Politik und Geschichte

Alles, was nichts mit Eishockey zu tun hat!
Allgaier

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Allgaier »

Klar immer die Union und Rot - Grün war damals so richtig fortschrittlich :-) :-) :-)

Eieiei, schlimm was hier so passiert aber passt perfekt zur aktuellen Politik.
Wird einfach Zeit, dass die Union wieder das Ruder übernimmt und dann könnt ihr auch endlich wieder aufhören die Dinge schönzureden und beginnen zu kritisieren.

- - - Aktualisiert - - -
Augsburger Punker hat geschrieben:Das ist eine Übertreibung von Beerbock, die während eines Gesprächs darauf hinweisen wollte, wie nah Ukraine ist. Wenn Du Ihre Kompetenz als Außenpolitikerin anzweifeln willst, dann such Dir doch "richtige" Fehler.

Dass Du aus einer rechtspopulistischen Pastille zitierst zeigt mir, dass Du da keine Berührungsängste hast - ich und Dennis dagegen schon. Und ich frage mich: Wie kommst Du daran? Und denke mir: "Der schwimmt in einer komischen Bubble."
Eine Übertreibung?

So ein Quatsch, dass reiht sich einfach nahtlos in ihre unwissenden Aussagen ein.
Die junge Dame blamiert uns so dermaßen, dass sie bei Auslandsreisen nicht einmal mehr empfangen wird.
Benutzeravatar
Manne
Hockeygott
Beiträge: 20515
Registriert: 24.11.2002 13:51

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Manne »

Es ist ja fraglich was bei dir falsch läuft

weißt jetzt schon was zum Wärmepumpen Thema
Kein Schwanz ist so hart wie das Leben

Horst Schimanski
Allgaier

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Allgaier »

Was bei mir falsch läuft?

Ich sag es bei dieser Frage mal wie Habeck zu einem anderen Thema (Vertrauen seiner Wähler zu ihm).
Es interessiert mich nicht bzw. ist nicht relevant was du oder andere über mich denken und stehe zu 100% hinter meiner Kritik an den Grünen. Es ist kein Hass aber eine gewisse Abneigung ist definitiv vorhanden

Ich finde die aktuelle Politik einfach zum kotzen und warte sehnlichst auf den Wahlsieg der Union bei der nächsten Bundestagswahl.
Denn der Trend und die aktuelle Stimmung ist nicht wirklich positiv.

Ich finde momentan nicht nur die ca. 15% der AFD bedenklich sondern auch die ähnliche Zahl an Grünenwähler.
Beide Parteien vertreten Extreme, die für unser Land richtig gefährlich werden können.
Ich finds auch lächerlich, wenn sich eine Partei deren Führungskräfte keinerlei vernünftige Bildung / Qualifikationen für ihre Posten vorweisen können als Weltretter ausgeben.

Brandgefährlich was gerade passiert bzw. wie die Bevölkerung gespalten und Wirtschaft/Industrie geschwächt wird.
Allgaier

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Allgaier »

Für meinen Beruf habe ich die entsprechende Bildung keine Sorge.
Sehe ich bei Habeck, Baerbock und Co. allerdings nicht.

Was der Manne möchte und bekommt sind zwei paar Schuhe.
Jemand wie er, der in 99% der Fälle nie Inhalte zum eigentlichen Thema in seinen Beiträgen hat, wird bei mir nach solchen Forderungen keine Antwort bekommen.

Du bist allerdings ein ähnlicher Typ. Außer Beleidigungen etc. kommt da auch nicht wirklich viel Inhalt.
Das übrigens seit Jahren aber nur in 98% der Fälle.
Benutzeravatar
Augsburger Punker
Hockeygott
Beiträge: 26124
Registriert: 23.11.2002 12:28

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Augsburger Punker »

Dann frage jetzt ich nach der Ineffektivität, die Du Wärmepumpen unterstellst.

Wie kommst Du darauf, dass das ein Habeck'scher Schmarrn ist, und was ist Deine Lösung? Wie willst Du Deine Bude heizen?
Allgaier

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Allgaier »

Für Neubau finde ich es ok, für Altbau weniger.

Begründung: ja, die Wärmepumpe kann mach auch in ältere Gebäude einbauen aber um diese richtig sinnvoll zu nutzen bedarf es weiteren Umbaumaßnahmen.

Außerdem Frage ich mich, wo zukünftig der grüne Strom für diese Pumpen herkommen soll?

Momentan um die 30% Strom durch Kohle und es wird jetzt dann noch mehr durch den Wegfall der Atomenergie.

Autos mit Elektro, Heizung mit Elektro? Enormer Strombedarf würd ich mal behaupten.

Dazu jetzt noch sehr wahrscheinlich ein Verbot von Kühlmittel für Wärmepumpen

Wie ich heizen will?

Ich kann mir zum Glück jegliche Art leisten und deshalb bin ich da flexibel.

Lösung für Andere?

Gas, ÖL, Wärmepumpe etc.

Jeder soll mit der Art heizen dürfen welche für sein Haus am sinnvollsten ist und was er aktuell finanzieren kann, ohne dass seine Altersvorsorge darunter leidet.

Ich warte jetzt gerne mal auf den finalen Gesetzentwurf aber eigentlich sollte das alles schon fertig sein wenn man den 1.1.2024 für Neubauten hernehmen will.

Ich finde die Sache an sich durchaus sinnvoll, aber eben sehr individuell gestaltet und zeitlich in einem machbaren Rahmen.

Bin gespannt, gibt ja schon bedenken ob das rechtlich überhaupt generell so durchsetzbar ist.
Benutzeravatar
Lucky
Beiträge: 5087
Registriert: 22.11.2002 17:15

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Lucky »

Wir haben vor ca. 2 Jahren eine neue Heizunganlage in unsere WEG einbauen lassen.

Wir haben einen Bauingenieur im Haus, hatten 2 Heizungsbauer und einen Energieberater vor Ort, um die sinnvollste und effektivste Heizungsart zu ermitteln.

Zur Diskussion standen vorab Fernwärme, Solarthermie, Wärmepumpe, Gas oder neue Ölheizung.

Geworden ist es letztendlich eine neue Gasheizung, die alte Ölheizung flog raus. Alle andere Arten war technisch und/oder baulich nicht möglich/umsetzbar oder wirtschaftlich nicht vetretbar.

Bei Neubauten finde ich Wärmepumpen oder what ever gut und sinnvoll - alles andere ist doch fast nicht umsetzbar, da hakt es an so vielem, was die jetzige Regierung plant bzw. umsetzen möchte. Ich persönlich bin auch überzeugt, dass es niemals so kommen wird (wie schon so manch andere Sachen von der aktuellen Regierung).

@Engelhardt:
Findest Du die Art, vorallem von Deinem letzten Beitrag, wie Du mit anderen Personen schreibst, irgendwie zielführend? Mir wäre meine Zeit zu schade, auf diese Art von Beitrag zu antworten, sorry.
Benutzeravatar
Von Krolock
Hockeygott
Beiträge: 22921
Registriert: 23.11.2002 23:00

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Von Krolock »

Allgaier hat geschrieben:
Jeder soll mit der Art heizen dürfen welche für sein Haus am sinnvollsten ist und was er aktuell finanzieren kann, ohne dass seine Altersvorsorge darunter leidet.

Letzte Woche erschien der IPPC-Bericht des Weltklimarates. Die bisherigen Maßnahmen zur Reduzierung von CO2 sind absolut unzureichend. Demnach wird das 1,5 Grad-Ziel, an das ohnehin niemand mehr glaubt, bereits im nächsten Jahrzehnt überschritten, so der „Synthesebericht“. Um die Zunahme der Temperatur auf 2 Grad zu beschränken, müssten noch in diesem Jahrzehnt die Treibhausgasemissionen drastisch reduziert werden und zwar in allen Bereichen.

Selbst eine vorübergehende Erwärmung hat den Anstieg des Meeresspiegels und das Schmelzen der Polkappen zur Folge. Mit den aktuellen Maßnahmen steuern wir auf Erwärmung auf 2.6 Grad zu. Und selbst das passt nicht ganz, denn seit Ende der Pandemie steigen die Zahlen sogar wieder.

Knapp die Hälfte der Weltbevölkerung, 3,6 Milliarden Menschen, leben in Regionen, die drastische Wirkungen spüren. Alleine im letzten Jahr gab es laut WHO alleine aufgrund der wandelbedingten Dürre 43000 Tote mehr als sonst.

Einer der wichtigsten Faktoren überhaupt ist die Zeit. Und du tust so, als könne man sich in aller Ruhe aussuchen, was einem gerade in den Kram passt. Hast du Kinder? Enkel?

Aber ganz ehrlich, wenn jemand die Prozentzahlen für die Grünen (mittlerweile längst keine linke Partei im klassischen Sinn mehr) gleichermaßen bedenklich wie die Zahlen für die AfD empfindet, der hat meines Erachtens ein katastrophales Verständnis von einem demokratischen Staat oder ist bis zum vollständigen Verlust seiner kognitiven Fähigkeiten von Dobrindt (oder so) indoktriniert. Denn wo dieser Vergleich anfängt, hört für mich die Diskussion auf, denn da müsste ich mich sonst übergeben.
Allgaier

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Allgaier »

Wenn China, die USA, Indien, Japan und Russland usw. die gleichen radikalen Maßnahmen ergreifen, dann könnte es klappen.

Wenn nicht, dann ist alles für die Katz und die europäische Industrie nicht mehr richtig vorhanden.

Glaubst du dran, dass die mitziehen?

Du zweifelst mein Verständnis für einen demokratischen Staat an aber hältst die Grünenwähler für was Besseres als die der AFD?

So kann man das doch verstehen oder?
Sepp-Wurzel
Ersatzspieler
Beiträge: 504
Registriert: 20.01.2014 15:46

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Sepp-Wurzel »

Ich glaub nicht, dass da alle mitmachen...aber das is doch ein Quatschargument. Immer erst mal warten, bis alle mitmachen? Wenn keiner was macht, kannst es auch gleich lassen.

Ich für mich freue mich auf meine Wärmepumpe (im 50 Jahre alten Haus), welche dann zumindest zum Teil mit selbstproduziertem PV-Strom laufen wird.
Allgaier

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Allgaier »

Sepp-Wurzel hat geschrieben:Ich glaub nicht, dass da alle mitmachen...aber das is doch ein Quatschargument. Immer erst mal warten, bis alle mitmachen? Wenn keiner was macht, kannst es auch gleich lassen.

Ich für mich freue mich auf meine Wärmepumpe (im 50 Jahre alten Haus), welche dann zumindest zum Teil mit selbstproduziertem PV-Strom laufen wird.
Nein das soll kein Argument sein aber was denkst du was passiert, wenn Energie außerhalb Europas deutlich günstiger ist?
Sepp-Wurzel
Ersatzspieler
Beiträge: 504
Registriert: 20.01.2014 15:46

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Sepp-Wurzel »

Was glaubst du, was mit unserem Klima passiert, wenn jeder die Heizung einbaut, die er toll/billig/etc. findet?

Aber was bringt das diskutieren mit dir? Is wie zu Goodluck über Keller zu reden....total sinnlos.

Ich bin hier wieder raus
Allgaier

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Allgaier »

Ok anderst gefragt

Wer finanziert unsere Energiewende wenn die Unternehmen woanderst wesentlich billiger produzieren können?
Dibbl Inch
Hockeygott
Beiträge: 12919
Registriert: 07.12.2002 13:51

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Dibbl Inch »

Lucky hat geschrieben:Wir haben vor ca. 2 Jahren eine neue Heizunganlage in unsere WEG einbauen lassen.

Wir haben einen Bauingenieur im Haus, hatten 2 Heizungsbauer und einen Energieberater vor Ort, um die sinnvollste und effektivste Heizungsart zu ermitteln.

Zur Diskussion standen vorab Fernwärme, Solarthermie, Wärmepumpe, Gas oder neue Ölheizung.

Geworden ist es letztendlich eine neue Gasheizung, die alte Ölheizung flog raus. Alle andere Arten war technisch und/oder baulich nicht möglich/umsetzbar oder wirtschaftlich nicht vetretbar.

Bei Neubauten finde ich Wärmepumpen oder what ever gut und sinnvoll - alles andere ist doch fast nicht umsetzbar, da hakt es an so vielem, was die jetzige Regierung plant bzw. umsetzen möchte. Ich persönlich bin auch überzeugt, dass es niemals so kommen wird (wie schon so manch andere Sachen von der aktuellen Regierung).

@Engelhardt:
Findest Du die Art, vorallem von Deinem letzten Beitrag, wie Du mit anderen Personen schreibst, irgendwie zielführend? Mir wäre meine Zeit zu schade, auf diese Art von Beitrag zu antworten, sorry.
bzgl Wärmepumpen bin ich kein Experte. Ernst gemeinte Fragen, weil du dich damit beschäftigt hast:

1) Warum sind Wärmepumpen im Altbau die falsche Variante? Würde damit eine größere Renovierung fällig werden?

2) Gas und Öl im Bestand waren doch nicht in Diskussion? Es geht doch nur um Neubauten?

3) Es gab doch noch nicht mal einen offiziellen Gesetzesvorschlag für die Gremien? Oder täusche ich mich? Mein Stand war, es war eine Gesetzesvorschlag, aus einem grünen Ministerium und jetzt wird das vorab diskutiert. Natürlich geht man da in die Verhandlungen erst mal etwas mutig rein und lässt Luft zum Verhandeln, oder sehe ich das falsch? schlussendlich wird man Lösungen präsentieren müssen, darunter die Fragen zu einem realistischen Zeitraum, evtl. Förderungen insbesondere für Privatleute, usw….
Schreit man da nicht schon wieder vor den Schlägen?
Bild
Dibbl Inch
Hockeygott
Beiträge: 12919
Registriert: 07.12.2002 13:51

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Dibbl Inch »

Allgaier hat geschrieben:Ok anderst gefragt

Wer finanziert unsere Energiewende wenn die Unternehmen woanderst wesentlich billiger produzieren können?
Wieder aus dem Nähtkästchen geplaudert: die Energiekosten sind ein Mückenschiss im Vergleich zu den hohen Lohnkosten in Deutschland.

Ich persönlich kämpfe täglich dafür, möglichst viel wirkliche Fertigung in Deutschland/München zu erhalten, was sich extrem schwierig gestaltet, wenn du mit Standorten konkurrierst, die technisch zwar zwei Welten unter dir sind, aber durch staatliche Subventionen und billigste Gehälter auch 5-6 Welten unter dem Lohnniveau Deutschlands sind. Gott sei Dank haben wir eine Geschäftsführung, die es als wichtig erachtet, im Hauptsitz auch echte Fertigung zu betreiben und die in selbige investiert. Aber wir in der Fertigung kämpfen einen Scheiß gegen Energiekosten, da dreht man den Thermostat etwas zurück und baut Solar und Geothermie aus, kein Scheiß, sind wir mitten im Tun, kein Problem. Wir kämpfen gegen unser eigenen Lohnniveau und das ist der Grund, warum wir Aufträge ins Ausland verlieren.
Bild
Dibbl Inch
Hockeygott
Beiträge: 12919
Registriert: 07.12.2002 13:51

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Dibbl Inch »

Übrigens, bin ich bei Gott kein Verfechter von Pauschalmaßnahmen. Bin kein Experte am Bau, aber hatte ein altes Haus und ich bin absolut der Meinung, dass dichte Fenster und Isolierung bei bestimmten Gebäude-Typen richtiger Scheiß sind, da musst du direkt auch gleich ne Belüftung einbauen und selbst dann bin ich mir nicht sicher. Da sähe ich die Regierung deutlich in der Pflicht, bei Gebäuden ab einem bestimmten Alter (evtl. mit einem Gutachten) entweder eine hohe Unterstützungsleistung für eine Komplettsanierung zu erbringen, oder eine längerfristige Ausnahmeregelung zu schaffen. Vielleicht auch nur für Private. Aber es gibt ja noch nicht mal einen offiziellen Entwurf, über was soll ich mich also aufregen?

Das was getan werden muss, steht für mich außer Frage, jetzt muss man halt einen verträglichen Weg erarbeiten.
Bild
Allgaier

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Allgaier »

Dibbl Inch hat geschrieben: Das was getan werden muss, steht für mich außer Frage, jetzt muss man halt einen verträglichen Weg erarbeiten.
Stimme ich zu 100% zu
Benutzeravatar
Lucky
Beiträge: 5087
Registriert: 22.11.2002 17:15

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Lucky »

Von Krolock hat geschrieben:Denn wo dieser Vergleich anfängt, hört für mich die Diskussion auf, denn da müsste ich mich sonst übergeben.
Das halte ich persönlich übrigens für einen Fehler. Man sollte immer in der Lage sein miteinander zu reden und/oder zu diskutieren, egal wie weit man auseinander ist. Ich sehe es schon auch so wie User Allgaier, wenn die "Großen" nicht mitziehen, dann wird das nichts. Egal ob wir in Deutschland jetzt Vorreiter sind oder ein anderer. Jetzt kommt vermutlich das allzeit beliebte "Aber einer muss ja den Anfang machen...". Ja, aber wir kriegen es in Europa nicht mal hin uns auf eine gemeinsame Uhrzeit zu einigen bzw. die Sommer- und Winterzeit abzuschaffen, von daher ist hier Zweifel schon angebracht oder verständlich.

Nochmal zu o. g. bzw. auch das von mir gepostete Gläser-Bild:
Ich habe (hatte) einen Bekannten, der zu 1000% ins Links-Grüne Lager gehört und sich selbst dort auch sieht. Wir hatten online als auch privat diverse Diskussionen über Politik bzw. die verschiedenen Parteien. Die Bekanntschaft wurde von Ihm beendet, weil ich seine politische Meinung, die seine "Lebenseinstellung" ist, nicht akzeptiere. :rolleyes: Diskutieren durfe man am Ende mit Ihm nur noch, wenn die Meinung faktisch bewiesen wurde. Er möchte die Welt retten, kauft sich aber einen 15 Jahre alten Honda mit 200 PS, da dieser wirtschaftlich ist. Auf meine Frage, warum es 200 PS sein müssen und er den Verbrauch mit ca. 12 Liter pro 100 km nicht viel findet, kam nichts mehr. Dann wurde er erwischt, wie er mit seinem tollem Honda inkl. lautem Sportauspuff mit geschätzen 50 km/h mehr als erlaubt Richtung nach Hause fuhr. Auf die Frage, warum er das gemacht hat, kam - uiuiui - die Aussage, schnell fahren tut er der Umwelt zuliebe nur 1 x im Jahr. Aha. Beführwortet aber Tempo 80 auf Landstraßen. Amazon verteufelt er, hat sich aber über meinen Amazon-Gutschein gefreut und diesen auch eingelöst. Das Legoland in Günzburg wird bestreikt, da die Mitarbeiter dort ausgebeutet werden - mit Freikarte ist ein Besuch aber ganz wunderbar. McDonalds wird ebenfalls bestreikt, BurgerKing ist aber super. Alle Männer, die in Bierzelten auf Schlagermusik mitsingen- und/oder tanzen sind potientielle Frauenverprügler. Auf die Frage woher er das weiß bzw. wie sich seine Meinung dazu bildet die Antwort, dass er das in all seinen Jahren als Securitymitarbeiter im Bierzelten bestätigt hat. Hier waren wir dann bei dem Song "Layla", welcher die Rechte der Frauen unterdrücken und zutiefst Frauenverachtlich ist. Auf die Frage, was er von "Joana" hält kam nichts, kennt er nicht (ähm ja, jahrelang in Bierzelten gearbeitet...). Als ich in einer Diskussion mal einige grüne Politiker als Hampelmänner bezeichnet habe war er der Meinung, dass ich Ihn persönlich beleidigt habe. Generell war bei dem alles rechts der SPD, also schon die Union, eine rechtsradikale Partei. Das war auch der Grund, warum ich das Gläser-Bild gepostet habe. Da war gaaaanz viel von Wasser predigen, aber Wein saufen dabei. Trotzdem fand ich es schade, dass er den Kontakt abgebrochen hat - unsere Kids waren von Geburt an ziemlich beste Freunde. Traurig, aber nicht zu ändern.

Vielleicht interessiert Dich/Euch das jetzt gar nicht - mag sein. Durch einige Beiträge und/oder Aussagen von Usern hier sehe aber halt hier auch für mich einige Parallelen zu meinem ehemaligen Bekannten. Alle geschriebenen Beiträge sind auf Ihre Weise OK und (für mich) auch nachvollziehbar. Alles easy, wenn andere Meinungen akzeptiert werden. Man muss Sie ja nicht immer vestehen.

Die Klimapolitik der aktuellen Regierung geht für mich in die falsche Richtung - man muss die Bevölkerung mitnehmen (miteinander am Problem arbeiten) und nicht mit täglich neuen Verboten gegen sich aufbringen und ich meine - Stand heute - dass es genau im Moment läuft. Das ist aber nur meine persönliche bescheidene Meinung, die muss auch nicht geteilt werden. ;)
Benutzeravatar
Lucky
Beiträge: 5087
Registriert: 22.11.2002 17:15

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Lucky »

Dibbl Inch hat geschrieben:bzgl Wärmepumpen bin ich kein Experte. Ernst gemeinte Fragen, weil du dich damit beschäftigt hast:

1) Warum sind Wärmepumpen im Altbau die falsche Variante? Würde damit eine größere Renovierung fällig werden?

2) Gas und Öl im Bestand waren doch nicht in Diskussion? Es geht doch nur um Neubauten?

3) Es gab doch noch nicht mal einen offiziellen Gesetzesvorschlag für die Gremien? Oder täusche ich mich? Mein Stand war, es war eine Gesetzesvorschlag, aus einem grünen Ministerium und jetzt wird das vorab diskutiert. Natürlich geht man da in die Verhandlungen erst mal etwas mutig rein und lässt Luft zum Verhandeln, oder sehe ich das falsch? schlussendlich wird man Lösungen präsentieren müssen, darunter die Fragen zu einem realistischen Zeitraum, evtl. Förderungen insbesondere für Privatleute, usw….
Schreit man da nicht schon wieder vor den Schlägen?
Zu Punkt 1:
Ein Altbau ist unsere WEG nicht, das Haus ist ca. 20 Jahre alt. Ich war bei fast allen Besprechungen bzw. Vor-Ort-Terminen leider nicht dabei, aber was ich von den anderen Eigentümern aufgeschnappt habe war (wenn ich mich jetzt nicht täusche) tatsächlich die immensen Kosten für eine Wärmepumpe das Hauptargument für den Einbau dieser Art von Heizung. Ich kenne mich da auch nicht aus, irgendwas war auch noch mit einer Fußbodenheizung, die bei und nicht vorhanden ist, was wohl auch noch als Grund dagegen sprach. Solar schied zumindest aus, weil einfach zu wenig Platz am Dach ist ((zu) viele Fenster zur Süd-Seite inkl. Balkon-Gauben).

Zu Punkt 2:
Stand heute soll es doch ab 2045 ein Betriebsverbot für (reine) Gas- und Ölheizungen geben, oder?

Zu Punkt 3:
Der Gesetzesentwurf wurde doch lt. Habeck "geleakt" und sollte so nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Genau das ist aber ja wohl passiert.
Benutzeravatar
djrene
Hockeygott
Beiträge: 28006
Registriert: 25.11.2002 10:27

AW: Politik und Geschichte

Beitrag von djrene »

Ich weiß, das wird schwer, denn ich werde nicht alles vorkauen, sondern ein paar Daten liefen und dann kann man nachdenken, was das bedeuten könnte. Thema "Stromkrise".

Deutschland exportiert nachwievor, Sommers wie Winters, erheblich mehr Strom, als es importiert. Im März ein Export von 5,2 TWh gegenüber Import von 3,0 TWh. Das gerne genommene Atom-Vorzeigeland Frankreich importiert seit jeher mehr Strom von uns, als es liefert. Das ist nicht erst so, seit 30-50% der Reaktoren gar nix erzeugen, weil kaputt. März 2023 liefern wir viermal soviel nach Frankreich, als zurück kommt. Deutlicher Überschuss kommt eigentlich nur aus Skandinavien.

Nachschauen kann man das alles hier
https://energy-charts.info/charts/impor ... l_flows_de
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
Gesperrt