Bietigheim Steelers
lionheart69 hat geschrieben:Noch zwei Fragen:
1) Falls Bietigheim die Chance nutzt in die DEL aufzusteigen, muß BB dann die 800.000 € der Duisburger Lizenz zahlen?
2) Bekommt dann Duisburg die 800.000 €, oder wird das Geld in der DEL verteilt, da die Lizenz ja von Duisburg an die DEL zurück gegeben worden ist.
diese Euronen muss jeder DEL Verein bei der DEL hinterlegen, daher meine ich Dui bekommt es und BB zahlt es, verteilt wird da sicher nix
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Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht!
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1.) Stadioneubau:
Machbarkeitsstudie heisst noch lange nicht, dass das Stadion auch tatsächlich umgebaut oder ein neues Stadion gebaut wird ...
2.) Thematik Ausnahmegenehmigung:
Ich erinnere jetzt einmal an die erste Saison, wo Ingolstadt in der DEL spielte:
Das alte Stadion am Schwimmbad durfte auch nur mit einer Ausnahmegenehmigung für die DEL benutzt werden, jedoch gab es damals schon eine konkrete Planung für die Saturn-Arena - ich glaube sogar, der Baubeginn stand schon fest.
Zum anderen auch Kassel konnte eine Saison den Klassenerhalt trotz Niederlage in den Playdowns schaffen, da Wolfsburg wegen Nichtverlängerung der Ausnahmegenehmigung damals wieder absteigen musste !
3.) 800.000 EUR-Lizenz
- Bietigheim muss zahlen
- bekommen wird es alleine Duisburg (Teil der Insolvenzmasse !)
Machbarkeitsstudie heisst noch lange nicht, dass das Stadion auch tatsächlich umgebaut oder ein neues Stadion gebaut wird ...
2.) Thematik Ausnahmegenehmigung:
Ich erinnere jetzt einmal an die erste Saison, wo Ingolstadt in der DEL spielte:
Das alte Stadion am Schwimmbad durfte auch nur mit einer Ausnahmegenehmigung für die DEL benutzt werden, jedoch gab es damals schon eine konkrete Planung für die Saturn-Arena - ich glaube sogar, der Baubeginn stand schon fest.
Zum anderen auch Kassel konnte eine Saison den Klassenerhalt trotz Niederlage in den Playdowns schaffen, da Wolfsburg wegen Nichtverlängerung der Ausnahmegenehmigung damals wieder absteigen musste !
3.) 800.000 EUR-Lizenz
- Bietigheim muss zahlen
- bekommen wird es alleine Duisburg (Teil der Insolvenzmasse !)
Ein Eishockeyfan und aktiverFaustballer aus München: Ich bin das, was ich bin - "denn nur tote Fische schwimmen mit dem Strom"(Zitatherkunft unklar) - für Beitrage im Netz brauche ich keinen "Nick".
Wolfgang Goetz hat geschrieben:
3.) 800.000 EUR-Lizenz
- Bietigheim muss zahlen
- bekommen wird es alleine Duisburg (Teil der Insolvenzmasse !)
nö...
wieso auch...
sie kaufen ja nicht duisburgs lizenz (die haben ja auch gar keine mehr), sondern erwerben, wie vorher wob und ks, ne neue...
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DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke schließt nicht aus
Quelle: http://www.boennigheimerzeitung.de/bz1/ ... el=4303856 (28.04.2009)
Die größte Hürde der Steelers auf dem Weg in die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) stellt nach der sportlichen Qualifikation die Spielstätte dar. Wirtschaftlich traut ihnen DEL-Geschäftsführer Tripcke den Aufstieg zu.
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Mr. Shut-out hat geschrieben:Die DEL wird Bietigheim auch mit ihrem alten Stadion aufnehmen, da 2010 WM und Olypia ist, und man keine 56 Spieltage durchziehen kann/will nächstes Jahr.
könnte man das jetzige system mit vier vierergruppen nicht in drei fünfergruppen umwandeln?
dann würde man gegen 10 teams viermal spielen (40 spiele) und gegen 4 nur 2 mal (8 spiele)
macht zusammen 48 spiele...
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Diese fast jährlichen Modusänderungen nerven gewaltig!
Sowas schadet nur dem Sport. Die sollen jetzt lieber mal ne grundsätzliche Diskussion führen, mit wie vielen Vereinen sie weiterhin auch die nächsten Jahre in der DEL spielen wollen und sich dahingehend erst mal einigen.
Dann könnte man auch (ob jetzt mit oder ohne Bietigheim, aber auf jeden Fall wieder mit Auf- und Abstieg) endlich mal nen langfristigen Modus entwickeln. Wie stellt die DEL sich das in den nächsten Jahren denn bitte vor? Aktuell 16 Teams, angenommen Bietigheim erhält nur ne Ausnahmegenehmigung -> wird evtl. nicht verlängert -> wieder "nur" 15 Teams -> wieder neuer Modus... usw...
Da sollte man endlich mal nen klaren Strich ziehen und neu beginnen. Bin der Meinung, dass die DEL auch mit 16 oder mehr Vereinen zu spielen ist. Nur sollte man evtl. echt über eine Regionale Aufteilung in mehrere Divisionen (ähnlich wie in der NHL) nachdenken. Dann würde sich auch die Spielanzahl in Grenzen halten. Kurzes Beispiel: Vier vierergruppen, getrennte Tabellen, viermal gegen eigene Gruppengegner, zweimal gegen alle anderen. Macht dann 36 Vorrundenspiele. Die ersten beiden jeder Gruppe kommen in die Play-offs, der jeweils letzte (also vier Teams) spielen ne Abstiegsrunde. Einziges Problem: Der Aufsteiger muss dann ja eigentlich wieder in seine "regionale" Gruppe, welche ja evtl. nicht die des Absteigers ist. Da müsste man sich was einfallen lassen, außer man macht es eben weiterhin ohne Auf- und Abstieg. Das ist jetzt nur so ne Idee. Ist mir schon klar, dass sich da einige Vereine quer stellen werden, wenns um die Gruppenzuteilung geht, aber dann muss man eben auch mal hart durchgreifen. Wenn man immer nur auf irgendwelche Extrawünsche der "großen" Klubs hört wird das nie was mit nem geregelten Modus in der DEL.
Was jetzt Bietigheim angeht: Wenn die DEL sich jetzt nicht entscheiden kann, ob sie diesen Verein evtl. auf Dauer haben möchte, dann soll sies bleiben lassen. Fände ich zwar schade, da sie sich eben auf sportlichem Wege für die erste Liga qualifiziert hätten.
Naja, dieses Thema wird wohl noch einige Jahre immer wieder aufkommen, wenns wieder drum geht ob die DEL nen Verein mehr bracuht oder nicht oder Auf- und Abstieg braucht oder nicht... noch hab ich die hoffnung nicht ganz aufgegeben, dass man sich vllt. doch irgendwann mal einigen wird
Sowas schadet nur dem Sport. Die sollen jetzt lieber mal ne grundsätzliche Diskussion führen, mit wie vielen Vereinen sie weiterhin auch die nächsten Jahre in der DEL spielen wollen und sich dahingehend erst mal einigen.
Dann könnte man auch (ob jetzt mit oder ohne Bietigheim, aber auf jeden Fall wieder mit Auf- und Abstieg) endlich mal nen langfristigen Modus entwickeln. Wie stellt die DEL sich das in den nächsten Jahren denn bitte vor? Aktuell 16 Teams, angenommen Bietigheim erhält nur ne Ausnahmegenehmigung -> wird evtl. nicht verlängert -> wieder "nur" 15 Teams -> wieder neuer Modus... usw...
Da sollte man endlich mal nen klaren Strich ziehen und neu beginnen. Bin der Meinung, dass die DEL auch mit 16 oder mehr Vereinen zu spielen ist. Nur sollte man evtl. echt über eine Regionale Aufteilung in mehrere Divisionen (ähnlich wie in der NHL) nachdenken. Dann würde sich auch die Spielanzahl in Grenzen halten. Kurzes Beispiel: Vier vierergruppen, getrennte Tabellen, viermal gegen eigene Gruppengegner, zweimal gegen alle anderen. Macht dann 36 Vorrundenspiele. Die ersten beiden jeder Gruppe kommen in die Play-offs, der jeweils letzte (also vier Teams) spielen ne Abstiegsrunde. Einziges Problem: Der Aufsteiger muss dann ja eigentlich wieder in seine "regionale" Gruppe, welche ja evtl. nicht die des Absteigers ist. Da müsste man sich was einfallen lassen, außer man macht es eben weiterhin ohne Auf- und Abstieg. Das ist jetzt nur so ne Idee. Ist mir schon klar, dass sich da einige Vereine quer stellen werden, wenns um die Gruppenzuteilung geht, aber dann muss man eben auch mal hart durchgreifen. Wenn man immer nur auf irgendwelche Extrawünsche der "großen" Klubs hört wird das nie was mit nem geregelten Modus in der DEL.
Was jetzt Bietigheim angeht: Wenn die DEL sich jetzt nicht entscheiden kann, ob sie diesen Verein evtl. auf Dauer haben möchte, dann soll sies bleiben lassen. Fände ich zwar schade, da sie sich eben auf sportlichem Wege für die erste Liga qualifiziert hätten.
Naja, dieses Thema wird wohl noch einige Jahre immer wieder aufkommen, wenns wieder drum geht ob die DEL nen Verein mehr bracuht oder nicht oder Auf- und Abstieg braucht oder nicht... noch hab ich die hoffnung nicht ganz aufgegeben, dass man sich vllt. doch irgendwann mal einigen wird

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Man sollte den Fuchspelz nicht verteilen, solange er nicht 100%ig erlegt ist:
"Duisburg hat seine Lizenz noch nicht gekündigt. Ich kann deshalb noch gar nicht versprechen, ob für die kommende Saison überhaupt ein Platz in der DEL frei ist", sagte Gernot Tripcke gestern. "Wenn sich Herr Pape morgen früh dreht und weiter DEL spielen will, ist keiner frei. Er hat die Insolvenz nur angekündigt." Erst auf die Rückzugsankündigung des Hauptgesellschafters der Füchse hin wurde die Möglichkeit geschaffen, dass sich der Zweitliga-Meister um den freien Platz bewerben darf. Dass im Fuchsbau an der Ruhr irgendetwas im Busch sein muss, darauf deuten Meldungen hin, wonach die Duisburger in der kommenden Saison statt wie angedacht in der Oberliga nun doch in der Zweiten Bundesliga spielen wollen.
Augsburger Punker hat geschrieben:Man sollte den Fuchspelz nicht verteilen, solange er nicht 100%ig erlegt ist:
Was für ein Kasperlteather diese Liga doch ist
Dann setzt man halt einfach für die Lizenzierung eine Frist und für den mögl. Aufsteiger eine Frist kurz dannach.
Solche Statements nach draussen geben ist schon wieder die pure Härte
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Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht!
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Das Insolvenzverfahren ist nicht "nur angekündigt" - das vorläufige Insolvenzverfahren läuft schon unter Aktenzeichen 62 IN 49/09 beim Amtsgericht Duisburg !Augsburger Punker hat geschrieben:Man sollte den Fuchspelz nicht verteilen, solange er nicht 100%ig erlegt ist:
Ein Eishockeyfan und aktiverFaustballer aus München: Ich bin das, was ich bin - "denn nur tote Fische schwimmen mit dem Strom"(Zitatherkunft unklar) - für Beitrage im Netz brauche ich keinen "Nick".
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Das Insolvenzverfahren für die EV Duisburg Füchse GmbH soll eröffnet worden sein.
Damit hat die DEL 2009/10 aktuell nur 15 Teilnehmer, für die der Stichtag Ende Mai oder 01.06.09 für die Einreichung der Unterlagen zur Lizenzverlängerung gilt.
Quelle: EHN !
Damit hat die DEL 2009/10 aktuell nur 15 Teilnehmer, für die der Stichtag Ende Mai oder 01.06.09 für die Einreichung der Unterlagen zur Lizenzverlängerung gilt.
Quelle: EHN !
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Bietigheim zieht DEL Bewerbung zurück
von Oliver Mayer am 13. Mai 2009 um 18:06
Die Bietigheim Steelers, aktueller Meister der zweiten Eishockeybundesliga, haben am heutigen Mittwoch den Antrag auf Teilnahme am Lizenzierungsverfahren der Deutschen Eishockeyliga (DEL) offiziell zurückgezogen. Die aktuelle wirtschaftliche Situation sowie die kurze Vorbereitungszeit bis zum heutigen Tag machten es den Verantwortlichen unmöglich, eine tragfähige längerfristige Finanzierung des Abenteuers DEL aufzustellen. „Es war eine Entscheidung zwischen Herz und Verstand, bei der letzten Endes die Vernunft gesiegt hat." erklärt Steelers Pressesprecher Oliver Mayer.
Neben den finanziellen Hürden, die die Schwaben zu überwinden hatten, stellte vor allem die Heimspielstätte der Steelers im Bietigheimer Ellental eine große Herausforderung dar. Da das Stadion am Fischerpfad den Anforderungen der Deutschen Eishockeyliga nicht genügt, erwägten die Verantwortlichen einen Teil der Heimspiele in der Stuttgarter Porsche Arena auszutragen. Doch auch hier hatten die, durchaus positiven, Gespräche mit den Betreibern der Arena nicht den gewünschten Effekt. „Im nahezu ausgebuchten Terminplan der Arena hätte es nur Platz für knapp sechs Heimspiele in den Winterwochen gehabt. Dazu hätten die Kosten, trotz des Entgegenkommens des Betreibers, stark auf das Grundbudget und den Spieleretat gedrückt." so Oliver Mayer.
http://www.steelers.de/aktuelles/news_a ... ws_id=1579
von Oliver Mayer am 13. Mai 2009 um 18:06
Die Bietigheim Steelers, aktueller Meister der zweiten Eishockeybundesliga, haben am heutigen Mittwoch den Antrag auf Teilnahme am Lizenzierungsverfahren der Deutschen Eishockeyliga (DEL) offiziell zurückgezogen. Die aktuelle wirtschaftliche Situation sowie die kurze Vorbereitungszeit bis zum heutigen Tag machten es den Verantwortlichen unmöglich, eine tragfähige längerfristige Finanzierung des Abenteuers DEL aufzustellen. „Es war eine Entscheidung zwischen Herz und Verstand, bei der letzten Endes die Vernunft gesiegt hat." erklärt Steelers Pressesprecher Oliver Mayer.
Neben den finanziellen Hürden, die die Schwaben zu überwinden hatten, stellte vor allem die Heimspielstätte der Steelers im Bietigheimer Ellental eine große Herausforderung dar. Da das Stadion am Fischerpfad den Anforderungen der Deutschen Eishockeyliga nicht genügt, erwägten die Verantwortlichen einen Teil der Heimspiele in der Stuttgarter Porsche Arena auszutragen. Doch auch hier hatten die, durchaus positiven, Gespräche mit den Betreibern der Arena nicht den gewünschten Effekt. „Im nahezu ausgebuchten Terminplan der Arena hätte es nur Platz für knapp sechs Heimspiele in den Winterwochen gehabt. Dazu hätten die Kosten, trotz des Entgegenkommens des Betreibers, stark auf das Grundbudget und den Spieleretat gedrückt." so Oliver Mayer.
http://www.steelers.de/aktuelles/news_a ... ws_id=1579
http://www.aev-forum.de/image.php?type=sigpic&userid=2469&dateline=1203173069
"jeden kann mer nit jefalle, mer finge och nit alles jot"
Und genau deshalbhaben sie in der DEl eigentlich nix verlorenmOrph hat geschrieben: Nicht blind ins Abenteuer stürzen, sondern bedacht die eigenen Möglichkeiten prüfen und dann entscheiden.

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