Das nennt sich die neue Mitte, abdecken eines jeden erdenklichen Spektrums, auch knapp außerhalb der Extreme.Eismann hat geschrieben:Alles recht schwierige Zweckbündnisse.
Lustig war nur vor ~ 14 Tagen als man aus den Reihen der SPD zum ersten mal hört: "man darf sich auch einer Zuammenarbeit mit CDU/CSU nicht verschließen, man muß für alle Seiten offen sein". Da zucke (gefühlt) das komplette grüne Land zusammen.
Die Tage darauf kam sogar aus den grünen Reihen: "man darf sich niemand komplett verschließen, wir sollten auch mit allen sprechen, usw."
Alle Machtgeil, jeder will regieren, egal wie !!!
Auffällig (aus meiner Sicht), inzwischen ist fast jede der größeren Parteien austauschbar. Die CDU ist mitlerweile grüner als die Grünen, die SPD ist schon lange nicht mehr die Arbeiterpartei, die sie immer noch vorgibt zu sein und belegt die gleichen Themen (mit fast ähnlichem Programm) wie die Union und die Grünen müssen sich jetzt Wirtschaftsthemen zuwenden, weil ihre grünen Wiesen abgegrast sind.
Mir fehlt einfach bei allen ein schlüssiges Zukunftskonzept, von Tag zu Tag und Krise zu Krise reagieren ist kein Konzept.
Es sollte auch wieder einmal das Soziale von sozialer Marktwirtschaft im Vordergrund stehen und nicht nur der Share Holder Value bzw. Systemrelevanz.
Man muss nur die Geister die man rief wieder wegschicken, auch wenn diese ein großes Untergangsszenario entwerfen. Früher wurde doch auch mit Hirn und Verantwortung gewirtschaftet und nicht nach SAP Cost Control und McKinsey Personaleinsparungen.