Und genau da seh ich ein großes Problem drin. Russel hat keine Spieler um "sein" System spielen zu lassen. Er hat Spieler die dies und das können, und genau darauf muss ein Trainer sein System anpassen. Der berühmte Feuerwehrmann also. Der sieht was er hat und macht das beste draus. Und er versucht nicht sein System Spielern überzustülpen die es nicht umsetzen können.AEV-Tiger 1965 hat geschrieben:Ich persönlich glaube, man sollte Russel schon die Chance geben, mal mit einem halbwegs kompletten Kader und einer eventuellen Nachverpflichtung sein System spielen zu lassen.
Trainer, Management, Gerüchte
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AW: Trainer, Management, Gerüchte
May The FOX GOD will be with THE ONE
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AW: Trainer, Management, Gerüchte
Etz lassts es halt erst moi spuin!




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Oh Mann Augsburger Panther … hoffentlich geht das alles gut. Und hoffentlich steigt keiner auf! Wer würde den dafür in Frage kommen ? Krefeld, Kassel und Ravensburg oder ? Bekommt das noch einer finanziell hin ?
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Krefeld, Kassel und Dresden haben sich beworben.
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ok, kann sich da noch jemand nachträglich bewerben? Oder ist das fix ?Whiskyman hat geschrieben:Krefeld, Kassel und Dresden haben sich beworben.
AW: Trainer, Management, Gerüchte
Also liegen alle unsere Hoffnungen auf Kaufbeuern! Na schön
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Nein, weil der letzte definitiv runter geht! Egal ob einer hoch kommt oder nicht!Expo hat geschrieben:Also liegen alle unsere Hoffnungen auf Kaufbeuern! Na schön
:pWir wolln keine "wolln wir nicht"!:p
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Naja soviel Hoffnung habe ich noch, dass wir die Steelers hinter uns lassen
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AW: Trainer, Management, Gerüchte
Vllt ist die Mannschaft nicht gut genug für Platz 10. Aber mit Endras, Warsofsky und Puempel muss zumindest Platz 13 rausspringen. Und klar kann das mit einem neuen Trainer auch schiefgehen. Aber man kann nicht endlos tatenlos zusehen, weil es ja keine Garantie gibt, dass es mit einem neuen Trainer besser wird.
Jetzt wissen wir auch warum es so lange gedauert hat. Russell musste erst ausrechen wie viel Prozent der Spielzeit wir in Führung waren
Jetzt wissen wir auch warum es so lange gedauert hat. Russell musste erst ausrechen wie viel Prozent der Spielzeit wir in Führung waren



AW: Trainer, Management, Gerüchte
Auf der einen Seite ist es anständig, nicht gleich den Trainer zu opfern, sich nicht gleich den Mechanismen dieses Geschäfts zu unterwerfen. Peter Russell kann wahrscheinlich ziemlich wenig für diese Situation, es stellt sich schon die Frage wieviel besser dieser Kader wirklich ist. Auf der anderen Seite wurde die Chance verpasst, nochmal einen Impuls zu setzen, jetzt stehen zwei "Protagonisten" im Feuer
1. Sigl
Jede Niederlage, sogar jede Fehlentscheidung von Russell wird ihm jetzt persönlich angelastet werden, egal ob gerechtfertigt oder nicht.
2. Die Mannschaft
Sie wollte mit Russell weiterarbeiten. Eine Mannschaft bei der Wille und Einsatz stimmt, aber eben nur diese Basics und sonst sehr wenig. Nach soviel Niederlagen in Folge hat die Mannschaft eigentlich keine Argumente mehr. Jedes verlorene Spiel aber auch jedes "wir wollen Euch kämpfen sehen" etc wird auf dieses Team zurückfallen. Die Spieler haben ihren Willen bekommen, jetzt müssen sie endlich liefern. Ausreden gibt es jetzt keine mehr.
Cavalier hat von "Wohlfühloase AEV" geschrieben. Und vielleicht liegt sogar genau da ein Teil des Problems. Es haben sich über Jahre gewisse Hierarchien herausgebildet, die zu einer Komfortzone für einige geführt haben. Wenn es stimmt, was andere User an anderer Stelle hier geschrieben haben, dass es nicht sportliche Gründe sondern die Atmosphäre in der Kabine war, warum Graham, Nehring und noch ein dritter Spieler keine Angebote bekommen haben, dann darf hier nachgedacht und nachgehakt werden. Auch wenn ich mich ungern an diesen Spekulationen beteilige, wäre es nicht vor der Saison ein besseres Signal an den Großteil der Mannschaft gewesen, diese Komfortzone aufzubrechen und sich von ein oder zwei der Protagonisten zu trennen, egal ob Verträge noch laufen. Ja, ich fand es meistens richtig, sich auch im Sport anständig zu verhalten und die Verträge einzuhalten.
Wenn es aber dazu führt, dass sich die Herrschaften eine derart verkorkste Situation noch schön trinken und dabei glauben, abgesehen von den Ergebnissen sei das "pretty good hockey", wäre es besser ein paar Leute im Team zu haben, die auch Reizpunkte setzen und sich nicht so schnell mit etwas abfinden. Gerade erfolgreiche Teams haben nicht nur nette Jungs im Team, sondern immer auch ein oder zwei, nennen wir sie, "erfolgsorientierte Stinkstiefel".
Dazu kommt noch eine Clubführung, die zu oft den einfachen Weg, die Sicherheitsvariante wählt. Beispiele gibt es einige.
1. Sigl
Jede Niederlage, sogar jede Fehlentscheidung von Russell wird ihm jetzt persönlich angelastet werden, egal ob gerechtfertigt oder nicht.
2. Die Mannschaft
Sie wollte mit Russell weiterarbeiten. Eine Mannschaft bei der Wille und Einsatz stimmt, aber eben nur diese Basics und sonst sehr wenig. Nach soviel Niederlagen in Folge hat die Mannschaft eigentlich keine Argumente mehr. Jedes verlorene Spiel aber auch jedes "wir wollen Euch kämpfen sehen" etc wird auf dieses Team zurückfallen. Die Spieler haben ihren Willen bekommen, jetzt müssen sie endlich liefern. Ausreden gibt es jetzt keine mehr.
Cavalier hat von "Wohlfühloase AEV" geschrieben. Und vielleicht liegt sogar genau da ein Teil des Problems. Es haben sich über Jahre gewisse Hierarchien herausgebildet, die zu einer Komfortzone für einige geführt haben. Wenn es stimmt, was andere User an anderer Stelle hier geschrieben haben, dass es nicht sportliche Gründe sondern die Atmosphäre in der Kabine war, warum Graham, Nehring und noch ein dritter Spieler keine Angebote bekommen haben, dann darf hier nachgedacht und nachgehakt werden. Auch wenn ich mich ungern an diesen Spekulationen beteilige, wäre es nicht vor der Saison ein besseres Signal an den Großteil der Mannschaft gewesen, diese Komfortzone aufzubrechen und sich von ein oder zwei der Protagonisten zu trennen, egal ob Verträge noch laufen. Ja, ich fand es meistens richtig, sich auch im Sport anständig zu verhalten und die Verträge einzuhalten.
Wenn es aber dazu führt, dass sich die Herrschaften eine derart verkorkste Situation noch schön trinken und dabei glauben, abgesehen von den Ergebnissen sei das "pretty good hockey", wäre es besser ein paar Leute im Team zu haben, die auch Reizpunkte setzen und sich nicht so schnell mit etwas abfinden. Gerade erfolgreiche Teams haben nicht nur nette Jungs im Team, sondern immer auch ein oder zwei, nennen wir sie, "erfolgsorientierte Stinkstiefel".
Dazu kommt noch eine Clubführung, die zu oft den einfachen Weg, die Sicherheitsvariante wählt. Beispiele gibt es einige.
AW: Trainer, Management, Gerüchte
Whiskyman hat geschrieben:Peter Russell kann wahrscheinlich ziemlich wenig für diese Situation, es stellt sich schon die Frage wieviel besser dieser Kader wirklich ist
...
Sie wollte mit Russell weiterarbeiten.
Könnte man damit bitte aufhören? Russell kann sehr wohl etwas für diese Situation. Dieses hart arbeiten und Wille stimmt kann ich halt auch nicht mehr hören. Die laufen halt rum, von harter Arbeit ist man noch entfernt.
Die sind zu brav. Die sind nicht aggressiv. Da gibt es so viel, was man anpassen könnte.
Jeder Gegner stellt doch gern den Backup rein und wenns sein muss, kann man Spieler schonen. Gegen Augsburg tuts nicht weh.
1933/34 - 1937/38 - 1960/61 - 2009/10 - 2012/13 - 2014/15
AW: Trainer, Management, Gerüchte
Bubba, wir sind gar nicht soweit auseinander. Ich stelle nur die Frage, ob der Kader wirklich viel besser ist. Da habe ich meine Zweifel, da einfach falsch zusammengestellt wurde. Hat das aber Russell federführend gemacht?
Trotzdem habe ich hier am Ende für den Trainerwechsel plädiert, einfach auch um neue Impulse und Reizpunkte zu setzen, womit wir beim nächsten Punkt wären.
Natürlich brauchst Du Harmonie in der Mannschaft, aber bei uns ist mir das alles zu lieb und nett, eben nicht mehr situationsangemessen. Da ist niemand dabei der mal dazwischenfunkt, sichtbar auf dem Eis und gefühlt auch außerhalb des selbigen. Die scheinen zu glauben, sie spielen gut und haben nur Pech.
Trotzdem habe ich hier am Ende für den Trainerwechsel plädiert, einfach auch um neue Impulse und Reizpunkte zu setzen, womit wir beim nächsten Punkt wären.
Natürlich brauchst Du Harmonie in der Mannschaft, aber bei uns ist mir das alles zu lieb und nett, eben nicht mehr situationsangemessen. Da ist niemand dabei der mal dazwischenfunkt, sichtbar auf dem Eis und gefühlt auch außerhalb des selbigen. Die scheinen zu glauben, sie spielen gut und haben nur Pech.
- Eisbrecher
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- Registriert: 14.08.2005 12:04
AW: Trainer, Management, Gerüchte
Ich denke, dass man sich hier schon einig sein dürfte, dass unser größtes Thema ein zu schwacher Kader ist.
Daher kann ich es akzeptieren, dass man das vorhandene Budget, doch lieber in nachverpflichtete Spieler steckt, statt für eine Abfindung an den Coach. Ich lass mich mal überraschen, ob und wer noch im Kader dazukommt.
Nachteil ist halt dass ein zwei Spieler vielleicht auch nicht den großen Unterschied machen werden, aber ein neuer Trainer macht das ja auch nicht zwangsläufig, eigentlich nur selten und meist nur dann wenn die Qualität des Kaders eigentlich passt - und das ist ja nicht der Fall.
Vorteil des Trainerwechsels wäre halt vermeintlich dass es sich auf alle Spieler positiv auswirken würde. In der Realität ist es aber meist komplexer, es würde auch Gewinner und Verlierer geben (auch wenn Good Luck sicher jetzt hier gleich anspringen wird und sagen wird dass alle so schlecht sind, dass man gar nichts mehr einbüßen kann.)
Grundsätzlich hätte ich mir aber vor der Saison schon einen anderen Trainer gewünscht. Keinen Neuling, sondern einen alten Hasen. Einen starken Typ, der Sigl nicht von Haus aus dankbar sein muss für die Chance, sondern einen der nix zu verlieren hat, wenn er Sigl die Stirn bietet. Ich bin mir sicher, dass man mit so jemand auch eine andere Mannschaft auf dem Eis hätte.
Der Pelletier hat das wohl schonungslos offengelegt, wenn man die Gerüchte glaubt.
Für mich betrifft die Wohlfühloase in erster Linie auch Sigl.
Daher kann ich es akzeptieren, dass man das vorhandene Budget, doch lieber in nachverpflichtete Spieler steckt, statt für eine Abfindung an den Coach. Ich lass mich mal überraschen, ob und wer noch im Kader dazukommt.
Nachteil ist halt dass ein zwei Spieler vielleicht auch nicht den großen Unterschied machen werden, aber ein neuer Trainer macht das ja auch nicht zwangsläufig, eigentlich nur selten und meist nur dann wenn die Qualität des Kaders eigentlich passt - und das ist ja nicht der Fall.
Vorteil des Trainerwechsels wäre halt vermeintlich dass es sich auf alle Spieler positiv auswirken würde. In der Realität ist es aber meist komplexer, es würde auch Gewinner und Verlierer geben (auch wenn Good Luck sicher jetzt hier gleich anspringen wird und sagen wird dass alle so schlecht sind, dass man gar nichts mehr einbüßen kann.)
Grundsätzlich hätte ich mir aber vor der Saison schon einen anderen Trainer gewünscht. Keinen Neuling, sondern einen alten Hasen. Einen starken Typ, der Sigl nicht von Haus aus dankbar sein muss für die Chance, sondern einen der nix zu verlieren hat, wenn er Sigl die Stirn bietet. Ich bin mir sicher, dass man mit so jemand auch eine andere Mannschaft auf dem Eis hätte.
Der Pelletier hat das wohl schonungslos offengelegt, wenn man die Gerüchte glaubt.
Für mich betrifft die Wohlfühloase in erster Linie auch Sigl.
Solang noch Feuer in uns brennt: Volle Kraft voraus!
AW: Trainer, Management, Gerüchte
Ich kann auch aus einem schlechteren Kader etwas mehr raus holen. Wir fahren halt an, fertig.Whiskyman hat geschrieben:Bubba, wir sind gar nicht soweit auseinander. Ich stelle nur die Frage, ob der Kader wirklich viel besser ist. Da habe ich meine Zweifel, da einfach falsch zusammengestellt wurde. Hat das aber Russell federführend gemacht?
Trotzdem habe ich hier am Ende für den Trainerwechsel plädiert, einfach auch um neue Impulse und Reizpunkte zu setzen, womit wir beim nächsten Punkt wären.
Natürlich brauchst Du Harmonie in der Mannschaft, aber bei uns ist mir das alles zu lieb und nett, eben nicht mehr situationsangemessen. Da ist niemand dabei der mal dazwischenfunkt, sichtbar auf dem Eis und gefühlt auch außerhalb des selbigen. Die scheinen zu glauben, sie spielen gut und haben nur Pech.
Auf dem Eis sind die einfach zu brav. Die spielen halt nicht wie sie müssten um damit durchzukommen.
Von mir aus mit Russell, aber dann sollen die jetzt mal endlich anfangen nicht so Alibi-mäßig zu laufen sondern endlich mal dabei auch produktiv sein und auf den Gegner anlaufen. Wenn der Johnson und der TJ die einzigen im Kader sind, die zum Tor krachen und Saponari quasi die ganze Saison dein Topscorer ist läuft einfach sehr viel falsch.
zu 100%Für mich betrifft die Wohlfühloase in erster Linie auch Sigl
1933/34 - 1937/38 - 1960/61 - 2009/10 - 2012/13 - 2014/15
AW: Trainer, Management, Gerüchte
Deswegen habe ich das gestern ja auch von der Wohlfühloase geschrieben.
Wenn jetzt der Lothar Sigl die gute Stimmung und Einstellung in der Kabine lobt, die in den letzten Jahren nicht so da war, dann müsste er sich eigentlich auch fragen, warum wir in diesem Jahr besonders schlecht sind.
Und weil alles so harmonisch ist, wundern sich dann manche Spieler, wenn das Publikum langsam nicht mehr ganz so lieb ist und beginnt zu pfeifen.
Einige der Spieler haben und hatten natürlich mehr Potential und da kommen wir zum Russell. Der Sigl kann natürlich nicht die Wahrheit sagen, dass er Absagen von Trainer denen er zugetraut hätte das Ruder rumzureißen, bekommen hat.
Der Russell ist doch nur noch da, weil er keine bessere Alternative bekommen hat.
Was ich dann schon auch verstehen kann.
Jetzt hoffe ich auf eine vernünftige deutsche Nachverpflichtung und hoffentlich keinen Deutschen aus Krefeld, der da keine Lust mehr hat. (Alex Weiß oder so)
Ebenso verstehe ich auch, dass es keinen Sinn macht irgendeinen AL zu holen, ist wahrscheinlich wirklich nichts passendes auf dem Markt. Könnte man natürlich argumentieren, Nürnberg holt ja auch einen Spieler aus Österreich und der trifft sofort. Nur ist Nürnberg eine funktionierende Mannschaft und dann klappt das halt auch.
Der Turnaround muss wohl aus der Mannschaft kommen, den Worten müssen jetzt Taten folgen.
Wenn jetzt der Lothar Sigl die gute Stimmung und Einstellung in der Kabine lobt, die in den letzten Jahren nicht so da war, dann müsste er sich eigentlich auch fragen, warum wir in diesem Jahr besonders schlecht sind.
Und weil alles so harmonisch ist, wundern sich dann manche Spieler, wenn das Publikum langsam nicht mehr ganz so lieb ist und beginnt zu pfeifen.
Einige der Spieler haben und hatten natürlich mehr Potential und da kommen wir zum Russell. Der Sigl kann natürlich nicht die Wahrheit sagen, dass er Absagen von Trainer denen er zugetraut hätte das Ruder rumzureißen, bekommen hat.
Der Russell ist doch nur noch da, weil er keine bessere Alternative bekommen hat.
Was ich dann schon auch verstehen kann.
Jetzt hoffe ich auf eine vernünftige deutsche Nachverpflichtung und hoffentlich keinen Deutschen aus Krefeld, der da keine Lust mehr hat. (Alex Weiß oder so)
Ebenso verstehe ich auch, dass es keinen Sinn macht irgendeinen AL zu holen, ist wahrscheinlich wirklich nichts passendes auf dem Markt. Könnte man natürlich argumentieren, Nürnberg holt ja auch einen Spieler aus Österreich und der trifft sofort. Nur ist Nürnberg eine funktionierende Mannschaft und dann klappt das halt auch.
Der Turnaround muss wohl aus der Mannschaft kommen, den Worten müssen jetzt Taten folgen.
AW: Trainer, Management, Gerüchte
[quote="Eisbrecher"]Für mich betrifft die Wohlfühloase in erster Linie auch Sigl.[/QUOTE
Natürlich. Das ist nie alleine auf die Spieler bezogen. Da spielen Sigl und auch Russell ihre Rolle.
Die Mannschaft ist zu brav und spielt zu brav, da hat Bubba recht. Können sie anders? Haben wir die Typen für was anderes?
Natürlich. Das ist nie alleine auf die Spieler bezogen. Da spielen Sigl und auch Russell ihre Rolle.
Die Mannschaft ist zu brav und spielt zu brav, da hat Bubba recht. Können sie anders? Haben wir die Typen für was anderes?
AW: Trainer, Management, Gerüchte
Die haben zu können.
Das ist nicht einfach ein bisschen Pech. Das ist der Versuch den Niederlagen am Stück Rekord zu brechen. Je eher die das alle Verstehen, umso eher schaffen sie es vllt. etwas klarer zu denken. Es muss Schluss sein, nach den Spielen von Great games zu sprechen, es muss Schluss sein zu sagen die haben es doch versucht und es muss Schluss sein mit dem Beifall von den Rängen nach "wenigstens waren sie nicht komplett scheiße" Spielen.
Es kommt wirklich nirgends rüber, dass man sich bewusst ist momentan Abzusteigen. Des bassst scho no alles, mir ham ja verletzte und knapp ists au immer.
Jedem sollte bewusst sein, dass es eine gute Möglichkeit gibt, das Kassel oder Krefeld aufsteigen. Dementsprechend reicht nicht mal Platz 14.
Wenn wir gerettet sein sollten oder genug Abstand haben, können sich auch alle wieder Lieb haben und die Zuschauer Beifall für Spiele geben, in "denen sie wenigstens nicht komplett scheiße waren".
Das ist nicht einfach ein bisschen Pech. Das ist der Versuch den Niederlagen am Stück Rekord zu brechen. Je eher die das alle Verstehen, umso eher schaffen sie es vllt. etwas klarer zu denken. Es muss Schluss sein, nach den Spielen von Great games zu sprechen, es muss Schluss sein zu sagen die haben es doch versucht und es muss Schluss sein mit dem Beifall von den Rängen nach "wenigstens waren sie nicht komplett scheiße" Spielen.
Es kommt wirklich nirgends rüber, dass man sich bewusst ist momentan Abzusteigen. Des bassst scho no alles, mir ham ja verletzte und knapp ists au immer.
Jedem sollte bewusst sein, dass es eine gute Möglichkeit gibt, das Kassel oder Krefeld aufsteigen. Dementsprechend reicht nicht mal Platz 14.
Wenn wir gerettet sein sollten oder genug Abstand haben, können sich auch alle wieder Lieb haben und die Zuschauer Beifall für Spiele geben, in "denen sie wenigstens nicht komplett scheiße waren".
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AW: Trainer, Management, Gerüchte
Hart und aggressiv zu spielen ist nicht die Spielart, die alle Eishockeyspieler dieser Welt können. Daher gibt es ja unterschiedliche Spielertypen. Und wir haben im Kader viel zu viele, bei denen das eben nicht die Spielanlage ist. Das änderst du als Trainer nicht innerhalb von ein paar Monaten. Bei einigen änderst du das nie.Bubba88 hat geschrieben:Ich kann auch aus einem schlechteren Kader etwas mehr raus holen. Wir fahren halt an, fertig.
Auf dem Eis sind die einfach zu brav. Die spielen halt nicht wie sie müssten um damit durchzukommen.
Von mir aus mit Russell, aber dann sollen die jetzt mal endlich anfangen nicht so Alibi-mäßig zu laufen sondern endlich mal dabei auch produktiv sein und auf den Gegner anlaufen. Wenn der Johnson und der TJ die einzigen im Kader sind, die zum Tor krachen und Saponari quasi die ganze Saison dein Topscorer ist läuft einfach sehr viel falsch.
zu 100%
AW: Trainer, Management, Gerüchte
Du willst mir sagen, dass nicht jeder Spieler in der Lage ist hart zu arbeiten, dahin zu gehen wo es auch mal weh tut und seinen Mann zu stehen? Statt ständig abdrehen und weg ducken einfach mal weniger soft sein?Birk69 hat geschrieben:Hart und aggressiv zu spielen ist nicht die Spielart, die alle Eishockeyspieler dieser Welt können. Daher gibt es ja unterschiedliche Spielertypen. Und wir haben im Kader viel zu viele, bei denen das eben nicht die Spielanlage ist. Das änderst du als Trainer nicht innerhalb von ein paar Monaten. Bei einigen änderst du das nie.
Aggressiv spielen und auf den Puck/Spieler drauf gehen kann jeder.
Hart arbeiten kann jeder.
In der eigenen Zone seinen Mann oder seine Zone decken kann jeder.
Das ist eine Frage der Einstellung, nicht des Könnens.
Wenn man mal aufhören würde die immer für alles in Schutz zu nehmen, könnten die es auch kapieren. In der Öffentlichkeit kommt vom Verein nichts und unter den Zuschauern kommt ja auch nichts. Da gabs jetzt einmal ein paar Pfiffe. Selbst hier wird noch alles und jeder in Schutz genommen.
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