Euer zuletzt gesehener Film...
- Saku Koivu
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The Box

Auch in seinem dritten Film bemüht Richard Kelly wieder allerlei Rätsel, Mystik und Symbolik. Im Vergleich zu Donnie Darko gibt er diesmal aber deutlich mehr Lösungsansätze, im Vergleich zu Southland Tales kommt er deutlich weniger skurril, fast schon ein wenig mainstreamig daher.
Der Film basiert lose auf einer Geschichte von Richard Matheson (Autor von "I am Legend"). Ein Paar (Cameron Diaz und Michael Marsden) bekommt von einem geheimnisvollen Fremden (Frank Langella) ein Angebot: Er stellt eine Kiste mit einem Knopf vor ihnen auf. Wenn sie den Knopf drücken, bekommen sie 1 Million Dollar. Allerdings stirbt auch irgendwo ein ihnen unbekannter Mensch. Sie haben 24 Stunden Zeit, sich zu entscheiden.
Cameron Diaz mag ich eigentlich nicht. Michael Marsden auch nicht. Beide spielen ihre Rollen zu meinem Erstaunen aber wirklich gut. Frank Langella übertrifft jedoch erwartungsgemäß alle anderen Darsteller. Vor allem seine dezente und doch vielsagende Mimik ist ein Schlüssel zum Ende des Films. Leider konnte es sich Kelly nicht verkneifen, diese Mimik auch in einem der letzten Dialoge zu thematisieren und damit die Interpretation, die man besser dem Zuschauer überlassen hätte, vorweg zu nehmen.
Insgesamt nicht so gut wie Kellys ersten beiden Werke, aber trotzdem sehenswert.
Fazit:





Auch in seinem dritten Film bemüht Richard Kelly wieder allerlei Rätsel, Mystik und Symbolik. Im Vergleich zu Donnie Darko gibt er diesmal aber deutlich mehr Lösungsansätze, im Vergleich zu Southland Tales kommt er deutlich weniger skurril, fast schon ein wenig mainstreamig daher.
Der Film basiert lose auf einer Geschichte von Richard Matheson (Autor von "I am Legend"). Ein Paar (Cameron Diaz und Michael Marsden) bekommt von einem geheimnisvollen Fremden (Frank Langella) ein Angebot: Er stellt eine Kiste mit einem Knopf vor ihnen auf. Wenn sie den Knopf drücken, bekommen sie 1 Million Dollar. Allerdings stirbt auch irgendwo ein ihnen unbekannter Mensch. Sie haben 24 Stunden Zeit, sich zu entscheiden.
Cameron Diaz mag ich eigentlich nicht. Michael Marsden auch nicht. Beide spielen ihre Rollen zu meinem Erstaunen aber wirklich gut. Frank Langella übertrifft jedoch erwartungsgemäß alle anderen Darsteller. Vor allem seine dezente und doch vielsagende Mimik ist ein Schlüssel zum Ende des Films. Leider konnte es sich Kelly nicht verkneifen, diese Mimik auch in einem der letzten Dialoge zu thematisieren und damit die Interpretation, die man besser dem Zuschauer überlassen hätte, vorweg zu nehmen.
Insgesamt nicht so gut wie Kellys ersten beiden Werke, aber trotzdem sehenswert.
Fazit:





"Es gibt schlechte Tage und es gibt legendär schlechte Tage." Richard B. Riddick
A Serious Man
Die Coens sind schlichtweg mal wieder brillant. Deutlich tiefschichter als bei ihrer Agenten-Farce "Burn after reading" sind sie bei "A Serious Man" nicht weniger komisch. Um alle Anspielungen und Witze zu erfassen (ich gehe davon aus, dass mir auch noch einige durch die Lappen gegangen sind), sollte man aber den jüdischen Glauben zumindest in Grundszügen kennen.
Die größtenteils unbekannten Darsteller sind durch die Bank gut. Hauptdarsteller Michael Stuhlbarg merkt man an, dass er Theater-Erfahrung hat. Einfach genial, wie er den Mann, dem nach und nach der Boden unter den Füßen weggezogen wird, glaubhaft darstellt.
Witzig, tragisch, intelligent.
Fazit:




Die Coens sind schlichtweg mal wieder brillant. Deutlich tiefschichter als bei ihrer Agenten-Farce "Burn after reading" sind sie bei "A Serious Man" nicht weniger komisch. Um alle Anspielungen und Witze zu erfassen (ich gehe davon aus, dass mir auch noch einige durch die Lappen gegangen sind), sollte man aber den jüdischen Glauben zumindest in Grundszügen kennen.
Die größtenteils unbekannten Darsteller sind durch die Bank gut. Hauptdarsteller Michael Stuhlbarg merkt man an, dass er Theater-Erfahrung hat. Einfach genial, wie er den Mann, dem nach und nach der Boden unter den Füßen weggezogen wird, glaubhaft darstellt.
Witzig, tragisch, intelligent.
Fazit:





"Es gibt schlechte Tage und es gibt legendär schlechte Tage." Richard B. Riddick
"Redline"

Schnelle Autos, schöne Frauen - was will man(n) mehr?
Von den Wagen klar besser als "The Fast and the Furious". Was da alles rumfährt, unglaublich (Lamborghini Murcielago, Ferrari Enzo, McLaren Mercedes SLR, Saleen S7, Koenigsegg CCX, Ferrari 599 GTB, Ford GT). Die belanglose und klischeehafte Story muß dabei jedoch vergessen werden, dann wird der Film sehr sehenswert!
Fazit:






Die drei dekadenten Millionäre Infamous, Jerry und Michael vertreiben sich die Zeit damit, Unsummen auf illegale Autorennen in superteuren Karossen mit gemieteten Fahrern zu verwetten. Natasha führt eine kleine Werkstatt, in der diese Wagen getunt werden. Bei einer Probefahrt bemerkt Infamous Natashas Potential als Fahrerin, und versucht sie für ein kleines Privatduell mit Michael zu engagieren.
Illegale Autorennen, heiße Frauen, dekadente Millionäre:
'Redline' bietet rasante Action in einem packenden Thriller mit Flitzern von Ferrari, Lamborghini und Porsche unter der Regie von Andy Cheng, Stunt-Coordinator u.a. von 'Collateral'.
Schnelle Autos, schöne Frauen - was will man(n) mehr?
Von den Wagen klar besser als "The Fast and the Furious". Was da alles rumfährt, unglaublich (Lamborghini Murcielago, Ferrari Enzo, McLaren Mercedes SLR, Saleen S7, Koenigsegg CCX, Ferrari 599 GTB, Ford GT). Die belanglose und klischeehafte Story muß dabei jedoch vergessen werden, dann wird der Film sehr sehenswert!
Fazit:






Männer die auf Ziegen starren
Eine köstliche kleine Farce und Satire auf die Kriegsführung. George Clooney spielt wie schon in "Burn after reading" wieder erfolgreich gegen sein Image an. Jeff Bridges gibt den Dude in Uniform. Kevin Spacey ist brillant wie immer. Und Ewan McGregor weiß nicht, was Jedi-Ritter sind.
Habe mich köstlich amüsiert. Allerdings hätte die Satire stellenweise durchaus bissiger sein dürfen. Trotzdem absolut sehenswert.
Fazit:



(eigentlich viereinhalb Sterne, aber ich bin gerade zu faul die passende Grafik rauszusuchen)
Eine köstliche kleine Farce und Satire auf die Kriegsführung. George Clooney spielt wie schon in "Burn after reading" wieder erfolgreich gegen sein Image an. Jeff Bridges gibt den Dude in Uniform. Kevin Spacey ist brillant wie immer. Und Ewan McGregor weiß nicht, was Jedi-Ritter sind.
Habe mich köstlich amüsiert. Allerdings hätte die Satire stellenweise durchaus bissiger sein dürfen. Trotzdem absolut sehenswert.
Fazit:





"Es gibt schlechte Tage und es gibt legendär schlechte Tage." Richard B. Riddick
- Von Krolock
- Hockeygott
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Eine kleine Farce und Satire auf die Kriegsführung. George Clooney spielt erfolgreich gegen sein Image an und Jeff Bridges hätte gerne den Dude in Uniform gegeben. Ach ja, Kevin Spacey und Ewan McGregor waren auch dabei, Ein paar nette Szenen, ein paar nette Dialoge, ein paar nette Gags und die Feststellung, das "nett" die kleine Schwester von "scheiße" ist.
Durchschnitt! Hinzu kommt, dass Boston nicht geht. Nicht im Film, nicht im Abspann, nicht zu Hause, gar nicht.
Wir einigten uns auf 3/5, mittlerweile würde ich 3/6 oder sogar 3/7 sagen. Oder aber 4/8................................49/100, oder so. Oder ein so ähnlich wie ein 3:1 gegen Nürnberg. Nett halt.
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Boston!!! Hallo??!!!Von Krolock hat geschrieben:
Eine kleine Farce und Satire auf die Kriegsführung. George Clooney spielt erfolgreich gegen sein Image an und Jeff Bridges hätte gerne den Dude in Uniform gegeben. Ach ja, Kevin Spacey und Ewan McGregor waren auch dabei, Ein paar nette Szenen, ein paar nette Dialoge, ein paar nette Gags und die Feststellung, das "nett" die kleine Schwester von "scheiße" ist.
Durchschnitt! Hinzu kommt, dass Boston nicht geht. Nicht im Film, nicht im Abspann, nicht zu Hause, gar nicht.
Wir einigten uns auf 3/5, mittlerweile würde ich 3/6 oder sogar 3/7 sagen. Oder aber 4/8................................49/100, oder so.
Du weißt doch echt gar nix


- Augsburger Punker
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Nein, es geht nicht um die Band, ich hätte den Film sonst kaum freiwillig gesehen. Aber ihre Musik wird im Film gespielt und sie wird zitiert.Augsburger Punker hat geschrieben:Puh, danke für die Warnung, kam gerade noch rechtzeitig. Sabine hat grad vorhin gefragt, was das denn für ein Film sei mit dem komischen Titel, dann hab ich ihr Ratmans Kritik vorgelesen.
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- Hockeygott
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Damit ist schon mal zu 1000 Prozent sichergestellt, dass der Barni mit Dir ganz sicher niemals nicht am Wochenende zum Saufen geht.Tent Killer hat geschrieben:More than a feeling! Super! Fast so gut, wie "Wheel in the sky" oder "Here i go again on my own".
Das ist super Musik, die zieh ich mir jedes Wochenende beim Saufen rein!![]()

Der Song ist samt Band natürlich megascheiße, aber sowas kann mir kaum einen Film madig machen. Ich fand den Streifen witzig und qualitativ über dem Durchschnitt der üblichen Kinoware. Für ein bloßes "nett" hab ich definitiv zu oft gelacht.
"Es gibt schlechte Tage und es gibt legendär schlechte Tage." Richard B. Riddick
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Kenn ichTent Killer hat geschrieben:Da bin ich leider so gar nicht mehr, aber zu der Zeit wo ich da dran war, kamen solche Lieder immer um ne Zeit, wo ich nicht mehr aufnahmefähig war. Ich würde aber Hab und Gut darauf verwetten, dass die da kamen![]()

Bei uns wars früher auch immer Sonntags so:
"Geile Mucke gestern im Owerk!"
"Was, da kam Musik?"

Block F – home sweet home!