Snake hat geschrieben:Und genau sowas kotzt mich schon wieder an Da hört man halt überhaupt nic raus im Sinne von "Kleinere Brötchen backen" sondern man liest was von einer weiterhin konkurenzfähigen Manschaft. Sollte ja jedem klar sein wie das wieder läuft....
Ich check das nicht. Habs damals bei den Preussen Berlin / Devils / Capitals auch nicht verstanden. Was passiert mit den Schulden? Insolvenz heisst zahlungsunfähig. Was soll denn da noch weitergehen?
F.X. Ibelherr hat geschrieben:Ich check das nicht. Habs damals bei den Preussen Berlin / Devils / Capitals auch nicht verstanden. Was passiert mit den Schulden? Insolvenz heisst zahlungsunfähig. Was soll denn da noch weitergehen?
Vielleicht ist die Rechtslage bei einer GmbH verschieben zu der Rechtslage eines e. V. ??
F.X. Ibelherr hat geschrieben:Ich check das nicht. Habs damals bei den Preussen Berlin / Devils / Capitals auch nicht verstanden. Was passiert mit den Schulden? Insolvenz heisst zahlungsunfähig. Was soll denn da noch weitergehen?
Genau wie bei Landshut bei ihrem Umzug nach München.
F.X. Ibelherr hat geschrieben:Ich check das nicht. Habs damals bei den Preussen Berlin / Devils / Capitals auch nicht verstanden. Was passiert mit den Schulden? Insolvenz heisst zahlungsunfähig. Was soll denn da noch weitergehen?
Ich denke, dass sie denen noch soviel Geld lassen, um den Spielbetrieb weiterzuführen, damit wieder Geld in die Kasse bringen, um Gehälter zu bezahlen. Hängen ja ne Menge Arbeistplätze dran. Alles was darüber hinaus erwirtschaftet wird, wird an die Gläubiger verteilt. So kann ich mir das vorstellen.
Als erstes zahlt bei Insolvenz das Arbeitsamt die Gehälter. Bei eröffnetem Verfahren werden alle anderen Zahlungen erst mal eingefroren und laufen über den Tisch des Insolvenzverwalters. Dieser versucht als oberstes Ziel die Firma als Ganzes zu erhalten. Dazu führt er Gespräche mit Gläubigern, um evtl. Zahlungen zu minimieren (lieber weniger Geld als gar keines,....).
Stell dir vor du bekommst Taschengeld von deinen Eltern und ne Kreditkarte. Du sollst damit alles für dein Leben kaufen (Schulsachen, Kleidung, etc.). Plötzlich gibt die Kreditkarte nix mehr her und der Geldbeutel ist leer. H&M u.a. wollen aber Geld von dir.
Also gehst du zu Papa. Der verpasst dir erstmal nen Satz heiße Ohren, nimmt dir dann die Kreditkarte ab, stellt die Zahlungen des Taschengeldes ein, schaut sich an was du getan hast und zahlt mal die Schulden und hofft, dass man mit Jamba was wegen dem Klingeltonabo machen kann. Dann wartet er bis du es verstanden hast, um dir später wieder Taschengeld zu geben (einen Teil zum Schuldenabbau, den anderen zum erstmal "Kleinebrötchenbacken")
Mein Gott, das ist Sinupret und die haben ne Arena. Die kann man nicht einfach abkacken lassen, auch wenn jeder Blinde (so einer wie unsere letzjährige Nr. Pratt z.B.) sieht, dass diese Insolvenz schon fast mutwillig herbeigeführt wurde.
Das wäre eine Arena (die, die die Fans so lieben) weniger. Und das kann nicht sein. Erinnert euch doch zurück, was mit den Saubauern gemacht wurde im Vergleich mit der DEG. Und das obwohl deren Schulden nur einen Bruchteil der Düsseldorfer Meisterschafts-Pumpschluden betrugen.
lionheart69 hat geschrieben:Genau wie bei Landshut bei ihrem Umzug nach München.
Genau um das gehts mir ja. Berlin hat ja auch munter eine GmbH nach der anderen gegründet. Ich versteh nur nicht wie das rechtens sein solll, wenn ich Pleite gehe, die Allgemeinheit (AA) die Gehälter zahlt und ich die nächste Bude aufmache, die ich wieder an die Wand fahren kann. Gehts noch? Da sollte eigentlich nur noch ein Zwangsabstieg, Entschuldung und sonstiges angesagt sein. Wenn sie die Spieler verkaufen müssen sie denen auch keine (überzogenen?) Gehälter mehr bezahlen, die sie offensichtlich niemals stemmen konnten.
[font=Times New Roman]Was ich mich dabei frage: Sind die Nürnberger jetzt einer von den KLEINEN VEREINEN, die von den arroganten Managern der GROßEN VEREINE aus der DEL raus gehören? Dann hat sich dieses Problem ja bald von selbst erledigt.[/font]
bambam hat geschrieben:Als erstes zahlt bei Insolvenz das Arbeitsamt die Gehälter. Bei eröffnetem Verfahren werden alle anderen Zahlungen erst mal eingefroren und laufen über den Tisch des Insolvenzverwalters. Dieser versucht als oberstes Ziel die Firma als Ganzes zu erhalten. Dazu führt er Gespräche mit Gläubigern, um evtl. Zahlungen zu minimieren (lieber weniger Geld als gar keines,....).
Stell dir vor du bekommst Taschengeld von deinen Eltern und ne Kreditkarte. Du sollst damit alles für dein Leben kaufen (Schulsachen, Kleidung, etc.). Plötzlich gibt die Kreditkarte nix mehr her und der Geldbeutel ist leer. H&M u.a. wollen aber Geld von dir.
Also gehst du zu Papa. Der verpasst dir erstmal nen Satz heiße Ohren, nimmt dir dann die Kreditkarte ab, stellt die Zahlungen des Taschengeldes ein, schaut sich an was du getan hast und zahlt mal die Schulden und hofft, dass man mit Jamba was wegen dem Klingeltonabo machen kann. Dann wartet er bis du es verstanden hast, um dir später wieder Taschengeld zu geben (einen Teil zum Schuldenabbau, den anderen zum erstmal "Kleinebrötchenbacken")
So schaut's doch aus. Was ich mich frage ist: Wie will man eine schlagkräftige Mannschaft mit einem Insolvenzverwalter im Rücken erstellen? Muss der dann fachkundig sein? Ist der Spielbetrieb davon überhaupt betroffen? Etc....
Der Spielbetrieb ist erstmal nicht betroffen, da die Spieler bis Januar ihr Gehalt vom AA bekommen. Die Arena wird schon über die Sponsoren zu decken sein.
Was interessant ist, ist die Frage: Was passiert nach Januar? Haben sie die Chance die Schulden abzubauen (durch neue/alte Sponsoren) oder besteht keine Chance?
Ohne Einblick zu haben, mein Tipp an Sinupret: Teure Spieler loswerden, Vertrauen wieder Aufbauen, Daten und Fakten offenlegen, und hoffen das dies greift. Dann kann man und sollte man mit kleinerem Etat auch nächste Saison spielen können.
Was ich meine ist das, was du ja auch angesprochen hast. Der Insolvenzverwalter muss zu jeder Ausgabe zustimmen, bzw hat erstmal die finanziellen Geschicke des klubs in der Hand. Dazu müssten ja auch die Spielergehälter zählen - womit er ja praktisch für den sportlichen Teil mitverantwortlich wäre. Ziel muss es irgendwie sein, den Kader so gut zu machen, dass keine Einnahmen durch Sponsoren und Zuschauer wegfallen, ohne dass er überteuert ist. Wie soll das steuerbar sein?!
bambam hat geschrieben: Ohne Einblick zu haben, mein Tipp an Sinupret: Teure Spieler loswerden, Vertrauen wieder Aufbauen, Daten und Fakten offenlegen, und hoffen das dies greift. Dann kann man und sollte man mit kleinerem Etat auch nächste Saison spielen können.
Viele Spieler kann man nicht abgeben, unter 20 lizensierte Spieler wird dir die DEL-Lizenz entzogen und wir sind nur bei 23.
Ich halte es für das Sinnvollste, den Laden ganz zu schließen. Mit 2-3 zugewanderten Sponsoren und Jiranek bringt man den EHC noch in dieser Saison in die Oberliga und kann dort wieder etwas neues aufbauen. Für mich sind die IceTigers wie ein Koma Patient, der eigentlich keine Chance auf Rettung hat, er aber zwanghaft an den Geräten gehalten wird. Und das macht für mich keinen Sinn.
fgtim hat geschrieben:So schaut's doch aus. Was ich mich frage ist: Wie will man eine schlagkräftige Mannschaft mit einem Insolvenzverwalter im Rücken erstellen? Muss der dann fachkundig sein? Ist der Spielbetrieb davon überhaupt betroffen? Etc....
Der Lödl hatte absolut keinen blassen Schimmer, trotzdem hat es beim AEV i.K. funktioniert - und wie!
Während der Böhm lt. eigenen Angaben selbst Fan der SIT war (ist) ...
Ich denke in Nürnberg wird man jetzt sehen, wer ein richtiger Eishockeyspieler ist, und wer nur ein Arbeitnehmer. Wundert mich garnicht, dass Roli jetzt trifft.
Die Klugen sind diejenigen Dummen, die erkannt haben, dass es Dümmere gibt.
Senfgnu hat geschrieben: Hat wahrscheinlich die Strafbank nicht gleich gefunden, dann lag da so ein komisches schwarzes Ding rum und das hat er denn halt mal weggeschlagen
Augsburger Punker hat geschrieben:Vielleicht hat er ja einfach nur seine September-Kohle auf dem Konto entdeckt?