Iserlohn Roosters
Iserlohn Roosters
Roosters am „Saison-Scheideweg“ angekommen
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Iserlohn (MK) – Nein, zufrieden kann man am Seilersee derzeit nicht sein. Platz zwölf mit zwanzig Punkten aus neunzehn Spielen ist sicherlich nicht die Ausbeute, die man sich ursprünglich erhofft hatte. Zwar liegen die Roosters mit Platz zwölf noch im Bereich des sportlichen Minimalziels, nämlich dem Vermeiden der Play-downs, aber die Niederlagenserie von nunmehr sieben Spielen in Serie plus dem Ausscheiden im Pokal bei den Eisbären Regensburg hat gewaltig am Nervenkostüm der Sauerländer genagt.
Der Traum vom „Zubrot“ Play-off Teilnahme ist zumindest erst einmal in weite Ferne gerückt.
Dass die Geduld der „Bosse“ auch in Iserlohn nicht endlos ausreicht machte Gesellschafter Wolfgang Brück in der letzten Woche deutlich. Für ihn sei nun die Zeit der Ausreden vorbei, verdeutlichte er gegenüber der sportlichen Leitung, den Trainern und vor allem dem Team, dass nun der längst überfällige Schritt nach vorne gelingen muss.
Für die aktuelle Misere gibt es sicherlich mehrere Gründe. Die Roosters hatten eine Saisonvorbereitung mit diversen „Pleiten, Pech & Pannen“. Auch konnte sich das Team nie richtig einspielen, da mit Pöttinger, Purdie, Knold und Karabin wichtige Figuren im System von Trainer Doug Mason über Wochen verletzungsbedingt ausfielen. Die aus privaten Gründen zwischenzeitlich fehlenden Greig und Furey wurden im Team ebenfalls schmerzlich vermisst. Neuzugang Vitalij Aab ist obenderein nur noch ein Schatten seiner selbst und ein Fremdkörper im Team. Umso erstaunlicher war es, dass die Roosters gerade in Zeiten größter Personalnot den besten Saisonstart ihrer DEL-Zugehörigkeit hinlegten und gegen Spitzenteams wie Ingolstadt, Köln und Berlin gewinnen konnten. Der gerade in diesen Spielen so hoch gelobte Einsatzwille schwand unerklärlicherweise mit der Rückkehr der Rekonvaleszenten Purdie und Knold zusehends. Die absolute mannschaftliche Geschlossenheit, die von allen Spielern immer wieder so gelobt wird, ist zumindest bis jetzt auf dem Eis zu selten erkennbar.
Zwangsläufig gerier auch Trainer Doug Mason ins Kreuzfeuer der Kritik. Mit vielen Einzelgesprächen versuchten er und sein Co-Trainer „Greenhorn“ Clayton Beddoes in der letzten Woche dem Team neues Selbstvertrauen einzuflößen. Die eklatanten Schwächen im Powerplay und im Spielaufbau wurden ebenfalls schonungslos angesprochen und versucht im Training zu verbessern.
Eine Kehrtwende konnten die Roosters am zurückliegenden Wochenende aber noch nicht ganz schaffen. Beim 1:3 in Berlin waren erste Verbesserungen aber durchaus erkennbar und am Sonntag gegen Düsseldorf konnte zumindest ein Punkt am Seilersee behalten werden. Die Art, wie sich das Team den Punkt trotz eines zwischenzeitlichen 0:2 Rückstandes erarbeitete verdeutlichte, dass Trainer und Team noch am gleichen Strang ziehen. Auch die Fans haben Trainer Doug Mason noch nicht aus ihrem Herzen verbannt. Als kurz vor Anpfiff ein Transparent mit der Aufschrift „Mason raus“ hochgehalten wurde, skandierte die breite Masse den Namen des Übungsleiters. Auch nach den sechzig Derbyminuten wurde der Holland-Kanadier von den Fans mehrheitlich mit „Mason, Mason-Rufen“ aufgemuntert.
Die Nationalmannschaftspause soll bei den Roosters weiter intensiv genutzt werden, um die Schwächen weiter auszumerzen. Auf eine Rückkehr des verletzten Ladislav Karabin darf nach der Pause gehofft werden.
Dann stehen die Roosters mit den Spielen in Hannover (15.11.), gegen Augsburg (18.11.) und in Duisburg (20.11.) am Saison-Scheideweg. Gelingt es in dieser „Woche der Wahrheit“ die Negativserie zu beenden und mit einem positiven Punktekonto aus diesen Spielen zu kommen, dann dürfte ein ruhiges Arbeiten für Team und Trainer auch weiterhin garantiert sein. Gelingt die Wende aber nicht, dann befinden sich die Roosters endgültig im Existenzkampf und die Verantwortlichen dürften dann auch vor personellen Konsequenzen nicht mehr zurückschrecken. Das sechste DEL-Jahr soll schließlich nicht zum Super-Gau werden.
eishockey-magazin.de
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Iserlohn (MK) – Nein, zufrieden kann man am Seilersee derzeit nicht sein. Platz zwölf mit zwanzig Punkten aus neunzehn Spielen ist sicherlich nicht die Ausbeute, die man sich ursprünglich erhofft hatte. Zwar liegen die Roosters mit Platz zwölf noch im Bereich des sportlichen Minimalziels, nämlich dem Vermeiden der Play-downs, aber die Niederlagenserie von nunmehr sieben Spielen in Serie plus dem Ausscheiden im Pokal bei den Eisbären Regensburg hat gewaltig am Nervenkostüm der Sauerländer genagt.
Der Traum vom „Zubrot“ Play-off Teilnahme ist zumindest erst einmal in weite Ferne gerückt.
Dass die Geduld der „Bosse“ auch in Iserlohn nicht endlos ausreicht machte Gesellschafter Wolfgang Brück in der letzten Woche deutlich. Für ihn sei nun die Zeit der Ausreden vorbei, verdeutlichte er gegenüber der sportlichen Leitung, den Trainern und vor allem dem Team, dass nun der längst überfällige Schritt nach vorne gelingen muss.
Für die aktuelle Misere gibt es sicherlich mehrere Gründe. Die Roosters hatten eine Saisonvorbereitung mit diversen „Pleiten, Pech & Pannen“. Auch konnte sich das Team nie richtig einspielen, da mit Pöttinger, Purdie, Knold und Karabin wichtige Figuren im System von Trainer Doug Mason über Wochen verletzungsbedingt ausfielen. Die aus privaten Gründen zwischenzeitlich fehlenden Greig und Furey wurden im Team ebenfalls schmerzlich vermisst. Neuzugang Vitalij Aab ist obenderein nur noch ein Schatten seiner selbst und ein Fremdkörper im Team. Umso erstaunlicher war es, dass die Roosters gerade in Zeiten größter Personalnot den besten Saisonstart ihrer DEL-Zugehörigkeit hinlegten und gegen Spitzenteams wie Ingolstadt, Köln und Berlin gewinnen konnten. Der gerade in diesen Spielen so hoch gelobte Einsatzwille schwand unerklärlicherweise mit der Rückkehr der Rekonvaleszenten Purdie und Knold zusehends. Die absolute mannschaftliche Geschlossenheit, die von allen Spielern immer wieder so gelobt wird, ist zumindest bis jetzt auf dem Eis zu selten erkennbar.
Zwangsläufig gerier auch Trainer Doug Mason ins Kreuzfeuer der Kritik. Mit vielen Einzelgesprächen versuchten er und sein Co-Trainer „Greenhorn“ Clayton Beddoes in der letzten Woche dem Team neues Selbstvertrauen einzuflößen. Die eklatanten Schwächen im Powerplay und im Spielaufbau wurden ebenfalls schonungslos angesprochen und versucht im Training zu verbessern.
Eine Kehrtwende konnten die Roosters am zurückliegenden Wochenende aber noch nicht ganz schaffen. Beim 1:3 in Berlin waren erste Verbesserungen aber durchaus erkennbar und am Sonntag gegen Düsseldorf konnte zumindest ein Punkt am Seilersee behalten werden. Die Art, wie sich das Team den Punkt trotz eines zwischenzeitlichen 0:2 Rückstandes erarbeitete verdeutlichte, dass Trainer und Team noch am gleichen Strang ziehen. Auch die Fans haben Trainer Doug Mason noch nicht aus ihrem Herzen verbannt. Als kurz vor Anpfiff ein Transparent mit der Aufschrift „Mason raus“ hochgehalten wurde, skandierte die breite Masse den Namen des Übungsleiters. Auch nach den sechzig Derbyminuten wurde der Holland-Kanadier von den Fans mehrheitlich mit „Mason, Mason-Rufen“ aufgemuntert.
Die Nationalmannschaftspause soll bei den Roosters weiter intensiv genutzt werden, um die Schwächen weiter auszumerzen. Auf eine Rückkehr des verletzten Ladislav Karabin darf nach der Pause gehofft werden.
Dann stehen die Roosters mit den Spielen in Hannover (15.11.), gegen Augsburg (18.11.) und in Duisburg (20.11.) am Saison-Scheideweg. Gelingt es in dieser „Woche der Wahrheit“ die Negativserie zu beenden und mit einem positiven Punktekonto aus diesen Spielen zu kommen, dann dürfte ein ruhiges Arbeiten für Team und Trainer auch weiterhin garantiert sein. Gelingt die Wende aber nicht, dann befinden sich die Roosters endgültig im Existenzkampf und die Verantwortlichen dürften dann auch vor personellen Konsequenzen nicht mehr zurückschrecken. Das sechste DEL-Jahr soll schließlich nicht zum Super-Gau werden.
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Roosters begrüßen 500.000 DEL-Zuschauer
(28.11.2005) - Die Iserlohn Roosters haben beim Heimspiel gegen die Hamburg Freezers (4:2) den 500.000 DEL-Zuschauer in der Eissporthalle am Seilersee begrüßen können. Über ein von der kompletten Mannschaft unterschriebenes Trikot freuen durften sich Marc Rubner und Isabelle Irretier. Roosters-Boss Wolfgang Brück nahm die Ehrung vor.
http://www.iec.de
(28.11.2005) - Die Iserlohn Roosters haben beim Heimspiel gegen die Hamburg Freezers (4:2) den 500.000 DEL-Zuschauer in der Eissporthalle am Seilersee begrüßen können. Über ein von der kompletten Mannschaft unterschriebenes Trikot freuen durften sich Marc Rubner und Isabelle Irretier. Roosters-Boss Wolfgang Brück nahm die Ehrung vor.
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"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
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Iserlohn Roosters
Rich Parent kehrt zu den Roosters zurück
(02.01.2006) - Die Iserlohn Roosters haben ihre letzte Ausländerlizenz vergeben und mit Rich Parent einen Torhüter bis Saisonende unter Vertrag genommen. Der Kanadier, der schon in der Saison 2001/2002 für die Sauerländer in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) auf dem Eis gestanden hatte und danach auch für die Kassel Huskies, Eisbären Berlin und Hannover Scorpions aktiv gewesen ist, soll den Roosters noch mehr Stabilität im Abstiegskampf geben.
Weiter geht´s HIER...
(02.01.2006) - Die Iserlohn Roosters haben ihre letzte Ausländerlizenz vergeben und mit Rich Parent einen Torhüter bis Saisonende unter Vertrag genommen. Der Kanadier, der schon in der Saison 2001/2002 für die Sauerländer in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) auf dem Eis gestanden hatte und danach auch für die Kassel Huskies, Eisbären Berlin und Hannover Scorpions aktiv gewesen ist, soll den Roosters noch mehr Stabilität im Abstiegskampf geben.
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Geboren in 1981,
das Herz vergeben seit 1901...

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Re: Iserlohn Roosters
" hat geschrieben:Michael Wolf bleibt bei den Iserlohn Roosters
Den Klassenerhalt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben die Iserlohn Roosters so gut wie sicher. Jetzt gibt es einen weiteren Grund, zu feiern: Denn Michael Wolf wird auch in der Saison 2006/07 am Seilersee auf Torejagd gehen. Der 25-Jährige verlängerte seinen Vertrag bis zum 30. April 2007.
„Die Roosters haben mich aus der 2. Bundesliga in die DEL geholt. Ich fühle mich hier wohl und sehe in Iserlohn für die Zukunft gute Perspektiven“, sagte Michael Wolf nach der Unterzeichnung seines Arbeitspapiers. Manager Karsten Mende zeigte sich über Wolfs Entscheidung, auch in der kommenden Spielzeit das Roosters-Trikot zu tragen, hoch erfreut: „Michael hat in seinem ersten DEL-Jahr eine unglaublich positive Entwicklung genommen und hat durch seine guten Leistung nicht nur die Nationalmannschaft, sondern auch viele andere Vereine auf sich aufmerksam gemacht. In unseren Zukunfts-Planungen spielt er eine große Rolle. Umso schöner, dass er sich für einen Verbleib am Seilersee entschieden hat.“
Und Trainer Doug Mason ergänzt: „Michael versteht ein Spiel zu lesen, trifft auf dem Eis fast immer die richtigen Entscheidungen. Er hat über die gesamte Saison hinweg Top-Leistung geboten. Er hat das Zeug dazu, ein Spitzen-Eishockeyspieler zu werden.“ Michael Wolf bestritt in der Saison 2005/06 bislang 50 Spiele, erzielte 18 Treffer und leistete zu weiteren 15 Toren die Vorarbeit.
Hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht :shock:
Re: Iserlohn Roosters
Jürgen ??? ;-)
Erst Denken - dann Reden !!!
Wenn man keine Ahnung hat, wie wäre es dann einfach mal mit Fresse halten...!
www.aev-fanclub-donau-ries.de
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Re: Iserlohn Roosters
Ich dachte immer, da gäbe es sowieso eine Option....
Re: Iserlohn Roosters
Roosters fehlt nach Duisburgs Debakel noch ein Punkt
Die Schützenhilfe blieb aus: Die Füchse Duisburg verloren im Nachholspiel des 50. Spieltages bei den Augsburger Panthern mit 0:7 (0:3, 0:3, 0:1) und stehen damit als erster Play-down-Teilnehmer fest. Die Iserlohn Roosters brauchen noch einen Punkt aus zwei Spielen, um definitiv den Klassenerhalt feiern zu können. Vorausgesetzt ist dabei, dass die Kassel Huskies ihre beiden Partien in Düsseldorf und gegen Mannheim gewinnen.
Vor 3.464 Zuschauern kassierten die Füchse Duisburg, denen ganz Iserlohn die Daumen gedrückt hatte, in Augsburg beim 0:7 ihre höchste Saisonniederlage. Lindman (3.), King (15.), Potvin (16.), Eklund (21.), Yarema (36., 40.) und Kofler (44.) erzielten den Kantersieg. Duisburgs Jean-Luc Grand-Pierre kassierte zudem eine Spieldauerstrafe.
Roosters-Kapitän Bryan Adams nahm die Niederlage der Füchse mit Fassung zur Kenntnis: "Es ist schade, dass uns Duisburg nicht helfen konnte. Jetzt sind wir gefordert, am Freitag alles klar zu machen." Manager Karsten Mende erklärte: "Man konnte nicht zwingend davon ausgehen, dass Duisburg gewinnt. Jetzt liegt es an uns." Und Trainer Doug Mason betonte sogar, dass es viel schöner sei, "aus eigener Kraft" den Klassenerhalt zu schaffen und anschließend zu feiern. Dies wolle die Mannschaft nun am Freitag nachholen.
http://www.iec.de
Die Schützenhilfe blieb aus: Die Füchse Duisburg verloren im Nachholspiel des 50. Spieltages bei den Augsburger Panthern mit 0:7 (0:3, 0:3, 0:1) und stehen damit als erster Play-down-Teilnehmer fest. Die Iserlohn Roosters brauchen noch einen Punkt aus zwei Spielen, um definitiv den Klassenerhalt feiern zu können. Vorausgesetzt ist dabei, dass die Kassel Huskies ihre beiden Partien in Düsseldorf und gegen Mannheim gewinnen.
Vor 3.464 Zuschauern kassierten die Füchse Duisburg, denen ganz Iserlohn die Daumen gedrückt hatte, in Augsburg beim 0:7 ihre höchste Saisonniederlage. Lindman (3.), King (15.), Potvin (16.), Eklund (21.), Yarema (36., 40.) und Kofler (44.) erzielten den Kantersieg. Duisburgs Jean-Luc Grand-Pierre kassierte zudem eine Spieldauerstrafe.
Roosters-Kapitän Bryan Adams nahm die Niederlage der Füchse mit Fassung zur Kenntnis: "Es ist schade, dass uns Duisburg nicht helfen konnte. Jetzt sind wir gefordert, am Freitag alles klar zu machen." Manager Karsten Mende erklärte: "Man konnte nicht zwingend davon ausgehen, dass Duisburg gewinnt. Jetzt liegt es an uns." Und Trainer Doug Mason betonte sogar, dass es viel schöner sei, "aus eigener Kraft" den Klassenerhalt zu schaffen und anschließend zu feiern. Dies wolle die Mannschaft nun am Freitag nachholen.
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Re: Iserlohn Roosters
Tom hat geschrieben:Ich dachte immer, da gäbe es sowieso eine Option....
:roll: :roll: :roll:
Die Option hat bestimmt Aab und dann wundert ihr euch wieder warum die vor uns stehen :icon_twisted:
Egal wie sie es auch gemacht haben, einfach toll. Wie heißt der Capo da Mende?? Wieviel Kohle hat der ???
Re: Iserlohn Roosters
EV Duisburg - Iserlohn Roosters
Mason: "Ich habe kein Mitleid mit Duisburg"
Der Abstiegskampf in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ist auch vor dem letzten Wochenende der regulären Saison noch nicht entschieden. Die Iserlohn Roosters haben es aber in der eigenen Hand, den Klassenerhalt schon morgen in Duisburg definitiv perfekt zu machen.
„Wir wollen alles klar machen und dann mit viel Spaß nach Hause fahren“, umreißt Doug Mason das Ziel für den Freitagabend. Gegen die Füchse, die nach der 0:7-Niederlage in Augsburg bereits als Teilnehmer der Abstiegsrunde feststehen, würde den Roosters bereits ein Punkt reichen. Aber selbst bei einer glatten Niederlage wäre der Klassenerhalt perfekt, falls zeitgleich entweder Kassel in Düsseldorf oder Augsburg gegen Köln nicht gewinnen würde.
„Wir müssen die Scheibe immer tief ins gegnerische Drittel spielen und dürfen Duisburg keine Konter-Möglichkeiten erlauben“, erläutert Mason den Schlüssel zum Sieg. Dass die Duisburger gerade in dieser entscheidenden Phase der Saison mit Michael Waginger, Trond Magnussen, Francois Groleau und Jean-Luc Grand-Pierre gleich auf vier Schlüsselspieler verzichten müssen und zahlreiche weitere angeschlagene Spieler haben, spielt für den Holland-Kanadier keine Rolle: „Ich habe kein Mitleid mit Duisburg. Wir müssen einfach punkten.“
Der angeschlagene Erich Goldmann wird trotz großer Schmerzen erneut auf die Zähne beißen, so dass die Roosters mit sechs Verteidigern beginnen werden. Fällt Goldmann aus, werden die Sauerländer mit nur fünf Defendern das Spiel beenden. Bryan Adams bleibt somit im Sturm. Alexej Dmitriev rückt für den verletzten Ladislav Karabin an die Seite von Ralph Intranuovo und Linus Fagemo. Tobias Schwab und Nils Antons sind somit als zehnter und elfter Stürmer vorerst nur Ersatz. Im Tor erhält erneut Rich Parent den Vorzug vor Dimitrij Kotschnew.
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Mason: "Ich habe kein Mitleid mit Duisburg"
Der Abstiegskampf in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ist auch vor dem letzten Wochenende der regulären Saison noch nicht entschieden. Die Iserlohn Roosters haben es aber in der eigenen Hand, den Klassenerhalt schon morgen in Duisburg definitiv perfekt zu machen.
„Wir wollen alles klar machen und dann mit viel Spaß nach Hause fahren“, umreißt Doug Mason das Ziel für den Freitagabend. Gegen die Füchse, die nach der 0:7-Niederlage in Augsburg bereits als Teilnehmer der Abstiegsrunde feststehen, würde den Roosters bereits ein Punkt reichen. Aber selbst bei einer glatten Niederlage wäre der Klassenerhalt perfekt, falls zeitgleich entweder Kassel in Düsseldorf oder Augsburg gegen Köln nicht gewinnen würde.
„Wir müssen die Scheibe immer tief ins gegnerische Drittel spielen und dürfen Duisburg keine Konter-Möglichkeiten erlauben“, erläutert Mason den Schlüssel zum Sieg. Dass die Duisburger gerade in dieser entscheidenden Phase der Saison mit Michael Waginger, Trond Magnussen, Francois Groleau und Jean-Luc Grand-Pierre gleich auf vier Schlüsselspieler verzichten müssen und zahlreiche weitere angeschlagene Spieler haben, spielt für den Holland-Kanadier keine Rolle: „Ich habe kein Mitleid mit Duisburg. Wir müssen einfach punkten.“
Der angeschlagene Erich Goldmann wird trotz großer Schmerzen erneut auf die Zähne beißen, so dass die Roosters mit sechs Verteidigern beginnen werden. Fällt Goldmann aus, werden die Sauerländer mit nur fünf Defendern das Spiel beenden. Bryan Adams bleibt somit im Sturm. Alexej Dmitriev rückt für den verletzten Ladislav Karabin an die Seite von Ralph Intranuovo und Linus Fagemo. Tobias Schwab und Nils Antons sind somit als zehnter und elfter Stürmer vorerst nur Ersatz. Im Tor erhält erneut Rich Parent den Vorzug vor Dimitrij Kotschnew.
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Re: Iserlohn Roosters
aev_boy hat geschrieben:Mason: "Ich habe kein Mitleid mit Duisburg"
Wär ja noch schöner

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Re: Iserlohn Roosters
Tom hat geschrieben:Ich dachte immer, da gäbe es sowieso eine Option....
Gab es auch.
Quelle Radio MK vom 25.12.05
Vertragsverlängerungen bei den Iserlohn Roosters
DEL-Club Iserlohn Roosters wird schon in den kommenden Tagen die Option zur Vertragsverlängerung mit Stürmer Michael Wolf ziehen. Das bestätigte Roostermanager Karsten Mende im Gespräch mit Radio MK.Eigentlich hätte man gern schon vor den Weihnachtstagen die ein oder andere Vertragsverlängerung mit Spielern des aktuellen Kaders verkündet, noch aber sind die Verträge nicht schriftlich fixiert.
Grund ist die bundesdeutsche Steuerpolitik.Die Parlamentarier in Berlin denken derzeit über eine Abschaffung der Sonn- und Feiertagszuschläge nach, von denen der deutsche Profisport bislang profitiert hat.
Sollte die Bundesregierung dafür stimmen, müssten die Iserlohn Roosters anders kalkulieren, möglicherweise den Kader für die kommende Saison zusammenstreichen."
Quelle:
Radio MK
Re: Iserlohn Roosters
Pantherjoe hat geschrieben:Grund ist die bundesdeutsche Steuerpolitik.Die Parlamentarier in Berlin denken derzeit über eine Abschaffung der Sonn- und Feiertagszuschläge nach, von denen der deutsche Profisport bislang profitiert hat.
Sollte die Bundesregierung dafür stimmen, müssten die Iserlohn Roosters anders kalkulieren, möglicherweise den Kader für die kommende Saison zusammenstreichen."
Es gibt Sonn- und Feiertagszuschläge im deutschen Profisport? :shock:
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Re: Iserlohn Roosters
Nightmare hat geschrieben:Es gibt Sonn- und Feiertagszuschläge im deutschen Profisport? :shock:
Ja, gab es auch mal eine diskussion um Borussia Dortmund, da krankenschwestern etc. (m.M. zu recht) nicht einsahen, dass Dortmund, um ihr minus zu verkleinern, bei ihren fußballmillionären sonn-und feiertagszuschläge anrechnen ließ.
- Augsburger Punker
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Re: Iserlohn Roosters
das trifft uns natürlich auch. Wobei es beim BVB natürlich um ganz andere Summen geht
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Re: Iserlohn Roosters
Quelle: http://www.hockeyweb.de
Iserlohn Roosters: Doug Mason geht
Die Iserlohn Roosters und Trainer Doug Mason (Foto City-Press) gehen in Zukunft getrennte Wege. Der 50-Jährige verkündete die Entscheidung, seinen Ende April auslaufenden Vertrag am Seilersee nicht zu verlängern, unmittelbar nach Spielschluss der DEL-Partie gegen die Augsburger Panther.
Doug Mason hatte die Sauerländer kurz nach Beginn der Saison 2003/04 von Dave Whistle übernommen und führte die Iserlohn Roosters am Ende souverän zum Klassenerhalt. Auch in den folgenden beiden Spielzeiten hatte der Holland-Kanadier durch seine leidenschaftliche Arbeit großen Anteil am Nichtabstieg der Roosters.
„Doug Mason hat über drei komplette Spielzeiten hinweg seine ganze Arbeitskraft in unseren Verein investiert, dafür gebührt ihm ein großes Lob und Anerkennung“, sagte Wolfgang Brück, geschäftsführender Gesellschafter der Iserlohn Roosters. Auch Manager Karsten Mende, der Mason Anfang Oktober 2003 verpflichtet hatte, sprach dem Trainer seinen Dank aus: „Wir waren mit der Arbeit von Doug Mason immer sehr zufrieden. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles erdenkliche Gute. “
Iserlohn Roosters: Doug Mason geht
Die Iserlohn Roosters und Trainer Doug Mason (Foto City-Press) gehen in Zukunft getrennte Wege. Der 50-Jährige verkündete die Entscheidung, seinen Ende April auslaufenden Vertrag am Seilersee nicht zu verlängern, unmittelbar nach Spielschluss der DEL-Partie gegen die Augsburger Panther.
Doug Mason hatte die Sauerländer kurz nach Beginn der Saison 2003/04 von Dave Whistle übernommen und führte die Iserlohn Roosters am Ende souverän zum Klassenerhalt. Auch in den folgenden beiden Spielzeiten hatte der Holland-Kanadier durch seine leidenschaftliche Arbeit großen Anteil am Nichtabstieg der Roosters.
„Doug Mason hat über drei komplette Spielzeiten hinweg seine ganze Arbeitskraft in unseren Verein investiert, dafür gebührt ihm ein großes Lob und Anerkennung“, sagte Wolfgang Brück, geschäftsführender Gesellschafter der Iserlohn Roosters. Auch Manager Karsten Mende, der Mason Anfang Oktober 2003 verpflichtet hatte, sprach dem Trainer seinen Dank aus: „Wir waren mit der Arbeit von Doug Mason immer sehr zufrieden. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles erdenkliche Gute. “
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- Hockeygott
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- Registriert: 02.03.2004 11:03
Re: Iserlohn Roosters
Aus einem Artikel zur Trainersuche bei den Roosters:
Quelle
So sickert durch, dass Mende während seiner Scoutingtouren nach Skandinavien und Nordamerika wohl nicht ausschließlich nach Spielern gesucht hat. Wirklich ernst zu nehmende Namen existieren allerdings nicht. Einzig zwei werden in diesem Zusammenhang bislang genannt. Zum einen der von Teal Fowler, der allerdings schon bei den Mannheimer Adlern als Assistenztrainer von Greg Poss vermutet wird und ein weitgehend unbekannter Franko-Kanadier namens Serge Boisvert. Boisvert stand in den letzten Jahren meist in Norwegen an der Bande, ging dann zurück nach Kanada und arbeitete für den kanadischen Verband. Unter anderem übernahm er die Betreuung des Teams Canada beim Deutschlandcup in der Hannoveraner TUI-Arena. Boisvert gilt als junger aufstrebender Trainer, der bereit ist, viel Zeit und Arbeit in einen Job zu investieren.
Quelle
- Mr. Shut-out
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- Registriert: 11.08.2004 18:21
Re: Iserlohn Roosters
Trygg hat Angebote aus Köln und Düsseldorf. Aber wie wärs mit Higgins? Wäre doch nicht schlecht für uns, oder?


Re: Iserlohn Roosters
Aus zuverlässlicher Quelle (hey hey Wicky hey Wicky he) ;-)
Purdie und Greig verlängern in Iserlohn
Purdie und Greig verlängern in Iserlohn
Re: Iserlohn Roosters
Hier die Meldung von Sport1.de dazu:
Greig und Purdie bleiben in Iserlohn
Die Iserlohn Roosters machen sich personell bereits fit für die kommende DEL-Saison: Der Verein verlängerte die Verträge der beiden kanadischen Stürmer Brad Purdie und Marc Greig bis zum Ende der Spielzeit 2006/07.
Greig spielt seit 2005 in den Reihen von Iserlohn und erzielte seither 21 Tore. Er kam von den Kassel Huskies.
Purdie brachte es auf neun Treffer, seit er 2005 das Trikot der Roosters überstreifte. Er spielte zuvor bereits bei den Hamburg Freezers und den Krefeld Pinguinen in der DEL.
Greig und Purdie bleiben in Iserlohn
Die Iserlohn Roosters machen sich personell bereits fit für die kommende DEL-Saison: Der Verein verlängerte die Verträge der beiden kanadischen Stürmer Brad Purdie und Marc Greig bis zum Ende der Spielzeit 2006/07.
Greig spielt seit 2005 in den Reihen von Iserlohn und erzielte seither 21 Tore. Er kam von den Kassel Huskies.
Purdie brachte es auf neun Treffer, seit er 2005 das Trikot der Roosters überstreifte. Er spielte zuvor bereits bei den Hamburg Freezers und den Krefeld Pinguinen in der DEL.
Re: Iserlohn Roosters
Wusch hat geschrieben:Purdie brachte es auf neun Treffer, seit er 2005 das Trikot der Roosters überstreifte. Er spielte zuvor bereits bei den Hamburg Freezers und den Krefeld Pinguinen in der DEL.
Der war aber auch schon mal produktiver :shock: :icon_mrgreen:
Wer mit dem Finger auf Andere zeigt, sollte bedenken, dass dabei drei Finger auf sich selbst gerichtet sind!