Politik und Geschichte
- Von Krolock
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Von Krolock hat geschrieben:Wie wahr, wie wahr. Worum geht es euch denn? Um Sarrazin oder um die SPD?
Die SPD ist derzeit ein Scherbenhaufen, der sich ausrichten und positionieren muss. Da ist jedes Mittel recht, wenn es darum geht, Wählerstimmen zu bekommen. Das müsste bekannt sein, Parteien sind so. Nahezu alle. Dumm war vor allem, dass man sich so früh so weit aus dem Fenster gelehnt hat, um ein Parteiausschlussverfahren anzustreben. Da kommt die Wende nicht gut an, wo die Spitze doch nach Kalkül handelt und die Basis das entweder nicht will oder nicht kapiert.
Aber welche von den Aussagen Sarrazins rechtfertigt ein Parteiausschlussverfahren? Wäre es nicht wesentlich klüger gewesen, den Schwachsinn, der in seinem Buch geschrieben steht, kurz zu kommentieren und es dabei bewenden zu lassen? Dieses hetzerisch aufgemachte Pamphlet mit der indirekten Forderung nach genetischer Elite darf lesen wer will und jeder darf sich seine Gedanken dazu machen, aber diese Aufmerksamkeit quer durch alle Parteien hat Sarrazin nicht verdient und das Buch erst recht nicht. Zudem ist es über weite Strecken stinkelangweilig. Interessant ist doch nur, ob die aufgeführten Tabellen veraltet sind und ob vermeintliche verfremdet oder geschönt wurden.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/sarra ... 11714.html
Hier gilt doch nur wieder das "Lemminge-Prinzip". Wenn ich in einer Partei bin, dann habe ich verdammt nochmal alles abzunicken, was der Partei so vorschwebt. Abweichungen unzulässig. Und alle Parteien sind gleich. Wer mir erzählen kann, warum derjenige, der für eine restriktive Sicherheitspolitik steht, gleichzeitig auch Mindestlöhne ablehnen muss und natürlich Atomkraft gut/schlecht (Unzutreffendes bitte streichen) finden sollte, obwohl alle drei Themen nichts miteinander zu tun haben, der bekommt ein Bonbon von mir. Wenn Sarrazin sich trotz der von ihm vertretenen Meinung in der SPD gut aufgehoben fühlt, dann soll er das eben sein. Man kann das missbilligen und ihm einen Austritt aufgrund inhaltlicher Differenzen nahe legen, aber warum ausschließen? Straftaten hat er nicht begangen. Da würden mir jetzt andere einfallen.
Der größte Witz ist jedoch, wenn jetzt exakt diejenigen den Zeigefinger heben, die einer Partei nahe stehen, in der es vor menschenverachtendem Gedankengut nur so strotzt. Parteien, in dem ein Verbrecher FJS zum Oberguru aufstieg. Parteien, in denen ein Peter Gauweiler, der AIDS-Kranke auf einer Insel aussetzen und Beamtenverfehlungen mit Arrest bestrafen wollte, lange auf der Karriereleiter klettern konnte. Parteien, die es mit finanziellem Gemauschel nicht so ernst nehmen, beim kleinen Bürger aber lautstark nach Restriktion schreien.
Leute, entweder ihr kehrt vor der eigenen Tür oder ihr klappt euer bescheuertes Parteibuch zu und legt den Finger in ALLE Wunden, auch die der eigenen Partei. Ich finde politisches Engagement toll, aber vor Parteipolitik fehlt mir mittlerweile vollständig der Respekt. Ich entscheide von Fall zu Fall gerne selbst, ob meine Gedanken kommunistisch, nationalistisch, sozial oder liberal sind. Ohne die Zwangsjacke Partei, die ihre Meinung der Macht Willen ständig ändert, gäbe es den "Fall Sarrazin" so überhaupt nicht.
Der ist einfach nur ein hetzerischer Trottel, obwohl sicher viele Aussagen auf Tatsachen beruhen. Mit Parteipolitik hat das zunächst mal nur wenig zu tun.
Wenn Du alle Parteien mit dem gleichen Maßstab messen würdest, würde ich dir fast zustimmen ... aber so ... eher nicht

Von Krolock hat geschrieben:Ich stimme dir zunächst mal zu, glaube aber, dass wir das als Mitteleuropäer nicht ganz nachvollziehen können. Die USA hat Bin Laden in ihren Grundfesten erschüttert und da kommt das jetzt einem Nationalfeiertag gleich. Unsere Distanz ist da doch deutlich größer als die der Amis.
Auch wenn man ein Land in den Grundfesten erschüttert, dann kann ich vielleicht noch nachvollziehen, wenn man seinen Feind #1 ermorden läßt. Wenn man diesen Mord dann aber in den Staßen eines zivilissierten (???) Landes feiert, als hätte ihre Stadt gerade das Super Bowl-Finale gewonnen, dann sitzt man schon etwas fassungslos vor dem TV.
Die Amis können jetzt darauf warten, daß die nächsten Bomben hochgehen ...
Von Krolock hat geschrieben: Unsere Distanz ist da doch deutlich größer als die der Amis.
Leider wissen der Guido und die Angela nix davon, speichelleckend wie sie nun mal sind hat man ja gleich seine Freude ausdrücken müssen.
Ich hab kein großes Problem mit der Tötungshandlung an sich,aber das ist nie ein Grund zur Freude, und auch unsere Kanzlerin hätte da ruhig darauf hinweisen dürfen.
eben, das macht mich genauso fassungslos wie wenn wieder irgendwelche Palestinenser Amiflaggen verbrennen.Eismann hat geschrieben: Auch wenn man ein Land in den Grundfesten erschüttert, dann kann ich vielleicht noch nachvollziehen, wenn man seinen Feind #1 ermorden läßt. Wenn man diesen Mord dann aber in den Staßen eines zivilissierten (???) Landes feiert, als hätte ihre Stadt gerade das Super Bowl-Finale gewonnen, dann sitzt man schon etwas fassungslos vor dem TV.
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Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht!
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Stimme ich absolut zu. Trotzdem mutet das Feiern recht befremdlich an.Von Krolock hat geschrieben:Ich stimme dir zunächst mal zu, glaube aber, dass wir das als Mitteleuropäer nicht ganz nachvollziehen können. Die USA hat Bin Laden in ihren Grundfesten erschüttert und da kommt das jetzt einem Nationalfeiertag gleich. Unsere Distanz ist da doch deutlich größer als die der Amis.
- Von Krolock
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Grundsätzlich mache ich das schon. Aber es sei mir gestattet dahingehend zu differenzieren, ob ich die eine nicht für noch wesentlich schlimmer als die andere halte, zumal ich von dieser einen seit 30 Jahren belogen und betrogen werde. Diese Unterscheidung darf wohl jeder machen, nur bekommt von mir sicher keine Partei deshalb einen Freibrief. Ich bin gerne Wechselwähler, auch wenn ich die letzten Jahre nicht gewechselt habe. Nur mit den Sachargumenten hat das jetzt wieder relativ wenig zu tun. Ich finde es nämlich in der Tat komisch, wenn man sich aus einer Partei, die viele "Hardliner" in den eigenen Reihen hat, über die Äußerungen von Sarrazin aufregt.Eismann hat geschrieben:Wenn Du alle Parteien mit dem gleichen Maßstab messen würdest, würde ich dir fast zustimmen ... aber so ... eher nicht!
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Von außen schon. Ich glaube einfach, dass Bin Laden seit 10 Jahren so derart als Feind des Landes und der freien Welt aufgebaut wurde (ja nicht ganz zu Unrecht), dass hier keine "normalen" Reaktionen zu erwarten waren.Golden Brett hat geschrieben:Trotzdem mutet das Feiern recht befremdlich an.
Wer bringt jetzt eigentlich den Bush nach Den Haag?
Eine gezielte Tötung wird als unmoralisch verworfen, aber unschuldige Zivilisten und eigene Soldaten soll man dann in Kauf nehmen oder evtl. weitere Opfer. Nein, tollwütige Hunde erschießt man auch, und in diesem Falle braucht man nicht mit Moral zu kommen. Es ist einfach pragmatischer und besser, gleich das Übel zu beseitigen. Punkt.
Auch die Tatsache, dass selbst ein großer Teil der arabischen Welt die Nachricht vom Tod bin Ladens mit Erleichterung aufgefasst hat, lässt das Verhalten der Amerikaner in einem ganz anderen Licht erscheinen.
Auch für mich ist heute ein Tag, an dem ich mich ohne irgendwelche Scham freue, dass der Anführer des widerwärtigsten Terrornetzwerks der Welt aus dem Verkehr gezogen wurde!
Auch die Tatsache, dass selbst ein großer Teil der arabischen Welt die Nachricht vom Tod bin Ladens mit Erleichterung aufgefasst hat, lässt das Verhalten der Amerikaner in einem ganz anderen Licht erscheinen.
Auch für mich ist heute ein Tag, an dem ich mich ohne irgendwelche Scham freue, dass der Anführer des widerwärtigsten Terrornetzwerks der Welt aus dem Verkehr gezogen wurde!

"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
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Ich habe es mit Genugtuung, aber relativ leidenschaftslos zur Kenntnis genommen. Denn hier starb der Chefideologe, aber nicht die Ideologie, die Idee, das Konzept.aev_boy hat geschrieben:
Auch für mich ist heute ein Tag, an dem ich mich ohne irgendwelche Scham freue, dass der Anführer des widerwärtigsten Terrornetzwerks der Welt aus dem Verkehr gezogen wurde!![]()
Der Vergleich mag hinken, aber in der RAF war die jeweils folgende Generation kompromissloser und brutaler als ihre Vorgänger. Waren wir es mal ab. Der Person Bin Laden bedurfte es schon lange nicht mehr und dass die Welt seit heute ein Stück sicherer ist, halte ich für ein Gerücht.
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Ganz im Gegenteil vermutlich...Von Krolock hat geschrieben:Ich habe es mit Genugtuung, aber relativ leidenschaftslos zur Kenntnis genommen. Denn hier starb der Chefideologe, aber nicht die Ideologie, die Idee, das Konzept.
Der Vergleich mag hinken, aber in der RAF war die jeweils folgende Generation kompromissloser und brutaler als ihre Vorgänger. Waren wir es mal ab. Der Person Bin Laden bedurfte es schon lange nicht mehr und dass die Welt seit heute ein Stück sicherer ist, halte ich für ein Gerücht.
Obama verfolgte "Geronimos" letztes Gefecht live
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weiter lesen: http://www.gmx.net/themen/nachrichten/a ... #.A1000146[/LEFT]

http://www.gmx.net/themen/nachrichten/a ... osamas-tod
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weiter lesen: http://www.gmx.net/themen/nachrichten/a ... #.A1000146[/LEFT]

http://www.gmx.net/themen/nachrichten/a ... osamas-tod
Da gebe ich Dir ohne weiteres recht. El Sawahiri hat ja schon länger neben Osama bin Laden die Fäden gezogen. Passend dazu auch die Karikatur in der AZ auf Seite 2. Dort operiert Barack Obama an einem Patienten, der die Welt verkörpern soll. Dort schneidet er diesem den Kopf Osama bin Ladens aus dem Bauch und sagt: "Das Karzinom haben wir beseitigt, aber nicht die Metastasen..."Von Krolock hat geschrieben:Hier starb der Chefideologe, aber nicht die Ideologie, die Idee, das Konzept.
Der Vergleich mag hinken, aber in der RAF war die jeweils folgende Generation kompromissloser und brutaler als ihre Vorgänger. Warten wir es mal ab. Der Person Bin Laden bedurfte es schon lange nicht mehr und dass die Welt seit heute ein Stück sicherer ist, halte ich für ein Gerücht.
Dass die Welt seit heute auf einen Schlag eine sicherere ist, halte ich ebenfalls für ein Gerücht. Allerdings mischte sich bei mir in die Genugtuung auch Freude darüber, dass dieser menschenverachtende Terrorist seine gerechte Strafe bekommen hat!
Wie sagte unser Bundesaußenminister gestern so treffend: "Osama bin Laden war einer der brutalsten Terroristen der Welt. Er hat das Leben von Tausenden unschuldigen Menschen auf dem Gewissen. Dass diesem Terroristen sein blutiges Handwerk gelegt werden konnte, ist eine gute Nachricht für alle friedliebenden und freiheitlich denkenden Menschen in der Welt."
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aev_boy hat geschrieben:Wie sagte unser Bundesaußenminister gestern so treffend
Ach der hat was treffendes gesagt ?
Sehe ich anders..
BTW: Obama braucht Erfolge, die US Wirtschaft befindet sich in China, das Geld mittlerweile auch, da muß schon mal ein aufwendiger Einsatz sein um einen zu beseitigen, und Beifall beim gutgläubigen Volk zu bekommen. Das da keiner gewußt haben soll wo der Saudi jetzt gelebt hat, kann mir aber auch keiner weismachen.
Der Weltpolizist ist pleite, ihre Waffen produzieren sie noch selber, sonst recht wenig
Kein Schwanz ist so hart wie das Leben
Horst Schimanski
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Ha, gerade bevor ich das Forum hier aufgemacht habe, hat mich mein Kumpel über ICQ gefragt, ob ich die Osama-Kacke glaube, so wie sie veröffentlicht wird.
Antwort 1)
Eigentlich nicht
Antwort 2)
Wenn es doch so sein sollte, profitiert ein Volk auf der Welt definitv davon, dass er nichts mehr sagen hat können
Antwort 1)
Eigentlich nicht
Antwort 2)
Wenn es doch so sein sollte, profitiert ein Volk auf der Welt definitv davon, dass er nichts mehr sagen hat können
Glaubst Du ernsthaft, dass dieser Mann auch nur irgendetwas sagen würde, was dem Westen weiterhilft bzw. nutzt?Nightmare hat geschrieben:Warum überwältigt man ihn nicht, so wie bei Saddam, horcht ihn aus usw? Irgendwie deutet das alles auf Verwirrung hin. Vielleicht bin ich aber als Deutscher hierfür nur zu paranoid.
Wenn Die USA Osama bin Laden gefangen genommen hätten, hätte es spätestens in einigen Wochen die ersten Geiselnahmen gegeben, die ihn so hätten freipressen wollen. Ganz abgesehen davon, dass man seinem wirren und menschenverachtenden Gedankengut vor Gericht auch noch eine weltweite Plattform gegeben hätte.
Ihn zu erschießen war meiner Meinung nach die sinnvollste Alternative!
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Klingt nach einer Hitler-Todesbild für Sowjetpropaganda Gedächtnisaktion. 
Da komm ich auch zum Problem. Die Identifikationsfigur ist eben nicht weg, sie lebt in den wirren Köpfen einfach weiter. Die Amis hätten den per Livestream killen können, dennoch gäbe es Muselmänner und Conspiracy Freaks, die an einen lebenden Osama glauben. Und noch blöder: Bei noch viel mehr Leuten wird er auch noch zum "Märtyrer".

Da komm ich auch zum Problem. Die Identifikationsfigur ist eben nicht weg, sie lebt in den wirren Köpfen einfach weiter. Die Amis hätten den per Livestream killen können, dennoch gäbe es Muselmänner und Conspiracy Freaks, die an einen lebenden Osama glauben. Und noch blöder: Bei noch viel mehr Leuten wird er auch noch zum "Märtyrer".
Die Klugen sind diejenigen Dummen, die erkannt haben, dass es Dümmere gibt.
aev_boy hat geschrieben:
Ihn zu erschießen war meiner Meinung nach die sinnvollste Alternative!
Ja leck mich am Arsch!

Wer den Fehler findet, darf ihn behalten.
Erst Denken - dann Reden !!!
Wenn man keine Ahnung hat, wie wäre es dann einfach mal mit Fresse halten...!
www.aev-fanclub-donau-ries.de
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Mein Mitleid hält sich zwar schwer in Grenzen, aber "sinnvollste Alternative"? Wie schon mehrfach auch in der Presse zu lesen war, ist es in Kreisen der Al Kaida der Akt des Guten, für seine Mission zu sterben. Wie viel demoralisierender für Bin Laden und wie viel siegreicher wäre es für die USA gewesen, zu bestrafen anstatt zu vergelten?aev_boy hat geschrieben:
Ihn zu erschießen war meiner Meinung nach die sinnvollste Alternative!
Der Nachrichtensender N 24 hat gestern mehrfach über den "Mord an Bin Laden" berichtet. Mord? Da war doch was?
Und mal unabhängig davon, ob es sich um Krieg, Terrorismus oder "gewöhnliche" Strafverfolgung handelt, die Einstellung zur Todesstrafe ist hier schon auch ein Argument. Wann sollte man den Täter töten dürfen? Bei einem, zwei oder drölf Opfern? Und wer entscheidet? Wer tötet Bush, der deutlich mehr zivile und unschuldige Opfer auf dem Gewissen hat als es die Al Kaida jemals haben wird?
Bei allem Verständnis für die Reaktionen der amerikanischen Bevölkerung, das Töten für richtig zu erklären heißt auch, die Todesstrafe zu befürworten.