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Stevie Y
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Beitrag von Stevie Y »

" hat geschrieben:Aber wie kann man denn bitte den Ober-Oberchef vergessen?


:D :D :D :D :D :D :D :D

Sorry, erst jetzt gelesen. *lach*
Wie nennst du den... äh... das Mädchen?


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SirHighwayman
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Beitrag von SirHighwayman »

N.Y. Islanders - N.Y. Rangers 3-2 SO (1-0/0-0/1-2/0-0/1-0)
Das einzige Tor im Penaltyschießen beim Stadtderby zwischen den New York Islanders und New York Rangers im Madison Square Garden von Manhattan erzielte Miroslav Satan(41.pp) und verschaffte damit seinen Islanders zwei Auswärtszähler.
Bereits während der regulären Spielzeit hatte Satan im Powerplay zur 2-0 Führung getroffen. Ein Vorsprung, der wie sich herausstellen sollte, zwingend nötig war, da die Rangers anschließend noch einmal zulegen konnten. Jaromir Jagr(41.), postwendend nach Satans Treffer, und Petr Prucha(55.pp), der einen Schuss von Fedor Tyutin abfälschte als Islanders Jason Blake auf der Strafbank saß, retteten die Hausherren in die Overtime und damit einen durchaus verdienten Punkt.
Das erste Tor des Abends hatte Alexei Yashin(14.pp) bei einer 5 gegen 3 Überzahlsituation für die Islanders erzielt. In der folgenden halben Stunde bis zur zweiten Pause hatten die Hausherren deutlich mehr Spielanteile, waren aber noch nicht in der Lage Gästegoalie Rick DiPietro zu bezwingen.

Anaheim - St. Louis 2-3 (1-0/0-1/1-2)
Mit einem Glücksschuss 57 Sekunden vor Spielende bescherte Eric Brewer(60.) den schwach in die Saison gestarteten St. Louis Blues ihren zweiten Sieg. Nur 20 Sekunden nachdem Teemu Selanne(59.pp), er bestritt heute seine 400. NHL-Partie, die Mighty Ducks of Anaheim auf einen Punktgewinn hoffen gelassen hatte, ließ Brewer mit einem Handgelenksschuss von der blauen Linie Gästetorwart Ilya Bryzgalov schlecht aussehen.
Bryzgalov war beim Stande von 1-1, Sandis Ozolinsh(8.) hatte die Kalifornier mit 1-0 in Front gebracht und Christian Backman(28.pp) im Powerplay ausgeglichen, für den verletzten Stammgoalie Jean-Sebastien Giguere eingewechselt worden.
Erstmals bezwingen lassen musste sich Bryzgalov, der es auf 12 Rettungstaten brachte, zu Beginn des Schlussabschnitts von Dean McAmmond(44.pp), der sich nach der Partie über seine bisherige Saisonleistung von drei Toren freute: "Eigentlich hatte ich mir vorgenommen diese Saison 15 bis 20 Treffer zu erzielen, doch jetzt sollte ich diese Messlatte wohl etwas höher hängen. 25 Tore sollten es schon werden."

San Jose - Minnesota 1-6 (0-1/1-0/0-5)
Die Minnesota Wild bedankten sich bei ihren gut 18.000 Zuschauern im Xcel Energy Center von St. Paul mit fünf Toren in einem furiosen Schlussdrittel und einem 6-1 Kantersieg gegen die San Jose Sharks.
Auf Seiten der Hausherren war erstmals in dieser Saison Marian Gaborik mit von der Partie und ihr slowakischer Stürmer hatte mit zwei Assists bei den Treffern von Willie Mitchell(15.) zur 1-0 Führung sowie beim 6-1 von Filip Kuba(57.) einen durchaus gelungenen Saisoneinstand.
Die optisch teilweise sogar überlegenen Sharks konnten zwei Drittel lang nicht nur die Begegnung offen halten sondern ihnen gelang durch Niko Dimitrakos(38.) vor der zweiten Pause der zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleich.
Im Schlussdrittel wurden die kalifornischen Gäste aber eiskalt ausgekontert. Innerhalb von elf Minuten ließen Derek Boogard(43.), Marc Chouinard(45.sh), bei nummerischer Unterlegenheit, Pierre-Marc Bouchard(49.) und Todd White(54.) keine Zweifel mehr aufkommen, wer als Sieger das Eis verlassen wird.

Bei Ian Laperrieres Tor war die Welt der Avalanche noch in Ordnung.

Los Angeles - Colorado 5-4 (1-3/3-1/1-0)
Nicht zum ersten Mal in dieser Saison verschenkten die Colorado Avalanche einen schon sicher geglaubten Heimsieg. Craig Conroy(60.) machte in der Schlussminute mit seinem Siegtor zum 5-4 Endstand das Debakel der Avalanche perfekt. Die 'Avs' hatten hinter dem Tor die Scheibe verloren, ihr Schweizer Goalie David Aebischer kam zu spät zurück in seinen Kasten und Conroy hatte wenig Mühe die schwarze Hartgummischeibe im Netz unterzubringen.
Dabei waren die Hausherren im Mittelabschnitt nach Toren von Ian Laperriere(10./19.), Andrew Brunette(16.pp) und Joe Sakic(27.pp) schon mit 4-1 in Front gelegen und hatten wie die sicheren Sieger ausgesehen. Der Schein trügte jedoch. Vielleicht sollte den Jungs aus der 'Mile High City' einmal gesagt werden, dass man sich auch auf solche komfortablen Vorsprünge nicht ausruhen kann.
Den Los Angeles Kings war die mangelnde Arbeitseinstellung ihrer Gastgeber auf jeden Fall recht. Die Kalifornier gaben sich nicht geschlagen und münzten ihre Spielü,berlegenheit auch in Tore um. Pavol Demitra(15.sh/29.), Lubomir Visnovsky(36.) und Sean Avery(40.) sorgten noch im Mittelabschnitt für den 4-4 Gleichstand.
Christoph Triller #10
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Beitrag von Christoph Triller #10 »

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Golden Brett
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Beitrag von Golden Brett »

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Ja, DiPietro hat Lundqvist heute nacht eindeutig die Show gestohlen, obwohl der auch nicht schlecht war. Gut, beim 1:0 läßt er den Rebound zu, aber immerhin war das auch im 5:3 PP.

Lustig finde ich, daß die amerikanischen Kommentatoren Lundqvist so behandeln, als würde er gerade vom College kommen und hätte noch nie gegen "echte Männer" gespielt.
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HNAT
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Beitrag von HNAT »

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Ja, DiPietro hat Lundqvist heute nacht eindeutig die Show gestohlen, obwohl der auch nicht schlecht war. Gut, beim 1:0 läßt er den Rebound zu, aber immerhin war das auch im 5:3 PP.

Lustig finde ich, daß die amerikanischen Kommentatoren Lundqvist so behandeln, als würde er gerade vom College kommen und hätte noch nie gegen "echte Männer" gespielt.

Fand ich auch ziemlich witzig! Die reden über ihn, als ob er jeden Puck wie ein Anfänger nach vorne prallen lässt, weil er ja Rookie ist!
Di Pietro aber gestern mit einigen MÖRDERSAVES (v.a. der Save gegen Rucinsky, der aus einem Meter zentral vor dem Tor nicht traf)
Wenige wissen, wieviel man wissen muss, um zu wissen wie wenig man weiß. - William Faulkner
Uvira
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Beitrag von Uvira »

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Ja, DiPietro hat Lundqvist heute nacht eindeutig die Show gestohlen, obwohl der auch nicht schlecht war. Gut, beim 1:0 läßt er den Rebound zu, aber immerhin war das auch im 5:3 PP.

Lustig finde ich, daß die amerikanischen Kommentatoren Lundqvist so behandeln, als würde er gerade vom College kommen und hätte noch nie gegen "echte Männer" gespielt.

Fand ich auch ziemlich witzig! Die reden über ihn, als ob er jeden Puck wie ein Anfänger nach vorne prallen lässt, weil er ja Rookie ist!
Di Pietro aber gestern mit einigen MÖRDERSAVES (v.a. der Save gegen Rucinsky, der aus einem Meter zentral vor dem Tor nicht traf)


Schon krass, nur das 2:1 hätte es nicht gebraucht. Immerhin gibt es heute Revanche.
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Uvira
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Beitrag von Uvira »

Hallo Mr. Tom Renney, AUFWACHEN!!
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SirHighwayman
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Beitrag von SirHighwayman »

Tampa Bay - Atlanta 6-0 (4-0/1-0/1-0)
Völlig von der Rolle präsentierten sich die Atlanta Thrashers in den letzten Partien und auch heute Nacht auf eigenem Eis gegen die Tampa Bay Lightning hielt ihre Negativserie an. Mit 6-0 Toren unterlagen sie den Tampa Bay Lightning und verloren somit auch ihr viertes Spiel in Folge. Mit einem Torverhältnis von 2-22 aus den vier Niederlagen sind die Thrashers zur Zeit die Schießbude der Liga.
Martin St. Louis(4.pp), Fredrik Modin(5./14.pp), Ruslan Fedotenko(12.), Vaclav Prospal(38.) und Vincent Lecavalier(55.) bescherten den amtierenden Stanley Cup Champions einen Kantersieg.
Doch noch schlimmer wiegt fast, dass die Thrashers sich mit Niederlagen nicht abfinden können und wie schon beim 1-9 gegen Toronto auch heute Nacht als die Partie bereits entschieden war einen 'Bad Guy' aufs Eis schicken, heute war es Eric Boulton, dessen einziges Ziel es ist den Gegner zu verletzen. Leidtragender dieses 'Systems' war bei den Lightning Paul Ranger, für den mit einer Gehirnerschütterung die Partie vorzeitig beendet war.
Kaum Arbeit zu verrichten hatte Gästegoalie John Grahame. 15 Rettungstaten genügten ihm zu seinem Shutout. Bei den Hausherren durften Adam Berkhoel und Michael Garnett ihr Glück im Tor versuchen, damit haben die Thrashers bereits vier Torhüter in den ersten sieben Partien eingesetzt.

Buffalo - Boston 4-3 (1-1/1-1/2-1)
Heute Nacht im TD Banknorth Garden der Boston Bruins funktionierte bei den Buffalo Sabres auch wieder das Überzahlspiel und das verhalf ihnen, nachdem sie zuletzt 27 Powerplays in Folge ungenutzt ließen zu einem 4-3 Auswärtserfolg.
Daniel Briere(15.pp) mit seinem bereits sechsten Saisontor und J.P. Dumont(43.pp) trafen jeweils als die Gäste mit einem Mann mehr auf dem Eis standen. Die weiteren Treffer der Sabres in einer von beiden Seiten sehr offensiv, ohne taktische Zwänge geführten Partie markierten Tim Connolly(34.) im Mitteldrittel und Ales Kotalik(54.).
Auf Seiten der Bruins, die bisher alle fünf Spiele gegen Kontrahenten aus ihrer Northeast Division verloren, konnten Sergei Samsonov(17.pp/55.) mit zwei Toren und P.J. Axelsson(21.) die Spannung der gut 14.500 Zuschauer bis zum Ertönen der Schlusssirene aufrecht erhalten.

N.Y. Rangers - N.Y. Islanders 4-5 (2-3/1-1/1-1)
Nur 24 Stunden nach ihrem Aufeinandertreffen im Madison Square Garden hatten es die New York Rangers und die New York Islanders wieder miteinander zu tun - und erneut kam der Sieger aus Long Island.
Mit 5-4 Toren gewannen die Islanders das innerstädtische Duell und das obwohl sie wesentlich weniger Spielanteile hatten als ihre Gäste aus Manhattan bei denen wieder einmal Jaromir Jagr(20.pp/20./55.) hervorstach. Mit drei Treffern konnte New Yorks tschechischer Stürmer seinen ersten Hattrick seit dem 4. Februar 2003 feiern und führt nun die Torjägerliste der NHL an. Der zweite Torschütze der Rangers war Martin Rucinsky(23.)
Den Grundstein für den glücklichen Heimerfolg legten die Islanders bereits in den ersten drei Minuten des Eröffnungsdrittels. Als die Rangers mit den Gedanken wohl noch in der Kabine waren, schossen Miroslav Satan(2.), Jason Blake(2.) und Mark Parrish(3.pp) die Hausherren mit 3-0 in Front.
Hoch anrechnen muss man aber den Rangers, dass sie zu keinem Zeitpunkt der Partie, auch nach Rückschlägen wie beim 4-2 Unterzahltor von Aaron Asham(22.sh) oder beim Powerplaytreffer von Mark Parrish(41.pp) gleich nach der zweiten Pause, aufsteckten und immer wieder ihr Glück in der Offensive versuchten.

Washington - Florida 2-3 (1-1/0-2/1-0)
Zwei Tore ihres Jungstars Alexander Ovechkin(2./58.) genügten den Washington Capitals nicht um einen Zähler aus dem Office Depot Center von Sunrise mitzunehmen. Die Florida Panthers gewannen aufgrund ihrer Spielüberlegenheit letztendlich verdient mit 3-2 Toren.
Dabei konnte sich Washingtons Gästeschlussmann Olaf Kölzig nicht über mangelnde Arbeit beschweren. Insgesamt 49 Torschüsse der Panthers kamen auf sein Gehäuse, dass dabei der Puck auch das ein oder andere Mal den Weg ins Netz findet ist nur zu verständlich.
Den letztendlich spielentscheidenden Vorsprung der Hausherren schossen Anthony Stewart(7.pp), Juraj Kolnik(33.sh) und Mike Van Ryn(37.pp) bis zur zweiten Drittelpause heraus.

Carolina - Toronto 4-5 OT (1-2/1-1/2-1/0-1)
Ken Klee(65.pp) avancierte mit seinem Überzahltor 16 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung zum Matchwinner für die Toronto Maple Leafs in ihrer Heimpartie gegen die Carolina Hurricanes. Die Gäste aus Raleigh hatten sich nach einem von ihnen aufopferungsvoll geführten Spiel den Ehrenpunkt redlich verdient.
Während der regulären Spielzeit konnten die Hurricanes zwei Mal einen 2-Tore Rückstand wett machen. Oleg Tverdovsky(13.), Rod Brind'Amour(29.pp), und im Schlussdrittel Erik Cole(48.) sowie Cory Stillman(58.) bescherten den Gästen ein Unentschieden nach 60 Minuten. Bei drei Treffern war Eric Staal an der Vorarbeit mit beteiligt.
Die Maple Leafs überzeugten vor allem durch ihre Effektivität im Abschluss. Darcy Tucker(9.), Alexander Steen(12.), Matt Stajan(37.sh) bei nummerischer Unterlegenheit auf dem Eis und der stets gefährlich agierende Eric Lindros(45.) sorgten für Torjubel unter den gut 19.000 Fans im Air Canada Centre.

New Jersey - Pittsburgh 6-3 (2-0/2-2/2-1)
Über mangelnde Unterhaltung konnten sich die Besucher der Mellon Arena von Pittsburgh in den bisherigen Heimspielen nicht beschweren, doch würden sie sich jetzt auch einmal über einen Sieg freuen. Auch heute Nacht gegen die New Jersey Devils wurde es daraus nichts und die Penguins bleiben als einziges NHL-Team ohne doppelten Punktgewinn.
Mit 3-6 Toren verloren die Penguins ihr siebtes Spiel und legten damit ihren schlechtesten Saisonstart seit der Gründung der Franchise vor 39 Jahren hin. Nur zwischenzeitlich, als Dick Tarnstrom(29.) und Mario Lemieux(30.) im Mitteldrittel innerhalb von 29 Sekunden den Spielstand ausgeglichen hatten, konnten sich die Hausherren Hoffnungen auf einen Sieg machen. Doch postwendend stellten Vladimir Malakhov(30.pp) und Brian Gionta(37.pp) den alten Abstand wieder her.
Erneut Brian Gionta(42.) und Alexander Mogilny(43.) ließen zu Beginn des letzten Spielabschnitts keine Zweifel mehr über den Sieger aufkommen. So war das dritte Tor der Hausherren von Ric Jackman(49.pp) nur noch Ergebniskosmetik.
Die ersten zwei Treffer der Gäste aus East Rutherford hatten Jay Pandolfo(11.) und Scott Gomez(19.) markiert.

St. Louis - Nashville 2-3 SO (1-1/1-0/0-1/0-0/0-1)
Der Höhenflug der Nashville Predators hielt auch heute Nacht an. Gegen die St. Louis Blues konnten sie ihren sechsten Sieg im sechsten Spiel feiern. Die Entscheidung zu Gunsten der Hausherren fiel jedoch erst im Penaltyschießen, bereits zum dritten Mal in der noch jungen Saison hatten sie im 'Shootout' das bessere Ende für sich.
Die in allen Belangen ihren Gastgebern ebenbürdigen Blues konnten sich zumindest noch über einen Ehrenpunkt freuen. Dan Hamhuis(16.) und Jeremy Stevenson(44.) auf Seiten der Predators sowie Eric Brewer(19.pp) und Dean McAmmond(29.) zur zwischenzeitlichen 2-1 Führung der Blues, gestalteten die unspektakuläre Partie in der regulären Spielzeit auch nach Toren ausgeglichen. Die größten Chancen sich vielleicht schon zeitig vorentscheidend in Front zu schießen vergaben die Hausherren zum Ende des Mittelabschnitts.

Los Angeles - Dallas 7-2 (3-1/4-1/0-0)
Einen rabenschwarzen Abend erlebte Dallas' Schlussmann Marty Turco bei der Heimpartie seiner Dallas Stars gegen die Los Angeles Kings. Die Kalifornier legten mit drei frühen Toren durch Lubomir Visnovsky(3.), Pavol Demitra(5.) und Alexander Frolov(9.) einen Traumstart hin und beendeten Turcos Arbeitstag nach nur 8 1/2 Minuten.
Doch auch seinem Ersatz, Johan Hedberg, ging es nicht wesentlich besser. Der Schwede musste im Mittelabschnitt nach Schüssen von Dustin Brown(29.pp), Craig Conroy(35.), Luc Robitaille(39.) und George Parros(60.) die Scheibe vier Mal hinter sich aus dem Netz holen.
Die in der Defensive völlig überforderten Texaner boten ihren beiden Schlussleuten keinerlei Unterstützung, so waren auch die selbst geschossenen Powerplaytore von Mike Modano(3.pp) zur 1-0 Führung und Jere Lehtinen(39.pp) nur eine Ergebnismakulatur. Sieben oder mehr Gegentreffer haben die Stars schon seit über vier Jahren nicht mehr kassiert. Am 30. Januar 2001 gab es zuletzt mit einem 8-0 ebenfalls gegen die Kings, eine höhere Niederlage.

Jussi Markkanen(EDM) mit einer Rettungstat gegen Shean Donovan(CAL).

Edmonton - Calgary 1-3 (1-0/0-2/0-1)
Nachdem sie ein Drittel lang keinen Schlittschuh auf das Eis gebracht hatten und sich bei ihrem Schlussmann Mikka Kiprusoff bedanken konnten, dass sie nur einen Gegentreffer von Ethan Moreau(17.) hatten hinnehmen müssen, präsentierten sich die Calgary Flames im 'Battle of Alberta' gegen die Edmonton Oilers in den folgenden Abschnitten wie verwandelt und kamen doch noch zu ihrem zweiten doppelten Punktgewinn im Pengrowth Saddledome.
Die Pausenpredigt von Headcoach Gary Suter zeigte aber erst zum Ende des zweiten Durchgangs zählbare Wirkung, als binnen 71 Sekunden Steve Reinprecht(38.pp) und Chuck Kobasew(39.) die Flames auf die Siegerstraße schossen. Damit auch in den Schlussminuten nichts mehr anbrennen konnte dafür sorgte erneut Chuck Kobasew(56.) mit seinem zweiten Tor an diesem Abend.
Für die Oilers bedeutete dies die fünfte Niederlage in Folge nachdem sie mit drei Siegen sehr erfolgreich in die Saison gestartet waren.

Phoenix - Vancouver 2-3 (0-1/2-1/0-1)
Wenn man einmal oben in der Tabelle steht, dann läuft es wie von selbst und es gesellt sich auch noch das Glück hinzu. Diese Binsenweisheit bewahrheitete sich auch heute Morgen im General Motors Place wo die Vancouver Canucks die Phoenix Coyotes mit 3-2 bezwingen und ihren vierten Sieg in Folge feiern konnten.
Matt Cooke(45.) erzielte nach knapp fünf Spielminuten im Schlussdrittel das Siegtor für die Westkanadier. Erst nach Videobeweis wurde auf Treffer entschieden, da es zunächst danach aussah, als wäre das Tor bereits aus der Verankerung gewesen, bevor die Scheibe die Linie überquert hatte.
Verlassen konnten sich die Canucks auch auf ihre 'Special Teams' in der strafminutenreichen Partie. Ihre ersten zwei Tore von Ed Jovanovski(8.pp) und Nolan Baumgartner(32.pp) erzielten die Hausherren aus einer nummerischen Überlegenheit heraus, bei eigener Unterzahl ließen sie aber kein Gegentor zu.
Die Coyotes hielten sich durch zwei Treffer im Mittelabschnitt von Keith Ballard(23.) und Geoff Sanderson(34.) im Spiel. In der Schlussminute als sie bei Überzahl ihren Goalie Curtis Joseph durch einen sechsten Feldspieler ersetzt hatten und auf den erneuten Ausgleich drängten, trafen sie nur das Torgestänge.
Christoph Triller #10
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Beitrag von Christoph Triller #10 »

Erik Cole hat halt auch mal n nur noch geiles Tor geschossen, wie ich finde...
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SirHighwayman
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Beitrag von SirHighwayman »

San Jose - Columbus 1-4 (0-1/1-2/0-1)
Etwas Druck verspürten die Columbus Blue Jackets schon vor ihrer heutigen Aufgabe gegen die San Jose Sharks. Mit nur zwei Punkten und elf Toren in sechs Partien waren sie als schlechtestes der 30 NHL-Teams in die Saison gestartet.
Die Blue Jackets kamen heute Nacht mit der Belastung gut zurecht und konnten mit 4-1 Toren ihren ersten Heimsieg einfahren. In der insgesamt sehr ausgeglichenen Partie erwiesen sich die Hausherren nach einer halben Stunde als die besseren Vollstrecker. Jason Chimera(36.pp) aus einer Überzahlsituation heraus und Columbus' Neuzugang aus Colorado Adam Foote(40.), vom Bullypunkt weg zeitgleich mit dem Ertönen der Pausensirene, sorgten im Mittelabschnitt für den entscheidenden Vorsprung der Hausherren.
Schließlich war es im Schlussabschnitt noch einmal Jason Chimera(54.) der die dritte Niederlage der Sharks besiegelte. Diese hatten unmittelbar nach der ersten Pause durch Scott Thornton(22.pp) das 1-0 Führungstor von David Vyborny(14.) egalisieren können.
In der 27. Spielminute musste San Joses Stammtorwart Evgeni Nabokov nach einem Zusammenprall mit Teamkollegen Christian Ehrhoff verletzt ausscheiden und durch Vesa Toskala ersetzt werden.

Ottawa - Tampa Bay 4-1 (1-1/1-0/2-0)
Die Ottawa Senators sind zur Zeit das Maß aller Dinge in der National Hockey League. Das mussten auch heute Nacht die amtierenden Stanley Cup Champions, die Tampa Bay Lightning feststellen. Im heimischen St. Pete Times Forum unterlagen die Lightning dem Team aus der kanadischen Hauptstadt auch in der Höhe verdient mit 4-1 Toren.
Auch Tampas Headcoach John Tortorella sah das Spiel als Prüfstein für sein Team: "Wir wollten wissen wie weit wir schon sind und wo wir genau stehen. Das Ergebnis sehen sie".
Die Ottawa Senators untermauerten ihre momentane Spitzenstellung in der Liga durch Tore von Chris Neil(2.), Daniel Alfredsson(24.sh), Dany Heatley(43.) und Peter Schaefer(50.). Selbst von dem zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer von Dmitry Afanasenkov(10.) zur Mitte des Eröffnungsdrittels ließen sich die Senators nicht aus der Ruhe und von ihrem Siegeskonzept, das ihnen bisher sechs Siege in sechs Spielen einbrachte, abbringen.
Die morgige Partie der Senators gegen die Florida Panthers in Sunrise, Florida wurde wegen des Hurricanes Wilma abgesagt.

Brendan Shanahan(DET) beim Versuch sich zwischen Ilya Bryzgalov und Vitaly Vishnevski (ANA) zu positionieren.

Anaheim - Detroit 2-3 (1-2/0-0/1-1)
Die Detroit Red Wings können sich auf ihre 'Special Teams' in Überzahl verlassen. Dank drei Powerplaytore von Pavel Datsyuk(5.pp), Robert Lang(10.pp) und Mikael Samuelsson(45.pp) erledigten sie sich ihrer Hausaufgabe gegen die Mighty Ducks of Anaheim, dem Ex-Team von Detroits Headcoach Mike Babcock, mit einem zwar vom Ergebnis her knappen aber aufgrund der Spielanteile durchaus verdienten 3-2 Sieg.
Die kalifornischen Gäste verlegten sich meist aufs Kontern und tauchten dabei mehrmals gefährlich vor dem von Manny Legace gehüteten Gehäuse auf. Teemu Selanne(18.) hielt die Ducks, die sich insgesamt zu viele Strafzeiten einhandelten im Spiel.
Nachdem zwölf Minuten vor Spielende Ryan Getzlaf(48.pp) die Ducks noch einmal bis auf ein Tor herangebracht hatte, schien eine Spielwende möglich. Das unmittelbar darauf folgende Überzahlspiel ließen die Gäste aber ungenutzt und mit viel Cleverness retteten die Red Wings ihren Vorsprung über die Zeit.

Colorado - Edmonton 7-1 (3-0/4-0/0-1)
Den ganzen Ärger über ihre letzten Niederlagen schossen sich die Colorado Avalanche im Rexall Place von Edmonton aus dem Leib. Eine 1-7 Niederlage ihrer Oilers war auch den knapp 17.000 Besuchern zu viel. Mit lauten Buhrufen wurden die Hausherren in die Kabine geschickt.
Mit je zwei Toren und einem Assist waren John-Michael Liles(10./15.) und Milan Hejduk(22./36.pp) bei seinem ersten Saisonauftritt die erfolgreichsten Akteure beim Schützenfest der Avalanche. Die Gäste ließen sich heute Nacht auch nicht mehr nach einer 3-0 Führung zur ersten Pause die Butter vom Brot nehmen und machten im zweiten Durchgang dort weiter wo sie aufgehört hatten - mit dem Tore schießen.
Erst im Schlussabschnitt schalteten sie einen Gang zurück. Das Vorhaben ihrem Schlussmann David Aebischer zu einem Shutout zu verhelfen vereitelte jedoch Ethan Moreau(50.pp) mit seinem Powerplaytreffer.
Auf Seiten der haushoch überlegenen Gäste konnten sich desweiteren Pierre Turgeon(5.pp), Steve Konowalchuk(31.) und Patrice Brisebois(39.pp) in die Torschützenliste eintragen.
Für die Oilers war das heutige Debakel bereits die sechste Niederlage in Folge.
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Beitrag von Augsburger Punker »

Wenn Todd Bertuzzi auch noch zu scoren beginnt (erst ein Tor, und das war ein ENG, oder?) haben die Canucks mal wieder eine echte Chance auf den Cup.
Christoph Triller #10
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Beitrag von Christoph Triller #10 »

" hat geschrieben:Wenn Todd Bertuzzi auch noch zu scoren beginnt (erst ein Tor, und das war ein ENG, oder?) haben die Canucks mal wieder eine echte Chance auf den Cup.


Jepp, ENG war's.

Trotzdem gewinnen die den Cup nie. Mit dem Torwart nicht.

Detroit oder Ottawa, evtl. auch Toronto, wenn Belfour mal die Leichten Dinger hält...
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SirHighwayman
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Beitrag von SirHighwayman »

Vier Powerplaytore im zweiten Drittel für Boston entschieden die Partie gegen die Penguins, die ihre Negativserie ohne Siege zum Saisonauftakt damit weiter ausbauen. Nach einem für Boston schon überlegenem, aber nach Toren durch Dave Scatchard(7.) und Sergei Gonchar(19.pp) noch ausgeglichenem ersten Drittel, legten die Bruins im Mittelabschnitt richtig los. Dave Scatchard(25.pp) mit seinem zweiten Treffer, Sergei Samsonov(27.pp), Joe Thornton(29.pp) und Glen Murray(34.pp) erhöhten innerhalb von knapp neun Minuten auf 5-1. Jocelyn Thibault im Gehäuse der Gäste konnte einem Leid tun, denn nach 40 Minuten wurde er schon 38 Mal geprüft. Bis zum Ende brachte er es immerhin auf 41 Saves.
Immerhin zeigte Pittsburgh Moral und schaffte es so im Schlussdrittel noch durch Sidney Crosby(49.pp) und Brooks Orpik(54.) auf 3-5 zu verkürzen, ehe Joe Thornton(57.) den Endstand herstellte.

Philadelphia - Toronto 5-2 (1-1/1-0/3-1)
Die Philadelphia Flyers waren auch von den Toronto Maple Leafs nicht zu stoppen. Mit 5-2 setzten sich die Gäste von der Ostküste deutlich im Air Canada Centre durch. Flyers Neuzugang Peter Forsberg wartet zwar nach wie vor auf seinen ersten Treffer, doch mit zwei weiteren Vorlagen erhöhte er heute sein Assistkonto bereits auf 12. "Ich möchte bald treffen. Es ist ein bißchen frustrierend, aber so lange meine Kollegen treffen und wir Spiele gewinnen, ist es OK", sagte die Nummer 21 nach der Begegnung.
Und wie sie trafen. Nach Torontos Führung durch Tomas Kaberle(11.pp) drehten Eric Desjardins(14.pp) und Mike Richards(38.sh) die Partie. Hoffnung keimte zwar unter den Fans in Toronto noch einmal auf, als Eric Lindros(42.) ausgleichen konnte, doch Mike Knuble(44.), Donald Brashear(47.) und Branko Radivojevic(56.) stellten den dann doch klaren Sieg der Flyers her.

N.Y. Islanders - Montreal 3-4 (1-2/1-0/1-2)
Dank eines späten Treffers von Steve Begin(59.) gelang den Canadiens im ausverkauften Bell Centre zu Montreal ein 4-3 Heimsieg gegen die New York Islanders. Diese kamen gestärkt mit zuletzt zwei Siegen gegen ihre Erzrivalen, den Blueshirts aus Manhattan, nach Montreal.
Die Hausherren ließen aber von Beginn an nichts anbrennen und hatten die Gäste gut im Griff. In den ersten beiden Powerplays machte sich dies auch in Zahlen bemerkbar: Saku Koivu(9.PP) und Alex Kovalev(14.pp) trafen bereits elf bzw. sechs Sekunden nachdem der jeweilige New Yorker Übeltäter auf der Strafbank Platz genommen hatte.
Rechtsaußen Miroslav Satan(18.pp/39.pp) war ebenfalls in der Lage zwei nummerische Vorteile zu nutzen und schob am Ende des ersten Drittels und kurz vor dem Ertönen der zweiten Sirene zum zwischenzeitlichen Ausgleich ein.
In der hitzigen Schlussphase brachte Canadien Christopher Higgins(54.) erst die erneute Führung, ehe Alexei Yashin(58.) einen Abpraller vom Schoner des Goalie Jose Theodore ins Netz lenkte. Kurz darauf waren jedoch die Kanadier wieder vorne und sicherten sich den zweiten Heimsieg, sowie die zwei Punkte. Begin schloss die Vorarbeit von Radek Bonk mustergültig ab.

Carolina - Washington 4-0 (0-0/3-0/1-0)
Eine desolate Vorstellung ihrer Capitals erlebten die Zuschauer am gestrigen Abend im MCI Center zu Washington gegen die Divisionsgegner aus Carolina. In allen Belangen gingen die Hausherren sang- und klanglos mit 0-4 unter, was angesichts der Chancenanzahl noch schmeichelhaft war. Deren deutscher Goalie Olaf Kölzig hielt, was zu halten war und konnte als einziger Capital gehobenen Hauptes das Eis verlassen. Seinem Gegenüber Martin Gerber, der bereits in der vierten Minute den verletzten Cam Ward ersetzte, reichte hingegen eine normale Leistung, um seinen ersten Shutout zu erreichen.
Dem leidenschaftslosen Auftreten der Gastgeber kam äußerst undiszipliniertes Verhalten hinzu. Sie befanden sich zwölf Mal in Unterzahl und kassierten dabei drei Treffer. Sowohl im zweiten Drittel das 1-0 durch Cory Stillman(28.pp) und das 3-0 durch Rod Brind'Amour(40.pp), als auch im letzten Abschnitt das 4-0 durch Ray Whitney(44.) passierten in Unterzahl.
Das 2-0 erzielte Matt Cullen(39.), indem er auf der rechten Seite nach vorne fuhr und im Zweikampf mit Brendan Witt einen verdeckten Schuss ansetzen konnte. Kölzig sah dabei nicht gut aus, vereitelte dafür aber zahlreiche klarere Möglichkeiten.

New Jersey - Atlanta 3-4 (1-0/0-1/2-3)
Nach vier herben Niederlagen in Folge konnten sich die Thrashers gegen die Devils rehabilitieren und bogen eine schon sicher geglaubte fünfte Niederlage im letzten Drittel noch einmal um. Wichtigster Mann war dabei Ronald Petrovicky(48./54.), der nicht nur den Anschlusstreffer zum 2-3 erzielte, sondern auch knapp sieben Minuten vor dem Ertönen der Schlusssirene das Siegtor schoss.
Die von beiden Seiten offensiv geführte Partie begann mit einem Erfolgserlebnis für die Gäste, als John Madden(7.) Rookie-Goalie Adam Berkhoel geschickt überwand. Im weiteren Spielverlauf boten sich mehrere Möglichkeiten für die Kontrahenten, die von den gut aufgelegten Torhütern jedoch alle vereitelt wurden. Erst Marian Hossa(22.) war wieder in der Lage den Puck über die Linie zu befördern, indem er nach 70 Sekunden im zweiten Drittel einen Schuss von Ilya Kovalchuk zum Einstand unhaltbar abfälschte.
Die für New Jersey fest eingeplanten zwei Punkte hätten eigentlich die Tore von Sergei Brylin(42.) und Madden im dritten Abschnitt bringen sollen, hätten nicht Petrovicky mit zwei Treffern und Marc Savard(53.pp) mit einem Überzahltor den Spieß umgedreht.

Detroit - Columbus 6-0 (4-0/0-0/2-0)
Nicht den Hauch einer Chance hatten die Blue Jackets bei ihrem Heimauftritt gegen den Divisionskontrahenten aus Detroit. Mit dem ersten Hattrick seiner NHL-Karriere sorgte Jason Williams(6./11.pp/16.), zusammen mit Johan Franzen(6.) bereits im ersten Drittel für eine frühe 4-0 Führung der Red Wings. Die Hausherren hatten dem kaum etwas entgegen zu setzen und so verflachte die Partie im Mittelabschnitt etwas, weil die Gäste sich nicht genötigt sahen, noch mehr zu unternehmen.
Dies änderte sich in den letzten 20 Minuten, als sich Detroit anscheinend schon für das nächste Spiel wieder warm machte und etwas mehr Druck entfachte. Folgerichtig erhöhten sie ihr Torekonto durch Hendrik Zetterberg(48.) und Pavel Datsyuk(55.) auf 6-0. Erwähnt werden muss natürlich noch der Shutout von Manny Legace, der 17 Schüsse von Columbus meist problemlos meisterte.

N.Y. Rangers - Buffalo 1-3 (1-0/0-2/0-1)
Durch einen glücklichen Treffer von Rory Fitzpatrick(29.) gingen die Sabres Mitte der Partie mit 2-1 in Führung und gaben diese bis zum Ende nicht mehr ab. Es war nicht leicht zu ermitteln, wie der Puck über die Torlinie kam, doch ein missglückter Pass von Fitzpatrick landete offenbar am Handschuh von Rangers Verteidiger Darius Kasparaitis und von dort kullerte der Puck irgendwie durch die Schoner von Henrik Lundqvist ins Tor.
Michael Nylander(14.) hatte die Gäste vom Broadway im ersten Drittel aufgrund der Spielanteile etwas schmeichelhaft in Front gebracht. Daniel Briere(21.pp) konnte nur 44 Sekunden nach dem Wechsel ausgleichen und damit im vierten Spiel in Folge treffen. Nach dem erwähnten 2-1 haderten die Rangers mit einer Schiedrichterentscheidung knapp acht Minuten vor dem Ende, als ein vermeintliches Tor von Jason Ward nicht anerkannt wurde, weil die Begegnung zuvor durch Pfiff unterbrochen war. Die Rangers waren der Meinung, dass der Pfiff erst nach der Torerzielung kam. Aber wer anschließend in 47 Sekunden bei 5 gegen 3 Überzahl keinen Torschuss zu Stande bringt, braucht sich auch nicht beschweren.
Ales Kotalik(57.pp) machte es hingegen besser und erzielte auf der Gegenseite in Überzahl den 3-1 Endstand.

Ottawa - Florida, verlegt(5.12.)
Wegen drohender Gefahren aufgrund des Wirbelsturms Wilma abgesagt und am 5. Dezember 2005 um 1 Uhr(MEZ) neu angesetzt.

Minnesota - St. Louis 3-2 (0-1/2-1/1-0)
Die Minnesota Wild gewannen in der vergangenen Nacht ihr drittes Spiel in Folge und behaupten so ihren zweiten Platz in der Northwest Division. Die unterlegenen Blues hingegen kommen nicht aus den Startlöchern und bleiben weiter in den unteren Gefilden des Westens.
Die Hausherren hätten allerdings an diesem Abend einen Sieg verdient gehabt, wäre da nicht Manny Fernandez zwischen den Pfosten der Gäste gestanden. Er hielt alles, was zu halten war und agierte besonders im letzten Abschnitt souverän, als die Blues das Ruder noch herumreißen wollten. Der 31-jährige Kanadier parierte 38 Schüsse, davon 18 alleine im dritten Durchgang, wodurch er zum wichtigsten Akteur auf dem Eis avancierte. Keine Chance hatte der Kanadier bei den zwei Erfolgen, welche die Mannen aus St. Louis immerhin feiern konnten.
Mit zwei Toren durch Mike Sillinger(18.) und Mark Rycroft(22.) begann die Partie für die Blues vielversprechend, mussten aber den Einstand noch im zweiten Drittel hinnehmen. Die Gäste nutzten dabei zwei nummerische Vorteile. Nachdem Brian Rolston(28.pp) getroffen hatte, gelang Andrei Zyuzin(49.pp) der Einstand. Die zwei Punkte machte schließlich Marc Chouinard(45.) perfekt, als er einen Abpraller nach einem Schuss von seinem Kollegen Marian Gaborik verwertete.

San Jose - Nashville 1-2 (0-0/1-1/0-1)
Die Nashville Predators gehen weiter ihren Weg, wenn auch heute der siebte Sieg im siebten Saisonspiel etwas glücklich zu Stande kam. "Tomas war der Grund, warum wir heute dieses Eishockeyspiel gewonnen haben", sagte Nashville Trainer Barry Trotz lobend über seinen Torhüter Tomas Vokoun. In der Tat, mit insgesamt 37 Saves war der Tscheche der herausragende Akteur des Abends und hielt vor allem in den letzten 90 Sekunden durch einige Paraden den 2-1 Vorsprung der Hausherren fest. Dabei wurde er auch noch einem Schuss im Nacken getroffen, was ihn für ein paar Minuten außer Gefecht setzte.
Nach einem torlosen ersten Drittel, nutzten beide Teams jeweils eine Überzahl von zwei Mann zu einem Treffer. Erst brachte Jonathan Cheechoo(24.pp) die Gäste mit 1-0 in Front, ehe Yanic Perreault(28.pp) wieder ausgleichen konnte. Scott Hartnell(52.) sorgte in der dritten Periode für das Siegtor, indem er nach einer Fußabwehr von Sharks Schlussmann Vesa Toskala am schnellsten schaltete und den freien Puck einschob.

Calgary - Dallas 1-2 (1-1/0-0/0-1)
Nach zwei indiskutablen Leistungen in den vergangen Spielen - 2-7 gegen Los Angeles und 2-5 gegen Vancouver - gab es zwischen Goalie Marty Turco und seinem Trainer Dave Tippett ein langes persönliches Gespräch, das offensichtlich Früchte trug. Seine sonst sehr guten Leistungen rief der Kanadier am letzten Abend ab und sicherte mit 29 Paraden seinem Team den 2-1 Triumph.
Der Leistung ihres letzten Mannes konnten die Feldspieler der Stars allerdings nicht folgen. Sie ließen sich auch bei nummerischem Gleichgewicht mehrmals im eigenen Drittel einschnüren und waren optisch unterlegen. Desweiteren leisteten sie sich zahlreiche unnötige Fouls, was zu insgesamt neun Unterzahlsituationen - alleine sechs im Mittelabschnitt - führte. Gleich das erste Powerplay der Partie nutzten die Gäste in Person von Tony Amonte(3.pp) bereits nach 137 Sekunden. Die Antwort folgte fast 14 Minuten später, als Jason Arnott(17.) kurz vor dem Torraum stehend den von Turcos Schoner abprallenden Puck über die Linie stocherte.
Nach dem Zwischendrittel, in dem die Gastgeber meist in Unterzahl agierten, gelang Brenden Morrow(46.) zu Beginn des letzten Durchgangs der siegbringende Treffer zum glücklichen 2-1 Heimerfolg der Stars.

Colorado - Vancouver 4-6 (0-2/1-1/3-3)
Von vergifteter Atmosphäre war wenig zu spüren im ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams seit der Attacke von Todd Bertuzzi gegen Steve Moore am 8. März 2004, als Bertuzzi Moore durch einen Faustschlag von hinten schwer verletzte und der ehemalige Avs Akteur bis heute unter den Folgen leidet.
Colorado kam gestärkt durch den 7-1 Erfolg vom Vortag in Edmonton ins Spiel und bestimmte von Beginn an das Geschehen. Doch beste Chancen wehrte Dan Clouthier im Gehäuse der Canucks ab. Auf den Kopf gestellt war die Partie, als Bryan Allen(17.) mit einem haltbaren Schuss Peter Budaj überwand und Ed Jovanovski(19.pp) kurz vor der Pause auf 2-0 erhöhte.
Colorados Antti Laaksonen(26.) nutzte einen Fehler von Mathias Ohlund, der hinter dem Tor den Puck vergaß und verkürzte auf 1-2. Doch durch dumme Fouls, die konsequent durch die Unparteiischen bestraft wurden, brachten sich die Gäste um ihren Lohn. Die Sedin-Brüder sorgten in Überzahl für das 3-1, als Daniel Sedin(37.pp) einen Schuss seines Bruders Henrik ins Netz lenkte.
Die Begegnung lief so dahin und Vancouver legte noch zweimal durch Brendan Morrison(46.) und erneut Daniel Sedin(53.) nach. Doch trotzdem wurde es noch einmal spannend, als Ex-Canuck Brad May(58.) und Patrice Brisebois(58.) innerhalb von 17 Sekunden auf 3-5 verkürzten und Alex Tanguay(59.pp) wenig später ein Powerplay zum 4-5 nutzte. Die Avs warfen alles nach vorne, doch Trevor Linden(60.en) machte acht Sekunden vor der Sirene den Heimsieg perfekt.
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Beitrag von SirHighwayman »

Phoenix - Anaheim 3-5 (0-3/2-0/1-2)
Die Mighty Ducks of Anaheim erledigten ihren Nachmittagsauftritt im Pond of Anaheim gegen die Phoenix Coytes mit einem 5-3 Heimsieg. Vor allem im ersten Spielabschnitt konnten die Ducks auf der ganzen Linie überzeugen und sich eine 3-0 Führung herausschießen. Auffälligster Akteur auf Seiten der Kalifornier war dabei Teemu Selanne(18.) mit einem Tor sowie der Vorbereitung zu Petr Sykora(10.)s 1-0 Führungstreffer und Andy McDonald(20.pp) konnte zeitgleich mit dem Ertönen der Pausensirene eine Überzahlsituation erfolgreich abschließen.
In das Mitteldrittel gingen die Phoenix Coyotes mit einem neuen Schlussmann. Curtis Joseph wurde durch David LeNeveu ersetzt. Insgesamt erwiesen sich Gäste nun wie verwandelt und bestimmten das Geschehen auf dem Eis. Hochverdient waren so die Anschlusstore von Mike Leclerc(34./40.).
Als das Team von Wayne Gretzky im Schlussdrittel drauf und dran war den Ausgleich zu markieren wurden sie von Jonathan Hedstrom(45.sh) eiskalt erwischt, der bei Unterzahl seiner Ducks sein erstes Saisontor markieren konnte.
Für eine spannende Schlussphase hätte Geoff Sanderson(55.pp) mit seinem Treffer sorgen können, doch die Coyotes mussten die letzten 1 1/2 Spielminuten mit einem Mann weniger auf dem Eis auskommen und Rob Niedermayer(60.pp) nutzte diese Gelegenheit um den alten 2-Tore Vorsprung wieder herzustellen.

Minnesota - Chicago 2-4 (1-1/1-1/0-2)
Mit einem ihrer besten Saisonspiele bisher bezwangen die Chicago Blackhawks vor nur knapp 11.000 Zuschauern im United Center die Minnesota Wild mit 4-2 Toren und beendeten deren Erfolgsserie von drei Siegen in Folge.
Die Entscheidung zu ihren Gunsten konnten die Blackhawks erst zur Mitte des Schlussdrittels mit den Treffern ihrer Rookies Michael Holmqvist(51.) und Duncan Keith(54.pp) herbeiführen, auf welche die Wild keine Antwort mehr parat hatten.
Schon in den ersten zwei Dritteln waren die Blackhawks das dominante Team gewesen konnten aber trotz zahlreicher Torchancen nur je einmal pro Spielabschnitt durch Rene Bourque(10.), ein weiterer NHL-Neuling im Aufgebot der Blackhawks, und Tyler Arnason(23.) den sehr sicher agierenden Gästegoalie Dwayne Roloson bezwingen.
Die Wild zeigten sich nach den Rückständen geduldig und warteten auf ihre Chance. Mit Marian Gaborik(11.pp/25.) hatten sie den für ihre auf Konter ausgelegte Spielweise den Vollstrecker par excellence in ihren Reihen. Gaborik musste aber verletzungsbedingt im dritten Drittel die Partie vorzeitig beenden.

Jeremy Roenick(LOS) freut sich über das 1-0.

Calgary - Los Angeles 3-2 (0-2/2-0/1-0)
Chris Simon(29./60.pp) war der Mann des Abends für die Calgary Flames bei ihrem Gastauftritt im Staple Center von Los Angeles. 30 Sekunden vor Spielende machte der 33-jährige Linksaußen mit seinem zweiten Tor an diesem Abend den dritten Auswärtserfolg der Westkanadier perfekt und beendet die Erfolgsserie der Kings von drei doppelten Punktgewinnen in Folge. Desweiteren assistierte Simon beim 2-2 Ausgleichstreffer seines Teamkapitäns Jarome Iginla(34.pp). Die größte Chance die Flames im Schlussdrittel erstmals in Front zu schießen vergab Marcus Nilson, dessen Penalty nur das Torgestänge traf.
Die westkanadischen Gäste waren von Spielbeginn an das aktivere Team mit den größeren Spielanteilen gewesen. Nur im Abschluss klappte es im ersten Drittel nicht so richtig und wie so oft sollte sich das Auslassen der eigenen Torchancen rächen. Innerhalb von 122 Sekunden sorgten noch vor der ersten Pause Luc Robitaille(17.pp) und Derek Armstrong(19.) für eine schon zu diesem Zeitpunkt glückliche 2-0 Führung.
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Beitrag von SirHighwayman »

Ottawa - Carolina 2-3 (2-0/0-2/0-1)
Jede noch so schöne Serie findet einmal ihr Ende. Heute Nacht hat es die bisher in sechs Spielen ungeschlagenen Ottawa Senators erwischt. Im RBC Center von Raleigh unterlagen sie den Carolina Hurricanes mit 2-3 Toren.
Als größter Spielverderber für die Kanadier erwies sich dabei der Schweizer Schlussmann Martin Gerber in Diensten der Hurricanes. Mit 44 Rettungstaten, davon alleine im Schlussabschnitt 24, war er der große Rückhalt der Hausherren und der Garant für deren Sieg.
Dabei hatte es zunächst gar nicht nach solch einem erfolgreichen Auftritt ausgesehen. Das Spiel hatte kaum begonnen, 14 Sekunden waren absolviert, da musste auch schon Gerber zum ersten Mal nach einem Schuss von Patrick Eaves(1.) aus dem Netz holen und nur drei Minuten später nutzten die Kanadier ihr erstes Überzahlspiel um durch Jason Spezza(4.pp) auf 2-0 zu erhöhen.
Wer hätte zu diesem Zeitpunkt gedacht, dass es noch einen erfolgreichen Abend für die Hurricanes geben könnte. Doch die Senators trafen in der Folgezeit trotz großer optischer Überlegenheit im Gegensatz zu ihren Gastgebern einfach nichts mehr.
Eric Staal(28.pp) läutete mit seinem bereits sechsten Saisontor die Aufholjagd der Hurricanes ein, die Matt Cullen(32.) und unmittelbar nach der zweiten Pause Frantisek Kaberle(43.) abschloss.
Somit verbleiben die Nashville Predators als einziges noch ungeschlagenes Team der Liga.

Detroit - Columbus 6-2 (1-1/4-1/1-0)
Ihre Spitzenstellung in der Western Conference untermauerten die Detroit Red Wings mit einem ungefährdeten 6-2 Auswärtserfolg bei den Columbus Blue Jackets, denen sie schon am vergangenen Samstag mit 6-0 in der Nationwide Arena das Nachsehen gegeben hatten.
Unbeeindruckt von Bryan Berard(11.pp)s frühem Powerplaytreffer spielten die Red Wings in den folgenden 50 Minuten ihre spielerische Überlegenheit aus. Je zwei Mal konnten Brendan Shanahan(17./37.pp) und Pavel Datsyuk(28./29.pp) Columbus' Schlussmann Marc Denis zur vorentscheidenden 4-2 Führung bezwingen. Zwischenzeitlich hatte Trevor Letowski(32.) noch einmal für die Hausherren getroffen, die den offenen Schlagabtausch im zweiten Drittel angenommen und dabei den Kürzeren gezogen hatten.
Den sechsten Sieg der Red Wings in Folge unter Dach und Fach brachten Mathieu Schneider(38.pp) mit einem unhaltbaren Gewaltschuss und im Schlussabschnitt Henrik Zetterberg(52.).

Boston - Toronto 4-5 SO (0-2/3-1/1-1/0-0/0-1)
Als einziger von fünf Schützen konnte Eric Lindros seinen Penalty verwandeln und sicherte somit im Shootout nach einer kurzweiligen, spannenden Partie gegen die Boston Bruins seinen Toronto Maple Leafs den Zusatzpunkt.
65 Minuten incl. Overtime hatten die Kontrahenten im Air Canada Center von Toronto den gut 19.000 Besuchern spannende Eishockeyunterhaltung mit vielen Toren und wechselnder Führung geboten.
Ein Doppelschlag von Tie Domi(13.) und Bryan McCabe(14.pp) bescherte den Hausherren eine 2-0 Führung zur ersten Pause. Im zweiten Durchgang wendete sich zunächst das Blatt zu Gunsten der Gäste. Pat Leahy(24.) und jeweils auf Vorarbeit von Teamkapitän Joe Thornton Ian Moran(24.) sowie Glen Murray(32.) brachten die im Mitteldrittel drückend überlegenen Bruins erstmals in Front. Die Freude über die Führung währte jedoch nur fünf Minuten dann konnte Alexander Khavanov(37.) mit seinem ersten Saisontor den Spielstand erneut egalisieren.
Auch im Schlussabschnitt boten sich beiden Teams zahlreiche Torgelegenheiten jedoch nur Brad Boyes(44.) auf Seiten der Gäste und Leaf Alexei Ponikarovsky(56.sh) nach einem Konter bei Unterzahl konnten ihre nutzen.
In der fünfminütigen Overtime waren die Bruins dem Siegtor näher als ihre Gastgeber. Leafs Schlussmann Ed Belfour, der es trotz der vier Gegentreffer noch auf 48 Saves brachte, war jedoch in den brenzligen Situationen zur Stelle.
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Mr. Shut-out
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Beitrag von Mr. Shut-out »

Was gehtn mit Carolina des Jahr ab :P

:thumbup: Dennis Endras, unser MVP :thumbup:
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Beitrag von SirHighwayman »

Atlanta - N.Y. Islanders 3-4 (0-1/2-3/1-0)
Zu einem hart erkämpften 4-3 Heimerfolg gegen die Atlanta Thrashers kamen heute Nacht die New York Islanders im Nassau Coliseum von Long Island. Islanders' Teamkapitän Alexei Yashin(32.pp/37.pp) war dabei mit zwei Toren und einem Assist bei Miroslav Satan(9.)s 1-0 Führungstor der auffälligste Akteur bei den Islanders. Diese brachten sich durch ihre harte Gangart und daraus resultierendem Überzahlspiel der Thrashers immer wieder selbst in Schwierigkeiten. Alle drei Treffer von Ilya Kovalchuk(24.pp/56.pp) zur zwischenzeitlichen 2-1 Führung der Gäste und von Bobby Holik(28.pp) im Schlussabschnitt fielen als die Islanders einen Mann auf der Strafbank sitzen hatten.
Das letztendlich spielentscheidende vierte Tor der Hausherren erzielte nur 36 Sekunden vor der zweiten Pause Jason Blake(40.). Einen sicheren Rückhalt stellte trotz seiner drei Gegentreffer mit noch 33 Rettungstaten Islanders' Schlussmann Rick DiPietro dar.

Philadelphia - Montreal 2-3 OT (0-1/2-0/0-1/0-1)
Mit einem Handgelenksschuss direkt unter das Quergestänge ließ Mike Ribeiro(50.pp/63.) Schlussmann Robert Esche keine Abwehrchance und bescherte den Montreal Canadiens einen 3-2 Overtimesieg über die Philadelphia Flyers.
Dass sich die Frankokanadier überhaupt in die Verlängerung hatten retten können auch das war das Verdienst von Ribeiro, dem schon zur Mitte des Schlussdrittels der aufgrund der Spielanteile verdiente Ausgleich gelungen war.
Die Gäste aus Philadelphia waren fast durchgehend im dritten Spielabschnitt mit einem Mann weniger auf dem Eis gestanden und hatten sich dadurch selbst um ihren vierten Sieg in Folge gebracht.
Im Mittelabschnitt konnten die Flyers den 0-1 Rückstand durch ein Tor von Pierre Dagenais(16.) aus dem ersten Durchgang wettmachen. Mike Richards(26.pp) und Brian Savage(36.pp) hatten binnen zehn Minuten gleich zwei Überzahlsituationen zur 2-1 Führung der Flyers genutzt.

Florida - Pittsburgh 4-3 OT (2-1/0-0/1-2/1-0)
Die Pittsburgh Penguins können einfach nicht gewinnen. Auch heute Nacht im neunten Anlauf mussten die Penguins das Eis als Verlierer verlassen und bleiben als einziges Team der Liga noch ohne doppelten Punktgewinn.
Als Trost bleibt ihnen ein Ehrenpunkt, da den Florida Panthers das 4-3 Siegtor durch Stephen Weiss(61.pp) erst in der Verlängerung gelang. Möglich wurde dies, indem 2 1/2 Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit Panther Lubos Krajicek(58.pp) im Powerplay getroffen hatte.
Schon im ersten Spielabschnitt hatten die Gäste aus Florida den Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Die Penguins erarbeiteten sich eine Großchance nach der anderen, waren aber nur durch Ryan Malone(14.pp) erfolgreich, während die Panthers trotz optischer Unterlegenheit durch Tore von Nathan Horton(3.) und Martin Gelinas(15.) gleich zwei Mal in Führung gehen konnten.
Berechtigte Hoffnungen auf den ersten Saisonsieg konnten sich die Penguins im Schlussdrittel machen, nachdem Lasse Pirjeta(44.) und Dick Tarnstrom(48.pp) ihre spielerische Überlegenheit in eine 3-2 Führung umgewandelt hatten.

Beim Anschlusstor von Matthew Barnaby(CHI) war Tomas Vokoun(NAS) machtlos.

Chicago - Nashville 3-5 (0-3/2-1/1-1)
Acht Spiele, acht Siege. Solch einen Saisonstart hatten sich die Nashville Predators wohl in ihren kühnsten Träumen nicht ausgemalt. Auch nach ihrer Heimpartie gegen die Chicago Blackhawks bleiben die Predators als einziges NHL-Team umgeschlagen.
Ihren heutigen 5-3 Erfolg müssen sie aber schon in die Kategorie 'Glücklich' einstufen, ihn hatten sie hauptsächlich dem Tatbestand zu verdanken, dass die Blackhawks zu wenig aus ihren zahlreichen Überzahlsituationen profitierten. In den ersten acht Spielminuten standen die Gäste fast durchgehend mit mindestens einem Mann mehr auf dem Eis, konnten jedoch daraus nicht profitieren.
Diese mangelnde Chancenverwertung sollte sich rächen: Innerhalb von sechs Minuten zur Mitte des Eröffnungsdrittels legten Martin Erat(9.), Yanic Perreault(14.pp) und Paul Kariya(16.) mit der 3-0 Führung den Grundstein für Nashvilles Erfolgserlebnis.
Auch in den folgenden zwei Spielabschnitten waren die Blackhawks das optisch überlegene Team, zu einer Spielwende sollte es aber nicht reichen. Nachdem Jim Dowd(30.) und Matthew Barnaby(31.) mit ihren Anschlusstoren Hoffnung aufkeimen ließen, machten diese David Legwand(40.) und sogar bei Unterzahl Steve Sullivan(42.sh) wieder zunichte.
Der Überzahltreffer von Jim Vandermeer(59.pp) 1 1/2 Minuten vor Spielende war nur noch Ergebniskosmetik und darf nicht über die mangelnde Powerplayverwertung, die ihnen den Sieg gekostet hat, hinwegtäuschen.

Vancouver - Minnesota 3-1 (1-1/2-0/0-0)
Gegen die verletzungsbedingt ohne Gaborik, Dupuis und Kuba ersatzgeschwächt angetretenen Minnesota Wild kamen die Vancouver Canucks mit 3-1 Toren zu ihrem sechsten Erfolg in Serie und legten mit nun acht Siegen und 17 Punkten in zehn Partien den besten Saisonstart in ihrer Franchisegeschichte hin.
Die Wild, jenes Team, das den Canucks die bisher einzige Saisonniederlage in der regulären Spielzeit zugefügt hatte, waren heute Nacht nur im Eröffnungsdrittel ein gleichwertiger Gegner, dann setzten sich die Westkanadier durch.
Das erste Tor der Gäste von Jarkko Ruutu(14.) konnten die Wild noch durch Alexandre Daigle(19.pp) ausgleichen, dann machte sich aber Rat- und Ideenlosigkeit in der Offensivabteilung der Hausherren breit.
Anders bei den Canucks: Markus Naslund(27.) und Henrik Sedin(32.pp) sorgten schon im Mittelabschnitt mit ihren Toren zur spielentscheidenden Führung. Diese ließen sich die in der Defensive ungewöhnlich konzentriert agierenden Westkanadier auch nicht mehr nehmen.

David Aebischer(COL) mit einer Parade gegen Jani Rita(EDM).

Edmonton - Colorado 3-5 (0-0/2-2/1-3)
Die Talfahrt der Edmonton Oilers fand auch im Pepsi Center von Denver seine Fortsetzung. Mit 3-5 Toren verloren sie auch ihre siebte Partie in Folge und sind dabei ihren 11 Jahre alten Negativrekord aus der Spielzeit 1994/95 mit neun Spielen ohne Sieg einzustellen.
Dabei waren die Westkanadier heute Nacht in der unterhaltsamen NHL-Partie ein spielerisch gleichwertiger Gast, der sich selbst durch einen 0-2 Rückstand nach Gegentoren von Antti Laaksonen(24.) und Wojtek Wolski(28.pp) nicht den Mut nehmen ließen und noch einmal zurück ins Spiel kamen.
Als die Avalanche eine kollektive Auszeit nahmen, nutzten Marc-Andre Bergeron(35.) und Raffi Torres(36.pp) diese um den Spielstand zu egalisieren. Noch schlimmer kam es für Colorado zu Beginn des Schlussdrittels als erneut Raffi Torres(45.) 'Avs' Schlussmann David Aebischer bezwang. Eine gute Viertelstunde waren noch zu spielen, als die Avalanche alles auf eine Karte setzten und viel Druck im Spiel nach vorne entwickelten. Alex Tanguay(54.) gelang der nun verdiente Ausgleich.
Die Avalanche, Spezialisten für späte Tore gaben sich damit nicht zufrieden und in der Schlussminute brachten Patrice Brisebois(60.) und Steve Konowalchuk(60.) mit einem Doppelschlag den zweiten Heimerfolg unter Dach und Fach.

St. Louis - Phoenix 4-5 OT (0-0/3-2/1-2/0-1)
Petr Nedved(62.) beendete nach 111 Sekunden in der Verlängerung indem er einen Abpraller nach einem Schuss von Zbynek Michalek sicher einnetzte eine kurzweilige Partie und sicherte seinen Phoenix Coyotes einen 5-4 Heimerfolg.
Relativ lange mussten die 14.000 Zuschauer in der Glendale Arena bis zum ersten Torerfolg warten. Nach einem von beiden Teams eher zurückhaltend geführten torlosen ersten Spielabschnitt, entwickelte sich in den folgenden 40 Minuten ein offener Schlagabtausch mit wechselnder Führung, wobei sich keine Mannschaft einen entscheidenden Vorsprung verschaffen konnte.
Die Coyotes gingen in der regulären Spielzeit durch Tore von Mike Leclerc(21.) und Mike Johnson(31.) zwei Mal in Front. Auf Seiten der Blues, die zwischenzeitlich mit 3-2 und 4-3 in Führung lagen trafen Jamal Mayers(25./51.), Ryan Johnson(37.pp) und Jeff Hoggan(37.).
Die Chance auf den Zusatzpunkt in der Overtime sicherten den Hausherren Mike Comrie(43.) und Ladislav Nagy(52.pp) mit ihren Ausgleichstreffern im letzten Drittel.

Anaheim - Los Angeles 1-3 (0-1/0-1/1-1)
Mit Jason LaBarbera im Tor sind die Los Angeles Kings zur Zeit nicht zu schlagen. Seinen fünften Auftritt hatte der junge Schlussmann der Kings und alle fünf Partien endeten zu Gunsten der Kalifornier.
Auch heute Nacht im südkalifornischen Derby mit den Mighty Ducks of Anaheim erwies sich LaBarbera als sicherer Rückhalt, der sich nur beim Anschlusstor von Andy McDonald(48.) zum 2-1 Zwischenstand geschlagen geben musste. In der spannenden Schlussphase als die Ducks noch einmal auf den Ausgleich drängten behielt er unterstützt von seinen defensiv starken Vorderleuten die Nerven. Erst 16 Sekunden vor Spielende, als Craig Conroy(60.) zum 3-1 traf, konnten sich die Kings ihres Sieges sicher sein.
Die 2-0 Führung von Los Angeles hatten Michael Cammalleri(20.pp) und Luc Robitaille(37.) herausgeschossen.
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Beitrag von SirHighwayman »

Toronto - Boston 1-2 (0-1/0-0/1-1)
Die Boston Bruins konnten heute Nacht zum ersten Mal im siebten Versuch gegen ein Team ihrer Division das Eis als Sieger verlassen. Sie bezwangen knapp die Toronto Maple Leafs mit 2-1 Toren.
Das Gehäuse der Bruins hütete dabei ihr junger Schlussmann Hannu Toivonen, der für den verletzten Andrew Raycroft seine Chance bekam. Toivonen bot eine solide Leistung und verhinderte vor allem im Mitteldrittel als die kanadischen Gäste viel Druck auf sein Tor ausübten und ihn 20 Mal prüften, einen Rückstand der Bruins.
Diesen genügten so zwei Treffer von Jiri Slegr(15.pp) und Sergei Samsonov(42.) zum Heimerfolg. Als sich Toivonen schon Hoffnungen auf einen Shutout machen durfte, verdarb ihn diesen Eric Lindros(58.pp) 2 1/2 Minuten vor Spielende mit seinem achten Saisontor.

N.Y. Islanders - N.Y. Rangers 1-3 (0-2/0-0/1-1)
Vor allem Dank eines fehlerfreien Unterzahlspiels konnten die New York Rangers das innerstädtische Prestigeduell im heimischen Madison Square Garden gegen die New York Islanders diesmal mit 3-1 für sich entscheiden.
Elf Mal bekamen die Islanders Gelegenheit mit einem Mann mehr auf dem Eis zu punkten, vergaben diese Chancen aber kläglich. Deutlich besser gingen die Hausherren mit ihren Torchancen im ersten Durchgang um: Martin Straka(14.pp) und Fedor Tyutin(17.), jeweils auf Vorarbeit von Jaromir Jagr, sorgten für eine 2-0 Führung nach dem ersten Drittel.
Die Islanders zeigten sich zwar auch nach dem Rückstand weiterhin bemüht, ihnen fehlte aber die Cleverness im Abschluss. Erst zehn Minuten vor dem Spielende konnte Chris Campoli(50.) den Rückstand verkürzen und für eine spannende Schlussphase sorgen, die jedoch Blair Betts(60.en) mit einem 'Empty Net Goal' als die Islanders alles auf eine Karte gesetzt und ihren Tormann aus dem Gehäuse genommen hatten, beenden.

Florida - Philadelphia 4-5 OT (1-0/2-2/1-2/0-1)
Eishockeyunterhaltung pur bekamen heute Nacht die gut 19.500 Zuschauer im Wachovia Center von Philadelphia geboten und konnten sich am Ende auch noch über ein Happy End der Hausherren freuen.
Joni Pitkanen(62.) gelang nach 73 Sekunden in der Overtime das 5-4 Siegtor für die Flyers, welche erst spät im Schlussdrittel einen 2-Tore Rückstand aufgeholt hatten. Peter Forsberg(60.), der Vorbereiter Nummer 1 in der Liga und Mann des Abends, gelang 50 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit der Ausgleichstreffer für die Flyers. Zuvor hatte er sich schon bei den Anschlusstoren von Simon Gagne(39.pp/47.) in die Scoreboards als Assistent eingetragen und in der 56. Spielminute einen Penalty vergeben.
In der ersten guten halben Stunde waren die Panthers ein mehr als ebenbürdiger Gegner gewesen, vor allem im Powerplay konnten sie überzeugen. Martin Gelinas(37.) und jeweils aus einer nummerischen Überlegenheit heraus Nathan Horton(11.pp), Olli Jokinen(29.pp) und Kristian Huselius(43.pp) besorgten eine 3-1 und 4-2 Führung für die Gäste. Das erste Tor der Flyers zum 1-1 Zwischenstand war Jeff Carter(25.) gelungen.

Montreal - Ottawa 3-4 OT (1-0/2-2/0-1/0-1)
Mit dem schönsten Tor des Abends beendete Jason Spezza(63.) das ostkanadische Derby zwischen den Montreal Canadiens und Ottawa Senators. Knapp drei Minuten waren in der Verlängerung gespielt als Spezza von Dany Heatley bedient wurde, er Canadiens' Verteidiger Sheldon Souray den Puck durch die Beine bugsierte und dann Jose Theodore mit einem Rückhandschuss keine Abwehrchance ließ.
Betrachtet man die gesamten 60 Minuten der regulären Spielzeit, so geht der 4-3 Sieg für die Hausherren durchaus in Ordnung. Sie hatten mehr Spielanteile, zeigten das schönere Kombinationsspiel und hatten auch die besseren Torchancen.
Zwei Mal nach dem Gegentreffer von Michael Ryder(14.) und dem Doppelschlag von Mike Ribeiro(29.pp/35.pp) im Mittelabschnitt mussten die Senators einem Rückstand hinterherlaufen. Mit Erfolg. Zdeno Chara(24.pp) sowie Dany Heatley(27.pp) nutzten jeweils ein Powerplay und Antoine Vermette(44.) zeichnete sich im Schlussdrittel als Torschütze zum 3-3 Ausgleich aus.

Atlanta - Pittsburgh 5-7 (4-2/0-4/1-1)

Chicago - Detroit 2-5 (1-1/1-1/0-3)

Vancouver - Colorado 2-6 (1-3/0-3/1-0)
Uvira
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Beitrag von Uvira »

" hat geschrieben:Montreal - Ottawa 3-4 OT (1-0/2-2/0-1/0-1)

Mit dem schönsten Tor des Abends beendete Jason Spezza(63.) das ostkanadische Derby zwischen den Montreal Canadiens und Ottawa Senators. Knapp drei Minuten waren in der Verlängerung gespielt als Spezza von Dany Heatley bedient wurde, er Canadiens' Verteidiger Sheldon Souray den Puck durch die Beine bugsierte und dann Jose Theodore mit einem Rückhandschuss keine Abwehrchance ließ.
Betrachtet man die gesamten 60 Minuten der regulären Spielzeit, so geht der 4-3 Sieg für die Hausherren durchaus in Ordnung. Sie hatten mehr Spielanteile, zeigten das schönere Kombinationsspiel und hatten auch die besseren Torchancen.
Zwei Mal nach dem Gegentreffer von Michael Ryder(14.) und dem Doppelschlag von Mike Ribeiro(29.pp/35.pp) im Mittelabschnitt mussten die Senators einem Rückstand hinterherlaufen. Mit Erfolg. Zdeno Chara(24.pp) sowie Dany Heatley(27.pp) nutzten jeweils ein Powerplay und Antoine Vermette(44.) zeichnete sich im Schlussdrittel als Torschütze zum 3-3 Ausgleich aus.


:shock:

Unglaubliches Tor von Spezza in der Overtime


und Bertuzzi wurde in Denver freundlich empfangen:
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Christoph Triller #10
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Beitrag von Christoph Triller #10 »

" hat geschrieben:Unglaubliches Tor von Spezza in der Overtime


Japp!
Das von Erik Cole diese Woche fand ich aber auch sehr geil!

Caron ist un bleibt ein Witz!
Das 4-2 von Detroit könnte in unserem Stadion haargenauso fallen.
Turgeons zweites Tor war ja sowas von mit Ansage, und geschnallt hat der Kasper trotzdem nichts.


Wer ist denn der Kommentator von Flames vs. Coyotes ?
Der is sooo geil, vorallem, weil er immer das Gleiche brüllt.
Nie "Score" sondern immer schön das "They" davorsetzen... Dazu die Stimmlage :lol: :lol:
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