Du verlinkst erst einen Artikel, der ausschließlich die alte Regierung kritisiert:el_bart0 hat geschrieben:So richtig borniert bei dem Thema bist eigentlich nur du, sofern du die Doppelmoral in diesem Spiel nicht verstehst. Sie in die Pflicht zu nehmen, nach 6 Wochen, ich glaub du missverstehst worum es ging.
Auch Ihre Vorgänger oder Amtskollegen anderer "verbündeter" Nationen wollen ja immer auf China und Russland als "Bösewicht" hinweisen (war eine Ihrer ersten Amtshandlungen) vergessen dabei aber meist das man selbst Dreck vor der eigenen Haustüre liegen hat- besonders natürlich die USA. Da gings doch drum! Wenn du die außenpolitische Debatte etwas auf dem Schirm hättest, so wäre es dir vermutlich durchaus bewusst. Sie wird einen Teufel tun und zuerst (vermutlich überhaupt nicht, außer es betrifft uns wie im NSA Fall direkt oder aber der mediale Druck ist zu groß, wie etwa bei solchen Geschichten wie in Guantanamo) auf die Problematik in den USA hinweisen, bevor man nicht Russland und China in die Pflicht genommen hat bzw. eben wieder mit Sanktionen droht.
[quote]Die damalige Koalition habe das Bedürfnis von Menschenrechtsverteidigern, Journalisten und örtlichen Mitarbeitern, das Land vor dem Abzug der internationalen Truppen zu verlassen, weitgehend ignoriert, teilte HRW in seinem Jahresbericht mit. "Die nicht eindeutig geklärten Zuständigkeiten verschiedener Regierungsbehörden, mangelnde Aufmerksamkeit und falsche Einschätzungen brachten viele Afghan*innen in Gefahr", heißt es darin.
[/quote]
und fällst dann über Baerbock her, obwohl im Artikel (den Du verlinkt, aber scheinbar nicht gelesen hast) einen Absatz darauf das hier steht:
Dass Manne Dich hier anmacht ist logisch. Genauso wie Dein wirrer Whataboutism in der "Antwort" logisch ist: Man kennt Dich halt mittlerweile...Außenamt will Evakuierungen beschleunigenJüngsten Zahlen des Bundesinnenministeriums zufolge warten noch immer etwa 20.000 Afghaninnen und Afghanen auf eine Möglichkeit zur Einreise nach Deutschland – darunter auch Menschenrechtler, Künstler, Wissenschaftler, Journalisten oder andere Menschen, die als besonders gefährdet eingestuft werden.
Aus dieser Gruppe sind bis Ende Dezember knapp 500 Menschen nach Deutschland gekommen, inklusive Angehöriger waren es fast 1.500 Personen. Die neue Bundesregierung will dieEinreisemöglichkeiten besonders schutzbedürftiger Menschen aus Afghanistannach Worten von AußenministerinAnnalena Baerbock (Grüne)beschleunigen.