Politik und Geschichte

Alles, was nichts mit Eishockey zu tun hat!
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Oder drauf scheißen und ohne Schein weiterfahren. ^^
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Dibbl Inch
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Beitrag von Dibbl Inch »

Hier werden Probleme aufgemacht, wahnsinn. Wenn ich kiffe, dann muss ich mit der aktuellen Gesetzeslage bewusst sein und halt 1-2 Tage oder mehr vom Auto wegbleiben oder mit dem Risiko leben. Ist mit illegalem Gras genauso. Und ist genauso wie mit Restalkohol. Oder mit 2 Halben noch zu fahren. So richtig sicher kannst dir da nicht sein.

es gibt als eine Regelung, die ist jedem bekannt, also kann sich jeder darauf einstellen. Wo ist das Problem?

klar, man wird da sicher was tun. Und im optimalen Fall hat man das vorher geklärt, aber die Wahrheit ist doch auch, wenn ich immer darauf warte, dass alles zu 1000% geklärt und tipitopi ist, dann setze ich nie was um. Dann jammern wieder alle, dass die Politik nix macht.

also sorry, hier kann jeder seine persönliche Meinung zur Cannabis-Legalisierung an sich haben (ich persönlich mach mir bei meinen Kiddies mehr Sorgen um die politische Lage und ehrlicherweise auch um soziale Medien, als um Gras, was eh jeder raucht, auch illegal), aber dieses Ding mit der Gesetzgebung im Verkehr ist doch ein feuchter Furz, der aus dem Fenster rausgewedelt gehört, aber der ansonsten echt nicht beachtenswert ist. Sorry.
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el_bart0
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AW: Politik und Geschichte

Beitrag von el_bart0 »

Das ist ein einziger Witz! Wenn morgen jeder der regelmäßig 2 Bier am Abend trinkt sein Auto deswegen mehrere Tage stehen lassen muss, was wäre dann hier los? :rolleyes:
Entscheidend muss sein das ich nicht unter dem Einfluss von Cannabis am Straßenverkehr teilnehme. Davon kann aber keine Rede sein wenn ich regelmäßig am Abend einen rauche und eben mehrere Tage warten muss bis ich wieder fahren darf.

Gehen wir mal davon aus du rauchst die wirklich starken Sorten pur in einem Joint, selbst hier bist du nach maximal 10 Stunden locker wieder nüchtern und das ist schon ein Maximalwert, also sehr konservativ gerechnet, eher die Hälfte also 5 Stunden sind im Normalfall schon mehr als ausreichend. Vorgeschlagen wurde in der Expertenkommission 10ng, wie kommen diese 3,5ng nun zustande? Wie gesagt, ein einziger Witz! Ich hab grad was gelesen das Cannabis-Patienten locker auf einen Wert größer als 10ng kommen, die davon aber ausgenommen zu sein scheinen. Einzige Möglichkeit aktuell wäre also Patient zu werden. Wenn ich das richtig verstanden habe sinken mit der Legalisierung auch die Hürden für die Ärzte Cannabis zu verschreiben aber es kann ja nicht Sinn und Zweck des CanG sein nun Patient werden zu müssen, um nicht Gefahr zu laufen die Grenzwerte für den Straßenverkehr eben doch zu reißen und das obwohl man nicht unter direktem Einfluss von Cannabis am Straßenverkehr teilgenommen hat. Ich denke da haben die Ärzte insgesamt auch wichtigere Aufgaben in unserem Gesundheitssystem.

Wer hat sich denn den Scheiß schon wieder einfallen lassen? :cursing:
Man kann nur hoffen das hier schnellstens nachgebessert wird. So wie es ist kann es nicht bleiben!
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Allgaier

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Beitrag von Allgaier »

Eigentlich hätte man tatsächlich größere Probleme als sich um solch einen unnötigen Scheiß kümmern zu müssen.

Die Abwanderung dt. Firmen macht mir weitaus mehr Sorgen als ob sich irgendjemand zudröhnt.
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theobald123
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Beitrag von theobald123 »

el_bart0 hat geschrieben:Man kann nur hoffen das hier schnellstens nachgebessert wird. So wie es ist kann es nicht bleiben!
Wie soll denn nachgebessert werden?
Lieber zuviel gegessen als zuwenig getrunken.
Es gibt Biere, die kennst Du gut, und Biere, die trinkst Du nie.
Wer in der Suppe keine Haare findet sucht halt Microfasern.
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Von Krolock
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Beitrag von Von Krolock »

Schon passiert, es gibt Breaking News. Die Arbeitsgruppe aus Medizin, Justiz und Verkehr hat einen Vorschlag erarbeitet. Aus den bisherigen 1,0 ng ohne gesetzliche Grundlage soll ein fundierter Grenzwert von 3,5 ng werden. Vergleichbar ist das mit einer Blutalkoholkonzentration von 0,2 Promille. Ein erhöhtes Unfallrisiko soll ab 7,0 ng bestehen.

Deutlich strenger soll die Regelung bei Mischkonsum von THC plus Alkohol werden.
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Bekifft was trinken is eher unproblematisch. Betrunken was kiffen is jedoch was völlig anderes. Ich würde die 0,0 Grenze bevorzugen.
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el_bart0
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AW: Politik und Geschichte

Beitrag von el_bart0 »

Von Krolock hat geschrieben:Schon passiert
Unzureichend. Diese 3,5ng sind ein viel zu niedriger Grenzwert, wo es immer auch zu Überschreitungen kommen kann und das obwohl dein letzter Konsum eben mehr als 10 Stunden zurückliegt. Es kann einfach nicht sein wenn man dann nüchtern ins Auto steigt und dennoch Gefahr läuft den Führerschein zu verlieren. So wie ich das gelesen habe geht es hier um 3,5ng im Blutserum und nicht im Vollblut, was nochmals ein erheblicher Unterschied ist. Es gibt ja auch bereits Länder um uns rum die ebenso eine Freigabe von Cannabis ermöglicht haben und hier sind die Grenzwerte teilweise halt viel höher. So wie vermutet wird, müssen nun halt Daten gesammelt werden und da muss dann zwingend nochmals nach oben korrigiert werden, ansonsten gleicht das eben immer noch für nicht wenige Menschen einer Kriminalisierung durch die Hintertür, da die meisten eben auf ihr Auto angewiesen sind.

Ich meine über was reden wir hier? 3 Pflanzen sind erlaubt, Mengen von 25g getrocknete Blüten in der Öffentlichkeit und 50g in den eigenen 4 Wänden. Auch für Hasch zählen diese Obergrenzen aber bei den Grenzwerten im Straßenverkehr geht man dann so zaghaft vor? Da passt halt hinten und vorne vieles noch nicht zusammen.

Sofern ich das richtig verstanden habe ging es auch drum eben nicht die Zustimmung des Bundesrates zu benötigen, weil man eben sonst Gefahr gelaufen wäre das dieses Gesetz überhaupt nicht mehr auf den Weg gebracht werden kann in dieser Legislatur und dadurch konnten einige Bestimmungen nicht in den Gesetzestext mit aufgenommen werden, so wie eigentlich ursprünglich geplant. Es waren viele Bremser unterwegs und auch wenn es löblich ist das sie es trotz dieser Bremser doch noch durchgebracht haben, diese 3,5ng sind schlicht ein Witz!

Es ist nicht unüblich das viele nach der Arbeit einfach abschalten wollen und oftmals wird hier allabendlich eben zu 1-2 Bier oder auch mehr gegriffen. Machst du das als Kiffer (Dauerkonsument eben und nichts ist anderes ist der allabendliche Bierkonsum!) so läufst du halt durchaus Gefahr diese Grenze irgendwann zu reißen wenn es blöd läuft und was dann für einige Menschen da dranhängt, wenn der Schein verloren geht, wir müssen es nicht nochmal durchkauen.
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el_bart0
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Beitrag von el_bart0 »

theobald123 hat geschrieben:Wie soll denn nachgebessert werden?

Indem man die Grenzwerte entsprechend anhebt.
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Von Krolock
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Beitrag von Von Krolock »

Ich weise dich jetzt mal auf deinen Denkfehler hin und du glaubst einfach mal einem Boomer ohne gleich wieder einem deiner pawlowschen Reflexe zu erliegen.

In Deutschland gibt es seit 1953 eine Promillegrenze. Damals noch bei 1,5 Promille, seit 1973 bei 0,8.

Diese Grenze hatte und hat zwei Aspekte, einen medizinisch-rechtlichen und einen gesellschaftlichen. Der medizinisch-rechtliche regelt die relative bzw. absolute Fahruntüchtigkeit, im Fokus dabei das potenzielle Opfer, nicht der Täter. Der gesellschaftliche Aspekt rührt daher, dass es in unserem Kulturkreis Getränke gibt, die als Genussmittel gelten, jedoch als Zusatzsubstanz den schädlichen Alkohol enthalten. Natürlich gibt es jede Menge vorsätzlichen Missbrauch, aber eben auch viele Menschen, die in Gesellschaft oder beim Essen Wein oder Bier trinken, ohne es auf den Rauschzustand durch erhöhte Menge abzusehen.

Kein Mensch würde auf die Idee kommen, sich puren Alkohol bis zu einer Grenze von 0,5 Promille zu injizieren oder puren Alkohol zu schlucken. Jetzt sind wir beim THC. Dessen Genuss durch Verzehr oder Rauchen zielt nur auf die Erfüllung dieses einzigen Zwecks, den Rauschzustand zu erreichen. Nichts anderes. Gar nichts. Abgesehen von Schmerzlinderung bei Patienten, die ohnehin unter eine andere Regelung fallen.

Es gibt kein Recht auf berauschtes Autofahren, warum sollte es das auch? Wie erwähnt, im Fokus steht immer der mögliche Geschädigte. Die THC-Regelung, die ja noch nicht beschlossen ist, erfüllt zum einen nichts anderes als ein Zugeständnis aufgrund der bestehenden Alkoholregelung und wäre ohne diese überhaupt kein Thema. Zum anderen ist diese moderate Erhöhung vermutlich eine Expertenanalyse, was den Abbau betrifft, also der Umstand, dass der Ernüchterte noch einen Restwert hat. Es geht nicht um einen oder einen halben Joint als Pendant zu einem oder zwei Glas Bier.
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Augsburger Punker
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Beitrag von Augsburger Punker »

Von Krolock hat geschrieben:Ich glaube zu wissen, was er meint. Vermutlich ist es der Umstand, dass es bei THC nur ein Ja oder Nein gibt, während bei Alkohol die genaue Blutalkoholkonzentration ermittelt wird und die Strafen gestaffelt sind (Fahrverbot/Entzug). Aber wenn das Autofahren unter Einfluss von BTM ohnehin verboten ist, spielt das zunächst keine Rolle. Anders sieht es dann aber mit der Dauer der Nachweisbarkeit aus. Dann wird es tatsächlich problematisch. Bei Alkohol ist der Abbau ja geregelt. THC ist beispielsweise im Urin 2 bis 3 Tage, bei regelmäßigem Konsum bis zu 6 Wochen und im Blut 3 Tage, bei regelmäßigem Konsum bis zu 30 Tage nachweisbar. Grundsätzlich ist man ab 1,0 Nanogramm THC dabei, allerdings ist es schwieriger als beim Alkohol zu bestimmen, wie man zu diesem Wert kommt, da es auch hier von vielen Faktoren abhängt. Außerdem ist der 1,0 Wert ein Schluss aus der Rechtsprechung und keine gesetzliche Regelung.

Allerdings arbeitet das Bundesverkehrsministerium mit Experten aus Medizin, Recht und Verkehr aktuell an einer Regelung. Ergebnisse erwartet man für - Tataaa - April 24
Der 20. wäre das passende Datum :-) , um den aktuellen Quatsch endlich abzuschaffen. Der sieht nämlich tatsächlich den Führerscheinentzug vor, wenn ein My THC festgestellt wird. Da reicht's, wenn der Mitbewohner beim Kiffen nicht gelüftet hat oder die letzte Tüte zwei Wochen her ist.

Wie funktioniert das eigentlich bei Cannabis auf Rezept? Muss man den Lappen prophylaktisch abgeben?
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Augsburger Punker
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Beitrag von Augsburger Punker »

Von Krolock hat geschrieben:
Deutlich strenger soll die Regelung bei Mischkonsum von THC plus Alkohol werden.
Die Kombination Bockbier und Gras wurde in den 90ern von den Spex-Lesern auf Platz 1 der Drogencharts gewählt.

Auch wenn ich schon sehr lange nicht mehr kiffe unterschreibe ich das immer noch. Und würde die Kombi Rum mit Tee + Gras auf Platz 2 setzen. Hach, ein offenes Stadion hatte schon was Gutes. Heutzutage müssten die Passivkiffer in Block E allerdings um ihren Führerschein bangen.
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Beitrag von Sgaraglia »

Von Krolock hat geschrieben:In Deutschland gibt es seit 1953 eine Promillegrenze. Damals noch bei 1,5 Promille, seit 1973 bei 0,8.
Die Promillegrenze ist seit 2001 bei 0,5. :)
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Von Krolock
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Beitrag von Von Krolock »

Sgaraglia hat geschrieben:Die Promillegrenze ist seit 2001 bei 0,5. :)
Das auch, ja
unparteiischer
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Beitrag von unparteiischer »

Jetzt regen sich halt die auf, die sich beim Bahnstreik nicht aufgeregt haben. Und halt andersrum, da haben hier auch einige rumgeheult :D ;)

Ganz so klar ist alles nicht, aber wie immer wirds die Zeit bringen. Es wäre halt schöner gegangen, aber klar, bei so einem wichtigen Thema war absolute Eile geboten. Verständlich.
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Die wollen doch alle nur von den Corona-Akten ablenken!

Sternzeit 08152412
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Augsburger Punker
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Beitrag von Augsburger Punker »

Engelhardt hat geschrieben:Ist das so? Kennst du jemanden der deswegen den Schein verloren hat?
Ja, zwei.

Und mehrere, die wegen des Besitzes von z.T. geringer Mengen einfuhren. Einer hat's nicht überlebt, weil er im Knast mit richtigen Drogen in Kontakt kam. So gesehen war Gras die Einstiegsdroge, und ich finde es sehr gut, dass dieser Grund jetzt passé ist. Ebenso denke ich, dass man jetzt nicht mehr so easy beim Grasholen mit beschissenen Alternativen konfrontiert wird.
Engelhardt hat geschrieben:Und vermutlich darf auch der Kranke nicht bekifft Autofahren. Oder gilt die Promillegrenze für Alkoholiker nicht?
"Das Gericht urteilte im Sinne des Klägers und unterschied zwischen dem legalen (medizinisch motivierten) und dem illegalen Konsum von Cannabis. Wer illegale Drogen konsumiert, ist nach der aktuellen Gesetzeslage nicht zum Führen von Fahrzeugen geeignet. Das trifft dem VG Düsseldorf zufolge nicht auf Cannabis-Patienten zu."

https://www.algeacare.com/de-de/darf-ma ... to-fahren/

Wenn Dir der Arzt alkoholhaltige Medikamente verschreibt dürfte das ähnlich sein. Die bekommt ein Alkoholiker aber eher nicht, abgesehen davon werden seine Promillewerte nur marginal steigen.

Und: Bei Alkoholkranken ist Alkohol nicht die Lösung, sondern die Ursache für die Krankheit.

Verschriebenes THC dagegen ist ein Medikament.
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Beitrag von AEV-Fan »

Überraschende Erfolge für die Opposition bei den Kommunalwahlen in der Türkei.

Nicht nur in den Großstädten, die bisher schon nicht von der AKP regiert wurden, sondern auch in kleineren Städten und auf dem Land gab es Verluste für Erdogan, die so nicht erwartet wurden.
"Augsburg ist und bleibt eine Eishockeystadt - daran gibt es nichts zu rütteln" (Waldi Hartmann)
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vogibeule
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Beitrag von vogibeule »

Cassy O'Peia hat geschrieben:Die wollen doch alle nur von den Corona-Akten ablenken!
Ach was mit genug Cannabis konsum kannst das weg lächeln 😀
J.Boni :What you do with the Puck shows your Talent but what you do without the Puck shows your Character
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Augsburger Punker
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Beitrag von Augsburger Punker »

1. April 2024, 0:00 Uhr
Wir sitzen auf dem Balkon, unter uns die letzten aus dem Schaller und dem Binswanger geworfenen Lederhosen und Dirndl beim Heimwanken. Zufällig schaue ich auf die Uhr im Handy - Mitternacht. Ein neuer Tag beginnt. Meinem Gegenüber geht es genauso, und gleichzeitig fällt uns die Legalisierung ein, die wir ansprechen: "Was meinst, wann man's zum ersten Mal riecht?" bzw. "Ob jetzt gleich einer zum Kiffen anfängt?"

Und da ist er schon, der süßliche, altbekannte Geruch von Marihuana, der uns in den Nasen kitzelt.

Am 1. April 2024, um 0:00 Uhr.
Hätte nicht gedacht, dass Kiffer so pünktlich sein können.
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