Zugegeben, etliche davon. Das habe ich ja nicht behauptet. Andere Frage: wieviele eigene Talente hat man lange Zeit dafür versauern lassen?schmidl66 hat geschrieben:Die habens aber auch alle mehr oder weniger lang zum Stammspieler geschafft oder?
[Fußball] Europa-Pokal 2010/11
Dafür hatte man ErfolgeDer blaue Klaus hat geschrieben:Zugegeben, etliche davon. Das habe ich ja nicht behauptet. Andere Frage: wieviele eigene Talente hat man lange Zeit dafür versauern lassen?

Wobei ich schon auch für den Weg mit den eigenen Talenten wäre - und da warens eigentlich 2 Trainer, die da was bewegt haben: Trapattoni und van Gaal.
Dazwischen wurden solche Leute wie Hummels etc. abgegeben. Bin zum Beispiel auch gesapnnt, was mit einem Contento, Ekici oder einem Alaba passieren wird
Wer mit dem Finger auf Andere zeigt, sollte bedenken, dass dabei drei Finger auf sich selbst gerichtet sind!
1. Also wenn eine Mannschaft mit dem Anspruch immer um Titel spielen zu wollen in der eigenen Liga einkauft, dann sind das zwangsläufig die besten Leute der besten Konkurrenten. Dass damit automatisch die Konkurrenz geschwächt wird halt ich allerdings für ein Gerücht. Das Geld wird ja auch reinvestiert und oftmals mit nicht unerheblichem Erfolg. Mancher Konkurrent könnte ohne die Finanzspritzen aufgrund der Transfers gar nicht dauerhaft mitspielen.
2. Bayern ist nicht gerade dafür bekannt gewesen die eigene Jugend aufzubauen (bis vor ca. 5 Jahren). Allerdings ist das in einem kleineren Verein auch wesentlich einfacher, weil Druck, Konkurrenz um Stammplatz und Anspruch ein ganz anderer ist. In den letzten Jahren kann man sich dabei bei Gott nicht beschwehren bei der Fülle junger Spieler, die aufgebaut werden. Nicht nur deshalb, aber das ist ja auch ein Grund für die Probleme gerade in dieser Saison, dass die Abgeklärtheit fehlt.
3. Bis auf 1-2 Ausnahmen (Hashemian fällt mir sofort ein, allerdings da Bochum zu schwächen aus Panik die Vorherrschaft zu verlieren halt ich dann doch für leicht überzogen --> ok für dich Kai: Wir hatten Angst vorm VFL) waren die Verpflichtungen alle mehr als sinnvoll. Dass es nicht immer funktioniert sieht man auch in anderen Vereinen.
In anderen Sportarten bedienen sich die finanzstarken Mannschaften auch bei der Konkurrenz und Hamburg hat sicherlich einen Engelhart und Murphy nicht verpflichtet, um die Panther zu schwächen, sondern weil die gezeigt haben, dass sie es in der Liga drauf haben. Das ist doch völlig normal, dass man lieber die sichere Variante wählt, statt andauernd aus Übersee was einzukaufen, wenn das Geld für "an-Deutschland-gewöhnte" Spieler reicht. Sicherlich ist es im Eishockey auch ein Thema der grösseren Eisfläche, aber vom Prinzip her das gleiche Ding. Ich würde als Manager auch lieber Leute einkaufen, die ich jede Woche sehe, statt mich auf meine Scouts verlassen zu müssen und darauf, ob der Brasilianer/argentinier usw. ausserhalb seines gewohnten Umfeldes auf einmal gar nix mehr auf die Reihe kriegt.
Man kann ja meinetwegen eine Abneigung gegen den FCB haben, aber so ein bischen die Perspektive zu verändern schadet manchmal auch nicht...
2. Bayern ist nicht gerade dafür bekannt gewesen die eigene Jugend aufzubauen (bis vor ca. 5 Jahren). Allerdings ist das in einem kleineren Verein auch wesentlich einfacher, weil Druck, Konkurrenz um Stammplatz und Anspruch ein ganz anderer ist. In den letzten Jahren kann man sich dabei bei Gott nicht beschwehren bei der Fülle junger Spieler, die aufgebaut werden. Nicht nur deshalb, aber das ist ja auch ein Grund für die Probleme gerade in dieser Saison, dass die Abgeklärtheit fehlt.
3. Bis auf 1-2 Ausnahmen (Hashemian fällt mir sofort ein, allerdings da Bochum zu schwächen aus Panik die Vorherrschaft zu verlieren halt ich dann doch für leicht überzogen --> ok für dich Kai: Wir hatten Angst vorm VFL) waren die Verpflichtungen alle mehr als sinnvoll. Dass es nicht immer funktioniert sieht man auch in anderen Vereinen.
In anderen Sportarten bedienen sich die finanzstarken Mannschaften auch bei der Konkurrenz und Hamburg hat sicherlich einen Engelhart und Murphy nicht verpflichtet, um die Panther zu schwächen, sondern weil die gezeigt haben, dass sie es in der Liga drauf haben. Das ist doch völlig normal, dass man lieber die sichere Variante wählt, statt andauernd aus Übersee was einzukaufen, wenn das Geld für "an-Deutschland-gewöhnte" Spieler reicht. Sicherlich ist es im Eishockey auch ein Thema der grösseren Eisfläche, aber vom Prinzip her das gleiche Ding. Ich würde als Manager auch lieber Leute einkaufen, die ich jede Woche sehe, statt mich auf meine Scouts verlassen zu müssen und darauf, ob der Brasilianer/argentinier usw. ausserhalb seines gewohnten Umfeldes auf einmal gar nix mehr auf die Reihe kriegt.
Man kann ja meinetwegen eine Abneigung gegen den FCB haben, aber so ein bischen die Perspektive zu verändern schadet manchmal auch nicht...


Dein Post gefällt mir so! So sehe ich das ganze auch.Tommy-Fan hat geschrieben:1. Also wenn eine Mannschaft mit dem Anspruch immer um Titel spielen zu wollen in der eigenen Liga einkauft, dann sind das zwangsläufig die besten Leute der besten Konkurrenten. Dass damit automatisch die Konkurrenz geschwächt wird halt ich allerdings für ein Gerücht. Das Geld wird ja auch reinvestiert und oftmals mit nicht unerheblichem Erfolg. Mancher Konkurrent könnte ohne die Finanzspritzen aufgrund der Transfers gar nicht dauerhaft mitspielen.
2. Bayern ist nicht gerade dafür bekannt gewesen die eigene Jugend aufzubauen (bis vor ca. 5 Jahren). Allerdings ist das in einem kleineren Verein auch wesentlich einfacher, weil Druck, Konkurrenz um Stammplatz und Anspruch ein ganz anderer ist. In den letzten Jahren kann man sich dabei bei Gott nicht beschwehren bei der Fülle junger Spieler, die aufgebaut werden. Nicht nur deshalb, aber das ist ja auch ein Grund für die Probleme gerade in dieser Saison, dass die Abgeklärtheit fehlt.
3. Bis auf 1-2 Ausnahmen (Hashemian fällt mir sofort ein, allerdings da Bochum zu schwächen aus Panik die Vorherrschaft zu verlieren halt ich dann doch für leicht überzogen --> ok für dich Kai: Wir hatten Angst vorm VFL) waren die Verpflichtungen alle mehr als sinnvoll. Dass es nicht immer funktioniert sieht man auch in anderen Vereinen.
In anderen Sportarten bedienen sich die finanzstarken Mannschaften auch bei der Konkurrenz und Hamburg hat sicherlich einen Engelhart und Murphy nicht verpflichtet, um die Panther zu schwächen, sondern weil die gezeigt haben, dass sie es in der Liga drauf haben. Das ist doch völlig normal, dass man lieber die sichere Variante wählt, statt andauernd aus Übersee was einzukaufen, wenn das Geld für "an-Deutschland-gewöhnte" Spieler reicht. Sicherlich ist es im Eishockey auch ein Thema der grösseren Eisfläche, aber vom Prinzip her das gleiche Ding. Ich würde als Manager auch lieber Leute einkaufen, die ich jede Woche sehe, statt mich auf meine Scouts verlassen zu müssen und darauf, ob der Brasilianer/argentinier usw. ausserhalb seines gewohnten Umfeldes auf einmal gar nix mehr auf die Reihe kriegt.
Man kann ja meinetwegen eine Abneigung gegen den FCB haben, aber so ein bischen die Perspektive zu verändern schadet manchmal auch nicht...
Allerdings ein kleiner Einwand zu deinem 3. Punkt:
Spontan fallen mir da noch Leute wie Schlaudraff (Aachen), Baumjohann (Gladbach), Rau (Bielefeld) ein...
Wer mit dem Finger auf Andere zeigt, sollte bedenken, dass dabei drei Finger auf sich selbst gerichtet sind!
Möcht ich aber meinenTommy-Fan hat geschrieben: 3. Bis auf 1-2 Ausnahmen (Hashemian fällt mir sofort ein, allerdings da Bochum zu schwächen aus Panik die Vorherrschaft zu verlieren halt ich dann doch für leicht überzogen --> ok für dich Kai: Wir hatten Angst vorm VFL) waren die Verpflichtungen alle mehr als sinnvoll. Dass es nicht immer funktioniert sieht man auch in anderen Vereinen.

Stürmer hatten wir schon immer gut, die dann woanders abgekackt sind (Christiansen, Madsen, Hashemian, Sestak, Gekas). Und mit Aydin gedeiht grad der nächste

In den Arsch beisen kann man sich bei Gündogan. Den hätte man nicht abgegeben dürfen. Schluss mit Offtopic

schmidl66 hat geschrieben:Dein Post gefällt mir so! So sehe ich das ganze auch.
Allerdings ein kleiner Einwand zu deinem 3. Punkt:
Spontan fallen mir da noch Leute wie Schlaudraff (Aachen), Baumjohann (Gladbach), Rau (Bielefeld) ein...
Ich meinte von den genannten Spielern im Posting vom blauen Klaus. Ansonsten auch volle Zustimmung, weil man natürlich öfters in die sch.. gegriffen und das aus meiner Sicht mit Ansage, aber um die Überaschungsschnäppchen zu kriegen muss man auch mal vermeindlich hoffnungsvolle Talente holen und merken, dass es doch net reicht. Die von dir genannten Spieler waren ja jetzt auch nicht gerade teuer.


Aso, ok, dann hats schon gepasstTommy-Fan hat geschrieben:Ich meinte von den genannten Spielern im Posting vom blauen Klaus. Ansonsten auch volle Zustimmung, weil man natürlich öfters in die sch.. gegriffen und das aus meiner Sicht mit Ansage, aber um die Überaschungsschnäppchen zu kriegen muss man auch mal vermeindlich hoffnungsvolle Talente holen und merken, dass es doch net reicht. Die von dir genannten Spieler waren ja jetzt auch nicht gerade teuer.

Wobei Überraschungsschnäppchen bei Bayern....

Wer mit dem Finger auf Andere zeigt, sollte bedenken, dass dabei drei Finger auf sich selbst gerichtet sind!
Wie kommst Du darauf, daß ich eine Antipathie gegen die Bayern habe? Ich hatte die Aussage eigentlich völlig wertungsfrei gemeint. Als der mir nächstgelegene Südverein halte ich es - wenn es um Fußball geht - durchaus mit ihnen und das schon seit Schwarzenbeck/Roth/Dürnberger Zeiten. Die Unaufsteigbaren sind kaum eine Alternative.Tommy-Fan hat geschrieben:Man kann ja meinetwegen eine Abneigung gegen den FCB haben, aber so ein bischen die Perspektive zu verändern schadet manchmal auch nicht...
Und trotzdem bin ich der Meinung, daß solche Überlegungen im strategischen Repertoire der Bayern durchaus vorhanden sind. Und: ich halte das auch durchaus für legitim.
- Rigo Domenator
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