" hat geschrieben:kann nur jemand von der DEL sagen.
Und zwar am besten jemand, bei dem nicht die Gefahr besteht, dass er möglicherweise Informationen aus Eigeninteresse "färbt" :wink: (zur Erklärung: Der große Lions-Zampano Schröder ist DEL-Aufsichtsratschef und hat sich in der letzten Zeit mehrfach geäußert... :roll: )
Weil's einfach irgendwie schön ist, hier ein Artikel aus der heutigen Frankfurter Rundschau:
Noch bleibt die Hoffnung auf des Gegners Pleite
Nach der Niederlage im sechsten Playdown-Spiel gelten die Lions als sportlicher Absteiger
Jetzt ist es amtlich: Die Frankfurt Lions sind das schlechteste Team der DEL. Im sechsten Spiel der Abstiegsrunde nach dem Best-of-Seven-Modus unterlagen sie beim Tabellenletzten der Hauptrunde, den Schwenninger Wild Wings, mit 2:3 (1:0, 0:1, 1:1, 0:1) nach Verlängerung und gelten als sportlicher Absteiger. Allerdings steht Schwenningen vor dem wirtschaftlichen Aus. Laut Reglement der DEL blieben im Falle eines Lizenzentzugs für die Schwarzwälder die Lions in der Liga. Die Entscheidung darüber fällt entweder mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gegen Schwenningen, was laut Insolvenzrecht bis 1. April geschehen muss, sofern nicht die Schuldner auf ihre Ansprüche (im unteren Millionen-Euro-Bereich) verzichten. Oder spätestens Ende Mai, wenn das DEL-Lizenzierungsverfahren abgeschlossen wird. So lange hätten die Wild Wings noch die Chance, einen Investor für die kommende Saison zu finden.
Lions-Trainer Lance Nethery hatte vor dem letzten Spiel nicht zu Unrecht angemerkt: "Auswärts in Schwenningen haben wir eigentlich immer ganz gut ausgesehen." Stimmt, die Lions gingen, wie jetzt auch, stets in Führung und verloren nie in der regulären Spielzeit. Was jedoch ebenso in Schwenningen "Gesetz" zu sein scheint: der Ausgleich für die Gastgeber in den letzten vier Minuten. Im Grunde hätte man sich das Spiel davor sparen und gleich in die Verlängerung gehen können. Besonders bitter für die Lions: In allen drei Auswärtsspielen waren sie das dominierende Team, konnten aber jeweils ihren knappen Vorsprung nicht über die Zeit retten.
Die Führung hatte nach 18 Minuten Eric Dylla erzielt, durchaus ein Resultat der Frankfurter Überlegenheit. So war der Ausgleich in der 25. Minute durch Eric Houde für Schwenningen auch ein wenig schmeichelhaft, zumal er im Frankfurter Powerplay fiel - das denkbar dümmste, was einem in so einem Spiel passieren kann. Dennoch gingen die Lions noch einmal in Führung. Rick Girard war in der 50. Minute zum 1:2 zur Stelle. Dann kam, was kommen musste: Robert Busch kassierte nach 57:32 eine Strafzeit, und 20 Sekunden später war der obligatorische Ausgleich fällig.
Nun ging es in die Verlängerung, die in dem Fall - wenn eine Mannschaft die Serie entscheiden kann und es deshalb kein Penalty-Schießen gibt - hätte endlos laufen können. Aber letztlich passte es zu der völlig verkorksten Lions-Saison, dass schon nach 42 Sekunden der bessere der beiden Namensvettern, Francois Fortier für Schwenningen statt Marc Fortier bei den Lions, die Entscheidung herbeiführte.
Lions-Besitzer Gerd Schröder war nach der Partie tief enttäuscht: "Ich kann heute der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat aufopferungsvoll gekämpft", sagte er. Aber durch die zahlreichen Verletzungen und die Sperre für Paul Stanton standen nur vier ausländische Spieler auf dem Eis. "Damit kann man gegen keine Mannschaft gewinnen. Die Fehler bei uns sind vorher gemacht worden", so Schröder, "jetzt können wir erst einmal nur noch hoffen, so schlimm das klingt, dass Schwenningen pleite ist." kit
Und noch der Artikel aus der heutigen Frankfurter Neuen Presse:
4. Niederlage! Sportlich sind die Lions abgestiegen
Schwenningen. Zumindest das sportliche Drama um die Frankfurt Lions hat ein Ende gefunden. Die stark ersatzgeschwächte Mannschaft des DEL-Vorletzten konnte am Sonntagabend vor 3500 Zuschauern im sechsten und letzten Play-down-Spiel wieder einmal einen Vorsprung nicht über die Zeit retten und unterlag bei den Schwenninger Wild Wings mit 2:3 (1:0, 0:1, 1:1, 0:1) nach Verlängerung. Damit weist Schwenningen 4:2-Siege auf und ist sportlich gerettet. Noch steht allerdings in den Sternen, ob der im Insolvenzverfahren spielende Schwarzwälder Club die Lizenz für die DEL erhält und sich im letzten Moment in der Region ein Sponsor findet. Der Club ist in siebenstelliger Höhe verschuldet. Die Lions müssen nun der Dinge harren . . .
Wie in allen vorangegangenen fünf Play-down-Spielen waren die Lions spieltechnisch überlegen, konnten aber ihre herausgespielten Chancen gegen den starken Torwart Ian Gordon (zukünftig bei den Lions?) wieder nicht verwerten. Dylla brachte die Lions im Eröffnungsdrittel in Führung, ausgerechnet bei einer Frankfurter Überzahl nutzte Lions-Schreckgespenst Houde einen Fehlpass zum Konter und zum 1:1 (25.). Nach einem Pfostenschuss von Danielsmeier und unzähligen vergebenen Chancen schaffte Girard zehn Minuten vor Schluss den scheinbar erlösenden Führungstreffer.
Zum dritten Mal in Folge gelang Houde auf eigenem Eis in den letzten paar Minuten noch der Ausgleich, beim 2:2 waren nur noch gut zwei Minuten zu spielen. Mit hängenden Köpfen gingen die müden Lions in die Verlängerung, in der (natürlich) Houde mit seinem dritten Torerfolg nach nur 42 Sekunden den alles entscheidenden Treffer markierte. (el)
Gestern Abend kam im TV (BW), dass die Wild Wings ab der nächsten Saison zu 90% in der Landesliga spielen werden.
Dies hat der 1. Vorsitzende der Wild Wings erklärt.
Ich find das einfach nur geil, ich habe es sooo gehofft dass die Frankfurter verlieren. Die bringen es jedoch fertig, dass sie nächstes Jahr trotzdem in der DEL spielen werden (leider)...
Camping ist der Zustand,
in dem der Mensch
seine eigene Verwahrlosung
als Erholung empfindet. Copyright by F.-M. Barwasser
" hat geschrieben:Hustensaft und Hämoridensalbe sowie Schmerztablette
Bitte schließen
[size=24px]Echt Witzig[/size]
Hämorrhoiden *oberklugscheiss*
Jetz Barni, die Salbe hat sich ja schließlich so eingeloggt *kurvekrieg*
da sie gerade online war, mußte ich das nochmal hervorheben, nachdem mein Lachanfall vorüber war
" hat geschrieben:Ich bin dafür, dass weder Schwenningen noch Frankfurt die Lizenzen bekommen, sondern Landshut und Riessersee!!!
Des wär cool, endlich wieder Derbies, mit Riessersee und Bad Nauheim könnt ich mich aber auch anfreunden
Wieso gerade Bad Nauheim????
Bad Nauheim hab ich aufgeführt, weil deren Chancen auf den Aufsteig neben Bietigheim und dem SCR wohl am besten sind ...
Landshut dagegen wird es net schaffen denke ich
" hat geschrieben:Sachstand: a) Frankfurt Lions: ... (Teilnehmer an den Meisterschafts-Playoffs der 2. Bundesliga: SC Bietigheim-Bissingen (zu kleines Stadion !), SC Riessersee Marketing GmbH (Insolvenzverfahren mit Insolvenzplan rechtskräftig im Dez 2002 abgeschlossen), EC Bad Nauheim Spielbetriebs GmbH (insolventer EC Bad Nauheim - Nachwuchsverein Rote Teufel Bad Nauheim), Landshut Eissport Spielbetriebs GmbH (EV Landshut meines Wissens mit Insolvenzplan), Heilbronner EC (zu kleines Stadion !), EHC Freiburg, EHC Wolfsburg "Grizzlies" (zu kleines Stadion !), Straubing Tigers AG (EHC Straubing meines Wissens mit Insolvenzplan) die DEL-Lizenz beantragen und bekommen, werden die Frankfurt Lions dadurch ersetzt und können bis 30.04.2003 24.00 für die ESBG-2. Bundesliga eine Meldung abgegeben.
Die Kapazität der Ellentalbruchbude lässt sich während der Sommerpause im Falle eins Aufsteigs auf 4500 erhöhen. Damit wäre diese Bedingung erfüllt.
Ein Eishockeyfan und aktiverFaustballer aus München: Ich bin das, was ich bin - "denn nur tote Fische schwimmen mit dem Strom"(Zitatherkunft unklar) - für Beitrage im Netz brauche ich keinen "Nick".
Spekulationen über einen Einstieg von SAP bzw. den Inhaber von SAP bei den Schwenninger ERC Wild Wings und damit Versuch einer Rettung der DEL-Lizenz
im Muenchner Eishockey Forum ->
http://forum.derzbach.info im DEL-Teil
Ob´s wahr ist ??
BTW: Riessersee und Bietigheim führen in Playoffviertelfianle "Best of five" mit 2:0
Landshut - Heilbronn und Bad Nauheim - Freiburg stand 1:1
Ein Eishockeyfan und aktiverFaustballer aus München: Ich bin das, was ich bin - "denn nur tote Fische schwimmen mit dem Strom"(Zitatherkunft unklar) - für Beitrage im Netz brauche ich keinen "Nick".
Also ich würde mich freuen wenn Frankfurt in die 2. Liga müßte. Aber sobald Schwenningen Insolvenz anmeldet bleibt Frankfurt drin. Wenn nicht noch ein riesenroßes Wunder geschieht, wird es auch so hinauslaufen. Ich glaube bis Ende dieser Woche wissen wir Bescheid.
Gruß Eizo :wink: