Politik und Geschichte
Unfaßbar! Wenn sich das, was man zwangsweise daraus folgern muß, als auch nur ansatzweise wahr erweisen sollte, ist es ein weiterer Beleg dafür, daß die Gewaltenteilung nur noch theoretisch auf dem Papier existiert und wir uns von totalitären Regimen nur noch durch eine Tarnfassade abheben. Dann passieren hier die gleichen Schweinereien zum Schutz der Einflußreichen und Mächtigen, nur verdeckter und geschickter ausgeführt. Was mir Angst einflößt ist, daß nur einer so etwas gar nicht einfädeln kann. Da bedarf es einer behördenübergreifenden Seilschaft. AI, übernehmen Sie! Die Türkei und China gibt es auch hier!
Ach ja, Frau Merk: 10 Hiebe auf die nackten Fußsohlen für übermäßige, öffentlich zur Schau gestellte Arroganz, die ich angesichts des dahinter stehenden Schicksals zum Dauerkotzen finde.
Nächstes Jahr ist übrigens Landtagswahl. Eine seltene Gelegenheit diesen jahrzehntelang wuchernden Filz aufzureißen.
Ach ja, Frau Merk: 10 Hiebe auf die nackten Fußsohlen für übermäßige, öffentlich zur Schau gestellte Arroganz, die ich angesichts des dahinter stehenden Schicksals zum Dauerkotzen finde.
Nächstes Jahr ist übrigens Landtagswahl. Eine seltene Gelegenheit diesen jahrzehntelang wuchernden Filz aufzureißen.
Göring-Eckardt hat schon gesagt, daß Schwarz KEINE Koalitionsoption ist. Du musst mal bei den wichtigen Sachen hinhören, nicht nur bei dem was Dir grad den Tag schön machtEismann hat geschrieben:Hoi ...
http://bundestagswahl.t-online.de/gruen ... 5114/index
Nachdem die Mrs. Künast und die Mrs. Roth bei den Grünen abgeschossen wurden, gefällt mir die gefühlte Tendenz !
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Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
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Zur Ergänzung noch der Link zum kompletten Interview mit Frau Merk.Captain Future hat geschrieben:Und hier glüht bereits eine Lunte an einem nicht gerade kleinen politischen Pulverfaß:
http://www.swr.de/report/-/id=233454/di ... index.html
Bananenrepublik. Ganz eindeutig.
http://www.swr.de/report/-/id=233454/di ... index.html
Quelle: www.heute.deStudie: Viele Piloten schon im Cockpit eingeschlafen
Jeder dritte Pilot in Europa ist schon einmal im Cockpit eingeschlafen. Das geht aus einer Umfrage der europäischen Pilotenvereinigung ECA unter 6.000 Piloten hervor, wie "Bild am Sonntag" berichtet. Neun von zehn Piloten waren demnach im Cockpit schon einmal zu müde, um weiterfliegen zu können. Vier von fünf deutschen Flugzeugführern machten bereits aus Müdigkeit Fehler. Vor dem Hintergrund der Studie kritisierte die Pilotenvereinigung Cockpit die Pläne der Europäischen Flugsicherheitsbehörde EASA, die Flugdienstzeiten für Piloten zu verlängern.
"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
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Und jetzt mal kurz überlegen woran das liegen könnte. Und das ist ja bei LKW Fahrern, Busfahrern, Lokführern, Ärzten, Pflegern usw. nicht anders. Das liegt daran, daß aus reiner Profitgier Menschen bis weit über die Grenzen hinaus ausgequetscht werden. Politisch ja durchaus so gewollt. Wird schon irgendwie gut gehen. Bei Flugzeugen wäre es blöd wenn was passiert - das bekommen alle mit. Der einzelne Schwund bei sonstigen Arbeitsunfällen - den nimmt man gelassen hin.
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
Haha, das ist in anderen Bereichen nicht andersdjrene hat geschrieben:Bei Flugzeugen wäre es blöd wenn was passiert - das bekommen alle mit. Der einzelne Schwund bei sonstigen Arbeitsunfällen - den nimmt man gelassen hin.


Aber dies nur am Rande. Rene, bedenk aber doch mal bitte, dass halt heutzutage jeder nach Thailand, Ägypten oder in die Türkei will. Das muss billig sein, noch dazu wenn man die Stundenlöhne vieler hernimmt. Da muss hart kalkuliert werden, und eingespart werden wo es geht.
Billigflieger sind in meinen Augen schon immer ein Graus gewesen. Es gibt halt einfach Sachen, die gehen nicht billig und die gehen nicht für jeden. Vor allem nicht bei Stundenlöhnen von teilweise 5 EUR.
Selbst wenn man die unsägliche Subventionierung von Flugbenzin endlich mal streichen und die Mitarbeiter vernünftig bezahlen und nach Arbeitsrecht arbeiten lassen würde, wäre eine Flugreise nicht plötzlich unerschwinglich teuer. Natürlich müsste man Dividenden und Managerzahlungen kürzen. Und spätestens dann hast die FDP auf dem Plan: "Sauerei, die die leistunglos Geld verdienen wollen werden dafür bestraft, daß die die arbeiten endlich vernünftig behandelt werden - geht gar nicht".
Generell ist der Preis doch eh nicht realistisch, die meisten Fluglinien sind defizitär. Subventionierte Staatslinien und Gesellschaften wie Ryan Air haben seit Jahren einen unlauteren Verdrängungs-Wettbewerb. Einer Airline wie Ryan Air gehört auf Grund der massive auftretenden Mängel mal die Starterlaubnis entzogen - mal schauen wie sie dann reagieren würden. Dann können sie ein wenig in Afrika spazieren fliegen.
Generell ist der Preis doch eh nicht realistisch, die meisten Fluglinien sind defizitär. Subventionierte Staatslinien und Gesellschaften wie Ryan Air haben seit Jahren einen unlauteren Verdrängungs-Wettbewerb. Einer Airline wie Ryan Air gehört auf Grund der massive auftretenden Mängel mal die Starterlaubnis entzogen - mal schauen wie sie dann reagieren würden. Dann können sie ein wenig in Afrika spazieren fliegen.
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Dividenden kürzen? Wer bitte beteiligt sich dann noch an einer Unternehmung (Und ein Aktie ist nichts anderes)? Dann bitte aber auch die Zinsen auf ein Sparbuch oder Tagesgeldkonto weglassen und Kredite ab sofort für lau für alle, damit der Unsinn langsam Formen annimmt. Ich lass ja mit mir bedingt über die Kürzung von Managementgehältern oder zumindest die stärkere Abhängigkeit von Erfolg reden, aber Dividendenkürzungen als ein Patentrezept für irgendwas herzunehmen, möchte ich bitte vorgerechnet bekommen.


Solange meine Mitarbeiter nicht leistungsgerecht verdienen, und die Arbeitsbedingungen für selbige nicht passen (und wenn Piloten, Fahrer, Ärzte einschlafen passen sie definitiv nicht), brauchen wohl leistunglose Einkommen auch nicht übermäßig verdienen - oder sehe ich da was falsch?
Und bei aller Liebe, die 0,25% oder was es aktuell sind, können sie sich für's Girokonto auch in die Haare schmieren. Tagesgeld ist ja auch unter Inflationsniveau. Dann sollen sie's halt streichen - mir egal. Dafür Kontogebühren weg und gut is. Du tust ja grad so, als könnte Otto Normalverbraucher mit dem Schmarr'n Geld verdienen. Es verdient immer nur einer - die Bank - und die, die bereits Geld haben. Vielleicht wäre ein Platzen der Luftblase Aktienmarkt nicht das verkehrteste, damit sich Unternehmen inkl. Banken mal wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und nicht Finanzen, Luftblasen, Hypes und Arbeitsplätze um den Globus verschieben, bis man irgendwo ist, wo man möglichst wenig Standards zu beachten hat und am besten null Steuern zahlt. Exemplarisch seien mal der Apfel und Starbucks genannt, die hierzulande Millionen-, bzw. Milliardengewinne scheffeln, abernull, oder nahezu null Steuern hierzulande zahlen. Muß ich glaube ich nicht gut finden.
Und bei aller Liebe, die 0,25% oder was es aktuell sind, können sie sich für's Girokonto auch in die Haare schmieren. Tagesgeld ist ja auch unter Inflationsniveau. Dann sollen sie's halt streichen - mir egal. Dafür Kontogebühren weg und gut is. Du tust ja grad so, als könnte Otto Normalverbraucher mit dem Schmarr'n Geld verdienen. Es verdient immer nur einer - die Bank - und die, die bereits Geld haben. Vielleicht wäre ein Platzen der Luftblase Aktienmarkt nicht das verkehrteste, damit sich Unternehmen inkl. Banken mal wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und nicht Finanzen, Luftblasen, Hypes und Arbeitsplätze um den Globus verschieben, bis man irgendwo ist, wo man möglichst wenig Standards zu beachten hat und am besten null Steuern zahlt. Exemplarisch seien mal der Apfel und Starbucks genannt, die hierzulande Millionen-, bzw. Milliardengewinne scheffeln, abernull, oder nahezu null Steuern hierzulande zahlen. Muß ich glaube ich nicht gut finden.
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1. Leistungsloses Einkommen, wenn man eine Aktie kauft? Eine Aktie ist ein Anteil an einem Unternehmen und damit geht der Käufer ein Risiko ein und zwar a) Kursverluste und b) den Totalverlust bei Insolvenz. Dafür hat er die Chance auf a) Kursgewinne und b) eine jährliche Beiteiligung an Gewinnen einer Unternehmung. Was ist daran schlecht? Wer beteiligt sich bitte nachaltig und langfristig an einer Unternehmung, wenn ausschliesslich Kursspekulationen der Antrieb sein können und keine Dividende abfällt? So schürt man ja geradezu Spekulationen.djrene hat geschrieben:Solange meine Mitarbeiter nicht leistungsgerecht verdienen, und die Arbeitsbedingungen für selbige nicht passen (und wenn Piloten, Fahrer, Ärzte einschlafen passen sie definitiv nicht), brauchen wohl leistunglose Einkommen auch nicht übermäßig verdienen - oder sehe ich da was falsch?
Und bei aller Liebe, die 0,25% oder was es aktuell sind, können sie sich für's Girokonto auch in die Haare schmieren. Tagesgeld ist ja auch unter Inflationsniveau. Dann sollen sie's halt streichen - mir egal. Dafür Kontogebühren weg und gut is. Du tust ja grad so, als könnte Otto Normalverbraucher mit dem Schmarr'n Geld verdienen. Es verdient immer nur einer - die Bank - und die, die bereits Geld haben. Vielleicht wäre ein Platzen der Luftblase Aktienmarkt nicht das verkehrteste, damit sich Unternehmen inkl. Banken mal wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und nicht Finanzen, Luftblasen, Hypes und Arbeitsplätze um den Globus verschieben, bis man irgendwo ist, wo man möglichst wenig Standards zu beachten hat und am besten null Steuern zahlt. Exemplarisch seien mal der Apfel und Starbucks genannt, die hierzulande Millionen-, bzw. Milliardengewinne scheffeln, abernull, oder nahezu null Steuern hierzulande zahlen. Muß ich glaube ich nicht gut finden.
2. Dass etliche Unternehmen kaum Steuern zahlen, aber riesen Gewinne machen, hängt mit unserem Steuersystem zusammen und nicht mit Managergehältern oder Dividenden.
3. Dass die Arbeitsbedingungen bei ganz vielen Unternehmen scheisse sind schreibe ich auch der Gier vieler Unternehmen/r zu, aber das hat ebenfalls nichts mit Managergehältern und Dividenden zu tun.


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Wenn der Shareholder Value aber das einzige ist was zählt? Dann müssen die Manager einsparen wo es möglich ist. Und das sind Löhne und Umweltstandards.Tommy-Fan hat geschrieben:
3. Dass die Arbeitsbedingungen bei ganz vielen Unternehmen scheisse sind schreibe ich auch der Gier vieler Unternehmen/r zu, aber das hat ebenfalls nichts mit Managergehältern und Dividenden zu tun.
Ich hab absichtlich "müssen" geschrieben. Denn wenn sie's nicht tun, haben sie die Eigentümer = Aktionäre am hals, die das als letzte Option auch noch einklagen
Sagen wir es einfach so - irgendwoher MUSS das Geld für Umwelt, Arbeitsbedingungen und vernünftige Löhne kommen. Und da man das nur da herbekommen kann wo welches da ist, muß man an die Aktionäre und Vorstände ran. Wenn genügend Gewinn da ist halten die doch auch als erstes die Hand auf - da braucht keiner rumjammern wenn zwecks vernünftigen Standards mal weniger ausbezahlt wird. Es trifft in diesem Falle NICHT diejenigen, die sich alles vom Mund absparen müssen. Und wenn genug Gewinn da ist, kann man aj auch verteilen - aber bei den Arbeitern sparen, damit Gassi geführtes Kapital sich vermehrt - das muß anders werden
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ABSOLUT!djrene hat geschrieben:Sagen wir es einfach so - irgendwoher MUSS das Geld für Umwelt, Arbeitsbedingungen und vernünftige Löhne kommen. Und da man das nur da herbekommen kann wo welches da ist, muß man an die Aktionäre und Vorstände ran. Wenn genügend Gewinn da ist halten die doch auch als erstes die Hand auf - da braucht keiner rumjammern wenn zwecks vernünftigen Standards mal weniger ausbezahlt wird. Es trifft in diesem Falle NICHT diejenigen, die sich alles vom Mund absparen müssen. Und wenn genug Gewinn da ist, kann man aj auch verteilen - aber bei den Arbeitern sparen, damit Gassi geführtes Kapital sich vermehrt - das muß anders werden
Das sollte man den überbezahlten Menschen im Bundestag so erzählen.
Das Problem ist nur das die auch versuchen überall die Hand aufzumachen und daher wohl nur schwer zugänglich sind!
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
Die Teufelsspirale!Augsburger Punker hat geschrieben:Wenn der Shareholder Value aber das einzige ist was zählt? Dann müssen die Manager einsparen wo es möglich ist. Und das sind Löhne und Umweltstandards.
Ich hab absichtlich "müssen" geschrieben. Denn wenn sie's nicht tun, haben sie die Eigentümer = Aktionäre am hals, die das als letzte Option auch noch einklagen
Auf die Umwelt wird schon zu lange keinen Wert gelegt und die Löhne steigen ebenfalls nicht mit den Lebensunterhaltungskosten = Das Produkt derer die halt schon genügen Value kassiert haben aber wie hab ich letztens bei Raabs Absolute Mehrheit gelernt, der laufende Meter einer 60Meter Yacht kostet nunmal 3mio

„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
Endlich einmal eine positive Nachricht:
http://www.netdoktor.de/News/Alkohol-Pr ... 37413.html

http://www.netdoktor.de/News/Alkohol-Pr ... 37413.html
Prost!Hätten Verletzte bei der Einlieferung ins Krankenhaus Alkohol im Blut, so steigere das ihre Überlebenschancen erheblich. Das ist das Ergebnis der Auswertung von mehr als 190.000 Patientenakten aus dem Trauma-Register im US-Bundesstaat Illinois. Und das sogar in einer erschreckend klaren Dosis-Wirkung-Beziehung: Je mehr Alkohol sich im Körper befinde, desto geringer sei das Risiko, an den Folgen einer schweren Verletzung zu sterben, berichtet Studienleiter Lee Friedman.

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Was bedeutet das? Bin ich jetzt unsterblich? *g*me_first hat geschrieben:Endlich einmal eine positive Nachricht:
http://www.netdoktor.de/News/Alkohol-Pr ... 37413.html
Prost!![]()
May The FOX GOD will be with THE ONE
http://www.aev-forum.de/signaturepics/sigpic1851_3.gif
http://www.aev-forum.de/signaturepics/sigpic1851_3.gif
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