Eisbären Berlin

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McKim#13
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Re: Eisbären Berlin

Beitrag von McKim#13 »

Nach Richard Mueller haben die Eisbären jetzt auch René Kramer und Thomas Pielmeier ausgeliehen. Beide wechseln vorübergehend zu den Kassel Huskies.
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Shanahan
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Re: Eisbären Berlin

Beitrag von Shanahan »

Auf die kann man sich auch nicht verlassen...
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Max
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Re: Eisbären Berlin

Beitrag von Max »

Beaufait fehlt gegen Düsseldorf

Vor einem müssen sich die Cracks der krisengeschüttelten Düsseldorfer EG im heutigen Spiel gegen den Tabellenführer aus der Hauptstadt nicht fürchten: Stürmer Mark Beaufait hat sich aufgrund einer Zerrung im Adduktorenbereich krank gemeldet. Ob das freilich die torhungrigen Berliner wesentlich zurückwerfen kann, bleibt noch abzuwarten. Denn neunzehn Torschützen zeichnen für die aktuell 134 Eisbärentreffer verantwortlich. Davon haben sechs Spieler 10 und mehr „Buden“ auf dem Konto. Beaufait netzte neun Mal ein.

Der inzwischen 37-jährige US-Amerikaner gehört nach wie vor zu den beständigsten Scorern der Berliner (bisher 20 Punkte in 18 Spielen), musste in dieser Saison aber bereits für 13 Spiele verletzungsbedingt ersetzt werden. Trainer Don Jackson hofft, Beaufait am Sonntag gegen Wolfsburg wieder im Kader zu haben. Und auch der technisch versierte Stürmer selbst wird darauf brennen, möglichst schnell wieder auf dem Eis dabei sein zu können. Denn Mark Beaufait steht unmittelbar davor, seinen 300. Scorerpunkt im Trikot des zweimaligen deutschen Meisters zu erzielen. Er wird nach Joachim Ziesche, Sven Felski und Kapitän Steve Walker erst der vierte Eisbär sein, dem es gelingt, diese Schallmauer zu durchbrechen.

Nach seinem eher schwachen Auftritt im Halbfinalspiel des DEB-Pokal gegen Augsburg und anschließend reichlichen Diskussion in der Hauptstadtpresse rund um seine Leistungen und seine Person, erhält Goalie Youri Ziffzer gegen die DEG eine neue Chance, seine zuletzt mehr werdenden Kritiker zum Verstummen zu bringen. Außerdem rückt Elia Ostwald in den Kader auf, dem mit der U20-Auswahl des DEB der Wiederaufstieg in den A-Pool gelang. „Arbeitstier“ Constantin Braun gehörte ebenfalls zur Truppe um Bundesnachwuchstrainer Ernst Höfner und kehrt mit diesem Erfolg im Rücken nun in die Mannschaft der Eisbären zurück.

Mit Blick auf die bevorstehenden Aufgaben sagte Trainer Don Jackson: „Es ist schön, dass wir viele Tore schießen. Aber alle Spieler müssen in jedem Spiel ihren Teil zum Erfolg beitragen und sich nicht einfach auf den Nebenmann verlassen.“ Diese Botschaft an seine Spieler könnte Jackson insbesondere auf das Abwehrverhalten in Unterzahl bezogen haben. Denn während das Powerplay der Eisbären mit 23 Prozent Erfolgsquote zu alter Stärke zurückgefunden hat (Platz 2 hinter Frankfurt), rangiert man in der Unterzahlstatistik lediglich auf dem fünftletzten Platz (80,95%). Das, obwohl das Team von Don Jackson mit 507 bis dato die zweitwenigsten Strafzeiten aller DEL-Teams nahm. Potenzial sich zu verbessern, ist also selbst beim Spitzenreiter noch reichlich vorhanden, der ansonsten konstant seine Kreise zieht.

Die DEG muss bemüht sein, selbst der Strafbank fern zu bleiben und die sich bietenden Gelegenheiten bei eigenem Powerplay möglichst konsequent ausnutzen. Es wird schwer genug werden, den Vorwärtsdrang der Berliner zu zügeln und den eigenen jungen Goalie Jochen Reimer vor zu intensivem Beschuss zu bewahren. Allerdings ist es auch kein großes Geheimnis, dass die Eisbären in der Vergangenheit kriselnden Konkurrenten mit leichtfertig überlassenen Punkten schon häufiger aus der Patsche halfen.

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Max
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Re: Eisbären Berlin

Beitrag von Max »

Don Jackson: „Hamburg? Jetzt ist erstmal Weihnachten!“

„Bist du bereit?“, fragte Eisbären-Coach Don Jackson nach der Pressekonferenz den Hockeyweb-Redakteur mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht. „Bereit für was? Für Hamburg?“, entgegnete der Schreiber etwas bedutzt. „Nein, für Weihnachten!“, meinte Jackson lachend und fügte an: „Hamburg, weißt du, ist noch weit weg. Jetzt ist erstmal Weihnachten.“ - Am 26. Dezember (14.30 Uhr) treten die Eisbären in der Hansestadt gegen die Freezers an.

Don Jackson machte nach dem schwer erarbeiteten 3:1-Heimsieg seiner Eisbären über starke Wolfsburger keinen Hehl aus seiner Zufriedenheit und sparte auch nicht mit Lob für seine Mannen: „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft.“, und bezog das wohl doch weniger auf die unmittelbar zuvor abgelieferte Leistung, als viel mehr auf den bisherigen Gesamtverlauf der Saison. Unerwartet souverän ziehen die Berliner an der Tabellenspitze ihre Kreise. Derzeit sieben Punkte Vorsprung auf den Zweiten, die Frankfurt Lions, sind der Beweis dafür. Jedoch versäumte es Jackson nicht, dezent den Zeigefinger zu erheben: „Unsere Herausforderung ist es, in jedem Spiel über die vollen sechzig Minuten konzentriert und hart zu arbeiten.“

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Max
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Re: Eisbären Berlin

Beitrag von Max »

Vier Spiele Sperre für Weiß

Der Disziplinarausschuss der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat Alexander Weiß von den Eisbären Berlin für vier Spiele gesperrt. Darüber hinaus wurde Weiß eine Geldstrafe in Höhe von 1.200 Euro auferlegt.

Weiß hatte im Spiel gegen die Hamburg Freezers am 26.12. eine Matchstrafe wegen Checks zum Kopf- und Nackenbereich erhalten.

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Max
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Re: Eisbären Berlin

Beitrag von Max »

Eisbären in der Krise

Nach der dritten Pleite im dritten Spiel im neuen Jahr macht sich beim DEL-Tabellenführer Eisbären Berlin Krisenstimmung breit. "Das ist für uns der Tiefpunkt der Saison. Uns fehlt derzeit das Wettkampfniveau", sagte Trainer Don Jackson nach dem 3:8 bei den Nürnberg Ice Tigers. Dass sie nach dem Patzer von Verfolger Frankfurt Lions (4:5 gegen die Kölner Haie) dennoch weiter an der Tabellenspitze stehen, heiterte die Berliner keinesfalls auf.

Von der Souveränität der ersten beiden Saisondrittel ist derzeit kaum noch etwas zu sehen. Im Angriff fehlt plötzlich die Zielstrebigkeit, die Abwehr präsentiert sich mit 20 Gegentreffern aus den letzten drei Partien desolat. Jackson angefressen: "Mein Team hat den Respekt vor dem defensiven Spiel verloren." Bei der höchsten Saisonniederlage gegen die Franken habe sich zudem das Fehlen von sechs verletzten oder gesperrten Spielern bemerkbar gemacht: "Heute haben wir gespürt, dass wir zu wenig Leute waren."

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Re: Eisbären Berlin

Beitrag von Max »

Besinnung auf das Wesentliche

Der Tabellenführer aus der Hauptstadt strauchelte in seinen letzten drei verlorenen Spielen bedenklich, fiel jedoch beim Spiel gegen die starken Kölner Haie nicht. Im Gegenteil. Die Berliner besannen sich im Match gegen die Domstädter wieder auf das Wesentliche. Und das ist auch im Eishockey vor allem harte Arbeit.

Haie-Coach Doug Mason schwante schon am Vormittag, dass die Cracks seines Berliner Kollegen Don Jackson heiß darauf sind, die jüngsten Scharten wieder auszuwetzen. „Wir kamen zu unserem Training in die Halle und die Eisbären waren schon da“, berichtete Mason, „und das war nicht zu überhören. Da war richtig Stimmung auf dem Eis. Ich habe gemerkt, dass Don zuletzt nicht so zufrieden war.“

Was der wie immer launige Mason da spürte, war seinen Spielern aber offensichtlich entgangen: „Im ersten Drittel haben die Eisbären fast alle Zweikämpfe gewonnen. Meine Jungs waren da noch nicht bereit, mussten erst wach werden.“ Geweckt wurden sie von der 3:0-Führung der Eisbären nach dem ersten Drittel. „Ja, ich bin sauer“, so Mason weiter in seinem Fazit, „weil wir nur die letzten vierzig Minuten so gut gespielt haben, wie wir es von Beginn an gegen einen heißen Tabellenführer hätten tun müssen. Das erste Drittel machte so am Ende den Unterschied aus und hat uns heute die Punkte gekostet.“

Don Jackson dagegen war die Erleichterung anzusehen, dass sein Team die Kurve gekriegt hat und so den Negativlauf stoppen konnte, bevor der sich zu einer echten Krise auswuchs. „Ich bin stolz“, sagte der Eisbären-Coach, „über die starke Leistung meiner Mannschaft gegen einen sehr offensivstarken Gegner.“ Und in der Tat überzeugten die Eisbären gegen die Haie insbesondere mit guter Defensivarbeit, die schon im Drittel der Kölner mit aggressivem Forchecking begann. Dabei konnten sich vor allem die flinken Schlittschuhläufer Nathan Robinson und Richard Mueller, der weiter ansteigende Form bewies, auszeichnen. Mehrfach jagten sie den Kölnern den Puck schon in deren Drittel ab und unterbanden so frühzeitig deren Spielaufbau.

„Der Grund unserer vielen Gegentore war die Kombination aus Torhüterleistung und defensivem Spiel. Die Defensivarbeit ist besser zu kontrollieren als die Offensive“, führte Jackson weiter aus, „und heute hatten wir wieder die Kontrolle und haben sehr organisiert gespielt.“ Das äußerte sich nicht zuletzt darin, dass auch Torhüter Rob Zepp von seinen Mannschaftskollegen bei Abprallern die Unterstützung erhielt, die ihm und Youri Ziffzer in den vergangenen Spielen fehlte. Zepp dankte es mit etlichen hervorragenden Paraden, mit denen er gerade zum Ende hin seiner Mannschaft die Chance gab, das enge, auf hohem Niveau stehende Spitzenspiel zu gewinnen. „Im letzten Drittel haben wir auch ein bisschen Glück gehabt“, gestand Jackson ein und fügte hinzu: „Das haben wir uns aber auch hart erarbeitet.“

Doug Mason fand zum Schluss einen weiteren Grund, weshalb die Berliner an diesem Tag als verdiente Sieger das Eis verlassen konnten: „Es ist den Eisbären auch noch unter Druck gelungen, die einfache Lösung zu finden. Und genau das macht eine starke Mannschaft aus.“

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Max
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Re: Eisbären Berlin

Beitrag von Max »

Eisbären müssen auf Jackson verzichten

Die Eisbären Berlin müssen in den nächsten neun Tagen ohne ihren Cheftrainer Don Jackson auskommen. Der 51jährige US-Amerikaner bat Manager Peter John Lee gestern Abend um eine temporäre Freistellung. Jackson fliegt aus familiären Gründen am heutigen Samstag nach Hause und wird spätestens vor dem Auswärtsspiel in Iserlohn am 22.Januar 2008 wieder zum Team stoßen.

„Wir haben unseren Spielern oder Trainern in der letzten Zeit immer aus wichtigen familiären Gründen freigestellt. Deshalb auch jetzt. Wenn im wahren Leben etwas passiert, merkt man schnell, dass Eishockey nicht alles ist“, sagt Peter John Lee.

Für die kommenden drei Partien werden die beiden Assistenztrainer Jacksons, Hartmut Nickel und
Jeff Tomlinson, die Geschicke der Eisbären lenken.

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Max
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Re: Eisbären Berlin

Beitrag von Max »

Talsohle noch nicht durchschritten

Eisbärencoach Don Jackson sagte nach der 2:4-Heimniederlage einiges mehr, brachte aber in einem Satz die wichtigste Forderung an seine Mannschaft auf den Punkt: „Ich erwarte von meinen Spielern wieder mehr Hunger auf Siege.“

Wie das aussehen kann, zeigten seine Cracks am vergangenen Dienstag gegen die Kölner Haie selbst erfolgreich. Die Freezers müssen sich ein Video von diesem Match besorgt haben. Denn ihr Auftreten, das am Ende mit dem heiß ersehnten Sieg im Wellblechpalast belohnt wurde, erinnerte doch stark an das der Eisbären gegen die Domstädter. Schön waren beide Begegnungen über weite Strecken zwar nicht unbedingt anzusehen, aber letztlich zählen in schwierigen Situationen eh nur Punkte. Noch mehr als die Eisbären tun sich die Freezers schwer damit, diese konstant einzufahren.

Freilich, die Hamburger würden gewiss gerne ihre Sorgen gegen die der Berliner eintauschen. Und nicht nur das, auch beneidet Bill Stewart die Eisbären gleich um eine ganze Reihe von Spielern. Gefragt, inwieweit die angekündigten, rechtlich jedoch nicht durchsetzbaren Strafgelder nützlich waren, diktierte Stewart der überrascht drein schauenden Journalistenschar in ihre Notizblöcke: „Führungsspieler wie Denis Pederson, Steve Walker, Andy Roach oder Deron Quint haben wir nicht. Das heißt, dass man das Team aufwecken muss. Wieder und wieder.“

Es ist schon interessant zu hören, mit welchen Worten die in Hamburg handelnden Personen versuchen, die gewünschten Leistungen aus dem von ihnen selbst verpflichteten Personal zu kitzeln. Lob war da trotz couragierter Leistung wenig zu vernehmen. Stewart hofft lediglich, „dass uns dieser Sieg auf den richtigen Weg bringt und uns die Chance gibt, auch das nächste Spiel zu gewinnen.“

Eine Niederlage heute in Düsseldorf und schon erhielten die von den Freezersfans in Berlin empor gehaltenen Protestplakate neue Aktualität. Erstes „Opfer“ dürfte dann allerdings wohl Bill Stewart sein. Die „Überlebenskünste“ eines Boris Capla hingegen sind geradezu im Begriff Legendenstatus zu erlangen.

Bei den Eisbären indes will sich im neuen Jahr die Selbstverständlichkeit einfach nicht wieder einstellen, mit der sie im Altjahr die Gegner noch reihenweise vom Eis fegten. Die so genannten kleinen Dinge, über die sich zuvor keine Gedanken gemacht werden mussten, die einfach klappten, bereiten nun offensichtlich Schwierigkeiten. Vieles passt nicht und Ausfälle, vor allem der von Denis Pederson, sind auf die Dauer offensichtlich doch nicht ohne weiteres zu kompensieren. Das äußert sich nicht zuletzt auch in einer rückläufigen Produktivität.

So drängt sich verstärkt die Vermutung auf, dass die bis vor kurzem immer wieder entfachte Torflut doch so manch Manko in der Eisbären-Defensive überdeckte. Jetzt, wo die Tore nicht mehr fallen wie überreife Früchte vom Baum, fällt jeder Fehler dafür umso mehr ins Gewicht. Schönspielen sollte daher momentan nicht der Anspruch der Eisbären sein, schon eher wäre es wohl hilfreich, sich Erfolgserlebnisse hart zu erarbeiten. Zumal die Konkurrenz, hart um ihre Play-off-Chance kämpfend, nun weit motivierter zur Sache geht und zuvor zurückgehaltene Reserven mobilisiert, um auch gegen den Tabellenführer zu punkten.

Heiß wird im Umfeld des Wellblechpalastes über die Notwendigkeit einer Blutauffrischung durch neue Spieler debattiert. Die meisten favorisieren dabei die Verpflichtung eines oder gar zweier Verteidiger, um Ordnung in die brüchiger gewordene Abwehr zu bringen. Obwohl noch drei Lizenzen für ausländische Spieler frei sind, ziert sich Manager Peter John Lee scheinbar in diese Richtung aktiv zu werden. In der Tat liegt auch fast der Gedanke näher, die Eisbären bräuchten eine Pause, um neue Kraft und auch Motivation zu schöpfen. Da besagte Pause aber noch auf sich warten lässt, müssten gerade jetzt die Leader im Team der Eisbären noch deutlicher die Richtung vorgeben, jene Vorzüge unter Beweis stellen, von denen Hamburgs Trainer Bill Stewart in den hellsten Tönen schwärmte.

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Max
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Re: Eisbären Berlin

Beitrag von Max »

Jackson gibt sich kämpferisch
Berlin, 24.Januar 2008

Eine frohe Botschaft dürfte für Eisbärencoach Don Jackson im Hinblick auf das bevorstehende Wochenende die Rückkehr von Stürmerroutinier Mark Beaufait gewesen sein. Der 37-jährige US-Amerikaner steht den Hauptstädtern nach überstandener Ohrinfektion für die schweren Spiele am Freitag in Ingolstadt und am Sonntag gegen die Frankfurt Lions im Wellblechpalast (14.30 Uhr) wieder zur Verfügung.

Auch André Rankel und Denis Pederson nehmen wieder am Eistraining teil. Einsätze kommen für beide jedoch nach ihren langen Verletzungspausen noch nicht in Frage. Angepeilt wird ihr Comeback für die Spiele nach der Länderspielpause im Februar.

Das Jahr 2008 begann für die Berliner bekanntlich wenig erfolgreich, eher schon turbulent. Zahlreiche Ausfälle durch Sperren und Verletzungen, die plötzliche Abreise Don Jacksons in die USA aufgrund familiärer Probleme, gingen einher mit dem Verlust der bis zum Jahreswechsel demonstrierten Souveränität der Hauptstädter. Der einst große Vorsprung auf die Verfolger aus Frankfurt, Köln und Nürnberg schmolz dahin wie Butter unter der Sonne. Nun sind die Berliner Eisbären mit aktuell zwei Punkten Rückstand auf den neuen Tabellenführer Sinupret Ice Tigers selbst wieder zum Jäger geworden.

Cheftrainer Don Jackson, dessen Tun von der Hauptstadtpresse inzwischen argwöhnisch unter die Lupe genommen und von dieser nicht mehr als völlig unumstritten betrachtet wird, muss beweisen, dass er die Zügel nach wie vor fest in Händen hält. Größter angeführter Kritikpunkt in Richtung des Coaches ist sein bevorzugtes Konzept, überwiegend mit nur drei Reihen agieren zu lassen. Das ginge zu sehr an die Substanz der Leistungsträger, die durch zu viel Eiszeit über Gebühr belastet würden, so seine Kritiker. Jackson zeigt sich aber, auch mangels echter Alternativen, durchaus experimentierfreudig und plant auch für das Spiel in Ingolstadt wieder mit „Arbeitstier“ Constantin Braun als Verteidiger.

Jackson bedauerte in jüngerer Vergangenheit bereits öffentlich, dass sich derzeit zu wenige junge Spieler aus dem Nachwuchsbereich für Einsätze in der DEL aufdrängen. Einer, der das tut, ist Youngster Daniel Weiß, der bei seinen bisherigen DEL-Einsätzen mehrheitlich überzeugen konnte und daher verdientermaßen erneut im Kader steht.

Mit neuen Spielern aus dem Ausland indes darf der Trainer trotz noch dreier nicht vergebenen Ausländerlizenzen wohl nicht mehr rechnen. Manager Peter John Lee wird in der Berliner Morgenpost jedenfalls so zitiert, dass nur die Verpflichtung solcher Spieler in Frage kommt, die tatsächlich deutlich besser sind als die vorhandenen. Und wie wenige es davon derzeit auf dem Markt gibt, zeigen nicht zuletzt manch fragwürdige Verpflichtungen der Ligakonkurrenten.

Dass Jackson aber gewillt ist, seinen Kritikern dennoch die Argumente zu entziehen, beweisen seine, wenn auch mit Augenzwinkern vorgetragenen Kampfansagen Richtung Gegner: „Unser Plan ist, ihnen in den Hintern zu treten.“ Trotzdem schon recht ungewöhnlich laute Töne von einem, dem sie in Berlin den Beinamen „der stille Don“ verpasst haben. „Viele Teams“, so Jackson weiter, „wollen uns momentan in den Hintern treten. Deshalb müssen wir schneller sein.“

Siege helfen bekanntlich am besten dabei, Kritik zu widerlegen. Das weiß Jackson nur zu gut und auch, was dazu nötig ist: „Wir müssen unsere Puckverluste reduzieren, schneller spielen und in der Position sein, den Puck zurück zu gewinnen, wenn wir ihn verloren haben.“ Spätestens am Sonntagabend wird man sehen, ob sich weiter die Eisbären das schmerzende Hinterteil reiben müssen, oder ob mal wieder ihre Gegner damit an der Reihe waren.

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Max
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Re: Eisbären Berlin

Beitrag von Max »

NHL-Revival in Berlin?

Die NHL in Berlin? Wie Hockeyweb gestern berichtete, wird wahrscheinlich das NHL-Team Tampa Bay Ligthning im kommenden Herbst zur Eröffnung der neuen Eisbären-Heimat in Berlin einen Zwischenstopp einlegen. Vielleicht erfüllen sie einen Traum, den viele Berliner Eishockeyfans haben: ihre Eisbären spielen gegen ein NHL-Team.

Einige Medien berichteten, dass noch nie ein NHL-Team in Berlin gastierte. Grund genug, dass der Berliner Hockeyweb-Redakteur Oliver Koch mal genauer beim renommierten Eishockey-Historiker Horst Eckert aus Augsburg nachfragte. Und tatsächlich wurde der Präsident des Eishockeymuseums fündig:

NHL-Gastspiel 1959 war eine Pleite

Am 19. Mai 1959 fand im Rahmen einer Europa-Tournee erstmals ein Gastspiel von NHL-Teams in Deutschland statt. Im Berliner Sportpalast traten die New York Rangers gegen die Boston Bruins an. Beide Profiteams waren gespickt mit großen Namen. New York und Boston wurden von den Brüdern Muzz und Lynn Patrick als General-Manager geführt. Bei den Bruins stand der deutschstämmige Ex-NHL-Superstar Milt Schmidt als Coach an der Bande. Star im Team war Torjäger John Bucyk. Die Mannschaft der Rangers wurde von Phil Watson gecoacht und hatte mit Rod Gilbert und Andy Bathgate zwei große NHL-Legenden im Team.

In einem dramatischen, von allen als sensationell bezeichneten Match trennten sich die beiden US-Teams 6:6.

Leider kamen nur 600 Fans in den Sportpalast. Grund waren die hohen Eintrittspreise. Zwischen fünf und 30.- DM kostete ein Ticket. Für damalige Verhältnisse utopische Preise, als der Arbeiter-Stundenlohn bei ca 2.- DM lag !

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Max
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Re: Eisbären Berlin

Beitrag von Max »

Gute Zeiten, schlechte Zeiten

Manchmal ist es bei den Eisbären wie in einer berühmten Vorabendserie. Gute Zeiten lösen die schlechten Zeiten ab, oder eben die schlechten Zeiten die guten Zeiten. So bleibt alles in Balance und wird nie langweilig.

Schlechte Zeiten?

Gründe für die gestrige 4:5 n.V.-Niederlage der Eisbären gegen die Frankfurt Lions gibt es viele. Eine bessere Chancenausbeute, sowie das bessere Defensiv-Verhalten und einen gekonnt, aber auch manchmal glücklich agierenden Torhüter Ian Gordon warfen die Gäste aus der Mainmetropole in die Waagschale. So konnten die Lions als das nach Spielanteilen und Chancen klar schwächere Team doch triumphierend das Eis des mit 4.695 Zuschauern ausverkauften Wellblechpalastes verlassen. Ein Sieg der Gäste, welcher nicht nur die meisten Zuschauer frustrierte.

Es ist manchmal schon wie ein Fluch mit der Berliner Tormaschine. Das offensiv ausgerichtete Team der Eisbären suchte auch beim gestrigen Spitzenspiel wieder die Flucht nach vorne, lässt dabei aber viel zu sehr die Abwehrarbeit schleifen. Gelang es noch bis in den Dezember hinein mit wahren Schützenfesten die teilweise nicht optimal agierende Defensive zu übertünchen, so tun die Fehler in der Hintermannschaft - gepaart mit der momentan nicht effektiven Torausbeute der vielen Chancen - nun doppelt weh.

In den Augen vieler Betrachter scheint sich auch ein wenig Müdigkeit in die sonst so agil wirkenden Andy Roach und Deron Quint eingeschlichen zu haben. Anders wäre es nicht zu erklären, dass die beiden Offensiv-Verteidiger gerade in der Schlussminute beim doppelten Überzahlspiel durch ein schier endlos wirkendes Pass-Spiel an der blauen Linie zu keinem wirklich gefährlichen Torschuss kamen. Für Bären-Chefcoach Don Jackson ist daran aber nicht die Müdigkeit Schuld, sondern wohl eher die mentale Einstellung. Zu sicher fühlen sich die Eisbären seiner Ansicht nach, dass sie auch zum Saisonende in den Top 4 der Liga stehen. Das lässt wohl den Hunger und die dadurch verbundene Bissigkeit vermissen. Eben jenes Spiel, was die Lions im „verzweifelten Kampf“ um die Spitzenpositionen der DEL spielten.

Wenn die Eisbären morgen zum letzten Spiel vor der Allstar-Game Pause nach Krefeld reisen, sollte Partie gegen die Lions abgehakt sein. Abgehakt ist aber noch nicht das Foul von Michael Bresagk gegen den Berliner Alexander Weiß. Nach dem Videostudium und einen Tag Abstand hat sich die sportliche Administration um Manager Peter John Lee am heutigen Montagmittag dazu entschlossen, ein Verfahren gegen den Frankfurter Verteidiger vor der DEL-Disziplinarkomission anzustreben. Don Jackson meinte dazu: "„Ich bin froh, dass der Schiedsrichter erst einmal nur eine kleine Strafe gegeben hat, da er kein Arzt ist und nicht beurteilen kann, ob ein Spieler verletzt ist. Nun muss aber die Liga alle Informationen zu Rate ziehen und die Lage neu beurteilen.“

Unfair schien die Situation allemal. Bresagk checkte den jungen Angreifer recht heftig an die Bande, und wie später auf den Fernsehbildern zu erkennen war, auch nicht regelkonform. Zumindest hatte er nicht den Arm am Körper angelegt, als er den Körper von Weiß traf.

Kurios dabei: Für solch eine ähnliche Szene bekam der Eisbären-Stürmer mit der Rückennummer 43 Ende Dezember beim Spiel gegen die Hamburg Freezers eine Matchstrafe aufgebrummt, für die er vier Spiele gesperrt wurde. Der Unterschied dabei war, dass der damals gefoulte Hamburger Marc Beaucage schon im dadurch resultierenden Powerplay nach dem zweiten Wechsel wieder dem Puck nachjagte. Alexander Weiß aber wurde, diesmal als Opfer, noch während des gestrigen Spiels mit Koordinationsschwierigkeiten ins Krankenhaus gebracht. Er konnte aber selbiges am Abend mit der Diagnose „Gehirnerschütterung“ wieder verlassen, wird beim Spiel in Krefeld aber fehlen.

Gute Zeiten!

Dem Comeback von André Rankel nach der Pause steht wohl nichts mehr im Weg. Zwar nahm er den Hinweis von Ex-Eisbären-Masseur Dieter Dewitz „es ruhig anzugehen“ dankend entgegen, mit Rankel wird aber trotzdem wieder zu rechnen sein.

Denis Pederson scheint hoffentlich auch ab Mitte Februar seine Verletzungsmisere überstanden zu haben. Der Stürmer stand das ganze Spiel über hinter der Plexiglasscheibe und sah seinen Kollegen zu.

Christoph Gawlik hat seine Schulter-Operation am letzten Montag ebenfalls überstanden, und war am Sonntag bereits wieder als Zuschauer im Wellblechpalast. Mit dem linken Arm in der Schlinge sagte er zu Hockeyweb: „Ich habe die Operation gut überstanden. Sie dauerte zwar über zwei Stunden, aber ich denke, die Ärzte haben das gut hinbekommen.“. Gawlik wird sein Reha-Programm in Berlin absolvieren.

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Re: Eisbären Berlin

Beitrag von Max »

Micki DuPont & Derrick Walser wieder vereint

Seit dem gestrigen Sonntag bestreiten die AHL-Allstars, bestehend aus zwei Auswahlmannschaften jeweils kanadischer und US-amerikanischer Spieler, in Binghampton ihre Version des Allstar-Wochenendes. Die Skills Competition (Fähigkeitswettbewerb) entschieden die US-Boys gestern mit 15:9 für sich. Das eigentliche Allstar-Game findet heute statt.

Im Kader der Kanadier finden sich gleich zwei hierzulande nur zu bekannte Gesichter: die ehemaligen Berliner Eisbären-Verteidiger Micki DuPont und Derrick Walser.
Sowohl Walser, der trotz so genannten Einwege-Vertrages von den Toronto Maple Leafs zum ebenfalls in der kanadischen Metropole ansässigen Farmteam, den Toronto Marlies, in die AHL geschickt wurde, als auch Micki DuPont (Peoria Rivermen), der sich bei den St. Louis Blues nicht für dauerhafte Einsätze in der NHL empfehlen konnte, überzeugten jedoch in der Minor League mit ihren Fähigkeiten.

Derrick Walsers Name findet sich mit derzeit 11 Toren und 18 Vorlagen an Position 7 der Liste der punkbesten AHL-Verteidiger. Micki DuPont reiht sich punktgleich mit 6 Treffern und 23 Beihilfen knapp dahinter auf Platz 9 ein. Beide steuern mit ihren derzeitigen Klubs eine sichere Play-off-Qualifikation an. Walsers Toronto Marlies rangieren auf Platz 2 der Western Conference, DuPonts Peoria Rivermen nach anfänglichen Schwierigkeiten inzwischen an Position 4.

Beide einst herausragenden DEL-Verteidiger könnten spätestens zur Saison 2008/09 wieder auf europäischem Eis zu bewundern sein. Wobei die zahlungskräftigen Klubs der Schweizer NLA aber wohl besonders gute Chancen auf ein Engagement haben dürften, so jedenfalls unabhängig voneinander getätigte Aussagen beider Spieler in nordamerikanischen Medien. Dennoch wird Eisbären-Manager Peter John Lee in Anbetracht des bevorstehenden Umzugs in die O2 World sicher einiges daran setzen, wenigstens einen der beiden wirklich spektakulären Spieler wieder an die Spree zu locken.

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Mr. Shut-out
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Re: Eisbären Berlin

Beitrag von Mr. Shut-out »

Berlin: Neuer Vertrag und deutscher Pass für Rob Zepp

Rob Zepp, kanadischer Torhüter der Eisbären Berlin, soll nicht nur in den nächsten Tagen seinen deutschen Pass in Händen halten, sondern auch gleich mit einem neuen Zwei-Jahres-Vertrag ausgestattet werden. Nach Informationen von BILD-online hat Zepp (Foto: City-Press) deutsche Vorfahren (der Opa ist in Deutschland geboren) und die Einbürgerungs-Papiere liegen komplett vor.

Berlins Manager Peter John Lee hält jedenfalls große Stücke auf Zepp: "Ich hoffe, er wird sich weiter steigern. Mit 25 Jahren liegt die Eishockey-Zukunft noch vor ihm." Nachdem auch Nationaltorhüter Youri Ziffzer noch einen gültigen Vertrag für die neue Spielzeit besitzt, wird das Torhüter-Gespann der Eisbären auch in der Saison 2008/09 Zepp/Ziffzer heißen.

Und: Mit der Einbürgerung von Zepp sparen sich die Berliner künftig eine der begehrten Ausländer-Lizenzen.

www.eishockeynews.de


1. Des is so n Witz. Spieler die kein Wort Deutsch sprechen haben nen deutschen Pass.
2. Schlecht für Ziffzer.

:thumbup: Dennis Endras, unser MVP :thumbup:
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Dennis88
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Re: Eisbären Berlin

Beitrag von Dennis88 »

Natürlich ist es lächerlich. Aber kein Wort deutsch würd ich nicht behaupten, man muss ja vor der Einbürgerung einen Deutschtest bestehen. ;-)
seidenberg36
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Re: Eisbären Berlin

Beitrag von seidenberg36 »

[quote="Dennis88 "]
Natürlich ist es lächerlich. Aber kein Wort deutsch würd ich nicht behaupten, man muss ja vor der Einbürgerung einen Deutschtest bestehen. ]

Wobei ich mir vorstellen könnte, dass einige diesen Test mehr schlecht als recht bestehen.
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Wusch
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Re: Eisbären Berlin

Beitrag von Wusch »

[quote="Dennis88 "]
Natürlich ist es lächerlich. Aber kein Wort deutsch würd ich nicht behaupten, man muss ja vor der Einbürgerung einen Deutschtest bestehen. ]
Wobei gerade Ingolstädter bei diesem Thema sehr sehr leise sein sollten! ;-)
seidenberg36
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Re: Eisbären Berlin

Beitrag von seidenberg36 »

[quote="Wusch "]
Wobei gerade Ingolstädter bei diesem Thema sehr sehr leise sein sollten! ]

Naja, ich bin mir schon bewusst, dass auch ein Jason Holland "Deutscher" ist.
Heißt ja nichtm dass man dem Thema nicht trotzdem kritisch gegenüberstehen kann...
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Wusch
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Re: Eisbären Berlin

Beitrag von Wusch »

seidenberg36 hat geschrieben:Naja, ich bin mir schon bewusst, dass auch ein Jason Holland "Deutscher" ist.
Heißt ja nichtm dass man dem Thema nicht trotzdem kritisch gegenüberstehen kann...

Goodall und Tutschek wollen wir hier mal auch nicht vergessen! Und ich sehe diese Tendenz sogar sehr kritisch, einerseits Ausländerstellen reduzieren damit mehr deutsche Spieler eine Chance haben und dann anderseits alles einbürgern was nur geht!
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Mr. Shut-out
Hockeygott
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Registriert: 11.08.2004 18:21

Re: Eisbären Berlin

Beitrag von Mr. Shut-out »

Bald sind nicht mehr die AL wichtig, oder die Deutschen, sondern die eingebürgerten Ausländer. Da sollte man auch eine Beschränkung einführen.

:thumbup: Dennis Endras, unser MVP :thumbup:
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