Großsponsor IMPULS steigt aus | macht weiter (Update 27.06.07)

[Rigo Kaka]

was für ein gedichte bzw. Fachbuch hast n du verschluckt?

Das nennt man ganz einfach ordentliche Rechtschreibung und Ausdrucksweise :idea: :idea:

[IamCanadian]

[quote="AEV-Zucki "]
Es hat ja auch niemand behauptet, dass wir uns zwangsläufig umbenennen müssten. Nur weil das Sinupret, DEG und co gemacht haben, müssen wir da ja noch lange nicht mitlaufen. Aber warum kann man net vielleicht mal mit den Verantwortlichen von IKEA reden und fragen, ob es nicht möglich wäre, diese als Hauptsponsor zu bekommen, aber Farben und Namen zu behalten?! ]

Du meinst weil wir uns jedes Jahr ne neue Mannschaft nach Baukastenprinzip zusammenschustern müssen sind wir für IKEA ein interessanter Partner?

Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass IKEA interesse an einem AEV-Sponsoring hat. Ich hab auch noch nie gesehen, dass IKEA irgendwo großartig Sportsponsoring betrieben hat. (Ich lasse mich aber gern überzeugen!)
Das einzige Fünkchen Hoffnung das ich da habe ist, das der Laden in Augsburg nicht so gut läuft wie erwartet. Aber sonst?

[Ghandi]

...so ne Art Traumspinnerei von mir wäre ja ein Modell wie in Salzburg. Ein großer Sponsor, unter dem sich die Sportabteilungen entwickeln und aufteilen. Red Bull Salzburg Fussballabteilung....Red Bull Salzburg Eishockeyabteilung. Bei Red Bull könnte es ja bei dem ein oder anderen im Ohr auch ein wenig klingeln....da war doch mal was....

Meiner Meinung nach die EINZIGE Chance, um Profi-Eishockey in Augsburg zu wahren. Tradition hin.....Tradition her. Außer natürlich, es läuft einer auf den 6er im Lotto zu und überzeugt einen Großinvestor, der Spaß dran hat, irgendwo einen Underdog ganz nach oben zu bringen. Aber mal nur gesponnen. Was wäre daran so verwerflich ? Abteilung Fussball (ehemals FCA) und Abteilung Eishockey (ehemals Panther) unter dem Namen (nur, um ein Beispiel zu haben) "Impuls Augsburg" ????? Jeder kann sein Logo irgendwo behalten, aber der Hauptname heißt IMPULS. Ich sähe daran nur Vorteile. Im Marketing, in den Möglichkeiten, Aktionen zu planen. Sorry, aber was wäre DAS für ein Auflauf, wenn man irgendwann mal einen Event plant, in dem es Hin- und Rückspiel gibt. Rasen, dann auf dem Eis. Die Partner-Teams unter sich. Mit Kinderfete, Gewinnspielen blablabla. Und sorry, aber dass Fussball einen höheren Stellenwert besitzt, ist einfach nicht wegzudiskutieren. Also befindet man sich in der Panther GmbH einfach in der Position, dass man von sich aus den "untergeordneten" Part erstmal einnehmen muss, sprich, mal den Stolz vergessen, und sinnvoll darüber nachdenken, ob eine Kooperation nicht durchaus für beide Seiten positiv sein könnte. (ich habe im Moment natürlich keine Ahnung, ob es schon Gespräche gibt/gab) Außerem schätze ich den Seinsch sehrwohl als gesprächsbereiten, für neue Ideen offenen Menschen ein. Kommt dann aber natürlich sehr gut, wenn aus den Fanlagern dann der gegenteilige Part ausgepfiffen und wüst beschimpft wird. Kann man sich leisten, wenn man der dominante Part ist, aber als derjenige, der eigentlich angekrochen kommen muss, sollte man sich das verkneifen. Vor allem, wenn potentielle Neukunden / Sponsoren zugegen sind. Nur ist es wohl für den ein oder anderen schwierig, das einzusehen. Okay, mit 2,0 Promille im Gesicht tut man sich da auch schwer....

Man wird sehen, was kommt, aber ein wenig besorgt bin ich seit dieser Neuigkeit schon.

Gruß,

Stefan

[Von Krolock]

Ich fand ein großes Stück Identität ging durch die "Panther - Noch schlimmer (s)" verloren. Für mich ist das der AEV und basta.

Ach was, Eishockey in Augsburg ist Eishockey in Augsburg. Und wenn sie sich TWIX-Augsburg nennen und in gold-roten Gewändern auflaufen, es wäre egal. Sigl hat selbst mehrfach geäußert, dass er mit einem derartigen Deal kein Problem hätte. Das tatsächliche Problem ist aber: Niemand will einen Augsburger Eishockeyclub.

[Flakebernd]

Ach was, Eishockey in Augsburg ist Eishockey in Augsburg. Und wenn sie sich TWIX-Augsburg nennen und in gold-roten Gewändern auflaufen, es wäre egal. Sigl hat selbst mehrfach geäußert, dass er mit einem derartigen Deal kein Problem hätte. Das tatsächliche Problem ist aber: Niemand will einen Augsburger Eishockeyclub.

Stimmt nicht,ich werd ihn für 1 Euro einsteigern. Das mit den güldenen Trikots werde ich auf jeden Fall mal mitnehmen als Idee.

[Alibert]

Ach was, Eishockey in Augsburg ist Eishockey in Augsburg. Und wenn sie sich TWIX-Augsburg nennen und in gold-roten Gewändern auflaufen, es wäre egal. Sigl hat selbst mehrfach geäußert, dass er mit einem derartigen Deal kein Problem hätte. Das tatsächliche Problem ist aber: Niemand will einen Augsburger Eishockeyclub.

Natürlich nicht. Er hat ja sonst auch keine Probleme.

[fgtim]

Ein großer Namenssponsor würde mir zwar nicht gefallen, aber ich könnte damit leben. Problematisch würde es aber spätestens dann werden, wenn der Name alle 3-4 Jahre wechselt. Das würde auf den eishockeyuninteressierten bzw noch nicht begeisterten verwirrend wirken und eher abschrecken, als anziehen. Zumindest könnte ich mich nicht dafür begeistern zu einem Klub zu gehen, der ständig unter einem anderen Namen fungiert. So paradox das klingt, das wäre für mich auch ein Zeichen von Unprofessionalität.

[Flubbi81]

Du meinst weil wir uns jedes Jahr ne neue Mannschaft nach Baukastenprinzip zusammenschustern müssen sind wir für IKEA ein interessanter Partner?

Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass IKEA interesse an einem AEV-Sponsoring hat. Ich hab auch noch nie gesehen, das IKEA irgendwo großartig Sportsponsoring betrieben hat. (Ich lasse mich aber gern überzeugen!)
Das einzige Fünkchen Hoffnung, dass ich da habe ist, das der Laden in Augsburg nicht so gut läuft wie erwartet. Aber sonst?

:!: :!: :!:

Ingvar Kamprad ist zu geizig, der hat noch nie eine seiner Filialen sponsoring betreiben lassen!!!

[F.X. Ibelherr]

Ach was, Eishockey in Augsburg ist Eishockey in Augsburg. Und wenn sie sich TWIX-Augsburg nennen und in gold-roten Gewändern auflaufen, es wäre egal. Sigl hat selbst mehrfach geäußert, dass er mit einem derartigen Deal kein Problem hätte. Das tatsächliche Problem ist aber: Niemand will einen Augsburger Eishockeyclub.

Kann man so sehen. Ich tue es eben nicht. ;-)
Abgesehen davon, dass man natürlich nicht von Markentreue reden kann, wenn man den Club "verramscht". Der nächste Schritt wäre dann auch logisch: AEV-> Augsburger Panther -> Twix-Panter -> Resonanz / Erfolg bleibt aus -> Umzug des Teams z.B. in die Stadt der Konzernzentrale von Nestlé -> Eishockey in Augsburg auch tot.

[AEVVolfgang]

Abgesehen davon, dass man nat�rlich nicht von Markentreue reden kann, wenn man den Club "verramscht". Der n�chste Schritt w�re dann auch logisch: AEV-> Augsburger Panther -> Twix-Panter -> Resonanz / Erfolg bleibt aus -> Umzug des Teams z.B. in die Stadt der Konzernzentrale von Nestl� -> Eishockey in Augsburg auch tot.

Schoen dass auch mal eines der etablierten Forumsmitglieder etwas Weitsichtigkeit zeigt und darstellt welche Folgen es hat bzw. haben kann wenn man sich zu sehr einem Geldgeber ausliefert.
Der Grad zwischen vernuenftigem Sportsponsoring und zu großer Einflussnahme auf einen Sportverein ist zu schmal um ihn mit den Augsburger Voraussetzungen zu gehen. Jeder der sich fuer das nationale und internationale Sportgeschehen (bezogen auf Mannschaftssportarten) interessiert kann bei 'Forderungen' wie Twix-Panther nur mitleidig den Kopf schuetteln

[AEVVolfgang]

Wenn wir einen finanzkr�ftigen Sponsor bekommen w�rden, der �ber Jahre hinweg das DEL-Eishockey in Augsburg sichert, zudem den Etat erh�hen w�rde, k�nnten die Jungs von mir aus in rosa Trikots mit hellblauen Punkten drauf auflaufen. Das w�re mir sowas von egal...!!!

:shock: :shock: Gerade von Dir haette ich so eine Aussage nicht erwartet. Faerbt die Frankfurter Sportwelt (Lions, Galaxy, Handball) zu sehr auf Dich ab?

[Von Krolock]

[quote="100% Pro Curt-Frenzel-Stadion "]
Schoen dass auch mal eines der etablierten Forumsmitglieder etwas Weitsichtigkeit zeigt und darstellt welche Folgen es hat bzw. haben kann wenn man sich zu sehr einem Geldgeber ausliefert.
Der Grad zwischen vernuenftigem Sportsponsoring und zu großer Einflussnahme auf einen Sportverein ist zu schmal um ihn mit den Augsburger Voraussetzungen zu gehen. Jeder der sich fuer das nationale und internationale Sportgeschehen (bezogen auf Mannschaftssportarten) interessiert kann bei ']

Wobei sich mir die Logik nicht erschließt. Der erste Ansatzpunkt ist es, dass Menschen in Augsburg Spaß an einer Sportart in Augsburg haben. Wenn diese Sportart weg ist, können Menschen in Augsburg diese Sportart nicht mehr sehen.

Und jetzt geht es darum, diese Sportart in der Stadt zu erhalten. Und genau da muss man sich veränderten Marktsituationen anpassen. Es sind immer mehr Sportarten, die exakt so ihre Zukunft sichern UND ihren Standort erhalten. Denn ein Aus ohne Geld gibt es auch dann, wenn man sich "Super AEV 1878 olé olé" nennt. Profisport ist Business und die Regeln stellt nicht der Verein...pardon, der Club auf. Man zeige mir Beispiele von Clubs, die aufgrund einer Sponsorenvereinnahmung gestorben sind und ich bringe im Gegenzug die Vereine, die es anderweitig nicht geschafft haben und in der Versenkung verschwunden sind.


Wer sich "100% pro Curt-Frenzel-Stadion" nennt und den Zustand der Bruchbude nicht sieht, der hat m.E. nicht die Qualifikation über wasauchimmer den Kopf zu schütteln. Der hat einfach Profisport in der heutigen Zeit nicht kapiert.

[Alibert]

Wobei sich mir die Logik nicht erschließt. Der erste Ansatzpunkt ist es, dass Menschen in Augsburg Spaß an einer Sportart in Augsburg haben. Wenn diese Sportart weg ist, können Menschen in Augsburg diese Sportart nicht mehr sehen.

Und jetzt geht es darum, diese Sportart in der Stadt zu erhalten. Und genau da muss man sich veränderten Marktsituationen anpassen. Es sind immer mehr Sportarten, die exakt so ihre Zukunft sichern UND ihren Standort erhalten. Denn ein Aus ohne Geld gibt es auch dann, wenn man sich "Super AEV 1878 olé olé" nennt. Profisport ist Business und die Regeln stellt nicht der Verein...pardon, der Club auf. Man zeige mir Beispiele von Clubs, die aufgrund einer Sponsorenvereinnahmung gestorben sind und ich bringe im Gegenzug die Vereine, die es anderweitig nicht geschafft haben und in der Versenkung verschwunden sind.


Wer sich "100% pro Curt-Frenzel-Stadion" nennt und den Zustand der Bruchbude nicht sieht, der hat m.E. nicht die Qualifikation über wasauchimmer den Kopf zu schütteln. Der hat einfach Profisport in der heutigen Zeit nicht kapiert.

Spielt doch keine Rolle, ob der Bekanntheitsgrad des EIshockeys noch mehr schwindet. Interessiert ja eh keine Sau mehr. Da fragt man sich, warum Eishockey in der Öffentlichkeit immer mehr an Bekanntheit verliert und dann verschachert man am liebsten wie einst bei Premiere halt künftig noch Namen, Farben und Standorte. Ist ja wurscht, Hauptsache Kohle.Die Premierekohle hat ja schon einen gewaltigen Schritt nach vorne gebracht, ne? Genau wegen dem fehlenden Bekanntheitgsrad interessiert sich halt Twixx nunmal nicht für AUgsburg oder einen anderen DEL-Klub. Weil den keine Sau mehr kennt, was will da ein Sponsor?Und was will künftig ein neuer Sponsor bei einem Verein der dann TWixx Augsburg heißt? Soll da Müllermilch dann Unterwerbung für ein Twixx-Unternehmen sein und dafür auch noch zahlen?

Wenn du heute mal jemanden Fragst nach der DEG, bekommst du mit Glück ein Ahja. Frag mal nach Metrostars oder Sinupret, kennt keine Sau mehr. Kurzfristig bringt das alles Geld, langfristig ist das schrott. Sonst hätten es viel professionellere Ligen schon längst beispielsweise den Österreichern nachgetan, die da ja sowas wie ein Vorreiter waren im deutschsprachigem Raum.

Es sind immer mehr Sportarten, die exakt so ihre Zukunft sichern UND ihren Standort erhalten

Welche Erfolgreichen? Fußball? Bundesliga, italienische Liga, spanische Liga, NHL? Oder meinst du deutsches Basketball?

Und genau da muss man sich veränderten Marktsituationen anpassen

Und welches ist die Marktsituation? Das man kurzfristig das letzte noch verramscht, und dann überhaupt keine Identifikation und damit Reicheite in der Öffentlichkeit hat? Ich sehe diese Marktsituation nicht. Nicht was das Namenssponsoring betrifft!

Die DEL muß sich als erkennbare Marke am Markt platzieren, damit die Leute mit dem Namen wieder was anfangen können.Das gleiche gilt für die Vereine. Dann wirds auch wieder interessant für Sponsoren. Und nicht ständig neue wirre Ideen auspacken. Sinupret hat nicht wegen Sinupret die Kurve bekommen, sondern wegen Hertel. Einer macht offensichtlich was vor und alle würden hinterherhecheln. Das hat nicht mal was mit Traditionalismus zu tun, sondern alleine schon langfristig angelegtes wirtschaftliches Denken.

[Michi]

:shock: :shock: Gerade von Dir haette ich so eine Aussage nicht erwartet. Faerbt die Frankfurter Sportwelt (Lions, Galaxy, Handball) zu sehr auf Dich ab?

Kennen wir uns ??? Wäre mir zumindest nicht bekannt, wer hinter diesem Nick steckt...Darfst Dich also sehr gerne outen, von mir aus auch über PN.

Die Frankfurter Sportwelt hat in keinster Art und Weise auf mich abgefärbt. Dies aber nur nebenbei!

Da Du mich ja anscheinend kennst, weisst Du auch, dass ich durchaus stolz auf unsere Farben und Tradition bin. Jedoch können wir uns davon nichts, aber auch garnichts kaufen. Oder zieht diese Tradition etwa potenzielle Sponsoren an??? Wohl eher nicht. Natürlich bin ich auch kein Fan davon, den Namen eines Sponsors annehmen zu müssen bzw. die Farben Sponsors auf dem Trikot zu tragen.

Doch wenn sich mir die Frage stellt, ob wir morgen mit wehenden rot-grün-weißen Fahnen und Tradition untergehen, oder durch einen potenten Geldgeber a) weiter existieren können und uns zudem b) eventuell sportlich und qualitativ verbessern könnten, wäre mir die letztere Alternative lieber. Außerdem würde dies für mich zwangsläufig nicht heißen, dass man seine Farben deswegen aufgibt. Im Stadion würden die Leute weiterhin rot-grün-weiße Farben tragen. Der Name AEV würde sich dadurch auch nicht ändern - das hat nicht mal der Augsburger Panther geschafft - denn bei mir ist es der AEV und nicht die Panther - dies aber nur nebenbei.

Zudem habe ich nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich keine Lust hätte, wieder in der Bayernliga spielen zu müssen. Auf Hinterhuglhapfing und Apfeldorf habe ich keine Lust mehr. Ich habe das schon einmal mitgemacht. Jedoch hatte man da noch die sportliche Möglichkeit, wieder nach oben zu kommen, was bekanntlich auch gelang. Dieser Weg ist heute ja leider versperrt.

Es kommt immer darauf an, was man aus bestimmten Dingen macht - und die Fans in Augsburg würden ihre Farben und ihren AEV nie wegen ihrem etwaigen Sponsor aus dem Programm streichen.

Gruß Michi

[DonMarcoli]

Sinupret hat nicht wegen Sinupret die Kurve bekommen, sondern wegen Hertel.

Würde ich so nicht unterschreiben. Klar, Hertel hat den Hauptanteil, aber 750000 im Jahr sind im Eishockey nunmal ein richtiger Batzen, der vorallem kleineren Vereinen sehr helfen kann.

[Von Krolock]

Sinupret hat nicht wegen Sinupret die Kurve bekommen, sondern wegen Hertel.

Stellvertretend nur mal dies hier. Die heißen Sinupret und keinen Menschen interessiert das. Die waren als Vizemeister im Bayerischen Rundfunk und in der ARD. Als der Nürnberger Club, der Sinupret heißt. Überall dort, wo der Aufwand für die Erhaltung des Spitzensports höher ist als es die Einnahmen durch mehrere kleine Sponsoren sind, überall dort läuft es so. Und es wird wird noch weitaus intensiver so gehandhabt werden. Die Düsseldorfer interessiert es nicht, ob sie die Metro Stars sind, die sind froh über ein gutes Team und Spitzeneishockey in Düsseldorf.

Ich verstehe euch nicht. Da zieht man euch den Lieblingsstuhl unterm Arsch weg und ihr besteht darauf, dass der weggezogene Stuhl sein rot-grün-weißes Kissen behält.

[Alibert]

Zudem habe ich nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich keine Lust hätte, wieder in der Bayernliga spielen zu müssen. Auf Hinterhuglhapfing und Apfeldorf habe ich keine Lust mehr. Ich habe das schon einmal mitgemacht. Jedoch hatte man da noch die sportliche Möglichkeit, wieder nach oben zu kommen, was bekanntlich auch gelang. Dieser Weg ist heute ja leider versperrt.



Gruß Michi

Also mit Bayernliga muß ich was verpaßt haben, lieber Michi. ]Es kommt immer darauf an, was man aus bestimmten Dingen macht - und die Fans in Augsburg würden ihre Farben und ihren AEV nie wegen ihrem etwaigen Sponsor aus dem Programm streichen. [/quote]
Dieselben Fans würden Ihren Verein aber auch nicht in der Bayernliga aus Ihrem Programm streichen. Andere schon ;-)

Es ist aber eben wirtschaftlich in meinen Augen auch unsinnig. Stadionname okay, beim einen oder anderen auch mal nen Kompromiß eingehen. Ob Red Bulls Augsburg oder Augsburger Panther, das wäre auch nicht so tragisch. Weil ob wir Bullen oder Panther sind wäre mir egal und red ist eines unserer Vereinsfarben. ;-) Aber irgendwo ist halt auch eine Grenze, wo auch kein Verhältnis mehr zum Nutzen steht. Langfristig schon gar nicht. Weil diese Sponsorengelder schnell, sobald es Normalität ist, genauso in den Keller gehen, wie einst der Fernsehvertrag. Auch bei Premiere dachte man damals, so ein Fernsehvertrag sichert auf Dauer wirtschaftlich die DEL-STandorte und was ist heute? Das genaue Gegenteil ist der Fall. Damit hat man nun erreicht, das EIshockey noch unbekannter geworden ist. Heute ist das ein minimales Zubrot von Premiere, das außer uns wohl keinem richtig weh tun würde, wenn diese Summe wegfällt. Und das gleiche passiert dir eben beim Namensponsor, wenn dieser keine Reichweite in den Medien erzielt und zwar groß in der Tabelle als Name steht, aber diese Tabelle keiner liest.

[FICENEC]

Wie siehts eigentlich mit Creaton als Sponsor aus!! Ok. Die hatten erst nen riesigen Brand in der Firma, aber einer der größten Deutschen Ziegel- und Dachplattenhersteller!! Kennt sich jemand damit aus!! War nur so ne Idee!!

[Alibert]

Stellvertretend nur mal dies hier. Die heißen Sinupret und keinen Menschen interessiert das. Die waren als Vizemeister im Bayerischen Rundfunk und in der ARD. Als der Nürnberger Club, der Sinupret heißt. Überall dort, wo der Aufwand für die Erhaltung des Spitzensports höher ist als es die Einnahmen durch mehrere kleine Sponsoren sind, überall dort läuft es so. Und es wird wird noch weitaus intensiver so gehandhabt werden. Die Düsseldorfer interessiert es nicht, ob sie die Metro Stars sind, die sind froh über ein gutes Team und Spitzeneishockey in Düsseldorf.

Ich verstehe euch nicht. Da zieht man euch den Lieblingsstuhl unterm Arsch weg und ihr besteht darauf, dass der weggezogene Stuhl sein rot-grün-weißes Kissen behält.

Weil ich denke, das wir dadurch keinen Schritt nach vorne machen würden. Weil dadurch der Hauptsponsor auf dem Trikot automatisch in den Hintergrund rückt. Was bei den Icetigers im Fernsehen halt SInupret, ist bei Bayern halt die Telekom auf der Brust. Der Namensponsor wertet gleichzeitig den Trikotsponsor ab, gleichzeitig wird damit aber eine Identifikationsmarke im Namen aufgegeben.
Und das sind jetzt eben grade mal die beiden Beispiele(DEG und Icetigers), die das auch haben. Allerdings hat Düsseldorf ja nicht von Metro als Namensgeber profitiert. Der Schub wurde künstlich mit viel Geld und einem neuen Dome erzeugt, der aber alles andere als bisher angenommen wurde. Zudem, Metro Stars ist ja insofern grade noch okay, weil da wenigstens noch die Stadt im Namen bleibt.

Ich halte es langfristig für nicht allgemein gewinnbringend. Natürlich hänge ich an meinen Farben, aber das ist nicht der alleinige Grund. Wenn ich meine Werbeflächen qualitativ hochwertig vermarkte, brauch ich gar nicht an den Namen herangehen. Das eine verwässert ja nur das andere.Die Einnahmen werden langfristig wieder die gleichen sein. Erst müßten eher mal die normalen Vermarktungspreise Spitzenwerte erreichen, bevor man neue QUellen erschließt. Selbst da hat man ja größte Schwierigkeiten.Im übrigen. Auch Hoco als neuer Hauptsponsor hat ja auch nicht den von vielen erhofften Sprung verschafft. Im Gegenteil, wir kämpfen seither mehr denn je ums überleben, was meine These mit der Verwässerung der Preise eigentlich stützt.

Ich glaube auch nicht, das dies ein Trend wird,der interessant zu sein scheint, sonst würden sich die Mannheimer Doch längst SAP-Adler nennen und Ingolstadt die Media-Panther. Denn die Werbeflächen wären da ja momentan leer und könnten ja solange von den Hauptsponsoren belegt werden, bis sich ein Potenter gefunden hat. Ich hingegen glaube eher, das man bei diesen beiden Beispielstandorten nicht von der Wirkung dieses SPonsorings überzeugt ist. Eher rechne ich da , das der Retortenklub aus Hamburg da nachzieht, weil die trotz voller Hallenauslastung nur rote Zahlen schreiben. Aber da muß man wohl die ENtwicklung abwarten. Nur die bisherigen Besserungen in der DEL, Premierevertrag,Profiliga,neue Arenen, haben dem Eishockey eigentlich in der Bekanntheit und Vermarktung nicht genutzt, sondern der Prozeß ist eher gegenläufig. Die Hallen sind noch gut gefüllt, aber sonst sinkt der Bekanntheitsgrad immer weiter. Und ich glaube, auch diese Variante des SPonsorings wird dem Eishockey nicht weiterhelfen.Egal ob es so kommt oder nicht.

Edit: Und eines darf man nicht vergessen. Sinupret alleine, wäre ohne Hertel niemals im bayrischen Rundfunk und auch nicht Vizemeister geworden. Das wurde nicht mit den Sinupretkröten erreicht. Sondern dazu brauchte es überwiegend Hertels Geld. ;-)

[duanne-moeser-forever]

Was wäre mit IKEA als Sponsor???

Antwort von IKEA auf meine Frage, wieso sie nicht Sponsor sind und ob eventuell das Potenzial dazu bestünde:




Sehr geehrter Herr Mann,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Sie können sich sicherlich vorstellen, dass wir täglich sehr viele Sponsoring-
Anfragen und Bitten um Spenden erhalten.

Da es uns leider nicht möglich ist, allen Wünschen gerecht zu werden, fördert IKEA
seit einigen Jahren grundsätzlich keine Einzelprojekte mehr, sondern unterstützt in
Kooperation mit internationalen Organisationen langfristige Hilfsprogramme.

IKEA engagiert sich hauptsächlich im sozialen Bereich. Derzeit unterstützen wir auf
internationaler Ebene das Kinderhilfsprojekt UNICEF und die Hilfsorganisation SAFE
THE CHILDREN bei Kinderhilfsprojekten in Indien, Angola und Uganda.

In Deutschland wurde ausserdem 1981 die IKEA Stiftung gegründet. Diese Stiftung
fördert entsprechend Ihrer Satzung langfristige Projekte, die sich im weitestens
Sinne mit Wohnen, Einrichten und Verbraucherfragen befassen.

Im Bereich Sport- und Kultursponsoring engagiert sich IKEA generell nicht.


Mit freundlichen Grüßen

Christine Mill
IKEA Service Center