Wobei das doch schon ein guter Ansatz wäre. Augsburg + 50 km, wie viele Leute könnte man da wohl erreichen?rochus hat geschrieben:Augsburg + maximal 50 km Umkreis, da sind die geografischen Grenzen, für das Investieren von Geld, für ein Pantheranliegen erreicht.
Konstruktive Vorschläge zur Verbesserung der finanziellen Situation
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Also dass Fans von andernorts was dazugeben, wird die absolute Ausnahme bleiben. Wen interessiert es denn in Augsburg, wie die Bedingungen z.B. in Nürnberg sind?? Also warum sollte es umgekehrt anders aussehen?
Und was die Möglichkeiten von Augsburg + 50km angeht, das ist doch im Grunde das Potential was bei den Aktionen gegen den Stadionpfusch aktiviert wurde. Da ging's ja wirklich um Leben und Tod, und soweit ich mich erinnere haben wir da keine 10.000 zusammen bekommen.
Ich mein ich möchte euren Elan nicht bremsen, jeder Euro mehr is ein guter Euro. Aber ich glaube dass die Erwartungshaltung für derartige Aktionen etwas zu hoch ist.
Und was die Möglichkeiten von Augsburg + 50km angeht, das ist doch im Grunde das Potential was bei den Aktionen gegen den Stadionpfusch aktiviert wurde. Da ging's ja wirklich um Leben und Tod, und soweit ich mich erinnere haben wir da keine 10.000 zusammen bekommen.
Ich mein ich möchte euren Elan nicht bremsen, jeder Euro mehr is ein guter Euro. Aber ich glaube dass die Erwartungshaltung für derartige Aktionen etwas zu hoch ist.
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rochus hat geschrieben:Warum sollte ein Hamburger, Wolfsburger für einen Ausbau des CFS spenden??? Umgekehrt sollte man als Augsburger für ein finanzielles Anliegen der Nürnberger, Geld zur Verfügung stellen ?? Als Beipiel: Für ein Wintergame 2014.
Augsburg + maximal 50 km Umkreis, da sind die geografischen Grenzen, für das Investieren von Geld, für ein Pantheranliegen erreicht.
So wie ich Crowdfunding verstehe ist das kein Sternsinger Projekt, bei dem man aus Barmherzigkeit etwas spendet, sondern bei dem der Geldgeber Geld verdienen soll. Sprich der Geldgeber erhält für seine Spende eine Gegenleistung. Wenn einem Musiker die Aufnahme eines eigenen Albums finanziert wird, so erhalten die Geldgeber beispielsweise Geld das aus dem Verkauf des Albums erzielt wird. So sollen alle Seiten Gewinn machen. Die Aufgabe desjenigen, der sich finanzieren lässt, ist es also potenzielle Geldgeber von seiner Idee und den wirtschaftlichen Chancen dahinter zu überzeugen.
Nun zu den Panthern. Was soll denn der Gegenwert sein, den man potenziellen Geldgeber in Aussicht stellt? Will man sie an den Milliardengewinnen, die im Eishockey an der Tagesordnung sind beteiligen?
Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, ist die oben beschriebene regionalen Bettelaktion. Hat zwar wenig mit Crowdfunding zutun, aber ist doch eine gute Idee.
Thane Krios hat geschrieben:So wie ich Crowdfunding verstehe ist das kein Sternsinger Projekt, bei dem man aus Barmherzigkeit etwas spendet, sondern bei dem der Geldgeber Geld verdienen soll. Sprich der Geldgeber erhält für seine Spende eine Gegenleistung. Wenn einem Musiker die Aufnahme eines eigenen Albums finanziert wird, so erhalten die Geldgeber beispielsweise Geld das aus dem Verkauf des Albums erzielt wird. So sollen alle Seiten Gewinn machen. Die Aufgabe desjenigen, der sich finanzieren lässt, ist es also potenzielle Geldgeber von seiner Idee und den wirtschaftlichen Chancen dahinter zu überzeugen.
Nun zu den Panthern. Was soll denn der Gegenwert sein, den man potenziellen Geldgeber in Aussicht stellt? Will man sie an den Milliardengewinnen, die im Eishockey an der Tagesordnung sind beteiligen?
Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, ist die oben beschriebene regionalen Bettelaktion. Hat zwar wenig mit Crowdfunding zutun, aber ist doch eine gute Idee.
Crowdfunding braucht auch eine crowd, das sind Millionen von denen 50000 bereit sind für etwas in Vorleistung zu gehen.
Das bekommt man bei einem Eishockeyverein ja eh nie zusammen
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Eine crowd könnte man gewinnen, indem man dieser Gewinne in Aussicht stellen kann. Und genau hier liegt der Hund begraben, denn Gewinne und Eishockey lassen sich nur schwer realisieren.Snake hat geschrieben:Crowdfunding braucht auch eine crowd, das sind Millionen von denen 50000 bereit sind für etwas in Vorleistung zu gehen.
Das bekommt man bei einem Eishockeyverein ja eh nie zusammen
Naja, sehe ich jetzt nicht als all zu großes Problem, unter allen Spendern werden 10 Plätze zu einem Abendessen mit dem Panther Team verlost, bzw. erhalten die 10 größten Spender das Essen. Dieser könnte bei einem Sponsor der Panther statfinden, welcher das Essen sponsort und hier wird dann das Ergebnis der Aktion verkündet.Thane Krios hat geschrieben:Eine crowd könnte man gewinnen, indem man dieser Gewinne in Aussicht stellen kann. Und genau hier liegt der Hund begraben, denn Gewinne und Eishockey lassen sich nur schwer realisieren.
Oder ein Eistraining mit den Panthern als Gewinn.
Oder eine Reise im Teambus zu einem Auswärtsspiel (wenn sowas möglich ist)
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Haunsl hat geschrieben:Naja, sehe ich jetzt nicht als all zu großes Problem, unter allen Spendern werden 10 Plätze zu einem Abendessen mit dem Panther Team verlost, bzw. erhalten die 10 größten Spender das Essen. Dieser könnte bei einem Sponsor der Panther statfinden, welcher das Essen sponsort und hier wird dann das Ergebnis der Aktion verkündet.
Oder ein Eistraining mit den Panthern als Gewinn.
Oder eine Reise im Teambus zu einem Auswärtsspiel (wenn sowas möglich ist)
Völlig richtig. Aber diese Werte werden halt auch nur Pantherfans zum Spenden bewegen und keine besonders großen Summen einbringen, denn alle Nichtpantherfans pfeifen auf ein Abendessen mit der Mannschaft.
Aber wie ich schon oben schrieb. Ich halte so eine Aktion auf regionaler Ebene durchaus für eine gute Idee, nur ist das sicher keine Maßnahme, die uns alleine aus unserer finanziellen Situation herausholt, sondern höchstens ein Mosaiksteinchen auf dem Weg dorthin.
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Ich seh das genauso. Solche Geldsammelspielerein mögen ja ein paar Euro durchaus einbringen, allerdings einen Durchbruch in Bezug auf die finanzielle Situation wird es nur mit einem komplett umgebauten Stadion geben.rochus hat geschrieben:Aus der aktuellen finanziellen Situation gibt es nur einen Ausweg. Keinen Rohbaubereich auf Bahn 1. Es sind Interessenten für den östlichen VIP-Bereich da. Aber keiner der Interessenten will Heizungs-Lüftungsrohre oder Elektrorohre bezahlen. Nimmt man die VIP-Logen im Westen als Maßstab, da hat jeder VIP-Sponsor seine Innengestaltung der Logen selbst bezahlt. Im Westen ist fast jede Loge in einem anderen Stil eingerichtet. Ohne neuen VIP-Bereich gibt es auch keine Weiterentwicklung des Profieishockeysports in Augsburg.
Die Frage die sich stellt ist nur, was man als einfacher Pantherfan anderes tun kann, als nur immer die gleichen Leute darüber aufzuklären, was einige Herren in Bezug auf den Umbau für eine unfassbare Sauerei abziehn?
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rochus hat geschrieben:Ich werde in nächster Zeit eine Art Chronik über die Sauereien der Verantwortlichen schreiben. Klar eindeutig und ohne Emotionen. Die kann dann jeder per Email an seinen Stadtrat per Mail schicken. Mit der Bitte um persönliche Stellungsnahme des Stadtrates über die Vorfälle am CFS. Am besten noch an alle Bekannten und Verwandten versenden, die die Email auch an das Rathaus samt Parteien weiterleiten. Von jedem Stadtrat, der sich für eine Stellungsnahme zu bequem oder zu faul ist, werden die Namen ins Netz gestellt. Natürlich werde ich die Chronik und die daraus resultierende Bearbeitsungsliste auch an die Presse weiterleiten. Habe jetzt viel Zeit, gerade ist bei mir eine Bänderdehnung im Knie festgestellt worden.
Sehr gute Idee, da bin ich sofort dabei!
Wichtig ist es, wie du schon schreibst, auch die Medien ins Boot zu holen. Dort sehe ich nämlich einen riesengroßen Verbesserungsbedarf. Ich habe nämlich noch bei keinem unserer sog. Medienpartner einen wirklich tiefgehenden und gut recherchierten Bericht über die Vorgänge am CFS gelesen, gesehen oder gehört. Wenn man informiert wird, dann fast ausschließlich hier im Fanforum und das ist natürlich zu wenig, um genug Druck zu erzeugen, dass einige Stadträte aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen.
rochus hat geschrieben:Vielleicht mit O Connor am gleichen Computer chatten.
Aus dem Resultat kann man nicht einmal ein Satz Trikots kaufen, eher 30 Sack MEP für die Wand am Panther-Shop.
Sehe ich überhaupt nicht so.
Bei so einer Aktion ist man natürlich auf den Good Will der Spender angewiesen. Diese Spender werden ausschließlich AEV Fans sein, da kein Nürnberg Fan oder sonst wer für die Panther spenden wird.
Es kommt einzig und alleine auf die Aufmachung der Aktion an. Klar sollte damit nichts finanziert werden, was evtl. die Stadt noch zahlen können. Der "Gewinn" soll nur ein kleiner Benefit sein um die Aktion zu pushen, und etwas wo man in direkten Kontakt mit den Spielern kommt ist für viele Fans sicherlich mal etwas besonderes.
Beispielsweise könnte man wie folgt vorgehen:
1. Einfach Website programmieren, auf der die Aktion erklärt wird
2. Beschreibung des "Leidensweges" beim Umbau des CFS, warum die Panther auf das Geld angewiesen sind etc und einen aussagekräftigen Titel für die Aktion "Dein AEV, dein Stadion: Für eine bessere Zukunft im CFS" oder so
3. Herauspicken eines speziellen Projekts (ich weiß nicht, was man genau braucht, von mir aus eine Heizungs- oder Lüftungsrohre, besser wäre natürlich etwas was der Fan auch sieht wenn er im CFS ist.
4. Dann einen Zähler auf der Homepage installieren, wie viel Geld noch zur Realisierung des Projekts benötigt wird
5. Push Nachricht der App, News auf Homepage und vorgefertigte SMS bzw What's App Nachricht mit Link auf die Aktionsseite, damit sich die Aktion schnell verbreitet
6. Zeitung und Radio mit ins Boot nehmen
7. Als Benefit eben ein Abendessen mit dem Team verlosen und ein paar O-Töne von Spielern wie toll sie die Aktion finden und sich auf das Essen freuen
Probieren kann man es, mehr als schief gehen kann es nicht
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Stimmt so nicht ganz.rochus hat geschrieben:Die Geldgeber haben also eine Gewinnerwartung für das eingezahlte Geld.
Im Eishockeysport also nicht realisierbar, siehe Schuldenstand der Eisbären Berlin.
Ich sah schon wieder als Crowdfunding, die über den Köpfen herumgereichten geflochtenen Kartoffelkörbe aus den 80 igern Jahren im CFS. Da sprach keiner von Crowd oder funding. Da hies es : Hey Alter, stellt dich nicht so deppert an, schmeiss gefälligist en Zehner nei.
Crowdfunding Projekte beruhen eher auf dem Prinzip "ich will etwas umsetzen aber mir fehlt das Geld - wer ist dabei?
Sprich: ich sorge dafür das überhaupt etwas umgesetzt werden kann. In diesem Falle wäre das was ich bekomme die verpflichtung von James oder ähnliches.
Und wegen deinem Korb - was bringt es jemandem der nicht im Stadion ist? Eben garnix.
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Man sollte vielleicht versuchen ein "Benefizspiel" zu organisieren z.B. gegen eine europ. Spitzenmannschaft. In einer Länderspielpause, so wie in Düsseldorf. Nächste Saison, wenn die Halle zu ist und die Ränge alle fertig. Erlös geht z.B. komplett in die Bahn 2. Wär halt gut wenn der Gast da auch for free mitmacht. ZSC oder HCD. Wenn sie Lust haben auch ZSKA
Vielleicht hat ja der Vostrikov noch Kontakte die er für uns nutzen möchte... Hach, ich beginne grade zu träumen...
Edit: evtl. auch im Zuge der Stadioneröffnung. Das wäre der passende Anlass für die Russen um an die alte Spielstätte zurückzukehren. Können auch den gleichen Kader nehmen wie damals, die Hütte wäre trotzdem voll.

Edit: evtl. auch im Zuge der Stadioneröffnung. Das wäre der passende Anlass für die Russen um an die alte Spielstätte zurückzukehren. Können auch den gleichen Kader nehmen wie damals, die Hütte wäre trotzdem voll.

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In Zukunft gibt es ja wieder Vorbereitungsspiele im CFS. Sollte also auch ein bisschen was hängenbleiben.
Man könnte ja vllt wieder das CFS-Turnier machen. Allerdings mit Teams, gegen die man früher gespielt hat und nun nicht mehr DEL spielen. München, Straubing etc. kennen die Fans ja schon aus den Punktspielen.
Deshalb sollte man Teams wie Landshut, Rosenheim und Kaufbeuren einladen. Zur Plärrerzeit kommen da bestimmt einige mit.
Man könnte ja vllt wieder das CFS-Turnier machen. Allerdings mit Teams, gegen die man früher gespielt hat und nun nicht mehr DEL spielen. München, Straubing etc. kennen die Fans ja schon aus den Punktspielen.
Deshalb sollte man Teams wie Landshut, Rosenheim und Kaufbeuren einladen. Zur Plärrerzeit kommen da bestimmt einige mit.


Ja sicher.Mr. Shut-out hat geschrieben:In Zukunft gibt es ja wieder Vorbereitungsspiele im CFS. Sollte also auch ein bisschen was hängenbleiben.

Vor allem wo der hiesige Pöbel sich schon beschwert, wenn er den vollen Preis bezahlen darf. Bei 1500 Zuschauern, davon 600 mit Tagesticket, der Rest geht zur Dauerkartenzählung, bleibt eher nur heiße Luft über.
- Mr. Shut-out
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So ein Turnier und Testspiele daheim rentieren sich schon, sonst würde es nicht so viele Turniere geben. Und wenn es nur ein bisschen was ist. Die Panther haben auch immer gesagt, dass ihnen Geld aus der Vorbereitung fehlt, und das nicht aufgrund externer Trainingslager und Testspielreisen.

