Politik und Geschichte
AW: Politik und Geschichte
Und wie gehts aktuell im Bund?
Alles prima, alles besser als vorher?
Oder setzt man auf den Misthaufen einfach weitere Haufen drauf obwohl man jahrelang geschrien hat, dass man es doch eigentlich viel besser kann?
Alles prima, alles besser als vorher?
Oder setzt man auf den Misthaufen einfach weitere Haufen drauf obwohl man jahrelang geschrien hat, dass man es doch eigentlich viel besser kann?
AW: Politik und Geschichte
Ich hab vergangenes Jahr das Haus meiner Eltern übernommen und werde es in ein Dreigenerationenhaus umbauen und renovieren. In diesem Zuge habe ich auch eine neue Gasheizung eingebaut. Warum?kottsack hat geschrieben:Ich finde es eine gute Sache. Wenn mit Freiwilligkeit innerhalb der Fristen nichts geht, dann wirds eben gesetzlich festgezurrt. Bleibt nur zu hoffen, dass die schwarzen Bremser bis dahin nicht wieder randürfen und das wieder einkassieren für ein "Weiter so!".
Im ersten Moment wird es Kosten verursachen, aber diese auch auf lang einsparen. Überdies ist es einfach notwendig, mit der Masse die CO2-Vermeidung anzugehen. Aussitzen sollte aus meiner Sicht kein gangbarer Weg bleiben.
Weil es für ein Haus Baujahr 1936 die Beste Art zu heizen ist und man sich diese Heizung wenigstens leisten kann.
Das, was die Grünen propagieren, ist in diesem Bereich nicht umsetzbar.
Wärmepumpe: Kann ich vergessen, da zu teuer und nicht für das Haus geeignet
Holz: Die dümmste aller Ideen, wird aber als regenerativ deklariert. Klar, lasst uns alle mit Holz heizen. Und wo soll das herkommen? In Rumänien werden Jahrhunderte alte Wälder gerodet, weil die Westeuropäischen und due Asiaten einen schier unendlichen Durst nach Holz haben.
Fernwärme: gibt kein Leitungsnetz, dort wo das Haus steht.
Und du willst mir jetzt erzählen, dass dieser Gesetzesentwurf toll ist? Echt,dass kotzt mich richtig an. Wer soll die Ideen der Regierung in diesem Fall denn bezahlen können?
AW: Politik und Geschichte
Mir gehts wie Dir - ich darf so einen alten Bunker auch seit neustem betreiben. Das Motto kann nicht sein, dass man vor den Schlägen schon schreit und das Gesetz ist noch nicht mal fertig und es ist noch lang hin, bis irgendwas verpflichtend wird. Wir sitzen erstmal aus und kucken, wenn sich was ergeben sollte. Und wenns scheiße sein sollte, dann kommt die Bude halt weg. Bis dahin kann noch viel passieren. Dass unser schwarzer Apfelsafttrinker bei seinem Eingangsbeitrag schon seinen zweiten im Kopf hatte, sieht jeder. Als Antwort darauf: Es bauen und bauten zu viele Leute, die sich das Bauen realistisch nicht leisten können und nicht bauen sollten. Die erwischt es dann. Und die verkaufen dann eben an Leute, die es sich leisten können und gehen zurück in die Miete, wo sie finanziell eben hingehören.
"Weiter so" ist nur die vermeintliche Option der Leute, die sich gerne von ihren Bauernfängern belügen lassen und sich die letzten Jahrzehnte gerne belügen ließen.
Und ich sag nicht, dass die Aktuellen das supidupi machen - aber sie machen und versuchen was. Die perfekte Lösung wird es nicht geben. Aber ein Lösungsversuch ist mir lieber wie diese eklige Amigowirtschaft von vorher.
"Weiter so" ist nur die vermeintliche Option der Leute, die sich gerne von ihren Bauernfängern belügen lassen und sich die letzten Jahrzehnte gerne belügen ließen.
Und ich sag nicht, dass die Aktuellen das supidupi machen - aber sie machen und versuchen was. Die perfekte Lösung wird es nicht geben. Aber ein Lösungsversuch ist mir lieber wie diese eklige Amigowirtschaft von vorher.
Nazis nehmen uns Menschen die Arbeitplätze weg!
AW: Politik und Geschichte
Unabhängig der Partei machen unsere gewählten Volksvertreter gerne den zweiten vor dem ersten Schritt, weil sich dieser besser in der Wählerschaft verkaufen lässt. Ja, eine Energiewende ist richtig und wichtig. Nicht nur in der Wirtschaft, auch im privaten Bereich. Bevor ich aber Öl- und Gasheizungen verbiete, muss es 1.sinnvolle und 2.bezahlbare Alternativen geben. Diese gibt es aber noch nicht für alle Bereiche des Wohnens. Und das stört mich bei diesem Thema extrem.kottsack hat geschrieben:Mir gehts wie Dir - ich darf so einen alten Bunker auch seit neustem betreiben. Das Motto kann nicht sein, dass man vor den Schlägen schon schreit und das Gesetz ist noch nicht mal fertig und es ist noch lang hin, bis irgendwas verpflichtend wird. Wir sitzen erstmal aus und kucken, wenn sich was ergeben sollte. Und wenns scheiße sein sollte, dann kommt die Bude halt weg. Bis dahin kann noch viel passieren. Dass unser schwarzer Apfelsafttrinker bei seinem Eingangsbeitrag schon seinen zweiten im Kopf hatte, sieht jeder. Als Antwort darauf: Es bauen und bauten zu viele Leute, die sich das Bauen realistisch nicht leisten können und nicht bauen sollten. Die erwischt es dann. Und die verkaufen dann eben an Leute, die es sich leisten können und gehen zurück in die Miete, wo sie finanziell eben hingehören.
"Weiter so" ist nur die vermeintliche Option der Leute, die sich gerne von ihren Bauernfängern belügen lassen und sich die letzten Jahrzehnte gerne belügen ließen.
Und ich sag nicht, dass die Aktuellen das supidupi machen - aber sie machen und versuchen was. Die perfekte Lösung wird es nicht geben. Aber ein Lösungsversuch ist mir lieber wie diese eklige Amigowirtschaft von vorher.
By the way. Die Bude einfach wegschieben mag dir einfach fallen. Das Haus meiner Urgroßmutter, in dem meine Oma, meine Mama und ich aufgewachsen bin einfach so wegzuschieben, weil es nicht in ein gewisses Schema passt, kommt für mich nicht in Frage.
AW: Politik und Geschichte
Bei mir das gleiche nur eine Generation weniger. Ja, mei, Nostalgie muss ich mir halt leisten wollen und können und ich wünsche es ehrlich jedem, dass er die freie Wahl hat. Mach dafür bitte nicht irgendwelche Politiker für Deine persönliche Entscheidung verantwortlich. Ich will den Kasten auch erhalten, aber irgendwann kann der Punkt sein, wo ich das nicht mehr will, wenn es mir nur noch Ärger verursacht.
Und wir haben Bestandsschutz bis noch ein wenig mehr wie 15 Jahre mit der Heizung, so wie es aussieht. Also, das meiste, was bis vor sagen wir 5 Jahren eingebaut wurde, muss bis dahin doch selbst bei super Wartung eh getauscht werden.
Und irgendwann muss diese Phase halt angefangen werden, auch wenn es jetzt noch nicht für alle das passende gibt, gerade weil es so eine große Ausgabe ist. So ist es planbar und kommt nicht auf einen Schlag. Das sind 100 Euro im Monat, die auf die Seite gelegt werden müssen. Ja, 100 Euro hat nicht jeder, aber an einem Haus gibts immer was zu machen und plötzlich aufploppende Kosten und ich meine, wer das nicht schafft, die 100 Euro im Monat als Hausbesitzer auf die Seite zu legen, der hat eh eine etwas zu knappe Finanzierung.
Wahlkampf macht jeder - das ist das Henne- und Ei-Problem. Dennoch bin ich froh, dass jemand überhaupt mal Schritte macht. Mir ist es auch ganz gleich. Die vorher hatten ganz viel Zeit, aber die haben sich ja leider nur als Bewahrer der Vergangenheit aufgespielt. Wenn die sich bewegt hätten, hätte ich es gut gefunden. Passiert aber nicht. Die Belege derer Realitätsleugnung dafür liegen überall rum.
Und wir haben Bestandsschutz bis noch ein wenig mehr wie 15 Jahre mit der Heizung, so wie es aussieht. Also, das meiste, was bis vor sagen wir 5 Jahren eingebaut wurde, muss bis dahin doch selbst bei super Wartung eh getauscht werden.
Und irgendwann muss diese Phase halt angefangen werden, auch wenn es jetzt noch nicht für alle das passende gibt, gerade weil es so eine große Ausgabe ist. So ist es planbar und kommt nicht auf einen Schlag. Das sind 100 Euro im Monat, die auf die Seite gelegt werden müssen. Ja, 100 Euro hat nicht jeder, aber an einem Haus gibts immer was zu machen und plötzlich aufploppende Kosten und ich meine, wer das nicht schafft, die 100 Euro im Monat als Hausbesitzer auf die Seite zu legen, der hat eh eine etwas zu knappe Finanzierung.
Wahlkampf macht jeder - das ist das Henne- und Ei-Problem. Dennoch bin ich froh, dass jemand überhaupt mal Schritte macht. Mir ist es auch ganz gleich. Die vorher hatten ganz viel Zeit, aber die haben sich ja leider nur als Bewahrer der Vergangenheit aufgespielt. Wenn die sich bewegt hätten, hätte ich es gut gefunden. Passiert aber nicht. Die Belege derer Realitätsleugnung dafür liegen überall rum.
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Der labert doch nur von Sachen die er weder begreift noch kennt. Mein Haus wird alles aber nicht verkauft das bekommen die Kinder und ich setz noch einen drauf, meine Eltern wohnen neben mir in einem Haus und haben auf Lebzeit Wohnrecht, jetzt ist vor 3 Jahren der Kaminkehrer Meister auf den Plan gekommen, dass die Ölheizung ausgetauscht werden muss, weil ich der Eigentümer des Hauses bin und das seit 20 Jahren schon. Das ist in seinen Augen ein neuer Besitzer und das ist dann gleichgesetzt wie bei einem Vermieter. Deshalb habe ich vor 3 Jahren, obwohl vorher auch alle Emissionen eingehalten wurden für 15 K die Heizung getauscht und jetzt kommen diese Grünen Deppen von der Regierung und sagen die muss 2035 noch einmal getauscht werden, also dann doch lieber Amigos wie solche Fachidioten. Ich tausch dann im einem Haus die Ölheizung und in dem anderen Haus eine Gasheizung und der andere erzählt hier den Quatsch vom Bude kommt weg und man geht in Miete. Wo sind dann die ganzen Mietwohnungen für solche die ihr ganzes Leben in Häusern gelebt haben?Birk69 hat geschrieben:Unabhängig der Partei machen unsere gewählten Volksvertreter gerne den zweiten vor dem ersten Schritt, weil sich dieser besser in der Wählerschaft verkaufen lässt. Ja, eine Energiewende ist richtig und wichtig. Nicht nur in der Wirtschaft, auch im privaten Bereich. Bevor ich aber Öl- und Gasheizungen verbiete, muss es 1.sinnvolle und 2.bezahlbare Alternativen geben. Diese gibt es aber noch nicht für alle Bereiche des Wohnens. Und das stört mich bei diesem Thema extrem.
By the way. Die Bude einfach wegschieben mag dir einfach fallen. Das Haus meiner Urgroßmutter, in dem meine Oma, meine Mama und ich aufgewachsen bin einfach so wegzuschieben, weil es nicht in ein gewisses Schema passt, kommt für mich nicht in Frage.
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good luck hat geschrieben:Der labert doch nur von Sachen die er weder begreift noch kennt. Mein Haus wird alles aber nicht verkauft das bekommen die Kinder und ich setz noch einen drauf, meine Eltern wohnen neben mir in einem Haus und haben auf Lebzeit Wohnrecht, jetzt ist vor 3 Jahren der Kaminkehrer Meister auf den Plan gekommen, dass die Ölheizung ausgetauscht werden muss, weil ich der Eigentümer des Hauses bin und das seit 20 Jahren schon. Das ist in seinen Augen ein neuer Besitzer und das ist dann gleichgesetzt wie bei einem Vermieter. Deshalb habe ich vor 3 Jahren, obwohl vorher auch alle Emissionen eingehalten wurden für 15 K die Heizung getauscht und jetzt kommen diese Grünen Deppen von der Regierung und sagen die muss 2035 noch einmal getauscht werden, also dann doch lieber Amigos wie solche Fachidioten. Ich tausch dann im einem Haus die Ölheizung und in dem anderen Haus eine Gasheizung und der andere erzählt hier den Quatsch vom Bude kommt weg und man geht in Miete. Wo sind dann die ganzen Mietwohnungen für solche die ihr ganzes Leben in Häusern gelebt haben?

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"Und irgendwann muss diese Phase halt angefangen werden, auch wenn es jetzt noch nicht für alle das passende gibt"kottsack hat geschrieben:Bei mir das gleiche nur eine Generation weniger. Ja, mei, Nostalgie muss ich mir halt leisten wollen und können und ich wünsche es ehrlich jedem, dass er die freie Wahl hat. Mach dafür bitte nicht irgendwelche Politiker für Deine persönliche Entscheidung verantwortlich. Ich will den Kasten auch erhalten, aber irgendwann kann der Punkt sein, wo ich das nicht mehr will, wenn es mir nur noch Ärger verursacht.
Und wir haben Bestandsschutz bis noch ein wenig mehr wie 15 Jahre mit der Heizung, so wie es aussieht. Also, das meiste, was bis vor sagen wir 5 Jahren eingebaut wurde, muss bis dahin doch selbst bei super Wartung eh getauscht werden.
Und irgendwann muss diese Phase halt angefangen werden, auch wenn es jetzt noch nicht für alle das passende gibt, gerade weil es so eine große Ausgabe ist. So ist es planbar und kommt nicht auf einen Schlag. Das sind 100 Euro im Monat, die auf die Seite gelegt werden müssen. Ja, 100 Euro hat nicht jeder, aber an einem Haus gibts immer was zu machen und plötzlich aufploppende Kosten und ich meine, wer das nicht schafft, die 100 Euro im Monat als Hausbesitzer auf die Seite zu legen, der hat eh eine etwas zu knappe Finanzierung.
Wahlkampf macht jeder - das ist das Henne- und Ei-Problem. Dennoch bin ich froh, dass jemand überhaupt mal Schritte macht. Mir ist es auch ganz gleich. Die vorher hatten ganz viel Zeit, aber die haben sich ja leider nur als Bewahrer der Vergangenheit aufgespielt. Wenn die sich bewegt hätten, hätte ich es gut gefunden. Passiert aber nicht. Die Belege derer Realitätsleugnung dafür liegen überall rum.
Nein, eben nicht. Zuerst brauch ich Alternativen für alle formen des Wohnens, dann kann ich sagen, bis da und dahin müssen z.B alle Gas-und Ölheizung raus und nicht umgekehrt.
Gleiches Thema beim Auto. Es sollen zukünftig in der EU keine Autos mit Verbrennermotoren mehr zugelassen werden. Und was ist die Alternative dazu? Mehr Bahnnutzung, mehr ÖPNV, das E-Auto?
Bahnnutzung: Ich kenne niemanden, der nicht über die die DB schimpft. Selbst wenn sie jetzt anfangen. In 12 Jahren sind die in allen Belangen definitiv nicht top, was sie als wirkliche Alternative aber sein müssten
ÖPNV: In Augsburg kommt der Bau der Straßenbahnlinie 5 seit Jahren nicht voran, der Fahrplan wird ausgedünnt und die Preise steigen dafür kräftig. So wirds nix als wirkliche Alternative
E-Auto: Ja, Emmissionsfrei. Und die Gewinnung der Akkubestandteile wie Cobalt in der D.R.Kongo und Lithium in Südamerika? Alles andere als gut für den Planeten. Vom Recycling der Akkus ganz zu schweigen
Auch in diesem Fall wird wieder der zweite vor dem ersten Schritt gemacht
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Drehst es Dir wieder hin, gell und kannst nicht rechnen.good luck hat geschrieben:Der labert doch nur von Sachen die er weder begreift noch kennt. Mein Haus wird alles aber nicht verkauft das bekommen die Kinder und ich setz noch einen drauf, meine Eltern wohnen neben mir in einem Haus und haben auf Lebzeit Wohnrecht, jetzt ist vor 3 Jahren der Kaminkehrer Meister auf den Plan gekommen, dass die Ölheizung ausgetauscht werden muss, weil ich der Eigentümer des Hauses bin und das seit 20 Jahren schon. Das ist in seinen Augen ein neuer Besitzer und das ist dann gleichgesetzt wie bei einem Vermieter. Deshalb habe ich vor 3 Jahren, obwohl vorher auch alle Emissionen eingehalten wurden für 15 K die Heizung getauscht und jetzt kommen diese Grünen Deppen von der Regierung und sagen die muss 2035 noch einmal getauscht werden, also dann doch lieber Amigos wie solche Fachidioten. Ich tausch dann im einem Haus die Ölheizung und in dem anderen Haus eine Gasheizung und der andere erzählt hier den Quatsch vom Bude kommt weg und man geht in Miete. Wo sind dann die ganzen Mietwohnungen für solche die ihr ganzes Leben in Häusern gelebt haben?
Es ist aktuell im Entwurf 2045 angedacht, wo die Heizung raus muss. Da hätte dann Deine 25 Jahre auf dem Buckel. Ja, die geht dann wahrscheinlich noch und wahrscheinlich wird die auch nicht gleich rausmüssen, aber die nachfolgende soll halt dann keine mehr sein. Wo ist das Problem? Die mitm Öl gibts halt dann nicht mehr.
Ja, und weißt was: mach ruhig mit den Amigos: für mich und Dich hält der Planet auch noch locker und weißt noch mehr: die Amigos wären für mich persönlich finanziell auch viel besser. Ich hab auch keine Kinder. Mir könnte das alles egal sein. Ich kann machen, was ich will und die Konsequenzen nach mir, die könnten für mich völlig egal sein. Also brauchst nicht mit mir reden, sondern mit Deinem Nachwuchs und Deinen Enkeln und dann schauen wir mal, was die von Deinen Nicht-Lösungen halten.
Mietswohnungen: ja, die gibts jetzt noch kaum. Wenn ich mir aber den Ortskern von meinem Heimatdorf anschaue, dann seh ich da ganz viele Häuser, wo die Bauherren drin wohnen, deren Kinder aber alle weggezogen sind. Und jetzt sitzen in Häusern mit zwei bis drei abgetrennten Wohnungen 1-2 Leute auf einer Etage drin und der Rest des jeweiligen Hauses steht leer. Jeder soll machen können, was er will, aber da sind doch die Wohnungen. Was halt inzwischen selten ist, sind die Häuser, wo nur ein Name an den Klingeln steht. Da sollten halt jetzt mehrere stehen.
Oder auch die, die seit deren Ableben komplett Leerstehen, weil die Erben nicht mehr dort wohnen und sie sich nicht drum kümmern. Das sind gute Plätze für Mietswohnungen und zum Glück werden die dort auch schon gebaut - sind halt noch nicht alle fertig, aber es wird. Die Mobilität hat einfach zugenommen und wird auch noch mehr zunehmen. Es sind doch viele, die nicht mehr da wohnen, wo sie aufgewachsen sind.
In meiner Straße hatte jeder Bauherr Kinder in ungefähr meinem Alter. Von den direkten Nachbarn waren es 15 Kinder mit den Baujahren 1975–1982. Davon ist noch genau eines nach 15 Jahren Fremde wieder zurückgekommen und hat sich den Dachboden im Elternhaus ausgebaut. Alle anderen sind weg und kommen auch nicht wieder und in den Häusern leben die Leute, die damals auch schon dort wohnten und die noch nicht gestorben sind. Zwei haben insgesamt 3 Wohnungen vermietet. Der Rest steht komplett leer. Das sind 7 abgetrennte Wohnungen, mit je 3-4 Zimmern, in denen niemand wohnt.
Mit den richtigen Anreizen ginge da bestimmt was. Aber ja, könnte mir ja echt egal sein.
Und zu Birk69: siehe oben, ich muss das nicht lösen und kann das auch nicht. Mir ist es lieber, jemand macht was und scheitert, als jemand, der nur regiert, um sich die Taschen vollzumachen. In 20 Jahren passiert ne Menge. Und falls es in 20 Jahren an Deinem Standort keine Möglichkeit gäbe, dann kommt der Habeck nicht persönlich vorbei und reißt Dir im Winter die Gasheizung raus. Also bitte. Da sind wir ja in der Bildzeitung, wo es jetzt schon heißt, die Baerbock-F*** nimmt mir meinen Diesel weg. Da sollten wir doch dran vorbei sein, oder?
Aber:
Soll man lieber gar nix machen? OK, warten wir uns einfach kaputt. Bis dahin ist der Großteil von Zentralafrika unbewohnbar, südlich der Alpen entsteht das neue Afrika mit ewiger Trockenheit und wir sind froh - wir wohnen weit genug auf dem Berg, die Alpen halten uns die Hitzewellen aus dem Süden fern, und das Meer ist ein bisschen näher dran. Mei, wahrscheinlich kommts eh so, egal was passiert. Da kannst dann eigentlich auch gleich die Ölheizungen behalten - is dann nämlich auch schon wurscht. Wenn in sagen wir 10-15 Jahren eine effiziente Alternative da ist, dann musst Du trotzdem nochmal die 20 Jahre für die Umrüstung von Öl auf das Neue hinzurechnen, weil sonst irgendwer das Klagen anfängt, dass er erst vor 10 Jahren die neue Ölheizung eingebaut hat etc..
Wie gesagt: ich muss es nicht lösen und die Generation nach mir muss mich nicht jucken. Es benehmen sich halt die, die diese Generation erzeugt haben, sehr oft so, wie Leute wie ich es eigentlich machen könnten. Das finde ich schade.
Nazis nehmen uns Menschen die Arbeitplätze weg!
AW: Politik und Geschichte
Zunächst sollen ab 2024 keine neuen Öl- oder Gasheizungen mehr installiert werden dürfen, bis 2045 soll es dann ein komplettes Betriebsverbot für solche Heizsysteme geben. Stattdessen sollen Haushalte auf Heizsysteme setzen, die zu mindestens 65 Prozent aus erneuerbaren Energien Wärme erzeugen.kottsack hat geschrieben:Drehst es Dir wieder hin, gell und kannst nicht rechnen.
Es ist aktuell im Entwurf 2045 angedacht, wo die Heizung raus muss. Da hätte dann Deine 25 Jahre auf dem Buckel. Ja, die geht dann wahrscheinlich noch und wahrscheinlich wird die auch nicht gleich rausmüssen, aber die nachfolgende soll halt dann keine mehr sein. Wo ist das Problem? Die mitm Öl gibts halt dann nicht mehr.
Ja, und weißt was: mach ruhig mit den Amigos: für mich und Dich hält der Planet auch noch locker und weißt noch mehr: die Amigos wären für mich persönlich finanziell auch viel besser. Ich hab auch keine Kinder. Mir könnte das alles egal sein. Ich kann machen, was ich will und die Konsequenzen nach mir, die könnten für mich völlig egal sein. Also brauchst nicht mit mir reden, sondern mit Deinem Nachwuchs und Deinen Enkeln und dann schauen wir mal, was die von Deinen Nicht-Lösungen halten.
Mietswohnungen: ja, die gibts jetzt noch kaum. Wenn ich mir aber den Ortskern von meinem Heimatdorf anschaue, dann seh ich da ganz viele Häuser, wo die Bauherren drin wohnen, deren Kinder aber alle weggezogen sind. Und jetzt sitzen in Häusern mit zwei bis drei abgetrennten Wohnungen 1-2 Leute auf einer Etage drin und der Rest des jeweiligen Hauses steht leer. Jeder soll machen können, was er will, aber da sind doch die Wohnungen. Was halt inzwischen selten ist, sind die Häuser, wo nur ein Name an den Klingeln steht. Da sollten halt jetzt mehrere stehen.
Oder auch die, die seit deren Ableben komplett Leerstehen, weil die Erben nicht mehr dort wohnen und sie sich nicht drum kümmern. Das sind gute Plätze für Mietswohnungen und zum Glück werden die dort auch schon gebaut - sind halt noch nicht alle fertig, aber es wird. Die Mobilität hat einfach zugenommen und wird auch noch mehr zunehmen. Es sind doch viele, die nicht mehr da wohnen, wo sie aufgewachsen sind.
In meiner Straße hatte jeder Bauherr Kinder in ungefähr meinem Alter. Von den direkten Nachbarn waren es 15 Kinder mit den Baujahren 1975–1982. Davon ist noch genau eines nach 15 Jahren Fremde wieder zurückgekommen und hat sich den Dachboden im Elternhaus ausgebaut. Alle anderen sind weg und kommen auch nicht wieder und in den Häusern leben die Leute, die damals auch schon dort wohnten und die noch nicht gestorben sind. Zwei haben insgesamt 3 Wohnungen vermietet. Der Rest steht komplett leer. Das sind 7 abgetrennte Wohnungen, mit je 3-4 Zimmern, in denen niemand wohnt.
Mit den richtigen Anreizen ginge da bestimmt was. Aber ja, könnte mir ja echt egal sein.
Und zu Birk69: siehe oben, ich muss das nicht lösen und kann das auch nicht. Mir ist es lieber, jemand macht was und scheitert, als jemand, der nur regiert, um sich die Taschen vollzumachen. In 20 Jahren passiert ne Menge. Und falls es in 20 Jahren an Deinem Standort keine Möglichkeit gäbe, dann kommt der Habeck nicht persönlich vorbei und reißt Dir im Winter die Gasheizung raus. Also bitte. Da sind wir ja in der Bildzeitung, wo es jetzt schon heißt, die Baerbock-F*** nimmt mir meinen Diesel weg. Da sollten wir doch dran vorbei sein, oder?
Aber:
Soll man lieber gar nix machen? OK, warten wir uns einfach kaputt. Bis dahin ist der Großteil von Zentralafrika unbewohnbar, südlich der Alpen entsteht das neue Afrika mit ewiger Trockenheit und wir sind froh - wir wohnen weit genug auf dem Berg, die Alpen halten uns die Hitzewellen aus dem Süden fern, und das Meer ist ein bisschen näher dran. Mei, wahrscheinlich kommts eh so, egal was passiert. Da kannst dann eigentlich auch gleich die Ölheizungen behalten - is dann nämlich auch schon wurscht. Wenn in sagen wir 10-15 Jahren eine effiziente Alternative da ist, dann musst Du trotzdem nochmal die 20 Jahre für die Umrüstung von Öl auf das Neue hinzurechnen, weil sonst irgendwer das Klagen anfängt, dass er erst vor 10 Jahren die neue Ölheizung eingebaut hat etc..
Wie gesagt: ich muss es nicht lösen und die Generation nach mir muss mich nicht jucken. Es benehmen sich halt die, die diese Generation erzeugt haben, sehr oft so, wie Leute wie ich es eigentlich machen könnten. Das finde ich schade.
Also. Ab nächstem Jahr keine Öl-und Gasheizungen mehr in Neubauten. Alternativen an jedem Ort und für jede Wohnsituation: Nein. Weiß aber der Herr Minister auch nicht bzw. ist es ihm egal. Das Ohr an der Bevölkerung hat er genauso wenig wie die meisten seiner Kolleg*innen. Und ihm kann es ja egal sein, er verdient ja genug, um sich die teils sehr teuren Alternativen leisten zu können.
Das ist es was ich meine, mit dem zweitem vor dem ersten Schritt. Das es irgendwann keine Öl- und Gasheizungen mehr geben soll ist ja ok. Aber das Verbot solcher ab nächstem Jahr für alle Neubauten sehe ich als falsch an.
-
- Hockeygott
- Beiträge: 12919
- Registriert: 07.12.2002 13:51
AW: Politik und Geschichte
Hey, mir ist das alles zu viel zum Lesen, beantwortet mir bitte zwei Fragen: Bestandsheizungen können bis 2045 betrieben werden, richtig? Wir schreiben das Jahr 2023, richtig?
Edit: steht direkt in einem Satz im Vorposting. Damit habe ich 0 Probleme, habe zwei Gasheizungen, die sind beide relativ jung. Aber wenn die 25 Jahre Lebensdauer haben dürfen, dann soll mir das Recht sein.
Bei Neubauten muss man halt entsprechend reagieren. Wenns auf Grund örtlicher Gegebenheiten teurer wird beim Neubau, musd man sich halt noch ein Zuschusssystem überlegen, aber ansonsten seh ich kein Thema.
Edit: steht direkt in einem Satz im Vorposting. Damit habe ich 0 Probleme, habe zwei Gasheizungen, die sind beide relativ jung. Aber wenn die 25 Jahre Lebensdauer haben dürfen, dann soll mir das Recht sein.
Bei Neubauten muss man halt entsprechend reagieren. Wenns auf Grund örtlicher Gegebenheiten teurer wird beim Neubau, musd man sich halt noch ein Zuschusssystem überlegen, aber ansonsten seh ich kein Thema.

AW: Politik und Geschichte
Da sind wir doch gar nicht weit auseinander. Das ist ja jetzt erstmal ein Entwurf und es wird sicher auf Gegenden eingegangen werden, wo das nicht geht. Das muss halt so eng wie möglich abgesteckt werden, sonst winden sich irgendwelche Rechtsverdreher wieder raus und darum gibts ja einen Entwurf und der wird jetzt dann hoffentlich verfeinert und dann hoffentlich auch gut. Mit dem Gesetzestexte wasserdicht schreiben hams die Grünen ja nicht so. Wie ich schon geschrieben hab: irgendwelchen abgeschiedenen Gegenden oder wo es halt keine Alternativen gibt, die werden da sicher ausgenommen oder eben unterstützt. Wäre ja das erste mal, dass auf Sonderfälle keine Rücksicht genommen wird.Birk69 hat geschrieben:Zunächst sollen ab 2024 keine neuen Öl- oder Gasheizungen mehr installiert werden dürfen, bis 2045 soll es dann ein komplettes Betriebsverbot für solche Heizsysteme geben. Stattdessen sollen Haushalte auf Heizsysteme setzen, die zu mindestens 65 Prozent aus erneuerbaren Energien Wärme erzeugen.
Also. Ab nächstem Jahr keine Öl-und Gasheizungen mehr in Neubauten. Alternativen an jedem Ort und für jede Wohnsituation: Nein. Weiß aber der Herr Minister auch nicht bzw. ist es ihm egal. Das Ohr an der Bevölkerung hat er genauso wenig wie die meisten seiner Kolleg*innen. Und ihm kann es ja egal sein, er verdient ja genug, um sich die teils sehr teuren Alternativen leisten zu können.
Das ist es was ich meine, mit dem zweitem vor dem ersten Schritt. Das es irgendwann keine Öl- und Gasheizungen mehr geben soll ist ja ok. Aber das Verbot solcher ab nächstem Jahr für alle Neubauten sehe ich als falsch an.
Nazis nehmen uns Menschen die Arbeitplätze weg!
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Wird die Frage bleiben, was als "Sondersituation" betrachtet wird. Eng abstecken ist, wie du schreibst, für Rechtsanwälte meist sehr geldiger Personen sehr wichtig, wird aber wiederum für einen Teil der Bevölkerung, der bei weitem nicht so geldig ist, wieder größere Nachteile bringen.kottsack hat geschrieben:Da sind wir doch gar nicht weit auseinander. Das ist ja jetzt erstmal ein Entwurf und es wird sicher auf Gegenden eingegangen werden, wo das nicht geht. Das muss halt so eng wie möglich abgesteckt werden, sonst winden sich irgendwelche Rechtsverdreher wieder raus und darum gibts ja einen Entwurf und der wird jetzt dann hoffentlich verfeinert und dann hoffentlich auch gut. Mit dem Gesetzestexte wasserdicht schreiben hams die Grünen ja nicht so. Wie ich schon geschrieben hab: irgendwelchen abgeschiedenen Gegenden oder wo es halt keine Alternativen gibt, die werden da sicher ausgenommen oder eben unterstützt. Wäre ja das erste mal, dass auf Sonderfälle keine Rücksicht genommen wird.
Ich bin sehr gespannt, was da tatsächlich am Ende im Gesetz stehen wird.
AW: Politik und Geschichte
good luck hat geschrieben:Der labert doch nur von Sachen die er weder begreift noch kennt. Mein Haus wird alles aber nicht verkauft das bekommen die Kinder und ich setz noch einen drauf, meine Eltern wohnen neben mir in einem Haus und haben auf Lebzeit Wohnrecht, jetzt ist vor 3 Jahren der Kaminkehrer Meister auf den Plan gekommen, dass die Ölheizung ausgetauscht werden muss, weil ich der Eigentümer des Hauses bin und das seit 20 Jahren schon. Das ist in seinen Augen ein neuer Besitzer und das ist dann gleichgesetzt wie bei einem Vermieter. Deshalb habe ich vor 3 Jahren, obwohl vorher auch alle Emissionen eingehalten wurden für 15 K die Heizung getauscht und jetzt kommen diese Grünen Deppen von der Regierung und sagen die muss 2035 noch einmal getauscht werden, also dann doch lieber Amigos wie solche Fachidioten. Ich tausch dann im einem Haus die Ölheizung und in dem anderen Haus eine Gasheizung und der andere erzählt hier den Quatsch vom Bude kommt weg und man geht in Miete. Wo sind dann die ganzen Mietwohnungen für solche die ihr ganzes Leben in Häusern gelebt haben?
Die dann entscheidende Frage ist. Was machen wir alternativ? Ist "weiter so" eine schlaue Strategie? Das Thema Neubauten nur noch mit emissionsarmen Heizsystemen finde ich an sich ja ein guter Ansatz. Wie wird das praktikabel?


AW: Politik und Geschichte
Mit den Bürger und Unternehmen und nicht mit Verboten ohne einen realistisch umsetzbaren Plan B.
Weiter so darf und wird es nicht geben aber diese drastische Art des Wandels wird man sich auf Dauer nicht leisten können.
Politik für die oberste Schicht wurde der Union jahrelang vorgeworfen aber das was aktuell passiert bzw. passieren soll, erreicht in dieser Hinsicht eine neue Dimension.
Weiter so darf und wird es nicht geben aber diese drastische Art des Wandels wird man sich auf Dauer nicht leisten können.
Politik für die oberste Schicht wurde der Union jahrelang vorgeworfen aber das was aktuell passiert bzw. passieren soll, erreicht in dieser Hinsicht eine neue Dimension.
- Von Krolock
- Hockeygott
- Beiträge: 22922
- Registriert: 23.11.2002 23:00
AW: Politik und Geschichte
Ich bin auch betroffen. Mein Haus kommt wie ich ein wenig in die Jahre und irgendwann steht eine neue Heizung an. Grundsätzlich gilt ja für die meisten Errungenschaften unseres Alltags, seien sie politisch oder wissenschaftlich entschieden, „radikal gedacht - moderat gemacht“. Am Anfang steht das Ziel und die Möglichkeit, dies schnell zu erreichen. Erstens finde ich den Aufschrei relativ groß, da der Unterschied zum Koalitionsvertrag lediglich darin besteht, die Maßnahme um ein Jahr vorzuziehen. Zweitens handelt es sich um einen Entwurf und nicht um Beschlusslage. Hier müssen drei Parteien einer Endform zustimmen und dann muss der Gesetzesentwurf auch noch vom Bundesrat abgesegnet werden.
Man kann Habeck ja alles mögliche vorwerfen, aber mangelnde Kompromissfähigkeit ja im Gegensatz zu einigen Leuten seines Kooperationspartners sicher nicht. Man wirft ihm fehlende Expertise vor, aber diese findet sich vor allem im Ministerium und den Ausschüssen. Als Philosoph hat er zumindest die Fähigkeit, Maßnahmen zu Ende zu denken und die richtigen Fragen den richtigen Personen zu stellen.
Und egal wie die Sache dann letztlich umgesetzt wird, es wird weh tun. Es tut immer weh, wenn man zur Kasse gebeten wird. Aber ohne finanziellen Mehraufwand jedes einzelnen werden wir das Klimaziel nicht gebacken bekommen. Mit dem Finger auf andere Staaten, die (noch) nicht mitspielen oder die Wirtschaft zu zeigen, die nicht in gleichem Maße eingeschränkt wird, hieße sich fatalistisch zu ergeben. Oder wie Goethe schrub, eine Sache ist erst dann verloren, wenn man sie aufgibt.
Man kann Habeck ja alles mögliche vorwerfen, aber mangelnde Kompromissfähigkeit ja im Gegensatz zu einigen Leuten seines Kooperationspartners sicher nicht. Man wirft ihm fehlende Expertise vor, aber diese findet sich vor allem im Ministerium und den Ausschüssen. Als Philosoph hat er zumindest die Fähigkeit, Maßnahmen zu Ende zu denken und die richtigen Fragen den richtigen Personen zu stellen.
Und egal wie die Sache dann letztlich umgesetzt wird, es wird weh tun. Es tut immer weh, wenn man zur Kasse gebeten wird. Aber ohne finanziellen Mehraufwand jedes einzelnen werden wir das Klimaziel nicht gebacken bekommen. Mit dem Finger auf andere Staaten, die (noch) nicht mitspielen oder die Wirtschaft zu zeigen, die nicht in gleichem Maße eingeschränkt wird, hieße sich fatalistisch zu ergeben. Oder wie Goethe schrub, eine Sache ist erst dann verloren, wenn man sie aufgibt.
AW: Politik und Geschichte
Vielen Dank für diesen äußerst sinnvollen Beitrag, viele vergessen schon vor lauter unreflektierten Grünenhass das Dinge erst in Stein gemeisselt, nicht mal das sind die, sind wenn es durch den Bundestag ging.
Aktuell beim Wahlrecht zu sehen, wie getroffene Hunde bellen.
Vielen Dank für diesen äußerst sinnvollen Beitrag, viele vergessen schon vor lauter unreflektierten Grünenhass das Dinge erst in Stein gemeisselt, nicht mal das sind die, sind wenn es durch den Bundestag ging.
Aktuell beim Wahlrecht zu sehen, wie getroffene Hunde bellen.
Aktuell beim Wahlrecht zu sehen, wie getroffene Hunde bellen.
- - - Aktualisiert - - -Von Krolock hat geschrieben:Ich bin auch betroffen. Mein Haus kommt wie ich ein wenig in die Jahre und irgendwann steht eine neue Heizung an. Grundsätzlich gilt ja für die meisten Errungenschaften unseres Alltags, seien sie politisch oder wissenschaftlich entschieden, „radikal gedacht - moderat gemacht“. Am Anfang steht das Ziel und die Möglichkeit, dies schnell zu erreichen. Erstens finde ich den Aufschrei relativ groß, da der Unterschied zum Koalitionsvertrag lediglich darin besteht, die Maßnahme um ein Jahr vorzuziehen. Zweitens handelt es sich um einen Entwurf und nicht um Beschlusslage. Hier müssen drei Parteien einer Endform zustimmen und dann muss der Gesetzesentwurf auch noch vom Bundesrat abgesegnet werden.
Man kann Habeck ja alles mögliche vorwerfen, aber mangelnde Kompromissfähigkeit ja im Gegensatz zu einigen Leuten seines Kooperationspartners sicher nicht. Man wirft ihm fehlende Expertise vor, aber diese findet sich vor allem im Ministerium und den Ausschüssen. Als Philosoph hat er zumindest die Fähigkeit, Maßnahmen zu Ende zu denken und die richtigen Fragen den richtigen Personen zu stellen.
Und egal wie die Sache dann letztlich umgesetzt wird, es wird weh tun. Es tut immer weh, wenn man zur Kasse gebeten wird. Aber ohne finanziellen Mehraufwand jedes einzelnen werden wir das Klimaziel nicht gebacken bekommen. Mit dem Finger auf andere Staaten, die (noch) nicht mitspielen oder die Wirtschaft zu zeigen, die nicht in gleichem Maße eingeschränkt wird, hieße sich fatalistisch zu ergeben. Oder wie Goethe schrub, eine Sache ist erst dann verloren, wenn man sie aufgibt.
Vielen Dank für diesen äußerst sinnvollen Beitrag, viele vergessen schon vor lauter unreflektierten Grünenhass das Dinge erst in Stein gemeisselt, nicht mal das sind die, sind wenn es durch den Bundestag ging.
Aktuell beim Wahlrecht zu sehen, wie getroffene Hunde bellen.
Von Krolock hat geschrieben:Ich bin auch betroffen. Mein Haus kommt wie ich ein wenig in die Jahre und irgendwann steht eine neue Heizung an. Grundsätzlich gilt ja für die meisten Errungenschaften unseres Alltags, seien sie politisch oder wissenschaftlich entschieden, „radikal gedacht - moderat gemacht“. Am Anfang steht das Ziel und die Möglichkeit, dies schnell zu erreichen. Erstens finde ich den Aufschrei relativ groß, da der Unterschied zum Koalitionsvertrag lediglich darin besteht, die Maßnahme um ein Jahr vorzuziehen. Zweitens handelt es sich um einen Entwurf und nicht um Beschlusslage. Hier müssen drei Parteien einer Endform zustimmen und dann muss der Gesetzesentwurf auch noch vom Bundesrat abgesegnet werden.
Man kann Habeck ja alles mögliche vorwerfen, aber mangelnde Kompromissfähigkeit ja im Gegensatz zu einigen Leuten seines Kooperationspartners sicher nicht. Man wirft ihm fehlende Expertise vor, aber diese findet sich vor allem im Ministerium und den Ausschüssen. Als Philosoph hat er zumindest die Fähigkeit, Maßnahmen zu Ende zu denken und die richtigen Fragen den richtigen Personen zu stellen.
Und egal wie die Sache dann letztlich umgesetzt wird, es wird weh tun. Es tut immer weh, wenn man zur Kasse gebeten wird. Aber ohne finanziellen Mehraufwand jedes einzelnen werden wir das Klimaziel nicht gebacken bekommen. Mit dem Finger auf andere Staaten, die (noch) nicht mitspielen oder die Wirtschaft zu zeigen, die nicht in gleichem Maße eingeschränkt wird, hieße sich fatalistisch zu ergeben. Oder wie Goethe schrub, eine Sache ist erst dann verloren, wenn man sie aufgibt.
Kein Schwanz ist so hart wie das Leben
Horst Schimanski
Horst Schimanski
AW: Politik und Geschichte
Traurig wenn es ein Satiremagazin braucht um Dinge auf den Punkt zu bringen, während sich die "normale" Presse auf der Presseförderung ausruht und nur unkritische Worte findet.
https://dietagespresse.com/waehler-vera ... -koaliert/
https://dietagespresse.com/statt-gratis ... lerjugend/
https://dietagespresse.com/waehler-vera ... -koaliert/
https://dietagespresse.com/statt-gratis ... lerjugend/
AW: Politik und Geschichte
Möchte dir da nicht widersprechen.Manne hat geschrieben:im Neubau Sektor installiert kein Schwein eine Ölheizung mehr, Gas mit Abstrichen teilweise
Das meiste ist tatsächlich Wärmepumpe und Fernwärme oder Pellet.
Wer hier rumkrakeelt wegen des geplanten Verbots hat wenig Ahnung
Ich habe aber vor kurzem gehört das 22 ca 25% mehr Ölheizung installiert wurden als 21. U wenn man die Zahlen vergleicht, dann gibt es stand 22/24 1 Mio mehr Ölheizungen in Deutschland als 21.
Welche Zahl jetzt woher kommt und geht keine Ahnung. Lasse mich da gerne aufklären. Denn auch mich haben diese Zahlen überrascht.
AW: Politik und Geschichte
dann kannst ja sagen woher das gehört hast ?
ich bin im Wohnbau tätig und da sehe ich das was ich vorher geschrieben habe
ich bin im Wohnbau tätig und da sehe ich das was ich vorher geschrieben habe
Prinzregent hat geschrieben:Möchte dir da nicht widersprechen.
Ich habe aber vor kurzem gehört das 22 ca 25% mehr Ölheizung installiert wurden als 21. U wenn man die Zahlen vergleicht, dann gibt es stand 22/24 1 Mio mehr Ölheizungen in Deutschland als 21.
Welche Zahl jetzt woher kommt und geht keine Ahnung. Lasse mich da gerne aufklären. Denn auch mich haben diese Zahlen überrascht.
Kein Schwanz ist so hart wie das Leben
Horst Schimanski
Horst Schimanski