Politik und Geschichte

Alles, was nichts mit Eishockey zu tun hat!
Benutzeravatar
Von Krolock
Hockeygott
Beiträge: 22922
Registriert: 23.11.2002 23:00

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Von Krolock »

Saku Koivu hat geschrieben:Wobei sich natürlich die Frage stellt, was ist normal? Ich unterscheide ja generell nur zwischen Arschloch und Nichtarschloch. Mit dieser Definition fährt man eigentlich ganz gut.
Darum ging es mir, denn ich habe „normal“ nicht definiert. Nur zwischen Arschloch und Nichtarschloch zu unterscheiden geht natürlich auch. Das ist zwar schlicht, vereinfacht aber vieles. Frag die AfD. Die sind mit schlichten Antworten auf komplexe Fragen immerhin zu mehr als 10 Prozent gekommen
Benutzeravatar
Andi
Rookie
Beiträge: 377
Registriert: 02.11.2012 22:31

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Andi »

Von Krolock hat geschrieben:Darum ging es mir, denn ich habe „normal“ nicht definiert. Nur zwischen Arschloch und Nichtarschloch zu unterscheiden geht natürlich auch. Das ist zwar schlicht, vereinfacht aber vieles. Frag die AfD. Die sind mit schlichten Antworten auf komplexe Fragen immerhin zu mehr als 10 Prozent gekommen
Kommt so rüber als wären Antworten anderer Parteien auf komplexe Fragen weitfassender.
Also unsere Kanzlerin hat sich erst gerühmt "viel für den Klimaschutz getan zu haben". Aha. Ja stimmt, die eine zusätzliche Steuer da.
Benutzeravatar
Von Krolock
Hockeygott
Beiträge: 22922
Registriert: 23.11.2002 23:00

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Von Krolock »

Cassy O'Peia hat geschrieben:Übrigens ein Abschlusssatz der zu 90 Prozent aus Reihen der Moralapostel kommt. Andere Meinungen zu akzeptieren fällt anscheind zunehmend schwer.

Und wenn diskutieren heute so definiert wird, so lange sich im Kreis zu drehen bis der andere endlich die eigene Meinung akzeptiert, dann sollte man es wahrlich sein lassen, richtig.
Du unterstellst mir, man könnte mit mir nicht diskutieren. Tatsächlich lässt du aber die Hälfte des Geschriebenen von mir unter den Tisch fallen und gehst wenig auf mein Argument ein. Wenn für dich eine andere Meinung, die ich deiner sicher nicht annähern werde und die Resignation vor dem Mangel an konstruktivem Austausch den Moralapostel ausmacht, dann bin ich gerne einer. Aber ich versuche es nochmal mit einer infachen Frage: Wie kannst du als Weißer entscheiden, welcher Schwarze eine „normale“ Ansicht hat? Nicht nur die Frage, wer dir das Recht gibt, sondern vor allem auch, worauf deine Erkenntnis beruht?
Benutzeravatar
djrene
Hockeygott
Beiträge: 28016
Registriert: 25.11.2002 10:27

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von djrene »

Andi hat geschrieben:genauso übel.



Typisch deutsch, irgend jemand muss Schuld zugewiesen werden. Ist in der Firmenwelt und auch im privaten immernoch dasselbe wie ich finde.

Und was schon Napoleon feststellte: Die Deutschen laufen jeder dummen Staatspropaganda nach.

Was im Jahr 2021 natürlich nun ganz anders ist.
Es ist echt schade, daß Du, trotz vorhandener Intelligenz, nie verstehst, wenn man dir was durch die Blume sagen möchte, sondern immer nur, wenn man den Vorschlaghammer raus holt. Andere Möglichkeit ist: Du möchtest immer testen, wie weit Du es treiben kannst. Ich weiß allerdings nicht, was mir (un-)sympathischer ist. Auf Vorschlaghammer habe ich aber gerade keine Lust und lasse es deswegen bleiben.

- - - Aktualisiert - - -
Von Krolock hat geschrieben:Du unterstellst mir, man könnte mit mir nicht diskutieren.
Toto ist die beste Band der Welt. :-)



Ich weiß, diesen Kalauer verdient diese Diskussion eigentlich nicht, aber ich glaube die letzte Themaverfehlung mit einem Musikverweis hast Du geliefert :rolleyes:

Alle anderen - mein Posting bitte nicht beachten.
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
Benutzeravatar
Saku Koivu
All-Star
Beiträge: 9850
Registriert: 12.12.2005 02:10

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Saku Koivu »

Von Krolock hat geschrieben:Darum ging es mir, denn ich habe „normal“ nicht definiert. Nur zwischen Arschloch und Nichtarschloch zu unterscheiden geht natürlich auch. Das ist zwar schlicht, vereinfacht aber vieles. Frag die AfD. Die sind mit schlichten Antworten auf komplexe Fragen immerhin zu mehr als 10 Prozent gekommen
die AfD macht das halt genau andersrum. Schlichte Antworten auf komplexe Fragen. Wie ich jemanden einschätze ist das Ergebnis einer komplexen Analyse für eine schlichte Frage. Da fällt halt der Rassismusaspekt völlig weg. Egal ob gelb, schwarz, weis, grün... sowas spielt bei meiner Einschätzung keine Rolle. Wohl aber das Verhalten der einzelnen Individuen.
May The FOX GOD will be with THE ONE
http://www.aev-forum.de/signaturepics/sigpic1851_3.gif
Benutzeravatar
Andi
Rookie
Beiträge: 377
Registriert: 02.11.2012 22:31

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Andi »

djrene hat geschrieben:Es ist echt schade, daß Du, trotz vorhandener Intelligenz, nie verstehst, wenn man dir was durch die Blume sagen möchte, sondern immer nur, wenn man den Vorschlaghammer raus holt. Andere Möglichkeit ist: Du möchtest immer testen, wie weit Du es treiben kannst. Ich weiß allerdings nicht, was mir (un-)sympathischer ist. Auf Vorschlaghammer habe ich aber gerade keine Lust und lasse es deswegen bleiben.

- - - Aktualisiert - - -



Toto ist die beste Band der Welt. :-)



Ich weiß, diesen Kalauer verdient diese Diskussion eigentlich nicht, aber ich glaube die letzte Themaverfehlung mit einem Musikverweis hast Du geliefert :rolleyes:

Alle anderen - mein Posting bitte nicht beachten.
Also worauf Du genau hinauswolltest Rene hat sich für mich echt nicht ganz entschlossen.

Aber du wirst mir den gedanklichen Sprung von Minstrelshows auf hetzerische Propaganda im 3. Reich sicher erläutern :D
Benutzeravatar
Augsburger Punker
Hockeygott
Beiträge: 26138
Registriert: 23.11.2002 12:28

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Augsburger Punker »

Cassy O'Peia hat geschrieben:Wer kommt bei mir an?

Ich bin der letzte den man als Rassist bezeichnen sollte. IN JEDEM Fall stehe ich auf der Seite von unterdruckten, Minderheiten oder Underdogs.

Aber das was hier aktuell grad passiert geht definitiv zu weit. Hysterie ist ja aktuell sehr beliebt, aber meiner Meinung nach ist es ein gewaltiger Unterschied ob ich "scheiß Neger" sage oder einen Mohrenkopf esse und dabei evtl. noch am Zigeunerbach spazieren gehe.

Ich glaube sogar das die mit übertriebenen Eifer stattfindende Diskussion das Gegenteil und somit ein jetzt erst Recht bewirkt.

Wortwitze die aktuell eingehen im Stile von "Schwarzenegger muss sich umbenennen, nur ist noch nicht bekannt ob schwarz oder neger aus dem Namen genommen werden muss" ist eigentlich Rassismus pur - dem Familiennamen gegenüber. Aber das ist ja wieder Mal egal.

Scheiß heuchlerische Gesellschaft, beschissene.

Damit
Augsburger Punker hat geschrieben:Interessant, dass der jetzt erst bei Cassy ankommt.
wollte ich nur ausdrücken, dass ich Diskussionen um diesen Wirt bereits vor einem Jahr (oder war's noch länger her?) geführt habe und keinen Bock drauf habe das jetzt zu wiederholen.

Allerdings verstehe ich nicht, wieso Du auf einen harmlosen Satz dermaßen reagierst.
Benutzeravatar
Cassy O'Peia
Hockeygott
Beiträge: 10568
Registriert: 09.01.2015 08:01

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Cassy O'Peia »

Augsburger Punker hat geschrieben:Damit wollte ich nur ausdrücken, dass ich Diskussionen um diesen Wirt bereits vor einem Jahr (oder war's noch länger her?) geführt habe und keinen Bock drauf habe das jetzt zu wiederholen.
Ich bekomme das alles so gar nicht wirklich mit, weil das in meinem Leben ne wirklich untergeordnete Rolle spielt. Der Clip stand - warum auch immer - bei Youtube unter "empfohlen" drin. Dann hab ich halt drauf gedrückt und mir gedacht "okay...es gibt noch wirklich normal denkende Menschen".
Ich kann und will jetzt auch gar nicht analysierend drauf eingehen warum ich mir das gedacht habe, aber das war meine erste Reaktion.
Augsburger Punker hat geschrieben: Allerdings verstehe ich nicht, wieso Du auf einen harmlosen Satz dermaßen reagierst.
Was? Wie?
Benutzeravatar
Augsburger Punker
Hockeygott
Beiträge: 26138
Registriert: 23.11.2002 12:28

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Augsburger Punker »

Cassy O'Peia hat geschrieben: Was? Wie?
Das hier:

Ich bin der letzte den man als Rassist bezeichnen sollte. IN JEDEM Fall stehe ich auf der Seite von unterdruckten, Minderheiten oder Underdogs.

Aber das was hier aktuell grad passiert geht definitiv zu weit. Hysterie ist ja aktuell sehr beliebt, aber meiner Meinung nach ist es ein gewaltiger Unterschied ob ich "scheiß Neger" sage oder einen Mohrenkopf esse und dabei evtl. noch am Zigeunerbach spazieren gehe.

Ich glaube sogar das die mit übertriebenen Eifer stattfindende Diskussion das Gegenteil und somit ein jetzt erst Recht bewirkt.

Wortwitze die aktuell eingehen im Stile von "Schwarzenegger muss sich umbenennen, nur ist noch nicht bekannt ob schwarz oder neger aus dem Namen genommen werden muss" ist eigentlich Rassismus pur - dem Familiennamen gegenüber. Aber das ist ja wieder Mal egal.

Scheiß heuchlerische Gesellschaft, beschissene.

Warum? Als Antwort auf meine harmlose Feststellung, ohne irgendeine Wertung geschweige denn einen Vorwurf.
Benutzeravatar
Cassy O'Peia
Hockeygott
Beiträge: 10568
Registriert: 09.01.2015 08:01

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Cassy O'Peia »

Von Krolock hat geschrieben:Tatsächlich lässt du aber die Hälfte des Geschriebenen von mir unter den Tisch fallen und gehst wenig auf mein Argument ein.
Was lasse ich unter den Tisch fallen? Das der schwarze Mann zuerst da war und dann vom weißen man unterdrückt wurde? Warum sollte ich da drauf eingehen? Zum einen stimmt das vollumfänglich und zum anderen hat das 0,0 bis überhaupt nichts mit der übertrieben PC zu tun, die aktuell kursiert und um die es mir ging.
Von Krolock hat geschrieben:Aber ich versuche es nochmal mit einer infachen Frage: Wie kannst du als Weißer entscheiden, welcher Schwarze eine „normale“ Ansicht hat?
Entscheiden nicht gerade weiße wann ein schwarzer sich zu brüskieren hat?
Ich habe vier schwarze im Bekanntenkreis, denen das ganze vollkommen am Arsch vorbei geht. Mir hats den Anschein dass die ganze Kackdiskussion lediglich von biederen weißen Menschen forciert wird, die wirklich gar nix anderes mehr haben.

Ich kenne nämlich keinen schwarzen der sich am drei Mohren in irgendeiner weise rassistisch diskriminiert gefühlt hat.
Von Krolock hat geschrieben:Nicht nur die Frage, wer dir das Recht gibt, sondern vor allem auch, worauf deine Erkenntnis beruht?
Was für eine Erkenntnis? Ich habe eine Meinung. Und die unterscheidet sich von deiner. Jetzt kann man natürlich hier wieder seitenweise seiern wie dämlich der jeweils andere ist oder es bleiben lassen. Ich bin für letzteres.

@Goeroge:
Puh, das geht mir jetzt zu weit. Meine Antwort war eigentlich gar nicht auf dich bezogen. Eher auf die leuchtenden Beispiele unserer Gesellschaft, die sich auf die Fahnen geschrieben haben, alles besser zu machen.

Aber wir sind hier schon wieder angekommen, wo ich nie mehr landen wollte. Nur ein schwacher Moment...und das kommt dann dabei raus.
Benutzeravatar
Andi
Rookie
Beiträge: 377
Registriert: 02.11.2012 22:31

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Andi »

Im Nürnberger Spielzeugmuseum hatte sich eine schwarze Besucherin beklagt, dass diese Figur:
Bild
die
Zitat
amerikanische Touristin Adwoa Mtongo, die sich aufgewühlt an der Kasse beschwerte: "Sie stellen rassistisches Spielzeug aus. Dieses Objekt verletzt mich und alle Menschen mit afro-amerikanischen Wurzeln".


https://www.sonntagsblatt.de/artikel/ku ... -spielzeug


Da hat man gleich pflichtbewusst reagiert und die Seminarheinis von "Diversity Works" dazugeholt.

Und ausgemistet.

Ich fänds besser, man würd vlt ein Schildchen mit historischen Hinweisen danebenstellen.
Wie die Annotationen bei heiklen Büchern


Also sind auch schwarze die sich aufn Schlips getreten fühlen
Benutzeravatar
Cassy O'Peia
Hockeygott
Beiträge: 10568
Registriert: 09.01.2015 08:01

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Cassy O'Peia »

Tja, was soll man dazu sagen?

Außer Kopfschütteln bleibt einem da nicht viel.
Benutzeravatar
Andi
Rookie
Beiträge: 377
Registriert: 02.11.2012 22:31

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Andi »

Oh wow, das ist Interview ist echt heftig, und passt grad zum Thema

https://m.bild.de/unterhaltung/leute/le ... obile.html

Standl: „Der WDR will sich krampfhaft neu aufstellen und diverser werden. ...Aber aus Sicht dieser Zuschauer werden wir deutschen Moderatoren nach und nach ausgewechselt, weil wir keinen Migrationshintergrund haben. Ich glaube, dieses krampfhafte Alles-irgendwie-neu-Machen geht auch total am Zuschauerherz vorbei. Die werden gar nicht gefragt. Ich habe aus unserer Chefetage sogar mehrfach den Satz gehört, dass die Alten ja sowieso sterben würden. Diese treuen Zuschauer haben sie ihrer Ansicht nach ,eh im Sack‘, die gehören nicht zu der ,Eroberungs-Zielgruppe‘, wie sie gern genannt wird. "

na, hätt sie mal lieber Migrationshintergrund gehabt.
Keinen zu haben ist beim WDR nun Kündigungsgrund.
Benutzeravatar
Augsburger Punker
Hockeygott
Beiträge: 26138
Registriert: 23.11.2002 12:28

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Augsburger Punker »

Andi hat geschrieben:
Da hat man gleich pflichtbewusst reagiert und die Seminarheinis von "Diversity Works" dazugeholt.

Und ausgemistet.

Ich fänds besser, man würd vlt ein Schildchen mit historischen Hinweisen danebenstellen.
Wie die Annotationen bei heiklen Büchern


Also sind auch schwarze die sich aufn Schlips getreten fühlen
Hast Du ein Leseproblem oder ein kognitives?
Erstmal finde ich es gut, dass Du ein Gegenbeispiel zum Rostocker bringst. Aber den von Dir geteilten Artikel hast Du nicht gelesen oder nicht verstanden - da wurde nicht "ausgemistet", sondern das gemacht, was Du vorschlägst, und noch ein wenig mehr, nämlich erstens die Ausstellung auf weiteres problematisches Spielzeug überprüft und zweitens neu und kommentierend ausgestellt:

"Mitten in die Hauptausstellung hat man jetzt acht Objekte gestellt, die anders sind: verändert und mit viel erklärendem Text versehen."

Das hier steht für Cassy drin, der vielleicht den Gebrauch des N-Worts überdenkt, was von Krolock auch geschafft hat - merci dafür:

"Aber die Ausstellung habe auch das Potenzial, Menschen die Augen zu öffnen, die sich auf das Projekt einlassen.

Eckert denkt da auch an die Leute, die der festen Überzeugung seien, sie betreffe Rassismus nicht, weil für sie alle Menschen gleich seien. "Das wäre schön, wenn es so wäre, aber das ist nicht die Realität", stellt die Museumswissenschaftlerin und europäische Ethnologin fest. Wer beispielsweise am N-Wort festhalte, obwohl er wisse, dass es schwarze Menschen verletzt, reproduziere Rassismus."
Benutzeravatar
Cassy O'Peia
Hockeygott
Beiträge: 10568
Registriert: 09.01.2015 08:01

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Cassy O'Peia »

Wer ist der "Rostocker"?
Benutzeravatar
Andi
Rookie
Beiträge: 377
Registriert: 02.11.2012 22:31

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Andi »

Augsburger Punker hat geschrieben:Hast Du ein Leseproblem oder ein kognitives?
Erstmal finde ich es gut, dass Du ein Gegenbeispiel zum Rostocker bringst. Aber den von Dir geteilten Artikel hast Du nicht gelesen oder nicht verstanden - da wurde nicht "ausgemistet", sondern das gemacht, was Du vorschlägst, und noch ein wenig mehr, nämlich erstens die Ausstellung auf weiteres problematisches Spielzeug überprüft und zweitens neu und kommentierend ausgestellt:

"Mitten in die Hauptausstellung hat man jetzt acht Objekte gestellt, die anders sind: verändert und mit viel erklärendem Text versehen."

Das hier steht für Cassy drin, der vielleicht den Gebrauch des N-Worts überdenkt, was von Krolock auch geschafft hat - merci dafür:

"Aber die Ausstellung habe auch das Potenzial, Menschen die Augen zu öffnen, die sich auf das Projekt einlassen.

Eckert denkt da auch an die Leute, die der festen Überzeugung seien, sie betreffe Rassismus nicht, weil für sie alle Menschen gleich seien. "Das wäre schön, wenn es so wäre, aber das ist nicht die Realität", stellt die Museumswissenschaftlerin und europäische Ethnologin fest. Wer beispielsweise am N-Wort festhalte, obwohl er wisse, dass es schwarze Menschen verletzt, reproduziere Rassismus."
Ah ja, in der Tat. Weiß au net wo i mich da verhudelt hab, hab da paar Artikel glesen und dann den verlinkt.
Passt doch so, wenn sie die Ausstellungsobjekte in den richtigen Kontext setzen.
Obwohl eigentlich jedem eh klar sein müsst, dass so a Ding nur ein Zeitzeuge ist und net da drin steht um Stereotype zu bedienen.

Das "Jigger" (Zappler, die Figur macht Steptanz wenn mans aufzieht), ist eine Anspielung auf "N*****" is mir grad aufgfallen. Gar nicht mal so geil
Benutzeravatar
Cassy O'Peia
Hockeygott
Beiträge: 10568
Registriert: 09.01.2015 08:01

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Cassy O'Peia »

Mal eine Filmempfehlung im Politikfred:



Was ein geiles Ding!
Benutzeravatar
Augsburger Punker
Hockeygott
Beiträge: 26138
Registriert: 23.11.2002 12:28

EAW: Politik und Geschichte

Beitrag von Augsburger Punker »

Cassy O'Peia hat geschrieben:Wer ist der "Rostocker"?
Kieler, sorry. Wie geschrieben: Die Diskussion über den Namen seines Restaurants habe ich vor einiger Zeit geführt und die zwei Ostsee-Städte verwechselt.
Benutzeravatar
Cassy O'Peia
Hockeygott
Beiträge: 10568
Registriert: 09.01.2015 08:01

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Cassy O'Peia »

Ah ok.
Allgaier

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Allgaier »

Augsburger Punker hat geschrieben: Das hier steht für Cassy drin, der vielleicht den Gebrauch des N-Worts überdenkt, was von Krolock auch geschafft hat - merci dafür:
Darf man als Wähler der Grünen dieses Wort verwenden?
Macht die Kanzlerkandidatin ja auch ;)
Gesperrt