Politik und Geschichte

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el_bart0
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Beitrag von el_bart0 »

Saku Koivu hat geschrieben:Wollen kann man viel. Denke nicht das Orban und Konsorten einem Beitritt der UA zustimmen werden.
Zumal wie soll dieser Beitritt zum aktuellen Zeitpunkt aussehen, also in naher Zukunft? So lange diese Pläne auf dem Zettel stehen wird Putin ohnehin keine Ruhe geben und nachdem Trump nächstes Jahr dann vereidigt und vermutlich auf einen raschen Deal drängen wird bzw. die Waffenlieferungen reduziert oder ganz einstellt, stärkt das für den Moment wohl kaum die Verhandlungsbasis der Ukraine. Ganz schwer vorstellbar für den Moment das die Ukraine in die EU oder gar Nato aufgenommen würde. Kann ich mir nicht vorstellen. Europa wird die Ukraine zwar nicht fallen lassen, nur weil Trump jetzt dann in den USA die Macht übernimmt und dennoch sind die Voraussetzungen nun natürlich schwieriger geworden als sie es ohnehin schon waren.
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unparteiischer
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Beitrag von unparteiischer »

djrene hat geschrieben:Was erwartet man eigentlich bei gewissen Themen von jemandem, der den Kreationisten relativ nahe steht? Mit Logik und Berechenbarkeit hat das doch alles wenig zu tun. Und das tolle Argument Börse - und dass es dann der Wirtschaft gut geht: Das hat sich doch längst entkoppelt Gute Börsenkurse nutzen Aktienbesitzern - that's it.
Gegenfrage in gleichem Stil: Was erwartet man von einem Wirtschaftsminister, der normal Märchenbücher schreibt?

Und zur Börse: Ja so ein himmelweiter Quatsch. Der Aktienkurs einer Firma, der es wirklich schlecht geht, klettert nicht. Durch den Aktienmarkt fließt Kapital in die Firmen, quasi Brennstoff. Ein sehr wichtiges Werkzeug. Zudem dienen Aktien dem Vermögensaufbau bzw. Absicherung der Altersvorsorge - bestes Beispiel siehe Norwegen - staatlicher Pensionsfonds:
https://de.wikipedia.org/wiki/Staatlich ... (Norwegen)

Einfache Naturen sehen natürlich immer nur die eine Seite: Nutzen Aktienbesitzern - that's it. Der Spruch ist unsagbar einfältig, sorry. Kommt halt oft von denen, die das System und das System darum nicht sehen und kennen.

Und statt hier oberschlau was rauszuhauen: Es kann doch jeder einfach am Erfolg der Firmen teilhaben. Es war noch nie so einfach wie heute. Der Markt ist riesig, günstig, einfach. Und damit meine ich explizit einen ETF und keine Zockereien oder Einzelaktien. Sondern Diversifikation, Diversifikation, Diversifikation. Und da ist die einfachste Möglichkeit sich einfach mit einem ETF auf MSCI World zu beteiligen. Oder je nach Vorliebe auch ein wenig technikaffiner aufzustellen, mit leichter NASDAQ-Tendenz. Aber für typisch deutschen Sparbuch-Michel ist das halt ein wenig zu hoch und suspekt.

djrene hat geschrieben:Trump hat gewonnen. Das ist so zu akzeptieren (das ist schon mal ein Unterschied zu Trump und seinen Wählern). Jetzt heißt es mindestens 4 Jahre damit umzugehen und den Schaden möglichst gering zu halten. Bleibt zu hoffen, dass er mit Richterernennungen und Umbau des politischen Systems nicht so weit kommt, dass Demokratie nicht mehr möglich ist.

Übrigens, Thema der Wirtschaft tut er gut. Unserer sicherlich nicht. Soweit denken AfD und Konsorten natürlich nicht. Oder denkt jemand ernsthaft, die Deutsche Exportwirtschaft würde von Strafzöllen gegen Europa profitieren?
Mein Gott, was soll denn das Gejammer. Man muss damit nüchtern umgehen und sich einfach arrangieren. Schaden gering halten? Ja welchen denn? Den Schaden hier richtet man sich doch selber an und hat sich das angerichtet. Für die USA war Trump nicht so negativ, wie ihn die Medien darstellen. Ja, er ist ein Vollhorst, aber man muss sich als kleiner Furz, was wir nunmal (mittlerweile) sind mit ihm so gut es geht arrangieren. Ganz einfach. Und ja, ich hoffe auch, dass er nur kläfft und sich mehr auf die politischen Themen beschränkt und das System soweit funktioniert, als das alles stabil bleibt.

Und der Wirtschaft in den USA TAT er gut, und wir er auch wieder gut tun. Und das ist auch gut so, weil genau das ist sein Job. Und wenns unserer schadet: Dann sind wir selber schuld. Man hatte genug Zeit sich darauf einzustellen statt immer zu bashen. Damals war es auch schon so, dass die deutschen Medien vier Jahre lang in Schockstarre nicht fähig waren, seine Politik nur halbwegs nüchtern wahrzunehmen.

Natürlich profitiert Deutschland nicht von Strafzöllen. Aber ist das sein Problem? Das ist verdammt nochmal UNSER Problem. Er ist nicht der Kindergärtner für unser Moralapostelland. Er macht schlichtweg das, was er für Amerika am besten hält. Und ja, genau DAS würde ich mir endlich auch von deutschen Politikern wünschen.
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vogibeule
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Beitrag von vogibeule »

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Thane Krios
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Beitrag von Thane Krios »

hannes233 hat geschrieben:Ich geh mal Punkt für Punkt durch:

Dein Beitrag gefällt mir, auch wenn ich viele Sachen anders sehe. Ich finde, man merkt dem Beitrag an, dass du deine politische Meinung nicht nur als Waffe der Selbstgerechtigkeit verwendest, sondern dir das Thema wichtig ist. Davor habe ich Respekt.
hannes233 hat geschrieben: Ich sehe mich nicht als Linksliberal, ich ordne mich politisch keiner Richtung zu, sonder achte auf Inhalte und Themen und schau wer mich wo wie vertritt…
OK, aber du würdest dich sicher blendend mit dem durchschnittlichen Grünenwähler verstehen. ;-). Wo würdest du denn Unterschiede sehen, zwischen deiner Weltanschauung und der des Linksliberalismus?
hannes233 hat geschrieben: Feminismus sehe ich weder wie die Alice noch Neofeministisch. Ich bin tatsächlich der Überzeugung, dass Frauen besser mit Macht und Verantwortung umgehen können und es deswegen wichtig wäre, sie in diesen Positionen zu stärken.
Was hat dich denn zu dieser Überzeugung gebracht? Wenn ich mir weibliche und männliche Milliardäre, weibliche und männliche Unternehmerinnen und Unternehmer anschaue oder allgemein Führungskräfte anschaue, erkenne ich keinen nennenswerten Unterschied im Umgang mit Macht. Kannst du deine Behauptung mit Nachweisen stützen?

Zudem ist mir folgendes aufgefallen: Hier behauptest du, Frauen könnten mit Macht besser umgehen, schreibst ihnen also eine kollektive Wesenseigenschaft zu. Weiter unten wirst du dann behaupten, dass es von der subjektiven Selbstwahrnehmung (also einem Gefühl) abhängt, ob jemand eine Frau ist. Wenn jemand als Mann geboren wird und aufwächst und sich dann später als Frau fühlt, kann er dann ab diesem Zeitpunkt auch besser mit Macht umgehen?

Ich sehe hier einen Widerspruch.
hannes233 hat geschrieben: Außerdem halte ich es für absolut notwendig, unsere Kinder feministischer zu erziehen. Educate your sons, Gender dream gap, „Jungs sind halt so“ - sind sie nicht, sind nur ein paar der Dinge die ich für wichtig halte.
Kinder feministischer erziehen? Dafür müsste ich wissen, was damit gemeint ist. Wenn es in die Richtung geht, dass Männer femininer erzogen werden sollen, bin ich strikt dagegen. Die Feminisierung der männlichen Jugend halte ich bereits heute für ein großes Problem. Von klein auf werden männliche Kinder hauptsächlich von Frauen betreut. Zu Hause, Krippe, Kindergarten, Grundschule etc. und lernen die Welt durch die weibliche Brille kennen. Während Jungs früher mit ihren Vätern und anderen Männern auf den Feldern waren, sind die Väter heute in ihren Berufen und leider oftmals auch aufgrund mangelnder Eigeninitiative nicht präsent genug im Leben ihrer Söhne. Herauskommen dann lauter antriebslose junge Kerle, die keine Orientierung haben, mit Frauen nicht umgehen können und mit denen insgesamt schwer eine resiliente Gesellschaft zu erhalten ist. Ich weiß, an vielen der vorgenannten Punkte will auch der Feminismus etwas ändern. Von daher bin ich hier offen.

Zum Thema Educate your sons: Ich glaube Gewalt gegen Frauen ist in unserem Kulturkreis eine der verpöntesten Vergehen, die es gibt. Eine theoretische Bildung ist hier also nicht geeignet. Gewalt gegen Frauen geht in unserem Kulturkreis überwiegend von Männern aus, die selbst Gewalterfahrungen gemacht haben. Hier braucht es einen Mix aus harten Strafen und ausreichender Therapieangebote für die Täter.
In anderen Kulturkreisen ist Gewalt gegen Frauen hingegen akzeptiert. Das wird von den Gendertheoretikern aber gerne ignoriert, da es nicht ins Weltbild passt.

Das Gender Dream Gap halte ich für unkorrekt. Jungen Mädchen wird heute beigebracht, dass sie alles können. Mit entsprechend aufgeblasenem Ego laufen dann auch viele herum.

hannes233 hat geschrieben: das Patriarchat ist nicht überholt…wer regiert uns denn…nein, nicht die Merkel, die Baerbock…die Superreichen, die Ölkonzerne, Rüstung und Militär, alle die Branchen die von Männern geführt und dominiert sind. PETROMASKULINITÄT als Stichwort…“Fuck you Greta“ usw…das ist wirklich superspannend (solltest du dich mal damit beschäftigen, wenn nicht schon gemacht).

Dass das Patriarchat Geschichte ist, erkennt man doch schon an Aussagen, die du oder andere tätigen, dass Frauen besser mit Macht umgehen können und man es fördern sollte, dass sie in entsprechende Positionen kommen. Wenn man das umgekehrt machte und behauptete, Männer könnten besser mit Macht umgehen, würde eine solche Aussage hier sicher nicht unkommentiert stehenbleiben und von vielen als anstößig empfunden werden.

Die Aussage, dass Öl- und Rüstungskonzerne die Welt regieren, würde ich pauschal nicht teilen. Es ist noch nicht lange her, als man für die Aussage, dass die Pharmaindustrie die Welt regiert, zum Leerdenker erklärt wurde. Immer so, wie es gerade passt?

Aber selbstverständlich haben die Konzerne große Macht und Einfluss, das will ich nicht leugnen. Nur, was willst du damit sagen? Dass die männlichen Exemplare an der Spitze dieser Konzerne die Welt stellvertretend für ihre Geschlechtsgenossen dominieren und regieren? Halte ich für Blödsinn, da es dem einfachen Mann überhaupt nichts bringt, dass beispielsweise ein Mann Vorstandsvorsitzender von Aramco ist.
hannes233 hat geschrieben: Tatsächlich hab ich keine Meinung zum Gendersternchen (das hat hier jemand anderes in die Diskussion geworfen)…da ich universitären Backround habe, gendere/ genderte ich mit Großbuchstaben im Wort…BäckerInnen…weil es mir nicht um Sonnenstrahlen geht ;)
OK, dann habe ich dich missverstanden. Dieses Binnen-I finde ich zumindest noch etwas erträglicher, auch wenn ich mir persönlich etwas anderes wünsche.
hannes233 hat geschrieben: Geschlecht zu ändern, bzw der Umgang mit der eigenen Idendität ist selbstverständlich ein Fall für Psychiater und/oder Psychotherapeut. War ja bisher auch so und Hilfe vekommst du ja jetzt auch weiterhin dort. der Unterschied jetzt ist ja „nur“, dass du für eine eingetragene Namens-/ Geschlechtsänderung kein Gutachten mehr von einem Psychister brauchst….aber mal im ernst: Die haben doch weder Zeit noch Kapazitäten und wen von uns stört das wenn ein anderer das geändert haben möchte?also mir tut da nichts weh deshalb…
Eine Frage: Sagt dir der Begriff "Otherkin" was? Das sind Menschen, die sich als nicht menschlich identifizieren. Sie glauben, sie seien Tiere, Fabelwesen oder Gegenstände. Manche halten sich für Knödel, Autos, Rehe oder Drachen. Sollte man seinen Status nicht auch dahingehend ändern dürfen? Darf ich mich im Personenstandsregister als Auto eintragen? Sollte man sich nicht zum Knödel umoperieren dürfen? Tut doch niemandem weh?

Diese Leute haben psychische Probleme. Man hilft ihnen nicht, indem man ihren Wünschen nachkommt. Nicht ihre Körper sind das Problem, sondern die Psyche. Das gilt für Magersüchtige, für Otherkin genauso wie für Transpersonen.
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Thane Krios hat geschrieben:Die Aussage, dass Öl- und Rüstungskonzerne die Welt regieren, würde ich pauschal nicht teilen. Es ist noch nicht lange her, als man für die Aussage, dass die Pharmaindustrie die Welt regiert, zum Leerdenker erklärt wurde. Immer so, wie es gerade passt?
Die Welt regiert wer die Macht über die Medien hat. In Deutschland bis vor kurzem noch zwei Frauen. Mohn und Springer.

Interessant zu sehen, wie um die Rechte der Frauen zu "stärken" ihr um das zu erreichen jegliche Leistung aberkannt wird.
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Beitrag von Mr. Blubb »

unparteiischer hat geschrieben:Gegenfrage in gleichem Stil

(...)

Und der Wirtschaft in den USA TAT er gut, und wir er auch wieder gut tun. Und das ist auch gut so, weil genau das ist sein Job.
Ich beginne auch mit einer Gegenfrage: Wo genau tat er ihr gut?

Schlagworte dazu: 2020 mehr Arbeitslose, höheres Haushaltsdefizit (Steuersenkung auf Pump), höheres Defizit in der Handelsbilanz, stagnierendes Wirtschaftswachstum (Corona rausgerechnet), höhere Verbraucherpreise (weil er ja meint, der Exporteur zahlt die Zolltarife...), mehr Armut als 2016.
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Stauderer
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Beitrag von Stauderer »

Das ist eigentlich egal. Die Amis haben ihn gewählt, weil sie sich unter ihm eine bessere Zukunft versprechen, als unter Harris.
Zahlen sind unwichtig, die können sich ändern oder bleiben. Is wie beim Eishockey: die Mannschaft, die mit einer Halbchance ein Spiel gewinnt, stört nicht, dass die anderen 40 Großchancen versemmelt hat. Hinterher wird natürlich so etwas wie Nachbereitung betrieben, ändert aber nichts am Ergebnis. Bin gespannt, was in vier Jahren bei der Nachbearbeitung herauskommt. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer.
Ich glaube sogar, dass Merz sich ganz schön Respekt bei Trump verschaffen kann.
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Ich gehe eher davon aus, das die Neuwahlen und die daraus resultierende Regierung die gleichen Probleme haben wird wie die aktuelle Ex-Ampel.
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Saku Koivu hat geschrieben:Ich gehe eher davon aus, das die Neuwahlen und die daraus resultierende Regierung die gleichen Probleme haben wird wie die aktuelle Ex-Ampel.
Wenn man wieder krampfhaft versucht eine Regierung zu stellen, die ins Weltbild passt, ja.

Ich finde es nach wie vor falsch, Regierungen zu bilden, die den Volkeswillen (auch wenn das nicht mein Wille ist, Gott bewahre) ignorieren.

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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Die eigentlichen Optionen sind eigentlich nur eine Groko wie davor, eine Schwarz-Rot-Grüne oder eine Schwarz-Grüne Koalition. Wenn man davon ausgeht das es für die FDP nicht reicht. Und selbst wenn es die FDP schaffen sollte... für Schwarz-Gelb wirds nicht reichen. Und ich will sehen wie eine SPD oder die Grünen mit der FDP nach dieser Farce direkt wieder in eine Koalition eintreten - diesmal unter einer Führung der Union.
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Stauderer
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Beitrag von Stauderer »

https://img.br.de/bed9e8c7-b177-4269-8e ... 078&w=2048

Die FDP scheint schon wieder bei fünf Prozent zu sein.Gestern waren es noch drei - allerdings bei einem anderen Institut
smued
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Beitrag von smued »

Saku Koivu hat geschrieben:Die eigentlichen Optionen sind eigentlich nur eine Groko wie davor, eine Schwarz-Rot-Grüne oder eine Schwarz-Grüne Koalition. Wenn man davon ausgeht das es für die FDP nicht reicht. Und selbst wenn es die FDP schaffen sollte... für Schwarz-Gelb wirds nicht reichen. Und ich will sehen wie eine SPD oder die Grünen mit der FDP nach dieser Farce direkt wieder in eine Koalition eintreten - diesmal unter einer Führung der Union.
Es wird auf blau-schwarz rauslaufen - inkl. AFD Kanzler.
hannes233
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Beitrag von hannes233 »

Thane Krios hat geschrieben:Dein Beitrag gefällt mir, auch wenn ich viele Sachen anders sehe. Ich finde, man merkt dem Beitrag an, dass du deine politische Meinung nicht nur als Waffe der Selbstgerechtigkeit verwendest, sondern dir das Thema wichtig ist. Davor habe ich Respekt.
Erstmal ein Dankeschön dafür.
Thane Krios hat geschrieben:OK, aber du würdest dich sicher blendend mit dem durchschnittlichen Grünenwähler verstehen. ;-). Wo würdest du denn Unterschiede sehen, zwischen deiner Weltanschauung und der des Linksliberalismus?
In einigen Themen bin ich sicher sehr grün und würde mich mit einigen "Grünen" verstehen, da hast du sicher Recht ;)
Die Frage zu beantworten finde ich sehr schwierig. Da müsste ja erstmal klar definiert sein, was genau "linksliberal" ist.
Im Allgemeinen aber ordne ich mich einfach keiner politischen Richtung oder Bewegung zu. Ich versuche möglichst "mündig" zu sein, in dem ich mir zu Themen die ich interessant, relevant und persönlich bedeutsam finde unterschiedliche Informationen suche und ansehe und mir dann eine Meinung dazu bilde. Dass die sich dann in Punkten mit politischen Parteien/Richtungen deckt ist logisch und gut, weil dann kann ich eben auch für mich entscheiden wer meine Interessen am besten vertritt und wen ich wähle oder eben nicht. Ich versuche es da ein wenig mit Kant zu halten: "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner [...] Unmündigkeit."

Thane Krios hat geschrieben:Was hat dich denn zu dieser Überzeugung gebracht? Wenn ich mir weibliche und männliche Milliardäre, weibliche und männliche Unternehmerinnen und Unternehmer anschaue oder allgemein Führungskräfte anschaue, erkenne ich keinen nennenswerten Unterschied im Umgang mit Macht. Kannst du deine Behauptung mit Nachweisen stützen?

Zudem ist mir folgendes aufgefallen: Hier behauptest du, Frauen könnten mit Macht besser umgehen, schreibst ihnen also eine kollektive Wesenseigenschaft zu. Weiter unten wirst du dann behaupten, dass es von der subjektiven Selbstwahrnehmung (also einem Gefühl) abhängt, ob jemand eine Frau ist. Wenn jemand als Mann geboren wird und aufwächst und sich dann später als Frau fühlt, kann er dann ab diesem Zeitpunkt auch besser mit Macht umgehen?

Ich sehe hier einen Widerspruch.
Zum 1. Teil: Ich glaube, dass das schwer durch Nachweise stützbar sein dürfte. Wie soll man Führungsqualität messen? Profit alleine ist es nicht...Menschenführung alleine aber auch nicht, ebenso wenig wie Wachstum oder Dauer oder oder oder. Du wirst auch immer positive und negative Beispiele finden und anbringen können.
Es gibt jedoch Studien, die versuchen das zu untersuchen...je nach Ansatz und Betrachtungsweise mit unterschiedlichen Ergebnissen. Ich habe auch stets nur von meinen Überzeugungen und Ansichten geschrieben, nicht von Fakten. Eigene Erfahrungen spielen da ebenso eine Rolle, wie die von Bekannten, wie Eindrücke aus Medien und Presse...ich kann dir da keine Zahlen oder Belege nennen...ein Punkt ist vielleicht einfach auch der Umstand, dass jetzt sehr lange Zeit überwiegend Männer "die Macht" ausgeübt haben und ich subjektiv finde, dass das (so wie es momentan steht) nicht sonderlich gelungen ist :D

Zum 2. Teil: Das ist ein Vermischung von Themen die bei dieser Diskussion nicht geeignet ist. Bei der eigenen Geschlechtsidentität ist ja der Grund für die Änderung des eigetragenen Geschlechtes, dass Gender (soziales Geschlecht) und Sex (biologisches Geschlecht) nicht übereinstimmen. Sollte ein Mensch das für sich feststellen, finde ich, sollte er die Möglichkeit haben, das anpassen zu lassen. Ob jedoch jemand (egal ob Mann oder Frau) als Führungsperson geeignet ist, hat nichts mit dem biologischen Geschlecht (welches im Ausweis steht und geändert werden kann) zu tun. Ich denke das liegt in erster Linie an Erziehung und Sozialisation. Somit kann durch Änderung des Geschlechtes nicht eine Änderung der persönlichen Eignung für Dieses oder Jenes folgen...

Ich sehe hier keinen Widerspruch.
Thane Krios hat geschrieben:Kinder feministischer erziehen? Dafür müsste ich wissen, was damit gemeint ist. Wenn es in die Richtung geht, dass Männer femininer erzogen werden sollen, bin ich strikt dagegen. Die Feminisierung der männlichen Jugend halte ich bereits heute für ein großes Problem. Von klein auf werden männliche Kinder hauptsächlich von Frauen betreut. Zu Hause, Krippe, Kindergarten, Grundschule etc. und lernen die Welt durch die weibliche Brille kennen. Während Jungs früher mit ihren Vätern und anderen Männern auf den Feldern waren, sind die Väter heute in ihren Berufen und leider oftmals auch aufgrund mangelnder Eigeninitiative nicht präsent genug im Leben ihrer Söhne. Herauskommen dann lauter antriebslose junge Kerle, die keine Orientierung haben, mit Frauen nicht umgehen können und mit denen insgesamt schwer eine resiliente Gesellschaft zu erhalten ist. Ich weiß, an vielen der vorgenannten Punkte will auch der Feminismus etwas ändern. Von daher bin ich hier offen.
Moment, Jungs müssen nicht femininer (im Sinne von "zu Mädchen") erzogen werden. Es geht nicht darum, dass Jungs kein Männer werden sollen/dürfen. Es geht darum, dass Jungs gute männliche Rollenvorbilder haben (was du ja auch forderst). Aber eben nicht wie vor 30 oder 50 Jahren. Männer, die Verantwortung in der Familie übernehmen, Männer, die emotionale Bezugspersonen sind, die selber Emotionen zulassen, Männer, die ihren PartnerInnen :D auf Augenhöhe begegnen und in einer absolut gleichwertigen Partnerschaft leben. Männer, die ihren Jungs vorleben, dass Männer und Frauen in Familie und Beruf gleiche Verantwortung tragen und keinen (gesellschaftlich) vordefinierten Rollen folgen müssen. Dazu müssen aber erstmal diese Männer (und auch Frauen) verstehen, dass der Feminismus eben diese Unterschiede abbauen möchte. Leider verändern sich erwachsenen Menschen nur sehr langsam und viele gar nicht. Deshalb ist es in meinen Augen wichtig, dass die Jungs von heute das von Beginn an so lernen, damit es selbstverständlich ist.

Der hintere Teil deiner Ausführung mit den antriebslosen Jungs ist mir dann einfach zu plakativ und soll glaube ich primäre provozieren ;)
Thane Krios hat geschrieben:Zum Thema Educate your sons: Ich glaube Gewalt gegen Frauen ist in unserem Kulturkreis eine der verpöntesten Vergehen, die es gibt. Eine theoretische Bildung ist hier also nicht geeignet. Gewalt gegen Frauen geht in unserem Kulturkreis überwiegend von Männern aus, die selbst Gewalterfahrungen gemacht haben. Hier braucht es einen Mix aus harten Strafen und ausreichender Therapieangebote für die Täter.
In anderen Kulturkreisen ist Gewalt gegen Frauen hingegen akzeptiert. Das wird von den Gendertheoretikern aber gerne ignoriert, da es nicht ins Weltbild passt.
Dazu würden mich aber jetzt auch deine Zahlen interessieren?
Weshalb soll Bildung da nicht helfen? Das verstehe ich nicht. Deine eigenes Argument bekräftigt doch genau die Lösung durch Bildung. Wenn ich weiß was richtig/erlaubt und was falsch ist, nur dann kann ich auch erkennen, wenn mir selber Unrecht getan wird und kann das für mich als solches Abspeichern. Wenn ich denke, es ist schon okay wenn Zuhause mal die Hand ausrutscht, dann ist doch die Chance dass ich das reproduziere viel höher.
Andere Kulturkreise hier als Argument zu bringen, leitet glaube ich fehl. Die Zahlen sind auch ohne "andere Kulturkreise" bei uns deutlich zu hoch. Das hat damit wenig zu tun.
Thane Krios hat geschrieben:Das Gender Dream Gap halte ich für unkorrekt. Jungen Mädchen wird heute beigebracht, dass sie alles können. Mit entsprechend aufgeblasenem Ego laufen dann auch viele herum.
Du kannst nicht wissenschaftliche Studien pauschal als "unkorrekt" bezeichnen, nur weil sie nicht in deine Denkvorstellung passen :D
Die Gender-Dream-Gap ist wissenschaftlich erhoben worden.
hier als Zusammenfassung, die entsprechenden Studien sind dann im Artikel verlinkt. https://alltagsfeminismus.de/blog/the-dream-gap/
Thane Krios hat geschrieben:Die Aussage, dass Öl- und Rüstungskonzerne die Welt regieren, würde ich pauschal nicht teilen. Es ist noch nicht lange her, als man für die Aussage, dass die Pharmaindustrie die Welt regiert, zum Leerdenker erklärt wurde. Immer so, wie es gerade passt?

Aber selbstverständlich haben die Konzerne große Macht und Einfluss, das will ich nicht leugnen. Nur, was willst du damit sagen? Dass die männlichen Exemplare an der Spitze dieser Konzerne die Welt stellvertretend für ihre Geschlechtsgenossen dominieren und regieren? Halte ich für Blödsinn, da es dem einfachen Mann überhaupt nichts bringt, dass beispielsweise ein Mann Vorstandsvorsitzender von Aramco ist.
Es mögen auch noch andere Branchen als die von mir genannten sein. Ich verstehe meine Aussagen hier nicht als absolut und vollständig. Männliche Exemplare an der Spitze dieser Konzerne dominieren die Welt nicht stellvertretend für ihre Geschlechtsgenossen. Sie tun dies für sich. Dass dadurch dann Vorteile für gleichgeschlechtliche Personen abspringen führt quasi zu einer Reproduktion.
Ich verweise hier nochmal auf den Begriff der Petromaskulinität. Lies dich da mal für ein paar Minuten ein oder hör einen Podcast. Da ist einfach soviel wahres dran, das kannst auch du nicht von der Hand weisen.
Thane Krios hat geschrieben:Eine Frage: Sagt dir der Begriff "Otherkin" was? Das sind Menschen, die sich als nicht menschlich identifizieren. Sie glauben, sie seien Tiere, Fabelwesen oder Gegenstände. Manche halten sich für Knödel, Autos, Rehe oder Drachen. Sollte man seinen Status nicht auch dahingehend ändern dürfen? Darf ich mich im Personenstandsregister als Auto eintragen? Sollte man sich nicht zum Knödel umoperieren dürfen? Tut doch niemandem weh?

Diese Leute haben psychische Probleme. Man hilft ihnen nicht, indem man ihren Wünschen nachkommt. Nicht ihre Körper sind das Problem, sondern die Psyche. Das gilt für Magersüchtige, für Otherkin genauso wie für Transpersonen.
Bis zu diesem letzten Abschnitt war ich echt auch noch Bereit hier Zeit zu investieren...dieser dient jetzt aber wieder nur der Provokation. Keiner kann sich "Tier" als Geschlecht in seine Pass eintragen lassen. Womöglich ist das ein Problem der Psyche, womöglich auch einfach nur Phantasie oder Spaß...das hat mit einer ernsthaften Diskussion hier aber nichts zu tun und das ist dir bewusst!
Dass du hier Magersüchtige (schwerkranke Menschen) und Transpersonen mit in diesen Topf wirfst ist ein Stück weit auch echt Respektlos...die ist hoffentlich klar, dass Magersuch, Depression,... auch dich jederzeit treffen kann...zur Geschlechteridentität habe ich weiter oben schon geschrieben...

Viel Text, viel Zeit...danke dennoch für die (weitgehend) anständige und überwiegend sachliche Diskussion...
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Forsa sieht die FDP bei 3% und Forschungsgruppe Wahlen bei 4%.

Interessant werden die Umfragen kommende Woche.
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

smued hat geschrieben:Es wird auf blau-schwarz rauslaufen - inkl. AFD Kanzler.
Niemals.
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Panther3007
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Beitrag von Panther3007 »

smued hat geschrieben:Es wird auf blau-schwarz rauslaufen - inkl. AFD Kanzler.
Dann müsste ich wirklich schauen dass ich meine zweite Staatsbürgerschaft schneller beantrage als geplant
smued
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Beitrag von smued »

Panther3007 hat geschrieben:Dann müsste ich wirklich schauen dass ich meine zweite Staatsbürgerschaft schneller beantrage als geplant
Die da wäre?
Als deutscher mit Migrationshintergrund wirst es echt schwer haben...
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Ich denke mit zweiter Staatsbürgerschaft ist nicht die Deutsche gemeint.

Ausländer: "Verdammt die Nazi ergreifen die Macht! Jetzt noch schnell die deutsche Staatsangehörigkeit besorgen dann bin ich safe!" - klingt irgendwie nicht plausibel.
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Panther3007
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Beitrag von Panther3007 »

Saku Koivu hat geschrieben:Ich denke mit zweiter Staatsbürgerschaft ist nicht die Deutsche gemeint.

Ausländer: "Verdammt die Nazi ergreifen die Macht! Jetzt noch schnell die deutsche Staatsangehörigkeit besorgen dann bin ich safe!" - klingt irgendwie nicht plausibel.
Ne, ich hab die deutsche Staatsbürgerschaft, lebe und arbeite aber nicht in Deutschland, sondern in einem anderen EU Land.

Und was die blauen von der EU halten, sollte ja mittlerweile jeder wissen.
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Beitrag von unparteiischer »

Mr. Blubb hat geschrieben:Ich beginne auch mit einer Gegenfrage: Wo genau tat er ihr gut?

Schlagworte dazu: 2020 mehr Arbeitslose, höheres Haushaltsdefizit (Steuersenkung auf Pump), höheres Defizit in der Handelsbilanz, stagnierendes Wirtschaftswachstum (Corona rausgerechnet), höhere Verbraucherpreise (weil er ja meint, der Exporteur zahlt die Zolltarife...), mehr Armut als 2016.
Falsch! Der Trend der geringeren Arbeitslosigkeit setzte sich unter ihm weiterhin fort (unter der Regierung Obama gings schon ordentlich runter, darf nicht vergessen werden!). Vor der Pandemie, nach 3 Jahren Trump, hatte fast jeder Amerikaner nen Job, Quote 3,5%. Netter Fact: Unter Trump fiel die Arbeitslosigkeit der schwarzen Bevölkerung auf nur 5,4%. Soll der erwähnte 2020-Peak ein Witz sein? :D Das ist der Corona-Peak, auch der amerikanischen Hire-and-Fire-Mentalität geschuldet. Aber logo, Trump himself is der einzig schuldige :D

Das Wachstum lag bei Trump ähnlich Obama (2,4 vs. 2,3%).

https://de.statista.com/statistik/daten ... n-den-usa/

Die Schere zwischen Arm und Reich geht auseinander. Das ist aber bei uns nicht anders. War aber in den USA schon immer viel ausgeprägter, da es dort keine soziale Hängematte gibt. Und ganz eindeutig ist das Bild nicht, wenn man die Pandemie miteinbezieht. Aber darum gehts den Kritikern ja gar nicht ;) Interessant wird es nun nach dieser zweiten Amtszeit, da ist das Fazit interessant und er muss sich messen lassen.

Wo liegt das Problem bei der Handelsbilanz? Der deutsche Weg nur auf Pump zu exportieren und das eigene Land verkommen zu lassen ist der richtige? Ja, total. Sieht man ja jetzt.

Klar gab es negatives aus der Trump-Ära (Obamacare!), aber es bringt dennoch nichts, nur das negative immer und immer wieder rauszupicken.

Trump ist und bleibt für unsere Probleme, die größtenteils durch eigenes Versagen verursacht wurden, nicht verantwortlich!
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