Wer hätte schon dieses Jahr lieber einen Komplettumbruch gehabt?

Hier findest Du alles über die Augsburger Panther!
Sepp-Wurzel
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Beitrag von Sepp-Wurzel »

Snake hat geschrieben:ja, aber als ebenso Unwissender sehe ich halt auch daß:

Reiß bleibt weil die Stadt so schön ist
TJT bleibt weil er mit dem Larry gut kann
Der Ciernik bleibt weil die Kinder hier zur Schule gehen, und der Woywitka selber gar nicht so genau weiss warum eigentlich und dann ja noch Connolly, Uvira und Bayda...

Klar, man hört schon seit jahren daß das Umfeld bei uns sehr gut sein muss, aber ich glaube trotzdem daß am Ende vom Tag für die Spieler zählt was auf dem Konto mehr drauf ist,

und daher glaube ich nicht daß unser Real-Etat tatsächlich so niedrig ist.
Mittlerweile verlängern bei uns Spieler die im Normalfall schon im November weg wären!
Also in meiner letzten Schulung zum Thema Mitarbeitermotivation wurde ganz klar mitgeteilt, das Geld nur eine sehr kurze Motivation ist, einen Mitarbeiter aber nicht dazu bewegt, sich nicht anderweitig umzuschauen. Langfristig wichtiger sind diese "weichen" Faktoren, also wie ist mein Arbeitsumfeld, Arbeitsbedingungen, Kollegen, etc. Das fußt jetzt auch nicht auf ner Meinung des Dozenten sondern sind nachgewiesene Faktoren. Und das ist ja auch das, was hier viele Spieler anbringen.

Im Endeffekt is es für uns egal, warum die Spieler bleiben. Aber warum zum Teufel, muß man hier alles, was ein Spieler/Trainer/etc. sagt, erst mal anzweifeln und in den Raum stellen, das er das eh ned so meint.

Vielleicht versteht ein Sigl doch etwas mehr von guter Mitarbeiterführung als die Mehrheit hier und weiß, wie er seinen Profis ein gutes Umfeld schafft. Ich glaube schon, das es viele Spieler hier zu schätzen wissen, das sich der Verein um sie kümmert.
punisher

Beitrag von punisher »

Interessantes Post, Wurzel-Sepp. Ich denke nämlich auch, dass vermehrt das Denken "Geld ist nicht alles" wieder Oberhand gewinnt.
Reiss, Woywitka und Ciernik sind für mich auf alle Fälle nicht wegen des Geldes hier geblieben.

Übrigens möchte ich mal ein Lob aussprechen. Nach anfänglichen Störversuchen von 4-5 Usern direkt nach der Eröffnung des Freds dachte ich schon, dass der auch wieder den Bach runtergeht. Aber man sieht: es geht doch auch anders :thumbup:
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Snake
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Beitrag von Snake »

Sepp-Wurzel hat geschrieben:Also in meiner letzten Schulung zum Thema Mitarbeitermotivation wurde ganz klar mitgeteilt, das Geld nur eine sehr kurze Motivation ist, einen Mitarbeiter aber nicht dazu bewegt, sich nicht anderweitig umzuschauen. Langfristig wichtiger sind diese "weichen" Faktoren, also wie ist mein Arbeitsumfeld, Arbeitsbedingungen, Kollegen, etc. Das fußt jetzt auch nicht auf ner Meinung des Dozenten sondern sind nachgewiesene Faktoren. Und das ist ja auch das, was hier viele Spieler anbringen.

Im Endeffekt is es für uns egal, warum die Spieler bleiben. Aber warum zum Teufel, muß man hier alles, was ein Spieler/Trainer/etc. sagt, erst mal anzweifeln und in den Raum stellen, das er das eh ned so meint.

Vielleicht versteht ein Sigl doch etwas mehr von guter Mitarbeiterführung als die Mehrheit hier und weiß, wie er seinen Profis ein gutes Umfeld schafft. Ich glaube schon, das es viele Spieler hier zu schätzen wissen, das sich der Verein um sie kümmert.

für einen mitarbeiter der plant 25 jahre bei einem unternehmen zu sein mag das stimmen, wie aber ist es mit consultants die von vornherein nur max 1-2 jahre planen bei einem projekt dabei zu sein?

denn sowas in der richtung ist ja ein eishockeyspieler
---------------------
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Shutout
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Beitrag von Shutout »

Da gehts hauptsächlich nur ums Geld und auch verständlich, denn wenns mal körperlich nicht mehr geht, dann will man so viel Geld wie möglich "gesammelt" haben. Ist menschlich, da kann man keinem etwas vorwerfen.
Das es am Ende dann trotzdem nicht reicht und man sich nach was anderem umschauen muss, ist eh klar.
Sepp-Wurzel
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Beitrag von Sepp-Wurzel »

Snake hat geschrieben:für einen mitarbeiter der plant 25 jahre bei einem unternehmen zu sein mag das stimmen, wie aber ist es mit consultants die von vornherein nur max 1-2 jahre planen bei einem projekt dabei zu sein?

denn sowas in der richtung ist ja ein eishockeyspieler
Also ein Spieler kommt mit dem Projekt "Ich schieß für den AEV 20 Tore" und wenn er das erfüllt hat geht er wieder? Komische Einstellung.

Ich stell mir auch als Profi-Sportler was besseres vor, als mir jedes Jahr nen neuen Arbeitgeber zu suchen. Da würde mir auch mal was dran liegen, in ein funktionierendes System zu kommen oder helfen, eines aufzubauen. UNd wenn ich das erreicht habe, geh ich doch ned gleich wieder. Dann macht es als Spieler doch umso mehr Spaß, da zu arbeiten.

Der Vergleich mit nem Consultant hinkt sowas von, sorry....
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Andi
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Beitrag von Andi »

Ich finde das muss jeder selber wissen was für einen priorität hat. Du kannst doch nicht alle Profisportler über einen Kamm scheren.
punisher

Beitrag von punisher »

Ein Ciernik (oder auch zwei) hat bestimmt vom ewigen umziehen auch die Schnauze voll. Man richtet sich ja dann auch gern mal ein, denkt an seine Kinder, an deren Umfeld und Freundeskreis. Kohle hat der doch genug verdient und draufzahlen wir er hier auch nicht.

Anders stellt sich das natürlich bei einem jungen, hungrigen Spieler (Single, Partymensch, gut aussehend) dar.
Sepp-Wurzel
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Beitrag von Sepp-Wurzel »

Andi hat geschrieben:Ich finde das muss jeder selber wissen was für einen priorität hat. Du kannst doch nicht alle Profisportler über einen Kamm scheren.
Natürlich....aber ich bin überzeugt, das nicht alle die Söldner sind, als welche sie hier dargestellt werden.

Mich hat auch primär dieses generelle Misstrauen aufgeregt. Aber soll ja jeder seine Meinung haben.

Wenn wir hier davon ausgehen, das unsere Truppe nur aus Söldner besteht, die dem Geld nachhecheln (was aus deren Sicht natürlich legitim ist), frage ich mich, warum dann hier jemand Fan ist und nicht einfach zu dem Verein springt, der gerade gewinnt. Dann hätte der Fan die gleiche Einstellung wie der Spieler. Man geht da hin, wo es am meisten gibt/am meisten gewonnen wird.
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Snake
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Beitrag von Snake »

Sepp-Wurzel hat geschrieben:Also ein Spieler kommt mit dem Projekt "Ich schieß für den AEV 20 Tore" und wenn er das erfüllt hat geht er wieder? Komische Einstellung.

so war es die letzten 20 jahre eigentlich immer, mit ein paar ausnahmen
Man kann den Vergleich natürlich mit den 20 toren ins dümmliche ziehen....

Manche gehen sicher mit dem plan ins ausland ein paar jahre im ausland geld zu verdienen, egal wo,die werden immer dahin gehen wo es am meisten kohle gibt.

dazu kommt ja noch dass auch diese weichen Faktoren dem verein Geld kosten.
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Sepp-Wurzel
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Beitrag von Sepp-Wurzel »

Snake hat geschrieben:so war es die letzten 20 jahre eigentlich immer, mit ein paar ausnahmen
Man kann den Vergleich natürlich mit den 20 toren ins dümmliche ziehen....

Manche gehen sicher mit dem plan ins ausland ein paar jahre im ausland geld zu verdienen, egal wo,die werden immer dahin gehen wo es am meisten kohle gibt.

dazu kommt ja noch dass auch diese weichen Faktoren dem verein Geld kosten.
Kannst auch "20 Tore" durch was anderes ersetzen....das war keine Anspielung.

Das ein Spieler in der kurzen Zeit, die er als Profi hat, genügend Geld verdienen muss, is mir schon klar. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, das wenn die Kohle zum Leben passt, auch mal die weichen Faktoren wichtig sind. Ich glaub nicht, das die meisten Spieler wegen 10.000 mehr im Jahr sofort umziehen, auch das is ja mit Kosten verbunden. Wenn die Arbeit in nem Verein Spaß macht, Kollegen nett sind, eventuell auch der/die Vorgesetzten, diese auch ein gutes Umfeld bieten, is das doch auch was Wert.

Ich zB pendle jeden Tag nach Neu-Ulm. Fahrzeit einfach, etwa 1,5 h. Geld könnte besser sein, aber Arbeit is okay, Kollegen sind nett, also bleib ich erst mal da. Alternative wäre pendeln nach Muc, Fahrzeit bestenfalls 1h, Gehalt wahrscheinlich besser, Kollegen/Umfeld??? Also muß für mich schon was tolles kommen, das ich wechsle. Klar, bei mir gehts um eine andere Art Arbeitsverhältnis. Aber so eine Grundtendenz kann man denke ich ableiten. Sehen manche bestimmt anders, aber so is halt meine Meinung.
hb547490
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Beitrag von hb547490 »

Und grad bei Woywitka spielt Geld doch sowieso ne untergeordnete Rollle. Was bringen dem 50.000 mehr in München, wenn er dafür abseits von 2 Spielen im Jahr vor ner Trauerkulisse daheim spielt und Page als Trainer hat?
Nr.77
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Beitrag von Nr.77 »

HoCh31 hat geschrieben:Ich finde es diese Saison gar nicht so schlimm, dass man die Playoffs nicht erreicht hat. Hatten viel Pech (Spielerausfälle) und das schlechte Spiele dabei sind ist auch normal in einer Saison. Unterm Strich fand ich es aber in Ordnung.

Bis jetzt sieht es ja nach einer schlagkräftigen Truppe aus, die wieder um die Playoff-Plätze mitspielen kann.

Auch die Arbeit die LM macht finde ich gut. Vielleicht hat er seine Defizite auf der menschlichen und vielleicht auch auf der Coaching-Seite, aber vom Gesamtpaket mit Trainerteam finde ich das absolut passend. Sehe ich momentan als beste Lösung für die Panther.

Zu der gestiegenen Anspruchshaltung das man Platz 6 schaffen sollte finde ich das wir trotz der gesteigerten Rahmenbedingungen weiterhin ein Team sind, dass sich im PPO Bereich bewegt und noch nicht im direkten PO Bereich. Nicht nur bei uns sind die Bedigungen gestiegen, auch die anderen Vereine konnten zulegen und mMn ist das gesamte Niveau der DEL gestiegen.


Da sprichst du mir aus der Seele, bin ganz bei dir! :D
Ich weiß immer noch nicht wo die für meine Begriffe mittlerweile absolut Überzogenen Erwartungen her kommen.
Mal wieder nich in die PPO gekommen zu sein ist doch kein weltuntergang, Schade ja, aber so ist das Leben.
Ich denke LM macht hier in Augsburg einen verdammt guten Job,
dass es mal sportliche Ausreiser nach unten und Durchhänger gibt ist doch normal. Oder denkt hier irgendwer man müsste immer um die Meisterschaft mitspielen?
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Snake hat geschrieben:für einen mitarbeiter der plant 25 jahre bei einem unternehmen zu sein mag das stimmen, wie aber ist es mit consultants die von vornherein nur max 1-2 jahre planen bei einem projekt dabei zu sein?

denn sowas in der richtung ist ja ein eishockeyspieler
Nicht zu vergessen, das wenn man kein Topspieler ist, die Karriere ja schon mit mitte 30 meistens vorbei ist. Was dann natürlich bedeutet, das man eventl 15 Jahre lang Zeit hat soviel Geld zu verdienen das man damit auch für den Rest einen angenehmen Lebensstandard halten kann.
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Beitrag von good luck »

HoCh31 hat geschrieben:Ich finde es diese Saison gar nicht so schlimm, dass man die Playoffs nicht erreicht hat. Hatten viel Pech (Spielerausfälle) und das schlechte Spiele dabei sind ist auch normal in einer Saison. Unterm Strich fand ich es aber in Ordnung.

Bis jetzt sieht es ja nach einer schlagkräftigen Truppe aus, die wieder um die Playoff-Plätze mitspielen kann.

Auch die Arbeit die LM macht finde ich gut. Vielleicht hat er seine Defizite auf der menschlichen und vielleicht auch auf der Coaching-Seite, aber vom Gesamtpaket mit Trainerteam finde ich das absolut passend. Sehe ich momentan als beste Lösung für die Panther.

Zu der gestiegenen Anspruchshaltung das man Platz 6 schaffen sollte finde ich das wir trotz der gesteigerten Rahmenbedingungen weiterhin ein Team sind, dass sich im PPO Bereich bewegt und noch nicht im direkten PO Bereich. Nicht nur bei uns sind die Bedigungen gestiegen, auch die anderen Vereine konnten zulegen und mMn ist das gesamte Niveau der DEL gestiegen.
Ich fand die Saison furchtbar schlimm und bin wahnsinnig enttäuscht.

In erster Linie von der Qualität der Spiele zuhause. Da waren wirklich sehr wenig anschauliche dabei.

Dann von der Kampfkraft des Teams. Das war gar nichts, also wenn Rumpler nicht mehr rumpeln stimmt was nicht. Ich geh sogar eins weiter, ich sah eigentlich nie ein Team auf dem Eis. Denn die hätten es sehr wohl drauf gehabt, vom Talent und vom Können, aber wie man am Ergebnis sieht nie vom Willen.

Wer dreimal gegen die mit Abstand stärkste Hauptrunden Mannschaft gewinnt und trotzdem nicht unter die ersten 10 kommt ist doof. Verspielt haben wir es gegen die die hinter uns standen, dass hat weniger mit Talent als vielmehr mit System oder Willen zu tun.

Sind wir bei meinem Hauptärgernis. Larry Mitchell. Ja ich war jahrelang sein größter Jünger. Gerade darum bin ich heuer echt fassungslos. Er hat Ehelechner nicht annähernd an sein Leistungsvermögen gebracht, ganz viele Spieler sind unglaublich weit unter ihren Möglichkeiten geblieben. Forrest war brutal schlecht, der Boyle hätte nicht mal mehr ein Haus getroffen, Zeiler hätte nicht mal mehr einen Stock gebraucht zum Eishockey spielen, MacArthur wurde Nationalspieler und schoß ein Tor in der Saison, bei Roloff tat das zuschauen schon weh. Das sind unerklärliche Leistungen von Spielern die es sogar in unserem Verein schon gezeigt haben das sie es besser können. Fazit Mitchell hat aus einer durchaus talentierten Mannschaft nicht annähernd das mögliche herausgeholt. Ganz untypisch für Augsburg und auch für Larry Mitchell.

Schauen wir einfach was das nächste Jahr bringt, für heuer sehe ich nicht den kleinsten Grund zufrieden zu sein und ich glaube auch nicht, dass das Mitchell annähernd ist.
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Beitrag von speyerer0 »

Also zur Hauptfrage mal ein klares NEIN! Wer auch immer in den letzten Jahren Einen komplettumbruch versucht hat, egal mit wieviel finanziellem Aufwand, hat damit Schiffbruch erlitten. Natürlich ist Platz 11 kein Abschluss mit dem man zufrieden sein kann. Natürlich haben wir in einigen Heimspielen blutleere Vorstellungen gesehen bei welchen man lieber weg gesehen hätte. Natürlich waren da Niederlagen 0:6 in Iserlohn 0:bereiten wir den Mantel des Schweigens darüber in... Der AEV war erfolgreich wenn Reihe 1+2 trafen, wenn nicht kam aus den Reihen 3+4 auch nichts und in Kombination mit vielen Gegentoren wurden solche Spiele stets vergeigt. Folgerichtig müssen für die Reihen 3+4 sowie die Abwehr Verstärkungen gesucht werden die das Team weiter bringen. Ich persönlich hätte Patti und Rob gern noch im Team gehabt und hoffe mit dem Adi & Louie gibt es bald Einigung zu melden. Hoffentlich bleibt dann noch genug Geld über um die Mannschaft stärker zu machen als sie letzte Saison war.
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Hätten die Schlüsselspieler von letzter Saison ihre Leistung auch diese Saison gebracht, würde sich die Frage ja garnicht stellen. Daher natürlich ein "Nein". Im Rückblick kann man natürlich anderer Meinung sein.
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Bubba88
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Beitrag von Bubba88 »

maxwpet hat geschrieben:Sehr richtig. Keiner konnte vor der Saison mit faktischen Totalausfällen von Zeiler, MacArthur und Werner rechnen. Hätten diese drei auf Vorjahresniveau gespielt, dann wären wir sehr viel weiter oben anzusiedeln.
Man kann es schon auch übertreiben... Werner war zwischenzeitlich sogar unser Top Scorer und immerhin konnte er defensiv gut mithalten. Totalausfall ist was anderes. Es war für uns einfach nicht genug da halt Roloff, MacArthur und Zeiler unter aller Sau waren. Da kannst dann auch den Werner ned wirklich durchbringen, der solide war - allerdings nicht mehr.
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#57GOC
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Beitrag von #57GOC »

Werner war schlecht. Ihn aber mit mir den drei Totalausfällen zu vergleichen ist nicht fair.
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Beitrag von Woodstock »

#57GOC hat geschrieben:Werner war schlecht. Ihn aber mit mir den drei Totalausfällen zu vergleichen ist nicht fair.

Bei Zeiler spricht man von einem Totalausfall. Warum nicht auch bei Bakso, Tölle usw.? Zeiler spielte nach seiner Verletzung immer mit Schiene und wird nach der Saison operiert. Die wenigsten wussten das, aber immer gleich Spieler als "Totalausfall" abstempeln......
punisher

Beitrag von punisher »

Bakso und Tölle waren auch deutlicher Verletzt. Sicherlich ebenfalls Totalausfälle.

Bei Bakso war das mench einem schon letzten Sommer klar, bei Tölle liefs recht . Und das Zeiler trotz Verletzung spielt, könnte ihm auch negativ ausgelegt werden. Siehe Ehelechner.
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