Geplant: Eishockey-Champions-League

Hier gibt es News zu allen anderen Ligen (Europa, NHL, AHL etc.)!
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Der Rentner
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Re: Geplant: Eishockey-Champions-League

Beitrag von Der Rentner »

Die Rangliste liest sich im Moment wie folgend (nicht schlagen, ist von Wikipedia genommen ;-))
1. Schweden
2. Tschechien
3. Finnland
4. Russland
5. Slowakei
6. Schweiz
7. Lettland
8. Weißrussland
9. Kasachstan
10. Deutschland
11. Ukraine
12. Dänemark
13. Norwegen
14. Österreich
15. Italien
16. Slowenien

Das richtet sich nach der IIHF- Weltrangliste für Europa bereinigt. Halte ich persönlich für einen Schmarrn, weil die Ligen recht wenig mit den Nationalmannschaften zu tun haben. Man braucht natürlich ein Kriterium für den Anfang, aber man sollte möglichst schnell eine eigene europäische Wertung für die Mannschaften einführen, je nach Erfolgen in der CL. Alles andere ist Quatsch in meinen Augen.
Gruß,
Der Rentner
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alex81
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Re: Geplant: Eishockey-Champions-League

Beitrag von alex81 »

[quote="Der Rentner "]
Die Rangliste liest sich im Moment wie folgend (nicht schlagen, ist von Wikipedia genommen ]
Da stimm ich dir voll und ganz zu!
Allerdings sind so die Ligen gezwungen evtl. mehr für die Nationalmannschaft zu tun. Finde das kommt uns zumindest zu Beginn dieser CL ganz gelegen, denn Krupp fordert eh schon viel ein und könnte so auch einiges bekommen!
Allerdings glaub ich nicht, dass wir nachdem wir WM-Neunter geworden sind noch hinter Weißrussland zurückliegen... aber egal!

Viel interessanter finde ich dann wie es bei den Vergleichen abläuft, denn die DEL hat ja bekanntlich viel mehr Ausländer in den Teams als Schweden oder Finnland...

Gruß
Alex
Wer zuletzt lacht hat den Witz nicht verstanden!
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Der Rentner
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Re: Geplant: Eishockey-Champions-League

Beitrag von Der Rentner »

Quelle: http://www.sportal.de (13.07.07)
Champions League jetzt auch im Eishockey
IIHF-Boss René Fasel

Der internationale Eishockey-Verband IIHF wird ab der Saison 2008/2009 wie schon geplant eine Champions League ausrichten. Die besten Clubteams Europas sollen dann in einem neuen Wettbewerb aufeinandertreffen.

IIHF-Präsident René Fasel und Generalsekretär Horst Lichtner kündigten bei einem Treffen in Zürich die neue Liga an. Bereits bei der WM in Moskau waren im Mai Pläne für eine europäische Elite-Liga bekannt geworden, die endgültigen Verträge sollen im November dieses Jahres fixiert werden.

Die ersten beiden Qualifikations-Runden werden im September 2008 ausgetragen. Die Hauptrunde, für die die Landesmeister der sechs nationalen Top-Ligen Europas gesetzt sind, findet von Oktober bis Dezember mit zwölf Teilnehmern in vier Dreier-Gruppen statt.

Der deutsche Meister müsste in die Qualifikationsrunde

Zum jetzigen Zeitpunkt würden somit Schweden, Finnland, die Tschechische Republik, Russland, die Slowakei und die Schweiz ihre Titelträger direkt in die Gruppenphase entsenden. Diese Länder dürfen zudem nach den bisher bekannten Plänen ihre Vizemeister zusätzlich in die Qualifikation schicken, an der unter anderen auch der Meister der DEL teilnehmen würde.

Bisher wurde der Europapokalsieger von den Meistern der besten sechs europäischen Nationen bei einem Turnier ermittelt. Der deutsche Meister gehörte nach dem WM-Abstieg des Nationalteams 2005 zuletzt nicht mehr dazu.

"Die Nachfrage bei Fans, Sponsoren und TV-Anstalten nach hochklassigem europäischen Eishockey ist riesengroß", sagte Fasel, der als nächsten Schritt zu der neuen europäischen Top-Liga einen Drei-Jahres-Vertrag mit den Europäischen Föderationen und deren Ligen anstrebt.
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Saku Koivu
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Re: Geplant: Eishockey-Champions-League

Beitrag von Saku Koivu »

http://www.eurohockey.net/news/story.ht ... eannounced
da steht genaueres.

Wiso am Anfang nur Team 7 - 24 spielt ist logisch - die Meister teten erst in der zweiten Qualifikationssrunde an. Damit ergeben es wieder 30 Teams.

Insgesamt würde ich die DEL nicht so schwach einschätzen. Bzw. die Topteams können sicher mithalten. Imho is der grösste Vorteil der nödlichen und östlichen Ligen, das ihre einheimischen Spieler einfach besser spielen als die deutschen.
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Max
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Re: Geplant: Eishockey-Champions-League

Beitrag von Max »

IIHF: Champions League (CHL) startet 2008/09

Die neue Champions Hockey League (CHL) startet 2008/09 vorerst ohne Qualifikation mit 12 Mannschaften.

Der internationale Eishockey-Verband IIHF hat mit der Agentur Ovation und Investoren einen Dreijahresvertrag für die Champions Hockey League unterzeichnet. Hauptinvestor ist der russische Erdgas-Riese Gazprom, der in Russland auch eine neue Liga mit ausländischen Teilnehmern plant als eine Abspaltung vom russischen Verband. "Die russische, offene Liga und die CHL stehen jedoch nicht in Konflikt miteinander", stellt Alexander Medwjedew, der Vize-Präsident Gazproms und starke Mann hinter dem SKA St. Petersburg, klar.

Die CHL startet vorerst mit der Gruppenphase, sowie Halbfinal- und Finalspiele mit Hin- und Rückspiel, jedoch ohne Qualifikation für die kleineren Ligen. Finnland, Russland, Schweden und Tschechien erhalten je zwei Startplätze (Meister und das beste Team der Qualifikation bis auf den Meister), Deutschland, die Schweiz und die Slowakei einen Platz für den Landesmeister. Die zwölfte Mannschaft ist noch offen. Die Gruppenkonstellation wird anhand der Vierjahres-Weltrangliste der Nationalteams erstellt werden, ab der ersten Saison soll eine europäische Club-Rangliste erstellt werden.

Der komplette Modus mit zwei Qualifikationsphasen und für insgesamt 24 Nationen (30 Clubs) findet jedoch erst ab der zweiten Saison 2009/10 statt.

Die Gruppenphase umfasst vier Gruppen a drei Mannschaften. Die Gruppenspiele (6 Runden, je 2 Heim- und Auswärtsspiele) finden am 8., 22., 29. Oktober, 12., 19. November und am 3. Dezember 2008 statt. Die Gruppensieger qualifizieren sich fürs Halbfinale (10. Dezember 2008, 7. Januar 2009), das ausgelost wird. Ebenso mit Hin- und Rückspiel findet am 21. und 28. Januar 2009 das Finale statt.

Alle Spiele finden mittwochs statt, wenn in den Landesmeisterschaften keine Spiele auf dem Spielplan stehen. Der Sieger nimmt am Victoria Cup gegen ein NHL-Team teil. Dieser Wettbewerb findet erstmals am 1. Oktober 2008 an einem noch zu bestimmenden Ort in Europa statt, wofür auch der Sieger des European Champions Cup qualifiziert sein wird. Auch der erste NHL-Teilnehmer ist noch offen.

Insgesamt wird ein Preisgeld von zehn Millionen Euro verteilt, davon eine Million Euro an den Sieger und 500 000 Euro an den anderen Finalisten. Jede Mannschaft erhält 300 000 Euro Startgeld, 50 000 Euro pro Sieg und 200 000 Euro für die Halbfinal-Qualifikation. Die restlichen 2,8 Millionen Euro werden an die teilnehmende Verbände und Ligen verteilt, ab der zweiten Saison dürfte davon auch etwas in die Qualifikationsrunde gehen.

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Max
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Re: Geplant: Eishockey-Champions-League

Beitrag von Max »

Die Hockeyweb-Kolumne von Werner Nieleck

Wie würde bei Filmaufnahmen der Mann mit der Klappe sagen? „Europäischer Klubwettbewerb, die fünfte!“

Schon allein der Name des neuen „Kindes“ (Champions Hockey League) verspricht einiges, lehnt er sich doch ganz stark an den Geldscheffel-Betrieb des Fußball an, der sich Champions League nennt. Jedenfalls sollen zwölf ausgewählte Teams der sieben besten europäischen Nationen (Schweden, Finnland, Russland, Tschechien, die Slowakei, die Schweiz und Deutschland) am 8. Oktober an den Star gehen. Der Sieger wird immerhin gegen einen NHL-Vertreter den sogenannten Victoria-Cup ausspielen, wobei Ort, Modus und Datum noch nicht feststehen. Dazu müssen alle beteiligten nationalen Verbände hierzu noch ihr Placet geben. Doch angesichts der für unsere bescheidenen Eishockey-Verhältnisse enormen Summe von zehn Millionen Euro an Prämien ist diesmal die Motivation in anderem Maße vorhanden als in der Vergangenheit, als es im Europacup und anderen Kräftevergleichen an den Start ging.

Der russische Energieriese Gazprom hat sich offensichtlich an der Sponsorenfront mit „gutem Beispiel“ in Szene gesetzt. Immerhin wurde die Firma als einzige von den IIHF-Gewaltigen in ihrer Pressemitteilung erwähnt, was schließlich einiges besagt. In der übernächsten Saison wird übrigens nach dem Willen der Verantwortlichen das Teilnehmerfeld erweitert (oder aufgeweicht), denn dann sollen sich 30 Teams aus 24 Ländern beteiligen. Das Positive: Den Verantwortlichen gelang es, für drei Spielzeiten die ganze Sache festzuzurren.

Wird es endlich einmal etwas mit internationalem Klubeishockey auf unserem Kontinent, nachdem ein solcher Wettbewerb jahrelang dahinsiechte? Es gibt nicht wenige, die diese Frage bejahen. Schon allein die Prämien, von denen der Sieger eine runde Million erhält, dürfte Anreiz genug sein, auch für diejenigen, die sich bis jetzt immer vornehm zurückhielten. Leider gehörten in den letzten Jahren immer öfter unsere DEL-Vereine auch dazu.

Ein paar Erinnerungen kommen wie automatisch hoch, wenn von „Klubmeisterschaften“, in welcher Form auch immer, die Rede ist. Ich erinnere mich noch gut an ein paar gelungene Europacup-Turniere in unserer Republik, auch an einige Flops. Das bemerkenswerteste ging wohl in der Eissporthalle an der Berliner Jafféstraße über die Bühne. Der deutsche Vertreter hieß SB Rosenheim mit Trainer Dr. Jano Starsi und wurde vor dünnen Rängen Letzter. Doch das war gar nicht so wichtig, denn ein drei Monate zuvor wurde die unsägliche Mauer geöffnet, und so fand sich unter den wenigen Zuschauern auch Prominenz aus dem Osten der damals noch geteilten Stadt. Acht Jahre zuvor wurde der SC Riessersee Deutscher Meister und nahm am Endturnier in Düsseldorf(!) teil. Die Fans konnte der Veranstalter mit Handschlag begrüßen und hätte noch Zeit für ein paar warme Worte für jeden gehabt, so spärlich waren die Zuschauerzahlen.

Doch es gab auch ein paar Lichtblicke: 1:9 verloren die Kölner Haie beim Finalturnier Anfang 1989 gegen die damalige Armeetruppe ZSKA Moskau, und trotzdem feierten die 7.300 Zuschauer an der Lentstraße nicht nur ihre Lieblinge, sondern auch die bis dahin stets in anderen Stadien ausgepfiffenen Sowjets. Trainerlegende Viktor Tichonow war sprachlos. Drei Jahre später erreichte die DEG im eigenen Stadion, dem Eistempel an der Brehmstraße, das Finale und erhielt fast die gleiche Klatsche. 7:2 gewann Djurgarden Stockholm gegen die Rot-Gelben. Das letzte Mal spielte mit den Kölner Haien im eigenen Stadion im Dezember 1995 eine deutsche Mannschaft eine gute Rolle. Gegen Jokerit Helsinki verloren die Domstädter an einem bitterkalten Tag mit Blitzeis (draußen) einen Tag vor Silvester das Finale mit 3:4 nach Penaltyschießen. Der 14. Strafschuss, den Luciano Borsato „versägte“, brachte leider die Entscheidung.

Die dann ins Leben gerufene European Hockey League hauchte nach fünf Jahren ihr Leben mangels Sponsoren aus. Was mich damals lediglich beeindruckte, waren die wunderschönen farbigen Statistiken. Auch der Continental-Cup stieß auf wenig Gegenliebe bei den Fans. Gar nur vier Jahre blieben dem Champions Cup beschieden, der stets von russischen Teams gewonnen wurde, so auch in der letzten Woche von Metallurg Magnitogorsk. Unsere Mannschaften spielten schon lange keine Rolle mehr.

Ich bin jedenfalls zum ersten Mal nach vielen Jahren wieder gespannt, wie sich der (oder die) DEL-Vertreter schlagen werden, wenn es um richtig „Kohle“ geht. Dann wollen wir doch mal schauen, ob unsere Vorzeigeliga wirklich so gut ist, wie es die Verantwortlichen stets betonen.

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Der Rentner
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Re: Geplant: Eishockey-Champions-League

Beitrag von Der Rentner »

Champions League: Chance für zweites DEL-Team

Eine zweite deutsche Mannschaft darf sich Hoffnungen auf die Teilnahme in der Champions League machen. Wie der Weltverband IIHF mitteilte, bestreiten die Hauptrunden-Ersten aus der DEL, der Schweiz und der Slowakei im Herbst 2008 in einem Kurz-Turnier die Qualifikation für den neuen internationalen Wettbewerb. Sollte der Vorrunden-Champion auch Meister werden, erhält der Zweite nach der Hauptrunde die Chance zur Qualifikation. Beim jetztigen Stand würden die Sinupret Ice Tigers, der SC Bern und der HC Slovan Bratislava einen Startplatz unter sich ausmachen.

In der mit zehn Millionen Euro Preisgeld dotierten Champions League sind jeweils zwei Teams aus Russland, Tschechien, Finnland und Schweden gesetzt. Die weiteren Startplätze gehen an die Meister aus Deutschland, der Schweiz und der Slowakei sowie den Qualifikanten.
Quelle: http://www.eishockeynews.de
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Re: Geplant: Eishockey-Champions-League

Beitrag von Kingkongkrupp »

Eishockey-Magazin:
[url=http://"[url]http://www.eishockey-magazin.de/index.php?area=1&p=news&newsid=7309"]Champions[/url] Hockey League: Auch der DEL-Vorrundensieger kann sich für die CHL qualifizieren[/URL]
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Max
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Beitrag von Max »

CHL: Erster Platz ist doppelt wichtig

Die Hauptrunde der Deutschen Eishockey-Liga geht ihrem Ende entgegen. Dabei geht auch der Kampf um Platz eins in seine Schlussphase. Und das ist nicht nur wichtig, um in allen Play-off-Runden Heimrecht zu haben. Denn im Herbst werden sich die Sieger der regulären Saison aus Deutschland, der Slowakei und der Schweiz in einem Dreier-Turnier gegenüberstehen, um den zwölften Teilnehmer an der Champions Hockey League zu ermitteln. Datum und Ort des Turniers wird festgelegt, sobald die drei Mannschaften feststehen.

Direkt qualifiziert sind jeweils zwei Mannschaften aus Tschechien, Finnland, Russland und Schweden sowie jeweils ein Team aus Deutschland, Slowakei und der Schweiz. Für die Länder, die zwei Teams stellen, qualifizieren sich im Regelfall der Meister (sprich: der Play-off-Gewinner) sowie der Gewinner der regulären Saison. Sollte der Hauptrunden-Erste auch Meister werden, geht der zweite Startplatz an den zweiten der regulären Saison. Aus der Schweiz, Slowakei und Deutschland kommen die jeweiligen Meister weiter. Sollte hier der Hauptrunden-Erster Meister werden, darf der Hauptrunden-Zweite am Qualifikationsturnier teilnehmen.

Für die Premieren-Saison der CHL 2008/09 gelten zwei Ausnahmen. Aus Finnland qualifizieren sich die beiden Play-off-Teilnehmer. Außerdem ist Metallurg Magnitogorsk als Sieger des European Champions Cups automatisch qualifiziert. Der zweite Startplatz geht an den Meister. Sollte Magnitogorsk Meister werden, rückt der Hauptrunden-Erste nach.
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Der Rentner
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Beitrag von Der Rentner »

Quelle: www.eishockeynews.de
Champions League kommt, aber DEL muss noch zustimmen


Jetzt ist es definitiv: Die Champions League of Hockey wird im Herbst diesen Jahres starten. Das teilte der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) heute nach dem abschließenden Treffen aller Verbände und Ligen in der IIHF-Zentrale in Zürich mit. Allerdings: Die definitive Zustimmung der DEL, die eine Nachfrist bis kommenden Mittwoch erhalten hat, steht noch aus.

„Wir sind mit dem Verhandlungsverlauf sehr zufrieden und haben diesem Europäischen Eishockey-Projekt gerne zugestimmt“, so DEB-Generalsekretär Franz Reindl. Die Freude ist durchaus verständlich, schließlich erhält der Verband bei einer Teilnahme von DEL-Clubs automatisch 100.000 Euro.

Die Zustimmung der DEL, respektive deren Clubs, steht deshalb noch aus, weil am Freitag in Zürich erst abschießend die strittigen Vertragsinhalte nachverhandelt wurden. Wie Eishockey NEWS in der aktuellen Printausgabe berichtet hatte, gab es vor allem um Punkte wie frühe Übergabe der Arenen zu den Spieltagen oder Sponsorenbezeichnungen in den Namensgebungen heftige Diskussionen.

Sollten die DEL-Clubs nun bis Mittwoch ihre Zustimmung zu dem überarbeiteten Vertragsentwurf geben so wird ab Herbst zum einen der deutsche Meister (ist direkt qualifiziert) an der zwölf Teams umfassenden Champions League teilnehmen.

Zudem hat der Vorrunden-Erste dieser Spielzeit, also die Sinupret Ice Tigers aus Nürnberg, die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Qualifikations-Turniers einen Starplatz zu sichern. An diesem Turnier nimmt neben Nürnberg noch je ein Vertreter der Slowakei und der Schweiz teil.
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Der Rentner
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Beitrag von Der Rentner »

Quelle: www.eishockeynews.de
Champions League: Berlins Gegner stehen am Freitag fest

Bild
Die Eisbären Berlin (unser City-Press-Foto zeigt Sven Felski mit dem Pott bei den Feierlichkeiten nach dem Finalsieg) haben sich als Deutscher Meister für die Teilnahme an der Champions Hockey League (CHL) qualifiziert. Die Auslosung für die vier Vorrundengruppen der in der nächsten Saison neu startenden CHL findet am kommenden Freitag in Zürich statt. Spieltermine sind der 8., 22. und 29. Oktober, 12. und 19. November sowie 3. Dezember 2008.

„Es ist toll, dass wir bei der Premiere dieses neuen Spielformats dabei sind. Wir als Eisbären Berlin haben uns in Europa bereits einen guten Namen erarbeitet, den wir nun noch weiter verbessern können“, sagt Eisbären-Manager Peter John Lee und fügt an: „Ich muss auch sagen, dass mich besonders freut, in unserer ersten Saison in der O2 World international dabei zu sein.“

Folgenden Teams haben sich für die Champions Hockey League 2008/2009 qualifiziert: Salavat Yulayev Ufa, Metallurg Magnitogorsk (Russland), Kärpät Oulu, Espoo Blues (Finnland), Slavia Prag, HC Mountfield Budweis (Tschechische Republik), HV 71 Jönköping, Linköpings HC (Schweden), Slovan Bratislava (Slowakei), ZSC Lions (Schweiz), Eisbären Berlin (Deutschland).

Der zwölfte Teilnehmer wird in einem Turnier vom 12. bis 14. September 2008 zwischen den Vorrundensiegern der Schweiz (SC Bern), der Slowakei (HC Kosice) und Deutschlands (Sinupret Ice Tigers) ermittelt. „Es ist natürlich ein großes Ereignis für unsere Mannschaft und die Fans, wenn wir uns international präsentieren können“, meinte Nürnbergs Stürmer Adrian Grygiel, der anfügte: „Es ist interessant zu sehen, wo man im internationalen Vergleich steht. Für die eigene Entwicklung sind solche internationale Duelle nur von Vorteil.“

Das Halbfinale (wird ausgelost) wird in einem Hin- und Rückspiel am 10. Dezember 2008 und 7. Januar 2009 ausgetragen Die Halbfinalgewinner (Addition der Spiele) treffen dann in Hin – und Rückspiel am 21. sowie 28. Januar 2009 im Finale der CHL aufeinander.
Artikel vom 22.04.2008
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Rigo Kaka
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Beitrag von Rigo Kaka »

Da braucht Nürnberg erst gar nicht antreten...
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Paul-Panther
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Beitrag von Paul-Panther »

Hammerlos: Eisbären Berlin gegen Oulu und Magnitogorsk

Bild

Am Freitag mittag fand in der IIHF-Zentrale in Zürich die Auslosung zur Gruppenphase in der Champions League statt. Dabei wurden dem deutschen Meister Eisbären Berlin in der Gruppe A äußerst starke Gegner zugelost. Die Berliner müssen gegen Finnlands Titelträger Kärpät Oulu und gegen den aktuellen European Champions Cup Sieger Metallurg Magnitogorsk aus Russland antreten.

Die Sinupret Ice Tigers aus Nürnberg, die sich erst in einer Qualifikationsrunde vom 12. bis 14. September gegen den SC Bern und den HC Kosice durchsetzen müssten, kämen als Sieger in die Gruppe B zu Schwedens Meister HV 71 Jönköping und den finnischen Finalisten Espoo Blues.
Die Gruppe C bilden der russische Meister Salavat Julaev Ufa, der slowakische Champion Slovan Bratislava sowie der tschechische Vorrundenmeister HC Mountfield Budweis. In der Gruppe D spielen der tschechische Meister HC Slavia Prag, der Schweizer Titelträger ZSC Lions Zürich und der schwedische Vorrundenzweite Linköpings HC.

Die Spieltermine in der Gruppenphase sind am 8., 22. und 29. Oktober, 12. und 19. November sowie am 3. Dezember. Die vier Gruppensieger qualifizieren sich für das Halbfinale.

Quelle: eishockeynews.de
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bambam
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Beitrag von bambam »

Gibt es eigentlich schon nen deutschen Sender, der die Spiele überträgt?
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Max
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Beitrag von Max »

www.hockeyweb.de
Logo der Champions Hockey League vorgestellt

Zürich, 20.August 2008

Bild

Der internationale Eishockey-Verband IIHF hat heute in Zürich das Logo der neuen Champions Hockey League vorgestellt.

Das Logo und Design, das von der Londoner Firma Designwerk erstellt wurde, soll die Elemente des Eishockeys (Puck, Schläger, Spielfeld) und die Bündelung von Energie symbolisieren. Ebenfalls wurde die Hymne zur Champions Hockey League durch die IIHF und den Vermarkter Ovation Sports präsentiert.
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McKim#13
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Beitrag von McKim#13 »

Eisbären vor CHL-Premiere

Am morgigen Mittwoch starten die Eisbären um 19.30 Uhr in der o2 World mit ihrer Partie gegen Kärpät Oulu in die Champions Hockey League (CHL). Und Berlin ist bereits gespannt auf dieses Match, denn 11.000 Tickets wurden bereits im Vorverkauf abgesetzt.
Die Eisbärenspieler sehen dieser Partie ebenfalls gespannt entgegen. „Die Finnen werden schlittschuhläuferisch stark sein und ein intensives Forechecking spielen. Es wird ein hartes Spiel werden, das weiß ich jetzt schon. Aber, es ist auch das erste Spiel eines neuen Wettbewerbs und wir wissen nicht so richtig, was wir erwarten können. Deshalb müssen wir von Beginn an konzentriert und mit vollem Einsatz spielen und dann können wir hoffentlich gewinnen“, sagte Eisbärenkapitän Steve Walker vorausschauend.
Dem deutschen Meister werden am Mittwoch Florian Busch und Richie Regehr fehlen. Während Regehr aufgrund einer Fingerfraktur passen muss, stellte sich bei Busch eine Überdehnung im Handgelenk heraus, die ihn für rund zwei Wochen außer Gefecht setzt. Der Rest des Teams ist jedoch fit und wird morgen spielen können.



Die CHL bei Eurosport
Die Spiele der Eisbären in der Champions Hockey League werden vom TV-Sender Eurosport übertragen. Nachfolgend die Übertragungszeiten:


09.10. 21:15 – 23:00 Uhr Eisbären Berlin - Kärpät Oulu zeitversetzt
29.10. 16:00 – 18:15 Uhr Metallurg Magnitogorsk - Eisbären Berlin LIVE

eisbaeren.de
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Paul-Panther
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Beitrag von Paul-Panther »

McKim#13 hat geschrieben:Eisbären vor CHL-Premiere

Am morgigen Mittwoch starten die Eisbären um 19.30 Uhr in der o2 World mit ihrer Partie gegen Kärpät Oulu in die Champions Hockey League (CHL). Und Berlin ist bereits gespannt auf dieses Match, denn 11.000 Tickets wurden bereits im Vorverkauf abgesetzt.
Die Eisbärenspieler sehen dieser Partie ebenfalls gespannt entgegen. „Die Finnen werden schlittschuhläuferisch stark sein und ein intensives Forechecking spielen. Es wird ein hartes Spiel werden, das weiß ich jetzt schon. Aber, es ist auch das erste Spiel eines neuen Wettbewerbs und wir wissen nicht so richtig, was wir erwarten können. Deshalb müssen wir von Beginn an konzentriert und mit vollem Einsatz spielen und dann können wir hoffentlich gewinnen“, sagte Eisbärenkapitän Steve Walker vorausschauend.
Dem deutschen Meister werden am Mittwoch Florian Busch und Richie Regehr fehlen. Während Regehr aufgrund einer Fingerfraktur passen muss, stellte sich bei Busch eine Überdehnung im Handgelenk heraus, die ihn für rund zwei Wochen außer Gefecht setzt. Der Rest des Teams ist jedoch fit und wird morgen spielen können.



Die CHL bei Eurosport
Die Spiele der Eisbären in der Champions Hockey League werden vom TV-Sender Eurosport übertragen. Nachfolgend die Übertragungszeiten:


09.10. 21:15 – 23:00 Uhr Eisbären Berlin - Kärpät Oulu zeitversetzt
29.10. 16:00 – 18:15 Uhr Metallurg Magnitogorsk - Eisbären Berlin LIVE

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na super, ich flieg doch am 29. auf die malediven in die flitterwochen. naja, vielleicht gibts da auch russisches fernsehen :p
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Paul-Panther
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Beitrag von Paul-Panther »

http://www.championshockeyleague.com/

livestream jönköping gegen bern

bild is perfekt nur bei mir leider ohne ton!

warum auch immer
Mr.Bob Wren
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Beitrag von Mr.Bob Wren »

Also ich hab Ton. Verstehe zwar nichts, aber der Ton ist da.
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Paul-Panther
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Beitrag von Paul-Panther »

jo jetzt gehts auch bei mir! schwedisch is ne schöne sprache :-)
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