Abgesehen von der jetzt möglichen doppelten Staatsbürgerschaft:Rogalla hat geschrieben:Mit deutschem Pass winken deutlich mehr Scheinchen, das zählt für die meisten.
Bremerhaven:Rogalla hat geschrieben:Nope, hau raus.
Bremerhaven bürgert seit Jahren easy Spieler ein, die in der Kindheit einen deutschen Dackel hatten. Wahrscheinlich bedingt durch einen Sympathisanten in der Behörde, vermute ich mal.
Nun, nach der Herabsetzung, tun sich wohl deutschlandweit alle Vereine fast genauso leicht. Das wiederum würde dazu führen, dass noch mehr eingebürgerte als in Deutschland geborene auf dem Eis stehen, zumindest ab dem 24sten Lebensjahr.
Klär mich auf wenn ich etwas verwechsle/übersehe.
Warte ab, es werden Lücken gefunden für den Antrag nach 3 Jahren. Dann sprechen wir von einem Jahr „Unterschied“. Na herzlichen Glückwunsch, das Resultat würde aber am Ende das gleiche sein, nur eben nicht nur bei einer Mannschaft sondern Ligaweit. Somit kein klarer Unterschied, selbst wenn es 5 Jahre wären, das Ergebnis zählt. Um so schneller, um so mehr.Birk69 hat geschrieben:Bremerhaven:
Spieler wird zu seiner ersten Saison, spätestens seiner zweiten, dort eingebürgert. Hintergrund ist ein familiärer Bezug zu Deutschland.
Neues Gesetz:
Anstatt nach 8 kann nun nach 5 Jahren die Einbürgerung erfolgen. Hintergrund ist eine dauerhafte Beschäftigung,keine Straftaten, Deutschkenntnisse, etc.
Somit klarer Unterschied
gab es doch vorher schon genug, die die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen haben. Schau allein nach BHV. Und wenn jetzt die doppelte auch noch Möglich ist + verkürzte Zeit, macht es das ja nicht besser, im Gegenteil. Aber wie geschrieben, warten wir es ab wie es sich entwickelt. Dass es deutlich mehr AL gibt, die 5-10 Jahre in D spielen als 8-13 Jahre ist ja logisch. Demnach kommen auch mehr in diese Lage.theobald123 hat geschrieben:Abgesehen von der jetzt möglichen doppelten Staatsbürgerschaft:
Als es diese Möglichkeit noch nicht gab:
Wegen 5 Jahren mehr Scheinchen schmeisse ich für den Rest meines Lebens die gebürtige Staatsbürgerschaft weg?
Ich glaube nicht dass das so viele gemacht hätten.
Nope, wurde beantwortet. Auch mit der Antwort auf deinen Beitrag.theobald123 hat geschrieben:Du ignorierst die Antwort von Birk69.
Dennis Endras, unser MVP Augsburger Punker hat geschrieben:Bis hierher alles richtig.
Aber was unten kommt stimmt nicht, jetzt soll für Migrantinnen und Migranten grundsätzlich die Mehrstaatigkeit möglich sein - also der Besitz zweier Pässe. Siehe u.a. tagesschau.de
) viel Defensivarbeit verrichten. Das macht er sehr gut. Vor allem geht er bei Scheibenverlusten sofort mit zurück und unterstützt die Verteidiger. Spielt beide Special Teams, im Powerplay in der rechten Halfwall. Fragezeichen ist die Verletzungsanfälligkeit. Hat heuer schon zweimal länger deshalb gefehlt. Fazit: Für die DEL2 sofort, für die DEL fast lieber wie die besser scorenden und vielleicht höher eingeschätzten Girduckis und Andres, weil er dort ein wichtiger Rollenspieler sein kann.
Selbstgespräch?LegendeShutoutLiest hat geschrieben:Wie bei jedem hier im Forum lese ich mir so endlos lange Texte nicht durch. Geht wohl darum dass in Wolfsburg die Einbürgerung nun leichter gehen soll.
Als ich diese Szenarien vor Monaten bereits ansprach, wurde ich recht herb vom DJ und den Oberexperten abgemahntJohannes hat geschrieben:Braunschweiger Zeitung
Einbürgerungswelle 2024 bei den Grizzlys und in der DEL?
Wolfsburg. Das neue Staatsangehörigkeitsrecht der Bundesregierung könnte bei den Grizzlys Wolfsburg und in der DEL zur Einbürgerungsflut führen.
Nimmt in der nächsten Saison die Zahl der nicht in Deutschland geborenen Spieler in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) und den darunter befindlichen deutschen Profi-Ligen massiv zu? Die Möglichkeit besteht. Die Bundesregierung stimmte Ende August einem neuen Staatsangehörigkeitsrecht (StAG) bereits zu. Dieses kommt nun voraussichtlich sogar noch in diesem Jahr im Bundestag zur Abstimmung. Wird es verabschiedet, erhalten ausländische Arbeitnehmer früher als bisher die Chance zur Einbürgerung und dürfen künftig auch ihre bisherige Staatsbürgerschaft behalten. Vor allem Letzteres macht es für die vielen Kanadier und US-Amerikaner in der DEL und deren Klubs interessant. Auch für die Grizzlys Wolfsburg, die drei Kandidaten im Kader haben, die vom neuen Gesetz sofort profitieren könnten.
Wie ist die aktuelle Ausländerregelung im deutschen Eishockey?
Derzeit herrscht eine freiwillige Selbstbeschränkung in den drei deutschen Profi-Ligen (DEL, DEL2 und Oberliga). In der DEL, in der die Grizzlys spielen, darf jeder Klub aktuell neun Ausländer pro Spiel einsetzen und insgesamt elf Import-Lizenzen pro Saison vergeben. Wolfsburgs Manager Charly Fliegauf verdeutlicht, dass diese Verbandsregeln im Falle eines Verstoßes gegen sie vor dem Arbeitsgericht keinen Bestand hätten. „Sie stehen auf tönernen Füßen“, sagt er. Denn seit dem Bosman-Urteil im Jahr 1995 fielen in der Europäischen Union unter anderem die Restriktionen für Ausländer. Behält die DEL ihre freiwillige Selbstbeschränkung in der aktuellen Form bei, könnte das kommende neue StAG die Zahl der im Ausland geborenen Spieler trotzdem erhöhen.
Welche Voraussetzungen müssen aktuell für eine Einbürgerung erfüllt sein?
Die Antragsteller müssen zum Beispiel ein Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik abgeben, ausreichende Kenntnisse der Sprache und der Rechts- und Gesellschaftsordnung in Deutschland besitzen, ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können und dürfen nicht wegen einer rechtswidrigen Tat vorbestraft sein. Die nötigen Voraussetzungen werden in Tests überprüft. Aktuell kann ein Ausländer einen Antrag auf Einbürgerung auch erst stellen, wenn er seit acht Jahren „rechtmäßig seinen gewöhnlichen Aufenthalt im Inland hat“, heißt es im StAG. Der Besuch eines Integrationskurses verkürzt die Spanne auf sieben Jahre. Eine Verkürzung auf sechs Jahre ist möglich, wenn der Antragsteller besondere Integrationsleistungen wie hervorragende Sprachkenntnisse, besonders gute schulische oder berufliche Leistungen oder bürgerschaftliches Engagement vorweisen kann. Bei Erhalt des deutschen Passes muss er jedoch seine bisherige Staatsbürgerschaft aufgeben. Dieser Punkt war meist ein Ausschlusskriterium für die kanadischen und US-amerikanischen Eishockey-Profis in der DEL, weil es für sie nach ihrer Karriere schwer geworden wäre, in ihre Heimat zurückzukehren.
Welche Änderungen des StAG haben künftig die größten Auswirkungen?
Um dringend benötigte Arbeits-Fachkräfte im Ausland anzuwerben und in Deutschland zu halten und zu integrieren, will die Bundesregierung eine Einbürgerung künftig nach fünf Jahren ermöglichen, sogar schon nach drei bei besonderen Integrationsleistungen. Außerdem sollen Doppel-Staatsbürgerschaften möglich sein.
Was meint Grizzlys-Manager Charly Fliegauf als Eishockey-Funktionär dazu?
„Das Thema ist brandaktuell“, sagt der 63-Jährige, „das neue Staatsangehörigkeitsgesetz wird Auswirkungen auf den Sport, das Eishockey und unsere Liga haben. Das könnte zur neuen Saison schon ein großes Thema werden. Ich habe mir mal einen Überblick verschafft: Aktuell sind es insgesamt etwa 50 Spieler in der DEL, DEL 2 und Oberliga, für die ein solcher Schritt möglich wäre.“ Dass ein Spieler im Falle einer Einbürgerung nicht mehr den Pass seines Heimatlandes abgeben müsse, mache einen großen Unterschied aus. „Die Bereitschaft, deutscher Staatsbürger zu werden, könnte dadurch sehr steigen.“ Bei den Grizzlys erfüllen drei Spieler die Voraussetzungen dafür, 2024 einen deutschen Pass zu beantragen: die Kanadier Spencer Machacek und Ryan O‘Connor sowie John Ramage, der Staatsbürger der USA und Kanadas ist. Alle drei verdienen im nächsten Jahr seit mindestens fünf Jahren ununterbrochen in Deutschland ihr Geld. Gleiches gilt im Übrigen für Cheftrainer Mike Stewart. Der ist gebürtiger Kanadier, besitzt aber auch einen österreichischen Pass.
Wie interessant ist die Einbürgerung für einen Kandidaten wie Grizzlys-Spieler Spencer Machacek?
„Dass man seinen bisherigen Pass nicht mehr abgeben muss, wird für einige Import-Spieler vieles verändern“, erklärt Machacek. „Auch ich bin schon lange in Deutschland. Es ist etwas, über das man nachdenken muss. Ich weiß aber nicht, ob ich gut genug Deutsch spreche. Ich habe gehört, dass die Tests ziemlich schwierig sind.“
Wie sehen die Pläne der DEL für den sehr wahrscheinlichen Fall aus, dass das neue StAG verabschiedet wird?
Die DEL wurde nach dem Bosman-Urteil 1995 zeitweise überschwemmt von ausländischen Profis. Deshalb unterzog sie sich nach und nach einer freiwilligen Selbstbeschränkung. Mit Eintreten des neuen Gesetzes, das selbstverständlich auch für den Profi-Sport gilt, könnte die Zahl der nicht in Deutschland geborenen Spieler auf einen Schlag sprunghaft ansteigen. Angenommen, die drei Wolfsburger Einbürgerungskandidaten erhalten einen deutschen Pass, werden auf Anhieb drei Ausländerstellen frei. Auf diese Weise könnten deutsche Talente aus dem Kader gedrängt werden. In der DEL-Zentrale geben sich die Verantwortlichen noch zugeknöpft. „Die DEL verfolgt die laufende Diskussion der Politik in Bezug auf eine mögliche Reform des Staatsangehörigkeitsrechts. Wir bitten aber um Verständnis, dass wir das Thema zum gegenwärtigen Zeitpunkt ohne eine finale konkrete Regelung und Umsetzungsleitlinien nicht kommentieren“, teilte ein Sprecher auf Anfrage unserer Zeitung lediglich mit.
Bin jetzt eher nicht so der Fan von Off-Topic, aber du wirst von Tag zu Tag unsympathischer.Die Rolle vom Typen der anscheinend endlos viel Zeit in seinem Leben hat und diese für Umfragen und Statistiken nutzt stand dir besser als die Rolle der beleidigten Leberwurst und "Wichtigmacher". Nichts für ungut.Johannes hat geschrieben:Selbstgespräch?
Deine Beispiele sind einfach nicht haltbar… andere Voraussetzungen und so, aber das Thema hatten wir ja schon, du möchtest einfach dagegen sein.Whiskyman hat geschrieben:Da sich - ausser der doppelten Staatsbürgerschaft - die Voraussetzungen nicht geändert haben, bin ich für Gelassenheit. Der erwähnte Spencer Machacek wird bei mangelnder Sprachkenntnis die Staatsbürgerschaft nicht bekommen, egal ob er fünf oder sieben Jahre hier ist. Conolly ist das beste Beispiel. Angeblich ist er durch den Test gefallen.
Ansonsten muss das zitierte Gentlemen's Agreement angepasst werden.
Naja, was soll man zu deinem Post auch noch sonst sagen? Ich find nen Artikel zu nem Thema über das hier diskutiert wurde, der hinter Ner paywall ist, ich Zahl die 99 Cent damit ich den Artikel hier teilen kann, da es sehr relevant ist und dann kommt ein Rotz wie von dir dazu? Klar, kann ich auch unkommentiert lassen, muss ich aber nicht.LegendeShutoutLiest hat geschrieben:Bin jetzt eher nicht so der Fan von Off-Topic, aber du wirst von Tag zu Tag unsympathischer.Die Rolle vom Typen der anscheinend endlos viel Zeit in seinem Leben hat und diese für Umfragen und Statistiken nutzt stand dir besser als die Rolle der beleidigten Leberwurst und "Wichtigmacher". Nichts für ungut.
