Politik und Geschichte

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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Lucky hat geschrieben:Nein, das stimmt halt so einfach nicht. Es ist nicht so möglich, wie Du es gerne hättest. Zumindest nicht bei mir und meinem Wohnort. Punkt. Das hat nichts mit Bequemlichkeit zu tun.
Wobei das ja auch deine freie Entscheidung war. Wie ursprünglich gesagt, geht es mir eher um sinnlose Fahrten die man nicht tun müsste. Du wohnst auf dem Land und der nächste Supermarkt is 20 km entfernt? Okay, geschenkt, kannst du gerne tun und da kann ich auch akzeptieren dass du keine 5€ pro Liter zahlen solltest. Anders ist das, wenn jemand der Auffassung ist seine Kinder in seinem SUV 500 Meter zur Schule fahren zu müssen. Ich denke du weist worauf ich hinaus will.
Nein, das rechtfertigt noch lange keine utopische Preiserhöhung auf 5 € / Liter. Straßen werden auch so ausgebaut / saniert, wenn auch nicht so wie gewollt (Thema habe ich oben schon angesprochen).
Auf der einen Seite würde ich dir recht geben, auf der anderen Seite sehe ich halt auch den Druck auf die Automobilhersteller spritsparende Autos zu produzieren. Technisch ohne Frage möglich. Wenn dein Karren am Ende nur einen Liter verbraucht, dann ändert sich am Ende recht wenig. Das Geld sollte auch nicht in das Straßennetz investiert werden, sondern die Alternativen sollten dadurch ausgebaut werden.
So einfach geht's also?
Ja, am Ende kann es so einfach sein. Ich kenn da doch eine größere Stadt die handhabt das so und das funktioniert dort auch sehr gut. Aber da funktioniert halt auch der ÖPNV und dort mit einem Auto reinzufahren ist nur Ballast den du dir nicht antun willst.

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Lucky hat geschrieben:Ist man also gleich ein Umweltverschmutzer, Ignorant, Volldepp oder was auch immer, wenn man MIT DEM AUTO ZUM EINKAUFEN FÄHRT? Wenn ja, dann bin ich jetzt raus aus dieser Diskussion. Viel Spaß noch.
Nein, aber gerade Getränke kann man sich doch ohne Probleme liefern lassen. Der Kasten Bier oder das Sixpack Wasser ändert sich ja nicht wenn man es sich liefern lässt. Aber das war ja die Argumentation vom Prinzregent.
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Lucky
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Beitrag von Lucky »

Saku Koivu hat geschrieben:Wobei das ja auch deine freie Entscheidung war. Wie ursprünglich gesagt, geht es mir eher um sinnlose Fahrten die man nicht tun müsste. Du wohnst auf dem Land und der nächste Supermarkt is 20 km entfernt? Okay, geschenkt, kannst du gerne tun und da kann ich auch akzeptieren dass du keine 5€ pro Liter zahlen solltest. Anders ist das, wenn jemand der Auffassung ist seine Kinder in seinem SUV 500 Meter zur Schule fahren zu müssen. Ich denke du weist worauf ich hinaus will.
Und wenn genau diese Mama mit dem SUV als erstes Ihr Kind zum KiGa fährt, danach (evtl. noch vor der Arbeit) einkaufen geht und das Kind nach der Arbeit auch wieder mit dem SUV vom KiGa abholt, ist es ansich gut, jedoch stört man sich dann am SUV und dass es kein kleines E-Auto ist. Besserwisser (und damit meine ich Dich nicht persönlich) finden IMMER was zu kritisieren. Ich denke Du weißt auch worauf ich hinaus will.
Auf der einen Seite würde ich dir recht geben, auf der anderen Seite sehe ich halt auch den Druck auf die Automobilhersteller spritsparende Autos zu produzieren. Technisch ohne Frage möglich. Wenn dein Karren am Ende nur einen Liter verbraucht, dann ändert sich am Ende recht wenig. Das Geld sollte auch nicht in das Straßennetz investiert werden, sondern die Alternativen sollten dadurch ausgebaut werden.
Bis auf die Sache mit dem Straßennetz sind wir da einer Meinung. :thumbup1:
Nein, aber gerade Getränke kann man sich doch ohne Probleme liefern lassen. Der Kasten Bier oder das Sixpack Wasser ändert sich ja nicht wenn man es sich liefern lässt. Aber das war ja die Argumentation vom Prinzregent.
Man kann vieles, wenn man dazu Lust hat. Ob immer alles sinnvoll ist, nur weil man das Wort "Umweltschutz" damit in Verbindung bringt, lassen wir mal dahingestellt.
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Augsburger Punker
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Beitrag von Augsburger Punker »

Lucky hat geschrieben:Nein, das stimmt halt so einfach nicht. Es ist nicht so möglich, wie Du es gerne hättest. Zumindest nicht bei mir und meinem Wohnort. Punkt. Das hat nichts mit Bequemlichkeit zu tun.
Nur zur Info: Als meine Kinder klein waren sind wir mit den Rädern zum Baden gefahren. Erst mit den Kids in Anhänger, dann strampelten sie selbst. Übrigens aus der Stadt raus ganz in Deine Nähe, da hat's ja diverse coole Seen.Mittlerweile machen meine erwachsenen Kids das selbst, an genau die Seen und Weiher radeln, die sie seit ihrer Kindheit kennen und lieben. Nur lieber allein, also ohne Eltern.
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Lucky
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Beitrag von Lucky »

Augsburger Punker hat geschrieben:Nur zur Info: Als meine Kinder klein waren sind wir mit den Rädern zum Baden gefahren. Erst mit den Kids in Anhänger, dann strampelten sie selbst. Übrigens aus der Stadt raus ganz in Deine Nähe, da hat's ja diverse coole Seen.Mittlerweile machen meine erwachsenen Kids das selbst, an genau die Seen und Weiher radeln, die sie seit ihrer Kindheit kennen und lieben. Nur lieber allein, also ohne Eltern.
Sehr gut. :thumbup1: Und ja, wir haben viele tolle Seen.

Und nur zur Info: Als ich klein war, haben das meine Eltern mit mir auch gemacht, nur nicht im Anhänger. Jetzt machen wir es mit dem eigenem Kind auch, nur nicht mit Anhänger, sondern er radelt selber. Im Moment aber genießen wir die tolle Zeit ohne viele Leute im Freibad und da ist die Strecke nach Meitingen einfach viel zu weit weg.
Prinzregent

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Beitrag von Prinzregent »

Saku Koivu hat geschrieben:Lass es dir liefern. Aber nein, du willst es ja unbedingt selbst kaufen. Kannst du gerne tun, aber dann zahl für dein "ich will aber!" auch deine 5 Euro pro Liter. Denn am Ende muss ich dein Verhalten zahlen....
War ja gar nicht das Thema. Ging ja um den vollen Einkaufswagen aufn Radl.

Was soll denn das liefern lassen bringen? Der verbraucht Benzin. Bei 5€ wird das liefern lassen auch noch teurer. Würde fast wetten das mein Seat weniger Benzin braucht als der Lieferdienst.
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AEV-Tiger 1965
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Beitrag von AEV-Tiger 1965 »

Jetzt muss ich doch mal eine Lanze für Lucky brechen, auch auf die Gefahr hin, dass es hier gleich einen Shitstorm gibt. (Lasst mich am Leben).

Ich fahre täglich mit dem Auto, und das tatsächlich nur in der Stadt.
Mein Wohnort ist in Gersthofen, Arbeitsplatz am Gaskessel.
Verbindung ÖPNV> 2 mal umsteigen, und noch ca 7-8 Minuten laufen > Gesamtzeit ca 40-50Min. einfach, je nachdem welche Schicht ich habe und welcher Takt gerade gilt.
Auf der B17: 7-8 Minuten einfach ohne Stau (den umfahre ich, wenn einer ist über IKEA oder Hirblingen).
Fahrrad über Donauwörtherstr. oder durch die Straßen hintenrum ist mir einfach zu gefährlich. Andere Möglichkeit gibt es nicht, und wird mir immer bewusst, wenn ich das weiße Fahrrad an der Kreuzung sehe.
Einkaufen mit dem Fahrrad (anscheinend schreiben hier nur gestandene Männer): Ein vollgepacktes E-Bike (ist ja vom Grundgewicht schon schwer), ich schwöre euch, ihr wollt mich nicht rumeiern sehen. Sturzgefahr ist mir einfach zu hoch, ganz zu Schweigen im Winter bei verschneiten/vereisten Straßen. Am Besten noch mit Getränkekiste darauf. Lastenfahrrad muss man auch erst mal schaffen.

Früher Alleinerziehend, Arbeitsplatz in Friedberg, später beim Gaskessel> KITA bzw. Hort in Gersthofen. Meist hatte ich genau eine halbe Stunde Zeit um das Kind gerade noch rechtzeitig vor Schliessung zu holen, und das war schon oft mit dem Auto knapp. Das geht mit Sicherheit noch vielen Müttern/Vätern heute so. Anfangs bin ich von Markt Indersdorf nach Friedberg gependelt.
Ganz abgesehen habe ich, als ich noch eine Tagesmutter hatte auch Nachts gearbeitet, habt ihr schon mal versucht Nachts um 3Uhr von Friedberg nach Gersthofen mit ÖPNV zu kommen? Fahrrad mitten in der Nacht im Dunkeln und bei Eiseskälte für mich als junge Frau bei Gott keine Alternative. Gilt wohl auch für die Meisten Schichtarbeiter.

Kosten für mein Auto Huyndai i10. Einmal im Monat tanken für ca 35Euro plus 26 Euro Steuer. Und jetzt googelt mal was mich eine Monatskarte in Tarifzone 2 kosten würde, auch Lieferdienst kostet pro Lieferung 5 Euro (und nein ich habe nicht so viel übrig, dass ich nur im teuren Rewe im Citycenter einkaufen gehe)

Also muss besserer ÖPNV her, das heißt aber auch mehr Busse bzw. Strassenbahnen und mehr Mitarbeiter > also ÖPNV wird wieder teurer, mit genau dieser Begründung.
Volkswirtschaft: Angebot und Nachfrage!!
Vermutlich käme ich dann selbst bei 4 Euro Sprit wieder günstiger weg. Und Nein mein Geld wächts nicht auf den Bäumen.

Also wenn man nicht in solchen Lagen nicht ist, redet es sich schon leicht mit 5Euro Sprit und Fahrrad ect.

Überlegt Euch diese Situationen mal, es wird immer genügend Leute geben, die aus den von mir oben genannten Gründen oder anderen wichtigen Gründen auf das Auto angewiesen sind.

Und ja, auch ich möchte Freizeit haben und nicht jeden Tag ca. 90Min. unterwegs sein, wenn das Ganze in 20Minuten geht.
(Will ja auch pünktlich beim AEV sein, wenn ich bis 18Uhr arbeiten musss - :)
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Lucky
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Beitrag von Lucky »

Haben sich die lustigen Leute im Rathaus von Augsburg eigentlich auch Gedanken über die Leute gemacht, die betroffen sind, weil ca. 550 Parkplätze wegfallen?

Nicht jeder hat einen eigenen Parkplatz vor der Türe in der Innenstadt oder einen Tiefgaragenstellplatz. Darf der Lieferverkehr trotzdem parken?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der örtliche Handel darüber amüsiert ist. Kostenlose Parkplätze ziehen viele Leute in die Stadt, die dort dann einkaufen und jetzt ist es durchaus vorstellbar, dass von diesen Leuten viele eben nicht mehr in die Innenstadt fahren, da bis auf das Parkhaus der City Gallerie die Parkhäuser überteuert sind und noch mehr von zu Hause aus online bestellen.

Des Weiteren sind neue Fahrradspuren ja ganz toll, solange diese benutzt werden. Irgendwie sehe ich aber keinen verstärkten Radverkehr auf Augsburgs Straßen.

Dafür Stau, Stau und nochmals Stau. Und gehupe, viel gehupe (schrub ich schon, dass ein wenig Stau auch vorhanden ist???). Da wird die Hauptverkehrsader in Richtung Osten total gesperrt (Baustelle an der MAN), wobei diese Baustelle ja noch nachvollziehbar ist. Gleichzeitig fallen bei der 2. Hauptverkehrsader Richtung Osten (Lechhausen, Neuburger Str.) Fahrspuren für Radwege weg. Pilotprojekt... Fahrradstadt Augsburg... Bin ich da jetzt eigentlich im falschem Film??? Ich brauche ab 16.00 Uhr mindestens 30 Minuten länger mit dem Auto nach Hause in den LK Aichach-Friedberg, da ab Pilgerhausstr. - Lechhauser Str. - Neuburger Str. nichts mehr vorwärts geht (ja und Busse etc. stehen bis Lechhauser Str. auch im Stau...). Neue Fahrradwege ja, da wo sinnvoll. Aber nicht so.
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djrene
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Beitrag von djrene »

Für dich wäre ein Stromer doch ideal, wenn du nur Kurzstrecke fährst.
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AEV-Tiger 1965
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Beitrag von AEV-Tiger 1965 »

djrene hat geschrieben:Für dich wäre ein Stromer doch ideal, wenn du nur Kurzstrecke fährst.
Meinst du mich? Und was ist ein Stromer
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Manne
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Beitrag von Manne »

Sehr schön dargestellt
Prinzregent hat geschrieben: Servus. Unabhängig der Diskussion. Aber des zeigst mir, wie du einen Kasten Bier, a Sixpack Wasser, a Sixpack Limo, A Packung Waschpulver, Klopapier und diverses Essen für Samstagmittag, Samstagabend und den ganzen Sonntag (Das die Schulbrotzeit für Montag schenk ich dir) auf ein Normales Radel bekommst. Und dann noch ca 3 km im Samstagvormittagseinkaufsverkehr fährst, nicht schieben. Selbstverständlich das Essen natürlich noch frisch ankommt. Und da Sommer ist darf natürlich das Eis, 2 mal Grillfleisch für 4 Personen nicht fehlen. Und Sonntag gibts Standesgemäß Lachs und Selt. Und da ich des Ernst meine. Sollte es davon ein Video gegen übernehme ich die Rechnung. Kannst mich beim Wort nehmen. Ist mein Ernst.

Achja. Samstag kommen im Sommer Oft Freunde zum Grillen. Also bitte noch a Flasche Ouzo und Essen für 6 Personenn einplanen. Sind alles Gute Fleischesser. Nur die 2 Kinder net. Die essen lieber Würstl.

Sind zwar jetzt keine 5 KG Hanteln mit Federn gefüllt. Aber sollte alles in/auf einen Einkaufswagen passen.

Schönen Tag.
Kein Schwanz ist so hart wie das Leben

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djrene
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Beitrag von djrene »

AEV-Tiger 1965 hat geschrieben:Meinst du mich?
Ja
AEV-Tiger 1965 hat geschrieben:Und was ist ein Stromer
Ein Auto das mit Strom fährt.

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Lucky hat geschrieben:Haben sich die lustigen Leute im Rathaus von Augsburg eigentlich auch Gedanken über die Leute gemacht, die betroffen sind, weil ca. 550 Parkplätze wegfallen?

Nicht jeder hat einen eigenen Parkplatz vor der Türe in der Innenstadt oder einen Tiefgaragenstellplatz. Darf der Lieferverkehr trotzdem parken?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der örtliche Handel darüber amüsiert ist. Kostenlose Parkplätze ziehen viele Leute in die Stadt, die dort dann einkaufen und jetzt ist es durchaus vorstellbar, dass von diesen Leuten viele eben nicht mehr in die Innenstadt fahren, da bis auf das Parkhaus der City Gallerie die Parkhäuser überteuert sind und noch mehr von zu Hause aus online bestellen.

Des Weiteren sind neue Fahrradspuren ja ganz toll, solange diese benutzt werden. Irgendwie sehe ich aber keinen verstärkten Radverkehr auf Augsburgs Straßen.

Dafür Stau, Stau und nochmals Stau. Und gehupe, viel gehupe (schrub ich schon, dass ein wenig Stau auch vorhanden ist???). Da wird die Hauptverkehrsader in Richtung Osten total gesperrt (Baustelle an der MAN), wobei diese Baustelle ja noch nachvollziehbar ist. Gleichzeitig fallen bei der 2. Hauptverkehrsader Richtung Osten (Lechhausen, Neuburger Str.) Fahrspuren für Radwege weg. Pilotprojekt... Fahrradstadt Augsburg... Bin ich da jetzt eigentlich im falschem Film??? Ich brauche ab 16.00 Uhr mindestens 30 Minuten länger mit dem Auto nach Hause in den LK Aichach-Friedberg, da ab Pilgerhausstr. - Lechhauser Str. - Neuburger Str. nichts mehr vorwärts geht (ja und Busse etc. stehen bis Lechhauser Str. auch im Stau...). Neue Fahrradwege ja, da wo sinnvoll. Aber nicht so.


Nun ja, weniger Stau bedeutet mehr Anreiz mit dem Auto in die Stadt zu fahren - das ergibt dann wieder mehr Stau. Das dreht sich im Kreis. Man muß Wege finden, damit WENIGER Autos in die Stadt fahren. Und das geht nur, indem Du andere Beförderungsmethoden förderst und den Autos etwas wegnimmst: Platz, Spuren, Sinn.
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Beitrag von Regensburger »

Lucky hat geschrieben:Haben sich die lustigen Leute im Rathaus von Augsburg eigentlich auch Gedanken über die Leute gemacht, die betroffen sind, weil ca. 550 Parkplätze wegfallen?

Nicht jeder hat einen eigenen Parkplatz vor der Türe in der Innenstadt oder einen Tiefgaragenstellplatz. Darf der Lieferverkehr trotzdem parken?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der örtliche Handel darüber amüsiert ist. Kostenlose Parkplätze ziehen viele Leute in die Stadt, die dort dann einkaufen und jetzt ist es durchaus vorstellbar, dass von diesen Leuten viele eben nicht mehr in die Innenstadt fahren, da bis auf das Parkhaus der City Gallerie die Parkhäuser überteuert sind und noch mehr von zu Hause aus online bestellen.

Des Weiteren sind neue Fahrradspuren ja ganz toll, solange diese benutzt werden. Irgendwie sehe ich aber keinen verstärkten Radverkehr auf Augsburgs Straßen.

Dafür Stau, Stau und nochmals Stau. Und gehupe, viel gehupe (schrub ich schon, dass ein wenig Stau auch vorhanden ist???). Da wird die Hauptverkehrsader in Richtung Osten total gesperrt (Baustelle an der MAN), wobei diese Baustelle ja noch nachvollziehbar ist. Gleichzeitig fallen bei der 2. Hauptverkehrsader Richtung Osten (Lechhausen, Neuburger Str.) Fahrspuren für Radwege weg. Pilotprojekt... Fahrradstadt Augsburg... Bin ich da jetzt eigentlich im falschem Film??? Ich brauche ab 16.00 Uhr mindestens 30 Minuten länger mit dem Auto nach Hause in den LK Aichach-Friedberg, da ab Pilgerhausstr. - Lechhauser Str. - Neuburger Str. nichts mehr vorwärts geht (ja und Busse etc. stehen bis Lechhauser Str. auch im Stau...). Neue Fahrradwege ja, da wo sinnvoll. Aber nicht so.
Vielleicht kommts ja noch dicker für die Augsburger Autofahrer.
Hast du mitbekommen, das sich Augsburg an einem Pilotprojekt beteiligen will, welches nach der Bundestagswahl schnellstmöglich eine Gesetzesänderung herbeiführen soll, damit in Augsburg im ganzen Stadtgebiet dann, ausser den grossen Hauptverkehrswegen nur noch 30km/h erlaubt sein soll?
Insgesamt 7 Großstädte wollen das mitmachen.

Edit: Hier ein Link dazu:
https://www.zeit.de/news/2021-07/06/aug ... einfuehren
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kottsack
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Beitrag von kottsack »

Prinzregent hat geschrieben:
...und das wird natürlich alles gleichzeitig leer, gell? Jetzt übertreib mal nicht. Kasten Bier auf den Gepäckträger, ein Sechser in den Rucksack, bisschen Kleinzeug oben drauf einen Sechser an den Lenker und den Rest in eine große Tasche an den anderen Lenker bzw. in die Packtaschen hinten rein (da kommt im übrigen auch der Nachfüllbeutel vom Waschmittel rein). Wobei es aus Balance-Gründen schlauer ist, beide Lenkerseiten zu besetzen. Wirklich keine große Sache. Und mein Grillzeug kaufe ich beim Metzger und nicht da, wo ich Getränke herbekomme. Das ist also eh nicht die gleiche Fahrt, ginge aber sicher auch noch irgendwo rein. Ihr könnt Euch da gerne aufgasen - ich weiß, was ich seit 20 Jahren mache und ihr nicht versuchen wollt, aus welchen Gründen auch immer. Bleibt ja jedem freigestellt. Aber danke für die Ausführungen.
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Lucky
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Beitrag von Lucky »

Regensburger hat geschrieben:Vielleicht kommts ja noch dicker für die Augsburger Autofahrer.
Hast du mitbekommen, das sich Augsburg an einem Pilotprojekt beteiligen will, welches nach der Bundestagswahl schnellstmöglich eine Gesetzesänderung herbeiführen soll, damit in Augsburg im ganzen Stadtgebiet dann, ausser den grossen Hauptverkehrswegen nur noch 30km/h erlaubt sein soll?
Insgesamt 7 Großstädte wollen das mitmachen.

Edit: Hier ein Link dazu:
https://www.zeit.de/news/2021-07/06/aug ... einfuehren
Lt. AZ von gestern ist das schon durch. Da kann man schon nachlesen, welche Straßen Tempo 30 bekommen sollen. Lt. Statistiken ist der Verbrauch (und Schadstoffausstoß) bei Tempo 30 sogar höher als bei Tempo 50.
Technisch ist dieses Ergebnis keine Überraschung, da Verbrenner-Autos im Bereich zwischen 50 und 90 km/h ein Effizienz-Optimum haben, während sie bei niedrigem Tempo meist in ineffizienten Last- und Drehzahlbereichen fahren müssen.
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Ja das stimmt, Verbrauch ist natürlich immer von der Drehzahl abhängig. Wo ich noch mit meiner Kawa 1400 rumgefahren bin, da dachte ich mir auch... alter,.... ich zuckl da rum und der Motor übergibt sich - Ende vom Lied, ich fuhr dann halt im ersten Gang, was bezüglich Emission so ganz sicher nicht geplant war.

Es geht hier ja nicht darum an irgendwelchen Stellschrauben zu drehen, wir brauchen einen völligen Wechsel zu neuartiger Mobilität.
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Beitrag von Regensburger »

Lucky hat geschrieben:Lt. AZ von gestern ist das schon durch. Da kann man schon nachlesen, welche Straßen Tempo 30 bekommen sollen. Lt. Statistiken ist der Verbrauch (und Schadstoffausstoß) bei Tempo 30 sogar höher als bei Tempo 50.
Na, wenn du es schon weisst. Ich dachte , ich weise dich da mal behutsam darauf hin, damit es nicht so plötzlich kommt. ;)

Mich selbst betrifft das alles Gott sei Dank nicht mehr. Ich habe mich vor einigen Jahren schon vom Auto(und mit damals noch etwas mehr Schmerzen vom Motorrad), befreit. :o
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Von Krolock
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Beitrag von Von Krolock »

Ich möchte mal meine Meinung dazu äußern, weil mich die Diskussion ein wenig an den Streit ums Gendern erinnert. Diejenigen, die das gesprochene oder geschriebene Gdender-Gap quasi einfordern, merken nicht, dass sie damit das Gegenteil erreichen und bei vielen Menschen, denen eine Gender-Gerechtigkeit eigentlich am Herzen liegt, nicht nur das generische Maskulinum erhalten, sondern es sogar verstärken.

Ähnlich verhält es siich bei der Umweltdiskussion. Wenn mir einer erzählt, wie ich meine Satteltaschen zu befüllen habe, um mein Auto stehen lassen zu können, der wird vermutlich erreichen, dass ich entweder gar nichts ändere oder auf dem Parkplatz des Supermarktes noch zwei zusätzliche Kringel drehe. Der Mensch lässt sich lieber überzeugen als maßregeln.

1. Tatsächlich geht es ohne Auto. Mein Sohn zwei hat vor Jahren den Führerschein gemacht und sich ein Auto gekauft, irgendwann gemerkt, dass er aus Gründen des Umweltschutzes keines will und es in die Tat umgesetzt, nachdem er ausprobiert hat, ob es funktioniert. Jetzt hat der keine fünf Kinder mit einer Fülle von wahrzunehmenden Terminen. Der tut sich leicht. Nicht leicht tut sich ein(e) Erziehungsberechtigte(r), die u.U. auch noch berufstätig ist und selbst zeitlich gebunden ist. Wenn also jemand, der beim Getränkemarkt mehrere Kästen mit Wasser oder anderen Getränken kauft, von anderen zu hören bekommt, dass er das ja erstens auf den Gepäckträger laden und sich zweitens sowieso einen Soda Stream kaufen könne, der fühlt sich logischerweise bevormundet. Ziel muss es sein, dass der vielleicht seine fünf Einkaufsfahrten auf eine oder zwei reduziert. Dafür braucht es Aufklärung, aber eben nicht mit dem Holzhammer. Und möglicherweise wecke ich so auch das Bewusstsein, dass nicht nur Fahrten reduziert werden, sondern auch zugunsten von Radlbesorgungen ganz entfallen.

2. Lassen wir diese 5 Euro für den Liter Benzin mal als symbolischen Wert so stehen. Tatsache ist, um das Klima vor dem Kippunkt zu bewahren, braucht es globale Änderungen, die Geld kosten. Und zwar jeden. Lucky merkt ja richtigerweise an, dass ein Betrag, der für einige locker zu stemmen ist, für andere beinahe existenziell ist. Hier ist die Politik gefordert, ein verträgliches Maß zu schaffen. GERECHT im eigentlichen Sinne wird es nie werden, aber das Klima fragt nicht, ob was gerecht ist. Wenn der Kipppunkt erreicht ist, dann ist es zu spät, ob gerecht oder ungerecht. Aus diesem Grund ist auch der Verweis auf die CO2-Produktion des eigenen Landes/Kommune/Haushalts irrelevant, denn wenn jeder nur mit dem Finger auf andere zeigt, wird er nicht nur nichts ändern, sondern das Gegenteil erreichen. Unter dem Motto "Wir sind viele" lässt sich durchaus Druck auf andere ausüben. Vielleicht hinkt das Beispiel, aber wenn man sieht, wie es geschafft wurde, Raucher dadurch sozial zu ächten, dass Rauchen nicht nur ungesund, sondern auch ziemlich uncool ist, dann kann das auch in Hinblick auf Umweltaspekte klappen. Die ganzen Rauchverbote oder faulen Lungenflügel auf der Verpackung haben nicht das erreicht, was die positive Haltung der Nichtraucher erreicht hat. Und deshalb glaube ich, dass das gute Beispiel in Sachen Umweltschutz mehr zieht als das Verbot, dass es aber notwendigerweise an gewissen Stellen zusätzlich braucht. Bei den E-Autos geht es ja langsam auch in die vermeintlich richtige Richtung.

3. Bei der Bewertung ist es manchmal schon auch schwierig, über den Tellerrand zu schauen und man ist leicht geneigt, Urteile zu fällen, nur weil man ein bestimmtes stereotypes Bild im Kopf hat. So sollte der Großstädter, der seinen Tagesablauf deutlich leichter ohne Auto gestalten kann als einer vom Land, durchaus mal versuchen, die andere Situation zu bewerten. Nicht jeder, der auf dem Land wohnt, ist freiwillug emigrierter Eigenheimbesitzer, der die eingesparte Penunze für seinen ausschweifenden Lebenswandel nutzen möchte. Oder der sogenannte "SUV-Fahrer": Wir hatten das Thema ja schon mal, aber mir erscheint diese Diskussion ziemlich bizarr. Wenn ich auf den Straßen unterwegs bin, sehe ich ganz viele Fahrer eines SEAT Ateca oder Hyundai ix35, deren Fahrer gerne höher sitzen wollen und die mit ihren Autos einen geringeren Verbrauch haben als jede E-Klasse, und sehe nur wenige X5 oder Q7, die eigentlich gemeint sind, wenn man "SUV" negativ konnotiert. Manche dieser Diskussionen schaffen eine Atmosphäre, bei der man sich nicht wundern muss, dass die vermeintlich Angegeriffenen erstmal Abwehrhaltung einnehmen.

4.
Es gibt aber Leute, die nach Malle fliegen um zu entspannen und das ist auch gut so.
Nein, wer saufen will, fliegt nach Malle. Wer entspannen will, fliegt auf Mallorca. Ich bin ja auch einer, der gerne reist und relativ viel fliegt. Mittlerweile lerne ich lieber Länder kennen, als ihre Strände. Ich habe aber auch schon Kreuzfahrten gemacht und diese auch genossen. Ich werde aber keine mehr machen, weil mir mittlerweile klar ist, welche Größe mein CO2-Fußabdruck hat. Natürlich sollten nicht soziale Schichten per se vom Reisen ausgeschlossen werden, aber Massentourismus bewirkt eben nicht nur Wohlstand für die Region, sondern auch eine Belastung für die Umwelt. Und da kann ein wenig Einschränkung oder Verteuerung einzelner Reisen nicht schaden. Und das betrifft nicht nur die reinen Billigflieger. Wenn ich, wie zur Schulzeit meiner Kinder, mit dem Flieger günstiger nach Sardinien komme als mit dem eigenen Auto, weil das Fährunternehmen in den Ferien die Preise um bis zu vierhundert Prozent anzieht, dann kann ein staatlicher Eingriff in ein gewinnorientiertes Unternehmen mal nicht schaden. Das heißt nicht, dass ich das Reisen für Geringverdiener nicht möglich machen will, aber es liegt halt in der Natur der Sache, dass die Malediven teurer sind als die Costa Brava und weniger Menschen Urlaub bietet. Und das sollte man auch nicht aufheben, zumal darunter auch einige gefährdete Regionen sind.

5.
Ein Specialized E Bike für meine Schätzung pro Stk für 5000€ kaufen und uns beim Unkraut haken zuschauen aber wenn man dann für Erzeugnisse die einen großen Aufwand bedürfen keine 5 € ausgeben. Da frag ich mich schon.
Ein kluges Argument ist halt nur dann ein kluges Argument, wenn es ein kluges Argument ist. Wenn man sieht, was E-Bikes im Gesamtgeschehen der menschlichen Fortbewegung bewirkt haben, ist dieses Argument eigentlich unpassend. Auch wenn E-Bikes nicht ganz billig sind und einen Li-Ion Akku haben, so sind dadurch ungezählte Autofahrten vermieden worden. Ganz zu scheigen vom gesundheitlichen Aspekt. Hier wurde durch ein attraktives Angebot dazu beigetragen, dass Menschen sich nicht nur mehr bewegen, sondern auch ab und an auf das Auto verzichten.

Unterm Strich wird es für uns alle teurer und es braucht auch gesetzliche Gebote, aber gewinnen wird man die Menschen nur über ein für sie sinnvolles Angebot.




Dieser Beitrag ist meine Meinung. Keine Passage meines Beitrags wurde aus anderen Beiträgen wörtlich übernommnen Ein Copy & Paste der User Lucky und vogibeule wurde zwar gekennzeichnet, aber aus Gründen der Bequemlichkeit nicht mit dem entsprechenden Namen versehen. Allerdings stehe ich als Kanzlerkandidat auch nicht zur Verfügung, daher ist es kaum Erfolg versprechend, diesen Beitrag auf Authentizität zu überprüfen und das Ergebnis in sozialen Medien zu veröffentlichen.
Prinzregent

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Beitrag von Prinzregent »

kottsack hat geschrieben:
Was du machst oder nicht interessiert mich nicht. Wollte nur wissen ob du meinen Einkaufswagen auf dein Rad bekommst. V
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djrene
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Beitrag von djrene »

Lucky hat geschrieben:Technisch ist dieses Ergebnis keine Überraschung, da Verbrenner-Autos im Bereich zwischen 50 und 90 km/h ein Effizienz-Optimum haben, während sie bei niedrigem Tempo meist in ineffizienten Last- und Drehzahlbereichen fahren müssen.
Quelle? Und ich meine nicht den Schreiberling einer konservativen Bürgerinitiative. Irgendwas wissenschaftliches, belegbares, belastbares, nachprüfbares.

Kleine Geschichte für Dich: Ich wohne ja in Bad Wörishofen. Da ist quasi alles innerhalb der Ortsschilder Tempo 30 (um es gleich vorweg zu nehmen - man kommt genauso an und hat nicht das Gefühl Zeit zu verlieren). Ich habe heute beim durchfahren spaßeshalber mal den Tempomat auf 30 gestellt und die Verbrauchsanzeige angemacht. Tja - was soll ich sagen? Die zeigt einen Verbrauch zwischen 2,3 und 3,5 Litern an. Das hängt ja stark von leichter Steigung, leichtem Gefälle und weiteren Faktoren ab. Klar, beim Anfahren und Beschleunigen geht das extrem hoch, daher rühren ja die hohen Verbräuche in der Stadt, aber diese Werte hat man ja bei 50 km/h genauso, sogar über einen längeren Zeitraum, eben bis die Geschwindigkeit erreicht ist. Gleichmäßig untertourig fahren ist für moderne Motoren gar kein Problem - die Werte der Bürgerinitiative ("Gegen Tempo 30") beziehen sich evtl. auf Motoren aus den 80ern - wie viele ihrer Ansichten halt auch ;) . Einem Stromer isses sowieso wurschd. Energiesaren ist ja nicht der einzige Grund für Tempo 30. Es geht auch um Lärm und Verkehrssicherheit. Und Straßen wie die Ackermannstr. sind ja nicht davon betroffen. Obwohl es da zu bestimmten Zeiten grad egal wäre.

Sollte eine wissenschaftliche Quelle etwas anderes belegen, bin ich gerne bereit meine Meinung dahingehend zu überdenken. Btw: Ist 160 auch effizienter als 130? Nur falls wir das Tempolimit auf der Autobahn nachher noch diskutieren wollen.
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theobald123
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Beitrag von theobald123 »

Es wird sich durch diesen Beschluss nicht viel ändern.
Man eliminiert die Tempo-30-Zone Schilder und stellt dafür
50-km/h Schilder auf.
Lieber zuviel gegessen als zuwenig getrunken.
Es gibt Biere, die kennst Du gut, und Biere, die trinkst Du nie.
Wer in der Suppe keine Haare findet sucht halt Microfasern.
Gesperrt