Autodiskussionen (E-, Benzin, Diesel, SUV, etc)
- shmul van Fugger
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Was mir in dieser Unterhaltung fehlt sind solche Kleinigkeiten wie z.B. 1,5 Tonnen Leergewicht oder 235er Schlappen.
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Also wir sind mehrfach mit nem 50 PS VW-Bus nach Kampanien und teils noch weiter runter gefahren. Alles sehr entspannt. Bis Rom (1000 km) geht es locker in einem Tag, trotz (oder wegen) ordentlich Pausen, ohne Autobahn und sogar den Gaskocher zum Kochen rausholen. Ist aber ein anderes Thema.Cassy O'Peia hat geschrieben:Ist ja auch relaxt. Aber eben auch anstrengend. Angefangen hab ich in Frankreich mit nem 180 PS Renault. Mit dem Niva in die Bretagne wäre Selbstmord.
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Vorne. Hinten 255.shmul van Fugger hat geschrieben:Was mir in dieser Unterhaltung fehlt sind solche Kleinigkeiten wie z.B. 1,5 Tonnen Leergewicht oder 235er Schlappen.

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shmul van Fugger hat geschrieben:Was mir in dieser Unterhaltung fehlt sind solche Kleinigkeiten wie z.B. 1,5 Tonnen Leergewicht oder 235er Schlappen.
2,20 Breite und in der Autobahn-Baustelle trotzdem dauernd auf der linken Spur.

Wobei man fairerweise sagen muß, daß die 2 Meter von nahezu jedem modernen Auto geknackt werden. Bei 2 Meter für die linke Fahrspur müsste die leer sein. Generell bin ich aber der Meinung, Größe und Gewicht eines Fahrzeugs sollten in die KfZ-Steuer mit einfließen.
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Bis auf Renault Twingo, Zoe, VW up! & Co.djrene hat geschrieben:Bei 2 Meter für die linke Fahrspur müsste die leer sein.

Siehe https://assets.adac.de/image/upload/v15 ... hgw9tn.pdf
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Herrjeh. Wenn bei ner 8 km Baustelle X5, Touareg und Konsorten dauernd von Microcars überholt werden, steigt die Suizidrate in diesem Land enorm.Mr. Blubb hat geschrieben:Bis auf Renault Twingo, Zoe, VW up! & Co.
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Wird die Leute die solche Kärren fahren wenig jucken, da a) meist Geschäftswagen und/oder b) Kohle keine Rolle spielt.djrene hat geschrieben:Größe und Gewicht eines Fahrzeugs sollten in die KfZ-Steuer mit einfließen.
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Das ist halt ein Argument PRO derartige Steuern. Muß man halt auch ein wenig knackiger ansetzen. Aber pass auf, das sind die ersten die jammern. Nicht die Familie mit 4 oder 5 Kindern, die halt einen Van oder Bus braucht, die, die sich aus Image- und Protz-Gründen ne riesige Karre kaufen - die jammern als erstes. Und für Geschäftsautos muß eh ne andere Regelung her. Wird halt mit der FDP wieder nicht zu machen sein.Cassy O'Peia hat geschrieben:Wird die Leute die solche Kärren fahren wenig jucken, da a) meist Geschäftswagen und/oder b) Kohle keine Rolle spielt.
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Ein ID3 wiegt ja schon mal 1,8 Tonnen da wäre die Gewichtsbesteuerung durchaus interessant
mit der e- mobility geht es in ne teure Zukunft
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Klar - wäre nur richtig. Ein Teil der Steuern wird aus Flächenverbrauch und Straßenabnutzung (Gewicht) berechnet, der andere Teil aus Verbrauch und Emissionen. Und wenn du kleine Autos und Stromer fördern willst, machst keine Summe, sondern nen Faktor drausManne hat geschrieben:Ein ID3 wiegt ja schon mal 1,8 Tonnen da wäre die Gewichtsbesteuerung durchaus interessant
mit der e- mobility geht es in ne teure Zukunft

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Ich sehe das als Übergangstechnologie
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Wenn man die Fragen der Akkubeschaffung und -entsorgung mal außer Acht lässt, sind die Werte die ich gestern bei absolut normaler Fahrweise erziehlt habe absolut beeindruckend. Hätte ich so nicht erwartet. LandstraßeStadtmix. Fahrzeug BMW 330e xDrive Touring, Gewicht knappe 2 Tonnen.
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Wissing warnt vor dem Kauf eines Verbrenners. Finde ich einen intelligenten Schachzug um die E-Mobilität zu pushen. Denn eigentlich braucht keiner einen Verbrenner. Das Argument "laden" ist eigentlich keins da man darauf sehr unkompliziert verzichten könnte.
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In Sachen Fahrdynamik zieht ein Stromer jeden Verbrenner ab. JEDEN!Cassy O'Peia hat geschrieben:Wenn man die Fragen der Akkubeschaffung und -entsorgung mal außer Acht lässt, sind die Werte die ich gestern bei absolut normaler Fahrweise erziehlt habe absolut beeindruckend. Hätte ich so nicht erwartet. LandstraßeStadtmix. Fahrzeug BMW 330e xDrive Touring, Gewicht knappe 2 Tonnen.
Der Kia EV6 wenn mit dem großen Motor am Markt ist, weinen die Porsche- und Ferrari-Fahrer.
Ich bin ja meinen Astra Diesel, damals 6 Jahre alt, vor 2,5 Jahren schon nur noch für kleinstes Geld in die Ukraine los geworden. Solange du zu Hause über Nacht, oder den ganzen Tag auf der Arbeit laden kannst, stellt das für den Normalfahrer wirklich kein Problem mehr da. Schnelllader überflüssig. Den brauchen ja echt nur Leute, die täglich mehr als 600 km runter reissen. Und wieviele sind das schon?Saku Koivu hat geschrieben:Wissing warnt vor dem Kauf eines Verbrenners. Finde ich einen intelligenten Schachzug um die E-Mobilität zu pushen. Denn eigentlich braucht keiner einen Verbrenner. Das Argument "laden" ist eigentlich keins da man darauf sehr unkompliziert verzichten könnte.
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Alternativ könnte man standardisierte Wechselakkus verbauen. Dafür würde es auch schon die Infrastruktur geben. Einfach das Tankstellennetz damit ausrüsten. Dazu noch die Möglichkeit selber zu laden für die die die Möglichkeit haben.djrene hat geschrieben:Ich bin ja meinen Astra Diesel, damals 6 Jahre alt, vor 2,5 Jahren schon nur noch für kleinstes Geld in die Ukraine los geworden. Solange du zu Hause über Nacht, oder den ganzen Tag auf der Arbeit laden kannst, stellt das für den Normalfahrer wirklich kein Problem mehr da. Schnelllader überflüssig. Den brauchen ja echt nur Leute, die täglich mehr als 600 km runter reissen. Und wieviele sind das schon?
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Wie definierst du Fahrdynamik? Pedal to the Metal und vorwärts?djrene hat geschrieben:In Sachen Fahrdynamik
Ungebremste Spurwechsel, Drifts (Drifts, nicht Handbremse auf nem verschneiten Parkplatz ziehen) fühlen sich in einem 1500 kg Verbrenner schon anders an als im vergleichbaren 2 Tonnen-Hybrid. Ich hab jahrelang meine Brötchen verdient indem ich das Leuten beigebracht habe.
Heute erster Langstreckentest.
In Kissing los mit vollem Akku (0 auf 100% EUR 3,30), bei Autobahnauffahrt Langenbruck 4.3 Liter als Schnitt. Das ist nicht verkehrt.
In Nürnberg (ja, ich fahre grundsätzlich eher zügig) mit 6.9 angekommen, da waren die Zellen dann leer (also keine rein elektrische Reichweite mehr, nur noch unterstützende Wirkung).
Heimweg über Donauwörth und in Kissing mit 7.2 angekommen. Die automatisch zurückgehaltenen Reserven langen Dank Aufladung Außerorts dann eigentlich immer für eine vollelektrische Durchfahrt geschlossener Ortschaften.
Gefällt mir.
(Gemäß meinen letzten Neuwagenerfahrungen geht der Verbrauch des Verbrenners eh noch deutlich runter (bei meinem Jag 2.5T waren das anfänglich 12 und nach Einrollphase ca. 8.5 Liter und der BMW hat jetzt erst 678 km runter)
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Ich weiß ja nicht, ob zigmillionenfach vorgehaltene 500-Kilo-Pakete zum eben mal schnell im Fahrzeugunterboden wechseln so viel effizienter oder praktikabler sind als eine halbe Stunde Kabel anstecken.
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Etwas missverständlich ausgedrücktSaku Koivu hat geschrieben:Wissing warnt vor dem Kauf eines Verbrenners. Finde ich einen intelligenten Schachzug um die E-Mobilität zu pushen. Denn eigentlich braucht keiner einen Verbrenner. Das Argument "laden" ist eigentlich keins da man darauf sehr unkompliziert verzichten könnte.
Auf was kann verzichtet werden ?
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Saku Koivu hat geschrieben:Alternativ könnte man standardisierte Wechselakkus verbauen. Dafür würde es auch schon die Infrastruktur geben. Einfach das Tankstellennetz damit ausrüsten. Dazu noch die Möglichkeit selber zu laden für die die die Möglichkeit haben.
Das kam mir zuletzt auch in den Sinn, eine Sache von wenigen Minuten und weiter gehts
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Das brauchen ja auch nur die, die keine Zeit haben. Der Rest lädt über Nacht.Mr. Blubb hat geschrieben:Ich weiß ja nicht, ob zigmillionenfach vorgehaltene 500-Kilo-Pakete zum eben mal schnell im Fahrzeugunterboden wechseln so viel effizienter oder praktikabler sind als eine halbe Stunde Kabel anstecken.
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Ich meine natürlich Dinge wie Beschleunigung, Lastwechsel, Elastizität. Drifts braucht niemand. Und natürlich rede ich von nem Stromer und keinem Hybrid.Cassy O'Peia hat geschrieben:Wie definierst du Fahrdynamik? Pedal to the Metal und vorwärts?
Ungebremste Spurwechsel, Drifts (Drifts, nicht Handbremse auf nem verschneiten Parkplatz ziehen) fühlen sich in einem 1500 kg Verbrenner schon anders an als im vergleichbaren 2 Tonnen-Hybrid. Ich hab jahrelang meine Brötchen verdient indem ich das Leuten beigebracht habe.
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
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Mr. Blubb hat geschrieben:Ich weiß ja nicht, ob zigmillionenfach vorgehaltene 500-Kilo-Pakete zum eben mal schnell im Fahrzeugunterboden wechseln so viel effizienter oder praktikabler sind als eine halbe Stunde Kabel anstecken.
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