Das ist eine Frage, die ich ja etwas verklausulierter schon gestellt habe. Und es ist eine wichtige Frage.Von Krolock hat geschrieben:Woher bezieht Deutschland gleich nochmal den Großteil des Urans?
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Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
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Was aber wiederum nicht zu den größten Produzenten gehört, auch wenn die Mär immer wieder verbreitet wird...Von Krolock hat geschrieben:Woher bezieht Deutschland gleich nochmal den Großteil des Urans?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Uran/Ta ... d_Grafiken
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Amazon Prime denkt ich.Von Krolock hat geschrieben:Woher bezieht Deutschland gleich nochmal den Großteil des Urans?
May The FOX GOD will be with THE ONE
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Jetzt hör doch mal auf, willst du wirklich das wir diesen Arschlöchern Uran abkaufen, wo sie sich beim Gas schon als äußerst zuverlässig erweisen!Allgaier hat geschrieben:Tja, da kommen wir dann automatisch wieder zum Thema aktuelle Sanktionen, Energie und Russlandpolitik der Union.
Zum kotzen ist das
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Horst Schimanski
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Eine Frage, warum ist es aus deiner Sicht richtig sich so klar pro Ukraine und gegen die Russen zu positionieren, während man sich bei anderen Kriegen einen Dreck schert?
Damit meine ich nicht nur auf politischer Ebene sondern auch den Bürger wie dich und mich.
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- Von Krolock
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Natürlich ist das keine Abhängigkeit wie bei Gas, interessant ist der Aspekt trotzdemunparteiischer hat geschrieben:Was aber wiederum nicht zu den größten Produzenten gehört, auch wenn die Mär immer wieder verbreitet wird...
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Uran/Ta ... d_Grafiken
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Das lässt sich für mich runter reduzieren auf folgendes : wer hat wen überfallen aufgrund welcher absurden Begründung?Allgaier hat geschrieben:Eine Frage, warum ist es aus deiner Sicht richtig sich so klar pro Ukraine und gegen die Russen zu positionieren, während man sich bei anderen Kriegen einen Dreck schert?
Damit meine ich nicht nur auf politischer Ebene sondern auch den Bürger wie dich und mich.
Welche anderen Kriege meinst jetzt noch ?
Mali, Syrien, Myanmar,
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Ok diese Reduzierung ist dann doch recht einfach und wird der ganzen Thematik nicht ganz gerecht.Manne hat geschrieben:Das lässt sich für mich runter reduzieren auf folgendes : wer hat wen überfallen aufgrund welcher absurden Begründung?
Welche anderen Kriege meinst jetzt noch ?
Mali, Syrien, Myanmar,
2021 gab es weltweit um die 22 Kriege, da kannst dir gerne ein paar raussuchen und begründen warum es sich da anderst verhält wie im Fall Ukraine / Russland.
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So nach kurzer Recherche gibt es 2021 weltweit 355 Konflikte und 20 Kriege, das meiste davon spielt sich in Afrika ab.
Das ist alles schlimm, aber das du hier die große Moralkeule auspackst scheint mir leicht übertrieben.
einen Unterschied macht dann schon noch das Putin mit 120000 Mann und Tausenden Panzern die Ukraine ausradieren will
Finde den Fehler
Das ist alles schlimm, aber das du hier die große Moralkeule auspackst scheint mir leicht übertrieben.
einen Unterschied macht dann schon noch das Putin mit 120000 Mann und Tausenden Panzern die Ukraine ausradieren will
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AW: Politik und Geschichte
ich habs im ursprungsposting schon anklingen lassen, aber vielleicht ists nicht angekommen. In meinen Augen ist der riesige Vorteil von Gaskraftwerken, dass die extrem flexibel sind, dadurch kann man extrem gut Spitzen ausgleichen und regeln. Ein Atomkraftwerk ist genau das Gegenteil. Ich bin kein Experte, aber in meinem Verständnis eignet sich ein AKW mit keiner Sehne, um ein Gaskraftwerk zu ersetzen. Dass mal völlig abgesehen von der Uranbeschaffung (und selbst ohne Sanktionen stehen da meines Wissens lange Lieferzeiten dahinter), der Tatsache, dass es nur einen geringen Bruchteil der Versorgung ausmacht und dass die AKWs überprüft gehören.Allgaier hat geschrieben:15% des Strombedarfs stammt aus der Erdgasverstromung und dieses Jahr gab es bereits Monate, da wurde mehr Gas verstromt als vor einem Jahr.
Von daher ist Strom durchaus ein bedeutendes Thema wenn man zum Gas sparen gezwungen ist.
.
sorry, die ganze AKW Diskussion ist für mich ne komplett dämliche Nebelkerze, die von einer Partei in den Raum geworfen wird, die bzgl. erneuerbaren Energien gepennt hat. Im übrigen - das kommt überraschend - bin ich kein Gegner der Atomkraft. Nur befinden wir uns an einem Punkt, wo es keinen Sinn macht und nur noch populistischer Quatsch ist.

AW: Politik und Geschichte
Ok also für dich macht es absolut Sinn auf die AKWs ab Jahresende zu verzichten?
Auch mit der Möglichkeit, dass Gas ein noch knapperes Gut wird und dem Wissen das aktuell 15% des Stroms durch Gas entsteht?
Auch mit der Möglichkeit, dass Gas ein noch knapperes Gut wird und dem Wissen das aktuell 15% des Stroms durch Gas entsteht?
AW: Politik und Geschichte
Ich bin ganz weit davon entfernt die Moralkeule zu schwingen und weil ich mich in der Vergangenheit kaum mit laufenden Kriegen beschäftigt habe, steht mir dies auch nicht zu. Desweiteren war für mich zu Beginn die Rollenverteilung im Ukrainekrieg auch relativ klar aber hier kommt zu dem schwarz / weiß mit der Zeit durchaus auch grau dazu.Manne hat geschrieben:So nach kurzer Recherche gibt es 2021 weltweit 355 Konflikte und 20 Kriege, das meiste davon spielt sich in Afrika ab.
Das ist alles schlimm, aber das du hier die große Moralkeule auspackst scheint mir leicht übertrieben.
einen Unterschied macht dann schon noch das Putin mit 120000 Mann und Tausenden Panzern die Ukraine ausradieren will
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Warum es hier jetzt ein Unterschied ist sagst du ja indirekt schon selbst.
Der Status der Ukraine ist es jedenfalls nicht. Weder Nato noch EU Mitglied und was z.b. Korruption betrifft in Europa weit vorne.
Der Grund ist doch, dass es sich jetzt quasi vor der eigenen Haustüre abspielt und deshalb wird es interessant.
Oder hat dich der Krieg im Donbass, welcher seit Jahren mit vielen Toten tobt empört etc.?
Seit vielen Jahren werden die Machenschaften eines Putin geduldet. Es wurden weiterhin Geschäfte gemacht, Olympia oder die Fußball WM nach Russland vergeben aber es wurde über viele Jahre durchaus auch sehr massiv provoziert.
Keine Frage, diese Provokationen rechtfertigen nicht diesen Krieg aber man braucht sich über diese Eskalation nicht wirklich wundern und auch nicht so zu tun, als seien die Rollen glasklar verteilt.
AW: Politik und Geschichte
Das Allheilmittel wäre gewesen, wenn man sich vorbereitet hätte auf das sich verändernde Leben. Digitalisierung hat die CDU nicht interessiert, Energiewende hat die CDU nicht interessiert, Bildungsreformen schon zweimal nicht und nun scharren sie mit den Hufen, als hätten die Grünen alles verbockt in den letzten Jahren.
Das Thema AKW ist auch spannend, wobei ich tatsächlich der Meinung bin, dass wir da zu früh ausgestiegen sind (das hat übrigens auch nicht die viel gescholtene grüne Regierung beschlossen). Ob man die nun mit vertretbarem Aufwand und tatsächlichem Nutzen weiterlaufen lassen sollte, das kann ich nicht wirklich beurteilen, mein Gefühl sagt ja, aber ohne Fakten bringt das nix. Klar ist aber, dass alle Massnahmen nur dann ein Dilemma im nächsten Jahren vermeiden, wenn wir als Volk mal den Gürtel energetisch enger schnallen und die Industrie auch, wobei die Industrie ohnehin wirtschaftlich denkt beim Stromverbrauch und da /vermutlich) weniger verschwendet wird, als privat.
Was ist aber an der Debatte hier mal wieder sehr lustig finde ist, dass man nun nicht mehr einem fast direkten Nachbarn helfen soll, weil es ja noch viel andere Konflikte auf der Welt gibt. Da ich mich sehr in der Ukrainehilfe engagiere, fühle ich mich hier persönlich angesprochen. Zudem ist meine Frau Georgierin, aber die Relevanz gleich. Ehrlich gesagt ist das hochgradig polemisch so zu argumentieren. Nach dieser Argumentation mit anderen Konflikten dürfte ich einer gestürzten Oma nicht auf die Füße helfen, oder sie zumindest nicht ins KKH begleiten, nach einem Sturz, weil ja genügend Omas auch in Afrika täglich hinfallen. Gut das ist jetzt noch etwas polemischer, aber der Logik nach ist es irgendwie das selbe. Zudem geht es in der Ukraine auch um unsere eigene Sicherheit und ich finde es völlig legitim, dass man nationale Interessen bei Sicherheitsfragen über internationale Interessen stellt. Da kann mir die Friedensbewegung erzählen was sie will, aber wenn man nicht vehement gegen Russland vorgeht mit massiven Sanktionen und militärischer Hilfe für deren Feind, dann sind Moldawien und Georgien die nächsten. Und dann stehen die Russen schon mitten in Europa und die hören nicht auf. In Georgien wird am Südrand in Südossetien, was von Russland besetzt ist, täglich der Grenzzaun ein paar Meter Richtung Süden (Tiflis) verlegt. Die Russen sind nicht an Frieden interessiert und nur mit massivem Widerstand zu stoppen...
Das Thema AKW ist auch spannend, wobei ich tatsächlich der Meinung bin, dass wir da zu früh ausgestiegen sind (das hat übrigens auch nicht die viel gescholtene grüne Regierung beschlossen). Ob man die nun mit vertretbarem Aufwand und tatsächlichem Nutzen weiterlaufen lassen sollte, das kann ich nicht wirklich beurteilen, mein Gefühl sagt ja, aber ohne Fakten bringt das nix. Klar ist aber, dass alle Massnahmen nur dann ein Dilemma im nächsten Jahren vermeiden, wenn wir als Volk mal den Gürtel energetisch enger schnallen und die Industrie auch, wobei die Industrie ohnehin wirtschaftlich denkt beim Stromverbrauch und da /vermutlich) weniger verschwendet wird, als privat.
Was ist aber an der Debatte hier mal wieder sehr lustig finde ist, dass man nun nicht mehr einem fast direkten Nachbarn helfen soll, weil es ja noch viel andere Konflikte auf der Welt gibt. Da ich mich sehr in der Ukrainehilfe engagiere, fühle ich mich hier persönlich angesprochen. Zudem ist meine Frau Georgierin, aber die Relevanz gleich. Ehrlich gesagt ist das hochgradig polemisch so zu argumentieren. Nach dieser Argumentation mit anderen Konflikten dürfte ich einer gestürzten Oma nicht auf die Füße helfen, oder sie zumindest nicht ins KKH begleiten, nach einem Sturz, weil ja genügend Omas auch in Afrika täglich hinfallen. Gut das ist jetzt noch etwas polemischer, aber der Logik nach ist es irgendwie das selbe. Zudem geht es in der Ukraine auch um unsere eigene Sicherheit und ich finde es völlig legitim, dass man nationale Interessen bei Sicherheitsfragen über internationale Interessen stellt. Da kann mir die Friedensbewegung erzählen was sie will, aber wenn man nicht vehement gegen Russland vorgeht mit massiven Sanktionen und militärischer Hilfe für deren Feind, dann sind Moldawien und Georgien die nächsten. Und dann stehen die Russen schon mitten in Europa und die hören nicht auf. In Georgien wird am Südrand in Südossetien, was von Russland besetzt ist, täglich der Grenzzaun ein paar Meter Richtung Süden (Tiflis) verlegt. Die Russen sind nicht an Frieden interessiert und nur mit massivem Widerstand zu stoppen...


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AW: Politik und Geschichte
ich versuchs jetzt zum dritten mal.Allgaier hat geschrieben:Ok also für dich macht es absolut Sinn auf die AKWs ab Jahresende zu verzichten?
Auch mit der Möglichkeit, dass Gas ein noch knapperes Gut wird und dem Wissen das aktuell 15% des Stroms durch Gas entsteht?
es gibt eine grundlast im stromnetz, die wird von relativ starren systemen bedient, z.B. einem AKW, weil man das nicht rauf und runterfahren kann wie deinen Computer. Und dann gibts flexiblere Systeme, womit die Spitzen abgedeckt werden und wo halt geregelt wird, dass man genügend Strom hat, aber gleichzeitig nicht überproduziert, meines Wissen sind Gaskraftwerke da anzusiedeln. Wenn jetzt Gas nicht mehr in der Menge verwendet werden kann, braucht man eigentlich eine flexible Alternative und das ist ein AKW halt einfach nicht.
Neben diesem Problem kommen dann die diversen anderen Probleme dazu, die angesprochen wurden. Die AKWs gehören komplett überprüft, es müsste Uran besorgt werden, was erstens auf Grund der Lage schwer bezogen werden kann, aber selbst wenn man es bestellt, dauert es ziemlich lang, bis das Zeug da ist.
Da gibts so viele Themen, wo - und das erkenn ich an deinen Postings - du keine Ahnung hast, um eine Sinnhaftigkeit zu beurteilen. Ich hab die übrigens auch nicht. Aber ich stell mich auch nicht wie Graf Rotz hin und hau parolen raus als „warum verlängern wir nicht einfach die Laufzeit der AKWs und unsere Probleme sind gelöst, drecks Grüne“, insbesondere, da die Grünen in den letzten Wochen und Monaten gezeigt haben, dass die umwelt-aspekte auch hinten anstellen, wenn es brennendere Themen gibt und da sehr wohl über ihren Schatten springen. Von dem her hab ich da relativ großes Vertrauen, dass das sorgfältig geprüft wird, was Sinn macht und dann eine entsprechende Entscheidung gefällt wird.
und die Kollegen der bayr. Regierung, anstatt so zu tun, als ob die AKWs der Allheilsbringer wären, sollten sich mal überlegen, warum gerade in Bayern jetzt die Angst umgeht.

AW: Politik und Geschichte
Dibbl Inch hat geschrieben:
und die Kollegen der bayr. Regierung, anstatt so zu tun, als ob die AKWs der Allheilsbringer wären, sollten sich mal überlegen, warum gerade in Bayern jetzt die Angst umgeht.
Du glaubst echt die sind zu so etwas wie Selbstreflektion fähig?
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
AW: Politik und Geschichte
Leuchte einen von denen doch mal mit deiner Taschenlampe an, dann kannst es dir selbst beantworten
AW: Politik und Geschichte
Die Nummer mit der fehlenden Selbstreflektion ist ja kein Alleinstellungsmerkmal der Regierung in Bayern, von daher.
Wie wurde treffend beschrieben, in der Vergangenheit sind führende Politiker schon wegen wirklich kleinen Verfehlungen zurückgetreten, im Vergleich zu heute, die ziehen das einfach durch. Egal ob Dobrindt, Scheuer, Scholz, Von der Leyen und wie sie alle heißen, die werden teils noch befördert, egal ob als Kanzler oder im EU Parlament mit führenden Posten ausgestattet. Man könnte es schon dreist nennen aber wir wählen diese Personen ja auch immer und immer wieder.
Ich persönlich bin davon überzeugt, viele Menschen in diesem Land beschäftigen sich wenn überhaupt nur sehr oberflächlich mit der Politlandschaft und lassen sich im Wahlkampf halt doch meist sehr einfach, mit den billigsten Slogans fangen. Wie auch immer, jeder muss sein Kreuz machen wie er will... evtl. sollte ich echt mal ganz nach Pan meinen Wahlzettel ausfüllen und Dinge schreiben wie "ich hab die Lügen satt" oder einfach "Fuck!"und nein ich bin kein Querdenker und Konsorten Anhänger aber irgendwo muss man doch mal ernsthaft die Frage stellen: Wie soll die Nummer weitergehen, wenn immer wieder diejenigen Politiker ins Amt gewählt werden bei der nächsten Wahl, die es meist vorher schon krachend verbockt haben?
Wie wurde treffend beschrieben, in der Vergangenheit sind führende Politiker schon wegen wirklich kleinen Verfehlungen zurückgetreten, im Vergleich zu heute, die ziehen das einfach durch. Egal ob Dobrindt, Scheuer, Scholz, Von der Leyen und wie sie alle heißen, die werden teils noch befördert, egal ob als Kanzler oder im EU Parlament mit führenden Posten ausgestattet. Man könnte es schon dreist nennen aber wir wählen diese Personen ja auch immer und immer wieder.
Ich persönlich bin davon überzeugt, viele Menschen in diesem Land beschäftigen sich wenn überhaupt nur sehr oberflächlich mit der Politlandschaft und lassen sich im Wahlkampf halt doch meist sehr einfach, mit den billigsten Slogans fangen. Wie auch immer, jeder muss sein Kreuz machen wie er will... evtl. sollte ich echt mal ganz nach Pan meinen Wahlzettel ausfüllen und Dinge schreiben wie "ich hab die Lügen satt" oder einfach "Fuck!"und nein ich bin kein Querdenker und Konsorten Anhänger aber irgendwo muss man doch mal ernsthaft die Frage stellen: Wie soll die Nummer weitergehen, wenn immer wieder diejenigen Politiker ins Amt gewählt werden bei der nächsten Wahl, die es meist vorher schon krachend verbockt haben?
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
AW: Politik und Geschichte
So lange du meine Aussagen falsch wiedergibst und deine dann auch noch so dermaßen übertrieben formulierst, dass sie noch falscher werden als sie eh schon sind, kannst du beliebig viele Versuche unternehmen.Dibbl Inch hat geschrieben:ich versuchs jetzt zum dritten mal.
es gibt eine grundlast im stromnetz, die wird von relativ starren systemen bedient, z.B. einem AKW, weil man das nicht rauf und runterfahren kann wie deinen Computer. Und dann gibts flexiblere Systeme, womit die Spitzen abgedeckt werden und wo halt geregelt wird, dass man genügend Strom hat, aber gleichzeitig nicht überproduziert, meines Wissen sind Gaskraftwerke da anzusiedeln. Wenn jetzt Gas nicht mehr in der Menge verwendet werden kann, braucht man eigentlich eine flexible Alternative und das ist ein AKW halt einfach nicht.
Neben diesem Problem kommen dann die diversen anderen Probleme dazu, die angesprochen wurden. Die AKWs gehören komplett überprüft, es müsste Uran besorgt werden, was erstens auf Grund der Lage schwer bezogen werden kann, aber selbst wenn man es bestellt, dauert es ziemlich lang, bis das Zeug da ist.
Da gibts so viele Themen, wo - und das erkenn ich an deinen Postings - du keine Ahnung hast, um eine Sinnhaftigkeit zu beurteilen. Ich hab die übrigens auch nicht. Aber ich stell mich auch nicht wie Graf Rotz hin und hau parolen raus als „warum verlängern wir nicht einfach die Laufzeit der AKWs und unsere Probleme sind gelöst, drecks Grüne“, insbesondere, da die Grünen in den letzten Wochen und Monaten gezeigt haben, dass die umwelt-aspekte auch hinten anstellen, wenn es brennendere Themen gibt und da sehr wohl über ihren Schatten springen. Von dem her hab ich da relativ großes Vertrauen, dass das sorgfältig geprüft wird, was Sinn macht und dann eine entsprechende Entscheidung gefällt wird.
und die Kollegen der bayr. Regierung, anstatt so zu tun, als ob die AKWs der Allheilsbringer wären, sollten sich mal überlegen, warum gerade in Bayern jetzt die Angst umgeht.
Von Allheilsbringer war wirklich nie die Rede aber genau da liegt eben das große Problem bei Diskussionen mit dir.
Was hältst du denn vom "grünen" Wasserstoff aus Kanada?
Was hältst du von der Gasumlage?
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Zum Teil begründest du es ja genau mit dem was ich angesprochen habe.Tommy-Fan hat geschrieben:Das Allheilmittel wäre gewesen, wenn man sich vorbereitet hätte auf das sich verändernde Leben. Digitalisierung hat die CDU nicht interessiert, Energiewende hat die CDU nicht interessiert, Bildungsreformen schon zweimal nicht und nun scharren sie mit den Hufen, als hätten die Grünen alles verbockt in den letzten Jahren.
Das Thema AKW ist auch spannend, wobei ich tatsächlich der Meinung bin, dass wir da zu früh ausgestiegen sind (das hat übrigens auch nicht die viel gescholtene grüne Regierung beschlossen). Ob man die nun mit vertretbarem Aufwand und tatsächlichem Nutzen weiterlaufen lassen sollte, das kann ich nicht wirklich beurteilen, mein Gefühl sagt ja, aber ohne Fakten bringt das nix. Klar ist aber, dass alle Massnahmen nur dann ein Dilemma im nächsten Jahren vermeiden, wenn wir als Volk mal den Gürtel energetisch enger schnallen und die Industrie auch, wobei die Industrie ohnehin wirtschaftlich denkt beim Stromverbrauch und da /vermutlich) weniger verschwendet wird, als privat.
Was ist aber an der Debatte hier mal wieder sehr lustig finde ist, dass man nun nicht mehr einem fast direkten Nachbarn helfen soll, weil es ja noch viel andere Konflikte auf der Welt gibt. Da ich mich sehr in der Ukrainehilfe engagiere, fühle ich mich hier persönlich angesprochen. Zudem ist meine Frau Georgierin, aber die Relevanz gleich. Ehrlich gesagt ist das hochgradig polemisch so zu argumentieren. Nach dieser Argumentation mit anderen Konflikten dürfte ich einer gestürzten Oma nicht auf die Füße helfen, oder sie zumindest nicht ins KKH begleiten, nach einem Sturz, weil ja genügend Omas auch in Afrika täglich hinfallen. Gut das ist jetzt noch etwas polemischer, aber der Logik nach ist es irgendwie das selbe. Zudem geht es in der Ukraine auch um unsere eigene Sicherheit und ich finde es völlig legitim, dass man nationale Interessen bei Sicherheitsfragen über internationale Interessen stellt. Da kann mir die Friedensbewegung erzählen was sie will, aber wenn man nicht vehement gegen Russland vorgeht mit massiven Sanktionen und militärischer Hilfe für deren Feind, dann sind Moldawien und Georgien die nächsten. Und dann stehen die Russen schon mitten in Europa und die hören nicht auf. In Georgien wird am Südrand in Südossetien, was von Russland besetzt ist, täglich der Grenzzaun ein paar Meter Richtung Süden (Tiflis) verlegt. Die Russen sind nicht an Frieden interessiert und nur mit massivem Widerstand zu stoppen...
Umso näher / persönlicher, desto interessanter wirds.
Klar, irgendwie auch logisch und Hilfe für die Ukraine muss auch sein aber sich dermaßen klar zu positionieren finde ich nicht ok.
Ohne Gespräche und Zugeständnisse wird es einfach schwierig werden.
Die Ukraine selbst hat doch an einem Frieden auch nicht wirklich Interesse.
Die Krim muss wieder ukrainisch werden ist die nächste unnötige Provokation.
AW: Politik und Geschichte
Mein Gott
Die Russen haben aufgrund der Imperialen Geilheit ihres Gröfaz die Ukraine ohne Not überfallen müssen.
So wie sich die bis dato in der Spezialooeration verhalten würde ich auch nicht mehr reden.
Mit Putin kannst doch gar nicht reden, wer sollte noch glauben was der aussondert.
Achja die Dugina, schade das es nicht den Iseologen selber erwischt hat ehrlich, solche Typen sollten zeugungsunfähig gemacht werden, siehe Steve Bannon. Ausgeburten der Hölle…
Die Russen haben aufgrund der Imperialen Geilheit ihres Gröfaz die Ukraine ohne Not überfallen müssen.
So wie sich die bis dato in der Spezialooeration verhalten würde ich auch nicht mehr reden.
Mit Putin kannst doch gar nicht reden, wer sollte noch glauben was der aussondert.
Achja die Dugina, schade das es nicht den Iseologen selber erwischt hat ehrlich, solche Typen sollten zeugungsunfähig gemacht werden, siehe Steve Bannon. Ausgeburten der Hölle…
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