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Urmel1974
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Beitrag von Urmel1974 »

" hat geschrieben: ermahnt man da halt und zückt nicht gleich Rot, vor allem, da es ja glaub ich sein erstes oder zweites Foul im Spiel war.


Wenn es ein rotwürdiges Foul ist, dann ist es so etwas von egal, ob es das erste, zweite, dritte, zehnte oder was weiß ich wievielte Foul des betreffenden Spielers ist.
Flo
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Beitrag von Flo »

Habs grad im TV gesehen, absolut korrekte Entscheidung

Gruß
Flo
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djrene
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Beitrag von djrene »

Muß auch sagen, daß ich heute Nachmittag wegen der roten Karte getobt habe, aber in der Sportschau war es eindeutig zu sehen. Keine Diskussion, das war Rot. Und wenn's nur wegen Dummheit ist, sowas macht man einfach nicht.

Aber der BvB! Nicht ein einziger richtiger Torschuß in 90 Minuten. Das ist hart. Wie wollen die gegen die Austria denn weiterkommen?
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
MythosAEV
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Beitrag von MythosAEV »

Ze Robertos Aktion war eine glasklare Rote Karte (deutliches Nachtreten).

Der VfB hat absolut verdient gegen schwache Borussen gewonnen. Obwohl ich Dortmund-mäßig angehaucht bin, gönne ich es den Schwaben nach diesem Spiel.

Der Sitzstreik der BVB-Fans vor dem Dortmunder Mannschaftsbus nach Spielschluß drückt die Situation des BVB ganz gut aus, wie ich finde.
Ratlosigkeit, Frust, Enttäuschung - eine teilweise bodenlose Leistung. Die Szene vor dem Gegentor durch Kuranyi: Schlummer-Fußball und Null-Bock-Einstellung. Das ist es, was einen beim "eigenen Team" doch am meisten aufregt, oder?!

Gegen die Wiener Austria erwarte ich jetzt ein klares Signal des Teams - langsam wird`s mal wieder Zeit für einen gelungenen Auftritt mit einem Weiterkommen. Alles andere wäre - gemessen an den BVB-Möglichkeiten und orientiert an den eigenen Ansprüchen - eine einzige Enttäuschung.

Völlig wurscht, ob Frings, Evanilson und Amoroso fehlen - hier gehts um die Berufsauffassung...die 75.000-80.000 beim nächsten Heimspiel gegen Freiburg wollen nicht wieder verarscht werden....
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Andi Klundt #5
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Beitrag von Andi Klundt #5 »

Glabach feuert Lienen... :cry: :cry: :cry:
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Rigo Domenator
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Beitrag von Rigo Domenator »

@Klundt

Geile Signatur, aber glaubst Du wirklich Schumi überrundet JPM die letzten zwei Rennen immer, damit er ihn von hinten sehen kann?! :twisted: :lol: :wink:



Gladbach entlässt Trainer Lienen

Ewald Lienens Leidenszeit ist vorbei. Er wurde entlassen.
München - Borussia Mönchengladbach hat nach vier Bundesliga-Pleiten in Folge die Konsequenzen gezogen und Cheftrainer Ewald Lienen überraschend den Laufpass gegeben.

Nachfolger ist der ehemalige Gladbacher Bundesligaprofi Holger Fach, der erst vor 23 Tagen den Regionalligisten Rot-Weiß Essen übernommen hatte und am Sonntagabend auf einer Pressekonferenz am Bökelberg vorgestellt wurde.

Einstimmige Entscheidung

Die Führung des fünfmaligen deutschen Meisters, allerdings ohne den erkrankten Vereins-Boss Adalbert Jordan, der ständig auf dem Laufenden gehalten wurde, entschloss sich am Sonntagmorgen nach der 0:2 (0:1)-Niederlage am Samstag bei Hannover 96 auf einer Präsidiumssitzung einstimmung zur Trennung von Lienen, der erst am 2. März dieses Jahres als Nachfolger von Hans Meyer zu den "Fohlen" gewechselt war.

In der vergangenen Saison führte der langjährige Bundesliga-Profi die Gladbacher zum Klassenerhalt. Lienen hatte nach dem glücklichen 1:0-Auftaktsieg gegen Aufsteiger 1. FC Köln am ersten Spieltag nur noch durch das 1:1 in Bremen am zweiten Spieltag punkten können.

Wechsel von Fach kommt nur durch Klausel zustande

Zuletzt gab es vier Niederlagen und nur noch einen Torerfolg. Die Mannschaft war auf den 15. Tabellenplatz zurückgefallen. Beim Buchmacher Intertops hatte Lienen vor Saisonbeginn nicht als einer der Favoriten auf den ersten Trainerrauswurf gegolten. Mit 200:10 rangierte Lienen nur auf Position elf - hoher Favorit war Eintracht-Frankfurt-Coach Willi Reimann (30:10).

Die Verpflichtung von Fach, 1995 mit der Borussia DFB-Pokalsieger, kam nur auf Grund einer Klausel in dessen Vertrag mit Rot-Weiß Essen zustande. Der fünfmalige Nationalspieler hatte sich ausschließlich für einen Wechsel an den Bökelberg eine Freigabeoption einräumen lassen.

Hochstätter von Fach überzeugt

Gladbachs Sportdirektor Christian Hochstätter war von den Fähigkeiten des 41-Jährigen stets überzeugt, der nach Ende seiner aktiven Laufbahn zunächst als Scout und später als Amateurtrainer der Borussia gearbeitet hatte.

Als Profi bestritt Fach 102 Bundesligaspiele (15 Tore) für die "Fohlen", wo er von 1991 bis 1995 unter Vertrag stand. Mit RWE holte er in drei Spielen in der Regionalliga Nord drei Siege. Erst am Samstag hatte er mit den Rot-Weißen 2:0 gegen Dynamo Dresden gewonnen.

Am Samstag in Hannover hatte Lienen (333 Bundesligaspiele für Mönchengladbach, Bielefeld und Duisburg) noch Durchhalteparolen von sich gegeben: "Wir müssen endlich anfangen zu punkten und Spiele zu gewinnen."

Die Leistung seiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit in der AWD-Arena, als die Borussia durch Milan Obradovic und Arie van Lent nach 59 Minuten zweimal innerhalb von 30 Sekunden nur die Latte des Hannoveraner Tores traf, hatte Lienen Hoffnung für eine Wende gegeben.

Niederlage gegen Frankfurt herber Rückschlag

Das Präsidium traute indes dem Coach nicht mehr zu, das Ruder herumzureißen. Das 0:2 vor Wochenfrist gegen Aufsteiger Frankfurt war ein herber Rückschlag. Vor dem Hannover-Spiel krempelte Lienen die Mannschaft auf sechs Positionen um. Erfolg stellte sich aber nicht ein.

Am Sonntag war die Ära Lienen beendet, der 269. Trainerwechsel in der Bundesliga-Geschichte perfekt. Vor Jahresfrist war Lauterns Teammanager Andreas Brehme sogar schon nach drei Runden entlassen worden.

Mannschaft erhörte Lienens Kritik nicht

Auf der Pressekonferenz vor dem Auftritt an der Leine hatte sich Lienen noch kämpferisch gegeben. "Es ist der Zeitpunkt gekommen, wo ich etwas klarstellen muss. Es war von Aufstellungs-Chaos und Systemwirrwarr die Rede."

Lienen weiter: "Ich glaube eher, dass ich zu wenig als zu viel gewechselt habe. Wir haben hier anscheinend Spieler, die man in den Hintern treten muss. Dazu bin ich nicht bereit. Ich habe auch andere Spieler, die sich für den Klub den Hintern aufreißen", erklärte er am Donnerstag.

Lienen verantwortlich für Krise?

Lienen selbst fühlte sich zu Unrecht in die Kritik gerückt: "Nach den Klassenerhalt war hier am Bökelberg Friede, Freude, Eierkuchen. Da kann es nicht sein, dass der Trainer drei Spiele später auf der Abschussliste steht. Dennoch übernehme ich natürlich die volle Verantwortung für die Leistung der Mannschaft."

So sah es die Borussen-Führung auch.


Quelle : sport1.de
Künstliche Intelligenz ist leicher zu ertragen, als natürliche Dummheit.
Bovi
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Beitrag von Bovi »

" hat geschrieben:Immerhin weiss ich, welches Herz jetzt besonders lacht. Das Herz von...

[size=24px]... BOVI!!!![/size] :lol: :lol: :wink:


RIGHT! :wink:
Kann es langsam gar nicht mehr glauben, läuft schon fast zu gut das Ganze, sollten die jetzt vorne noch öfters treffen, dann glaube ich an alles, immerhin 10 Gegentore weniger als die Bayern... :wink:

Nur Timo tut mir langsam leid, gegen Glasgow hält er genial und der VfB verliert, in der Bundesliga muss er sich nur ab und an warmlaufen, damit er nicht einschläft, wenn mal ein Rückpass kommt, aber kann gerne so weiter gehen, außer der CL-Sache... :mrgreen:

Jetzt noch Samstag die Löwen abfertigen und dann das große Spiele gegen ManU, wenn da ein Unentscheiden rausspringen würde, dann mach ich eine Flasche (oder auch mehrere) auf! :shock:
Anonymous

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Beitrag von Anonymous »

Ne Flasche kannst auch auf den heutigen Abend aufmachen :)
Christoph Triller #10
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Registriert: 25.03.2003 20:35

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Beitrag von Christoph Triller #10 »

Auch ganz Interessant...
http://www.sport1.de

[size=18px]"Schießbude" Bayern, Minimalist VfB, Bankrotterklärung BVB[/size]


Oliver Kahn wurde von seinen Vorderleuten des öfteren im Stich gelassen
München - Irgendwie ist Fußball am Ende ja doch ganz einfach. Man kann über Psychologie, Systeme und Augenentzündungen diskutieren. Doch unter dem Strich muss der Ball vorne ins Tor des Gegners, während er hinten die eigene Torlinie nicht überschreiten sollte.

So einfach hat das famose Ballspiel wohl auch einmal angefangen. Und analysiert man die beiden Gipfeltreffen des sechsten Spieltages, bestätigt sich diese Weisheit.

Kahn erbost gegen Kritiken

Der VfB Stuttgart gewann 1:0 gegen den BVB und ist erstmals seit dem 16. November 1996 Tabellenführer. Die Schwaben bleiben dazu als einziges Team der Liga ohne Niederlage und Gegentor.

Davon können die Bayern nur träumen. Beim 3:3 gegen Leverkusen sahen die Zuschauer zwar ein mitreißendes Spiel, dennoch kassierten die Münchner zum dritten Mal in dieser Saison drei Treffer.

"Gegen die vielen Gegentore kann man nichts machen. In so einer frühen Phase ist das auch nicht ganz so schlimm. Es kommen auch wieder Phasen, wo wir zu Null spielen", resümierte Oliver Kahn und fügte erbost hinzu: "Man sollte langsam mal vorsichtig sein mit der ganzen Negativ-Kritik gegen mich."

Schlechtester Saisonstart seit 26 Jahren

Dennoch ist die Quote von zehn Gegentoren in sechs Spielen (so schlecht sind die Münchner vor 26 Jahren zuletzt in die Saison gestartet) alarmierend. Im letzten Jahr stellte man mit 25 Gegentreffern die beste Abwehr der Liga.

"Da kann man nun wirklich nicht von einer stabilen Abwehr sprechen", meinte auch Franz Beckenbauer zu Sport1. "Ich habe mich gewundert, dass die Verteidiger beim Tor von Franca nicht noch Beifall geklatscht haben", sagte Udo Lattek im DSF-Doppelpass.

"Da gibt es nur wenige auf der Welt von"

Auch Michael Ballack kritisierte die Aussetzer seines Teams: "Wir machen im Moment zu viele Fehler. Deshalb sind wir mit unserer Defensiv-Leistung auch nicht zufrieden."

Zumindest erhielt Ballack von Rudi Völler Unterstützung in der Führungs-Spieler-Diskussion: "Er wurde mit einer absoluten Weltklasseleistung mit dem Tor belohnt. Das war wirklich sensationell. So ein Tor zu erzielen, mit dieser Wucht, dieser Energie. Da gibt es nur wenige auf der Welt die dies können."

Bayer mit und ohne Pampers

Der FCB hat ein eindeutiges Problem in der Defensive, Bayer hingegen hat sein München-Trauma zumindest halbwegs überwunden. "Wir haben endlich mal ohne Pampers gespielt", erklärte Manager Reiner Calmund im Doppelpass. "Nur bei der Führung haben wir sie wieder angezogen. Wir bleiben aber auf dem Teppich. Die Münchner sind weiter Top-Favorit."

Dennoch bewies Leverkusen nach dem Rückstand die Moral, die die Rheinländer im letzten Jahr vermissen ließen und kann nach der einjährigen Auszeit wieder berechtigt an Europa-Abende in der BayArena glauben.

VfB-Ziel Meisterschaft

An Wunder glaubt auch Spitzenreiter Stuttgart, dem wenige einen solchen Start in die Saison zugetraut hätten. "Meister zu werden wünscht sich jeder. Das ist natürlich auch unser Ziel", erklärte Torhüter Hildebrand.

Der 24-Jährige hielt erneut seinen Kasten sauber, ist bereits seit 645 Minuten ohne Gegentor und nur noch 167 Minuten vom Rekord von Kahn entfernt. Mit Minimalaufwand zum Erfolg - eigentlich eine Bayern-Tugend. "Da sind sie unser Vorbild. Das haben wir gegen Dortmund auch getan", meinte Hildebrand.

Harsche Kritik von Sammer
Dahin wollte eigentlich Borussia Dortmund. Doch nach einer erneut erschreckenden Vorstellung und keiner Torchance hatte der BVB eher damit zu kämpfen, mit dem Mannschaftsbus das Stadion zu verlassen.

"Es tut mir Leid, dass die ganze Mannschaft Scheiße gespielt hat", entschuldigte sich Stefan Reuter bei den Anhängern, die die Abfahrt der Mannschaft mit einer Sitzblockade verhinderten.

Zerknirscht zeigte sich Matthias Sammer, dessen Team zum elften Mal in Serie in diesem Jahr auswärts nicht gewinnen konnte: "Ich kann zu meiner Mannschaft nicht viel sagen, weil ich so viel nicht gesehen habe."

BVB - eine Bankrotterklärung

Sammer analysierte die BVB-Leistung als "Gegurke" und fügte hinzu: "Ich schäme mich für die Leistung. Normalerweise müssten wir nach Hause laufen, aber wir müssen ja am Mittwoch schon wieder spielen."

Zum Uefa-Cup in Wien will Sammer am liebsten "das eigene Stadion mitnehmen". Udo Lattek gibt dem Trainer jedoch keine Schuld: "Er hat damit nichts zu tun. Die Spieler denken, ein großes Team zu sein. Eine maßlose Selbstüberschätzung. Die Spielweise des BVB ist eine Bankrott-Erklärung."

"Leverkusen wird nie Deutscher Meister"

Welche Erkenntnisse bleiben also am Ende? Vorne muss das Ding rein, hinten darf es nicht. Noch nie seit der Drei-Punkte-Regel waren die ersten sechs nach sechs Spieltagen so eng beieinander. Und eine altbekannte Sicherheit.

"Leverkusen schießt drei Mal aufs Tor und macht drei Tore. Das ist ja das allerhöchste. Aber auch mit dem Massel. Deutscher Meister werden die nie!" Meint der "Kaiser". Und der muss es ja wissen.

Oliver Birkner
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