Hamburg Freezers
Re: Hamburg Freezers
Da hat er aber Glück das Montags nicht gespielt wird in der DEL.
Re: Hamburg Freezers
Freezers: Hubba-Bubba an den Kufen?
Manchmal möchte man ja wirklich Mäuschen spielen. Zum Beispiel bei den Kabinenansprachen eines gewissen Herrn William „Bill“ Stewart. Wobei die spannende Frage ist: Nimmt er dabei seinen Kaugummi aus dem Mund oder nicht? Falls nicht: Kommt ihm der Gummi manchmal unabsichtlich zwischen die Lippen und gerät zur unfreiwilligen Blase? Auch die Frage, was der kanadische Eishockey-Lehrer unablässig kaut, könnte man als heimlicher Beobachter dann lösen. Airwaves? Hubba-Bubba? Oder was sonst?
Apropos Hubba-Bubba. Irgendetwas Klebriges scheint dem guten Kill Bill, wie er sich neuerdings schon selber nennt, tatsächlich immer dazwischen zu kommen. Angeblich hat er ja die Vorgabe „zwei Punkte pro Spiel“ schon vor dem Match gegen Nürnberg gemacht. Prompt haben sich seine Freezers nach der 2:0-Führung wohl tierisch vor einem drohenden Drei-Punkte-Sieg erschrocken und Nürnberg schnell den Ausgleich schießen lassen. Sieg nach Penalty, zwei Punkte. Befehl ausgeführt! Aber irgendwie war‘s dann auch wieder nicht recht.
Als Mäuschen wüsste man natürlich auch, was Stewart vor dem Duisburg-Spiel als Losung ausgegeben hat. Als Nicht-Mäuschen beschleicht einen ja das Gefühl, als wäre bei der entscheidenden Mannschaftssitzung wieder ein bisschen zuviel Hubba-Bubba dazwischen geraten. Jedenfalls sind die Freezers auch beim Tabellenletzten aufgetreten als hätte ihnen ein altes Kaugummi ihres Chefs an den Kufen geklebt.
Als Mäuschen könnte man dem Bill das Hubba-Bubba heimlich aus der Tasche stibitzen. Und schon wäre Schluss mit den Blasen. Als Mäuschen könnte man zum Beispiel auch dem Capla ins Ohr flüstern, ob er denn nicht seinem Coach auch mal ne Geldstrafe aufbrummen will. Dann könnte der sich kein Hubba-Bubba mehr leisten. Als Nicht-Mäuschen wird man ja das Gefühl nicht los, dass bei den Freezers immer zuviel Hubba-Bubba im Spiel ist.
Ach, manchmal möchte man wirklich Mäuschen spielen.
http://www.hockeyweb.de
Manchmal möchte man ja wirklich Mäuschen spielen. Zum Beispiel bei den Kabinenansprachen eines gewissen Herrn William „Bill“ Stewart. Wobei die spannende Frage ist: Nimmt er dabei seinen Kaugummi aus dem Mund oder nicht? Falls nicht: Kommt ihm der Gummi manchmal unabsichtlich zwischen die Lippen und gerät zur unfreiwilligen Blase? Auch die Frage, was der kanadische Eishockey-Lehrer unablässig kaut, könnte man als heimlicher Beobachter dann lösen. Airwaves? Hubba-Bubba? Oder was sonst?
Apropos Hubba-Bubba. Irgendetwas Klebriges scheint dem guten Kill Bill, wie er sich neuerdings schon selber nennt, tatsächlich immer dazwischen zu kommen. Angeblich hat er ja die Vorgabe „zwei Punkte pro Spiel“ schon vor dem Match gegen Nürnberg gemacht. Prompt haben sich seine Freezers nach der 2:0-Führung wohl tierisch vor einem drohenden Drei-Punkte-Sieg erschrocken und Nürnberg schnell den Ausgleich schießen lassen. Sieg nach Penalty, zwei Punkte. Befehl ausgeführt! Aber irgendwie war‘s dann auch wieder nicht recht.
Als Mäuschen wüsste man natürlich auch, was Stewart vor dem Duisburg-Spiel als Losung ausgegeben hat. Als Nicht-Mäuschen beschleicht einen ja das Gefühl, als wäre bei der entscheidenden Mannschaftssitzung wieder ein bisschen zuviel Hubba-Bubba dazwischen geraten. Jedenfalls sind die Freezers auch beim Tabellenletzten aufgetreten als hätte ihnen ein altes Kaugummi ihres Chefs an den Kufen geklebt.
Als Mäuschen könnte man dem Bill das Hubba-Bubba heimlich aus der Tasche stibitzen. Und schon wäre Schluss mit den Blasen. Als Mäuschen könnte man zum Beispiel auch dem Capla ins Ohr flüstern, ob er denn nicht seinem Coach auch mal ne Geldstrafe aufbrummen will. Dann könnte der sich kein Hubba-Bubba mehr leisten. Als Nicht-Mäuschen wird man ja das Gefühl nicht los, dass bei den Freezers immer zuviel Hubba-Bubba im Spiel ist.
Ach, manchmal möchte man wirklich Mäuschen spielen.
http://www.hockeyweb.de
"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
(Wolf-Dieter Krause)
- Der Rentner
- Stammspieler
- Beiträge: 2457
- Registriert: 23.05.2006 13:27
Re: Hamburg Freezers
Quelle: http://www.eishockey.infoFreezers: Dicke Luft im Eisschrank
Wie tief ist der Graben zwischen Stewart und seinem Team?
Schwere Zeiten in Hamburg durchlebt Trainer Bill Stewart.
Bitterer hätte das Jahr 2008 für die Hamburg Freezers nicht beginnen können: Da herrscht beim Gegner und Schlusslicht Duisburg das blanke Chaos und trotzdem verlieren die Hanseaten bei den Füchsen mit 3:4. Jetzt fliegen zumindest hinter den Kulissen die Fetzen. Trainer Bill Stewart, der in seiner Trainerkarriere schon öfter zu unorthodoxen Methoden gegriffen hatte - man erinnere sich nur an den «legendären» Schwächeanfall von Mannheim im Play-Off-Finale - drohte seinen Spielern zuletzt mit Gehaltskürzungen. Hat der Coach damit einen tiefen Graben zwischen sich und der Mannschaft geschaffen?
Aus dem Kreise des Teams, in dem es bekanntlich nicht nur von Indianern sondern auch von Häuptlingen wimmelt, ist noch keine offene Kritik an Coach Bill Stewart zu hören, doch die Stimmung ist ganz offensichtlich angespannt. Nicht verwunderlich ist das für einen Tabellenelften, der in dieser Saison eigentlich endlich mal den hohen Erwartungen des Umfelds Stand halten wollte und in die höheren Tabellenregionen vorstoßen wollte. Stattdessen gleicht die Mannschaft einem verunsicherten Haufen von Spielern, die ihrer Form hinterherlaufen. Manager Boris Capla beklagte nach der Duisburg Pleite in der «Hamburger Morgenpost»: «Wir haben in Duisburg zwei Minuten vor Schluss drei Fehler innerhalb von gut 30 Sekunden gemacht. Der letzte führte zum entscheidenden Gegentor. Es ist frustrierend.»
Nun stehen die Hanseaten im Heimspiel gegen Mannheim unter gewaltigem Druck. Noch immer steht Stewart's Drohung im Raum, die Gehälter des Teams um bis zu 20 Prozent zu kürzen. Es ist eine Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet Ex-Freezers-Coach Dave King, der es in Mannheim selbst nicht einfach hat, nun an alter Wirkungsstätte die endgültige Krise auslösen kann. Die Kurpfälzer haben jedenfalls nichts zu verschenken in der ColorLine-Arena, denn auch den Meister trennen nur magere sieben Punkte von den «Nicht-Play-Off-Plätzen».
Immerhin: Am Freitag wird der zornige Freezers-Coach Bill Stewart wieder auf Francois Fortier bauen können, der seine Sperre abgesessen hat. Aus dem Vollen kann Stewart allerdings längst nicht schöpfen: Florian Schnitzer fehlt wegen einer Rippenverletzung ebenso wie die von Blessuren geplagten Martin Walter und Markus Sommerfeld. Marc Beaucage brummt eine Sperre ab und der Einsatz von Stephan Retzer (Nackenprobleme) ist noch offen.
Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!
Re: Hamburg Freezers
Krach in Hamburg vor dem Match gegen Mannheim
In Hamburg kracht es gewaltig: Nach der blamablen Niederlage vom Mittwoch in Duisburg hat sich bei den Freezers Ratslosigkeit breit gemacht. Auch die angedrohten Gehaltskürzungen verfehlten ihre Wirkung, so dass sich vor dem gestrigen Heimspiel gegen Mannheim der Druck noch einmal erhöht hatte.
„Wenn das jetzt auch nicht wirkt, verstehen wir wohl gar nichts mehr“, sagt Kapitän Alexander Barta. Die Spieler stehen in der Pflicht, das betonen auch die Verantwortlichen immer wieder. Manager Boris Capla stellt sich jedenfalls immer noch schützend vor Coach Bill Stewart. „Von ihm bin ich überzeugt, da wird es keine Schnellschüsse geben“, so Capla in der gestrigen Printausgabe der Hamburger Morgenpost.
http://www.eishockeynews.de
In Hamburg kracht es gewaltig: Nach der blamablen Niederlage vom Mittwoch in Duisburg hat sich bei den Freezers Ratslosigkeit breit gemacht. Auch die angedrohten Gehaltskürzungen verfehlten ihre Wirkung, so dass sich vor dem gestrigen Heimspiel gegen Mannheim der Druck noch einmal erhöht hatte.
„Wenn das jetzt auch nicht wirkt, verstehen wir wohl gar nichts mehr“, sagt Kapitän Alexander Barta. Die Spieler stehen in der Pflicht, das betonen auch die Verantwortlichen immer wieder. Manager Boris Capla stellt sich jedenfalls immer noch schützend vor Coach Bill Stewart. „Von ihm bin ich überzeugt, da wird es keine Schnellschüsse geben“, so Capla in der gestrigen Printausgabe der Hamburger Morgenpost.
http://www.eishockeynews.de
"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
(Wolf-Dieter Krause)
Re: Hamburg Freezers
Hoffentlich regnet es da bald noch mehr klatschen!
Re: Hamburg Freezers
Freezers verlieren auch Nordderby
Das Wort „Krise“ gehört mittlerweile zum festen Wortschatz aller Freezers-Anhänger. Daran hat sich auch nach dem Spiel gegen die Hannover Scorpions nichts geändert. Selbst der Heimsieg gegen den amtierenden deutschen Meister vor wenigen Tagen brachte dem Team von Trainer Bill Stewart kein Selbstvertrauen und so verloren die Freezers nach der Niederlage im Auswärtsspiel bei den Iserlohn Roosters auch auf heimischem Eis gegen die Scorpions. 4:5 nach Penaltyschiessen das ernüchternde Ergebnis aus Hamburger Sicht, nur einen Punkt konnten die Freezers gegen den Nordrivalen mitnehmen. Dabei sah es zwischenzeitlich sogar nach einem deutlichen Freezers-Sieg aus.
http://www.hockeyweb.de
Das Wort „Krise“ gehört mittlerweile zum festen Wortschatz aller Freezers-Anhänger. Daran hat sich auch nach dem Spiel gegen die Hannover Scorpions nichts geändert. Selbst der Heimsieg gegen den amtierenden deutschen Meister vor wenigen Tagen brachte dem Team von Trainer Bill Stewart kein Selbstvertrauen und so verloren die Freezers nach der Niederlage im Auswärtsspiel bei den Iserlohn Roosters auch auf heimischem Eis gegen die Scorpions. 4:5 nach Penaltyschiessen das ernüchternde Ergebnis aus Hamburger Sicht, nur einen Punkt konnten die Freezers gegen den Nordrivalen mitnehmen. Dabei sah es zwischenzeitlich sogar nach einem deutlichen Freezers-Sieg aus.
http://www.hockeyweb.de
"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
(Wolf-Dieter Krause)
Re: Hamburg Freezers
Aus dem getgo.de neewsletter:
Hamburg Freezers - Eishockey DEL
Ticket kaufen Die Spiele der Hamburger Freezers sind längst zum Publikums- magneten geworden. Tolle Stimmung und spannende Spiele sorgen stets für eine gut besuchte Color Line Arena. Jetzt wollen Sie den Titel! Seien Sie hautnah dabei und fiebern Sie mit, wenn die Hamburg Freezers Puck und Gegner jagen und feuern Sie das Team von Bill Stewart zum Sieg an.
Ich zähle 5 Lügen. (ok, 4 und eine Utopie)
Hamburg Freezers - Eishockey DEL
Ticket kaufen Die Spiele der Hamburger Freezers sind längst zum Publikums- magneten geworden. Tolle Stimmung und spannende Spiele sorgen stets für eine gut besuchte Color Line Arena. Jetzt wollen Sie den Titel! Seien Sie hautnah dabei und fiebern Sie mit, wenn die Hamburg Freezers Puck und Gegner jagen und feuern Sie das Team von Bill Stewart zum Sieg an.
Ich zähle 5 Lügen. (ok, 4 und eine Utopie)
Nazis nehmen uns Menschen die Arbeitplätze weg!
Re: Hamburg Freezers
Ein bisschen abgewandelt klingts auch nicht schlecht:kottsack hat geschrieben: Seien Sie hautnah dabei und fiebern Sie mit, wenn die Hamburg Freezers Puck und Gegner jagen und feuern Sie das Team von Bill Stewart zum Sieg an.
Seien Sie hautnah dabei und fiebern Sie mit, wenn die Hamburg Freezers Bill Stewart jagen und feuern.
Re: Hamburg Freezers
Jean-Marc Pelletier straft Capla Lügen
„Wir haben ein Torwart-Problem“, verkündete Freezers-Chef Boris Capla einen Tag nach dem Hannover-Spiel, nach dem er gerade noch die Losung ausgegeben hatte: „Wir brauchen keine neuen Neben-Kriegsschauplätze“. Jetzt hat er einen! Unnötig, überflüssig und ohne sachliche Grundlage. Und von Capla höchst persönlich eröffnet.
Der Hintergrund: Pelletier, zu Saisonbeginn vom Deutschen Meister Adler Mannheim verpflichtet, sollte auch bei den Hamburg Freezers für eine meisterliche Saison sorgen. Dass daraus nichts wurde, ist bekannt. Die von Capla geleitete Anschutz-Filiale in der Hansestadt taumelte von einer Krise in die andere. Der von Freezers-Boss als Ziel ausgegebene Dauer-Platz unter den ersten Vier der Tabelle stellte sich als ebenso utopisch heraus wie die offensichtliche Erwartung Caplas, der 29-jährige kanadische Goalie könne das überwiegend desolate Auftreten seiner Vorderleute im Alleingang kompensieren. Capla: „Wir haben uns mehr Konstanz und Rückhalt von ihm versprochen“.
In der Tat ist Pelletiers Leistung dieser Saison von Licht und Schatten begleitet. Nicht jedes der 119 Gegentore (Platz 5 im DEL-Vergleich) war unhaltbar. Spiele, in denen er sein Team mit vorzüglichen Reflexen im Spiel hielt, wechselten mit durchwachsenen Auftritten. Vor allem in der Phase, als der Kanadier mit erheblichen Rückenproblemen immer wieder zwischen die Pfosten musste. Backup Daniar Dshunussow war für Freezers-Coach Stewart nie eine echte Alternative, bekam trotz gegenteiliger Versprechen keine Einsätze und soll inzwischen beim Zweitligisten Regensburg Praxis sammeln, um dann eventuell in einem der noch ausstehenden Vorrundenspiele seine DEL-Tauglichkeit unter Beweis stellen zu dürfen.
Auch die nackten Zahlen geben für Panik-Reaktionen keinen Raum. Mit einer Gegentor-Quote von 2,83 liegt Pelletier auf Platz 7 der DEL-Rangliste. Einen Platz hinter dem Frankfurter Ian Gordon (2,81) und noch vor seinem Nachfolger im Mannheimer Tor Adam Hauser (2,95).
Jetzt sucht Capla für Pelletier Ersatz. Als Heilsbringer kam dem Freezers-Manager der 40jährige Curtis Joseph, derzeit im Rentenstand, in den Sinn. Joseph, Olympia-Sieger und mit 1044 NHL-Spielen eine unbestrittene Größe im Welt-Hockey, war im Dezember beim Spengler-Cup für Team Canada eingesprungen und hatte nicht nur Capla begeistert. Capla: „Wir klopfen die Möglichkeit einer Verpflichtung ab.“
Pelletier reagierte auf seine Weise. Beim 4:2-Sieg der Freezers beim Tabellenführer Berlin zeigte der von Capla Geschmähte eine vorzügliche und fehlerfreie Leistung. Hinter einer endlich einmal konsequent arbeitenden Defensive avancierte er zum besten Spieler seines Teams und bestätigte damit die Erkenntnis vieler Experten, die davon überzeugt sind, dass ein Torhüter auch funktionierende Vorderleute braucht um zu einer Top-Form zu finden.
Dazu, ob es für Jean-Marc Pelletier überhaupt noch Sinn macht, vor dem Hintergrund des Capla’schen Misstrauens seinen noch bis 2009 laufenden Vertrag in Hamburg zu erfüllen, wollte der Kanadier keine Stellung nehmen. Spieler und Fans der Hamburg Freezers stärken derweil ihrem Torhüter den Rücken. „Jean-Marc, we believe in you – Jean-Marc, wir glauben an dich“ war auf einem Riesen-Transparent zu lesen und Freezers-Kapitän Alexander Barta lobte: „ Unser Goalie war der beste Mann!“
http://www.hockeyweb.de
„Wir haben ein Torwart-Problem“, verkündete Freezers-Chef Boris Capla einen Tag nach dem Hannover-Spiel, nach dem er gerade noch die Losung ausgegeben hatte: „Wir brauchen keine neuen Neben-Kriegsschauplätze“. Jetzt hat er einen! Unnötig, überflüssig und ohne sachliche Grundlage. Und von Capla höchst persönlich eröffnet.
Der Hintergrund: Pelletier, zu Saisonbeginn vom Deutschen Meister Adler Mannheim verpflichtet, sollte auch bei den Hamburg Freezers für eine meisterliche Saison sorgen. Dass daraus nichts wurde, ist bekannt. Die von Capla geleitete Anschutz-Filiale in der Hansestadt taumelte von einer Krise in die andere. Der von Freezers-Boss als Ziel ausgegebene Dauer-Platz unter den ersten Vier der Tabelle stellte sich als ebenso utopisch heraus wie die offensichtliche Erwartung Caplas, der 29-jährige kanadische Goalie könne das überwiegend desolate Auftreten seiner Vorderleute im Alleingang kompensieren. Capla: „Wir haben uns mehr Konstanz und Rückhalt von ihm versprochen“.
In der Tat ist Pelletiers Leistung dieser Saison von Licht und Schatten begleitet. Nicht jedes der 119 Gegentore (Platz 5 im DEL-Vergleich) war unhaltbar. Spiele, in denen er sein Team mit vorzüglichen Reflexen im Spiel hielt, wechselten mit durchwachsenen Auftritten. Vor allem in der Phase, als der Kanadier mit erheblichen Rückenproblemen immer wieder zwischen die Pfosten musste. Backup Daniar Dshunussow war für Freezers-Coach Stewart nie eine echte Alternative, bekam trotz gegenteiliger Versprechen keine Einsätze und soll inzwischen beim Zweitligisten Regensburg Praxis sammeln, um dann eventuell in einem der noch ausstehenden Vorrundenspiele seine DEL-Tauglichkeit unter Beweis stellen zu dürfen.
Auch die nackten Zahlen geben für Panik-Reaktionen keinen Raum. Mit einer Gegentor-Quote von 2,83 liegt Pelletier auf Platz 7 der DEL-Rangliste. Einen Platz hinter dem Frankfurter Ian Gordon (2,81) und noch vor seinem Nachfolger im Mannheimer Tor Adam Hauser (2,95).
Jetzt sucht Capla für Pelletier Ersatz. Als Heilsbringer kam dem Freezers-Manager der 40jährige Curtis Joseph, derzeit im Rentenstand, in den Sinn. Joseph, Olympia-Sieger und mit 1044 NHL-Spielen eine unbestrittene Größe im Welt-Hockey, war im Dezember beim Spengler-Cup für Team Canada eingesprungen und hatte nicht nur Capla begeistert. Capla: „Wir klopfen die Möglichkeit einer Verpflichtung ab.“
Pelletier reagierte auf seine Weise. Beim 4:2-Sieg der Freezers beim Tabellenführer Berlin zeigte der von Capla Geschmähte eine vorzügliche und fehlerfreie Leistung. Hinter einer endlich einmal konsequent arbeitenden Defensive avancierte er zum besten Spieler seines Teams und bestätigte damit die Erkenntnis vieler Experten, die davon überzeugt sind, dass ein Torhüter auch funktionierende Vorderleute braucht um zu einer Top-Form zu finden.
Dazu, ob es für Jean-Marc Pelletier überhaupt noch Sinn macht, vor dem Hintergrund des Capla’schen Misstrauens seinen noch bis 2009 laufenden Vertrag in Hamburg zu erfüllen, wollte der Kanadier keine Stellung nehmen. Spieler und Fans der Hamburg Freezers stärken derweil ihrem Torhüter den Rücken. „Jean-Marc, we believe in you – Jean-Marc, wir glauben an dich“ war auf einem Riesen-Transparent zu lesen und Freezers-Kapitän Alexander Barta lobte: „ Unser Goalie war der beste Mann!“
http://www.hockeyweb.de
"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
(Wolf-Dieter Krause)
-
- Hockeygott
- Beiträge: 13308
- Registriert: 02.03.2004 11:03
Re: Hamburg Freezers
Da macht er seinem Ruf als eine der größten Witzfiguren der DEL mal wieder alle Ehre.
-
- Ersatzspieler
- Beiträge: 525
- Registriert: 12.06.2004 11:20
Re: Hamburg Freezers
Hoffentlich bleibt er Hamburg noch lange erhalten. So lange er dort ist, kann die Freezers keiner ernst nehmen.
Re: Hamburg Freezers
Da muss ich dir vollkommen zustimmen.dahockeyfan hat geschrieben: Hoffentlich bleibt er Hamburg noch lange erhalten. So lange er dort ist, kann die Freezers keiner ernst nehmen.
- beeebikeks
- Testspieler
- Beiträge: 133
- Registriert: 26.11.2007 20:05
Re: Hamburg Freezers
ich dir auch,aber wenn Hamburg wirklich meint,dass sie ein Torwart problem ham,Gonzalles hat geschrieben: Da muss ich dir vollkommen zustimmen.
dann tut mir der Capla echt leid!
EINMAL EIN PANTHER,IMMER EIN PANTHER!!!!!!!!!!
Re: Hamburg Freezers
Curtis Joseph: Flames statt Freezers
Nach seinem imposanten Auftritt beim Spengler-Cup in Davos rund um Neujahr bekundeten etliche europäische Klubs Interesse an Torhüter Curtis Joseph. Am langjährigen NHL-Schlussmann waren auch die Hamburg Freezers dran und klopften die Möglichkeiten einer Verpflichtung ab. Nun hat sich der 40-jährige Joseph aber gegen die Freezers entschieden: Er wechselte zurück in die NHL und unterschrieb bei den Calgary Flames einen Einjahresvertrag über 1,5 Millionen Dollar. Damit erhält er für den Rest der noch andauernden Saison 650.000 Dollar. Die New York Rangers, San Jose Sharks und Toronto Maple Leafs hatten ebenso Interesse am Torhüter bekundet.
http://www.hockeyweb.de
Nach seinem imposanten Auftritt beim Spengler-Cup in Davos rund um Neujahr bekundeten etliche europäische Klubs Interesse an Torhüter Curtis Joseph. Am langjährigen NHL-Schlussmann waren auch die Hamburg Freezers dran und klopften die Möglichkeiten einer Verpflichtung ab. Nun hat sich der 40-jährige Joseph aber gegen die Freezers entschieden: Er wechselte zurück in die NHL und unterschrieb bei den Calgary Flames einen Einjahresvertrag über 1,5 Millionen Dollar. Damit erhält er für den Rest der noch andauernden Saison 650.000 Dollar. Die New York Rangers, San Jose Sharks und Toronto Maple Leafs hatten ebenso Interesse am Torhüter bekundet.
http://www.hockeyweb.de
"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
(Wolf-Dieter Krause)
Re: Hamburg Freezers
Nürn ähh Sinupret hätte wohl mitgeboten und gezahlt....... *lachz*aev_boy hat geschrieben: Nun hat sich der 40-jährige Joseph aber gegen die Freezers entschieden: Er wechselte zurück in die NHL und unterschrieb bei den Calgary Flames einen Einjahresvertrag über 1,5 Millionen Dollar. Damit erhält er für den Rest der noch andauernden Saison 650.000 Dollar. Die New York Rangers, San Jose Sharks und Toronto Maple Leafs hatten ebenso Interesse am Torhüter bekundet.
Jaja und das mit 40....... Reicht wohl die Reeperbahn nicht mehr aus.
- Mr. Shut-out
- Hockeygott
- Beiträge: 30582
- Registriert: 11.08.2004 18:21
Re: Hamburg Freezers
Schreibs mal hier hin, da der Straubing Tread nicht öffnet.
Straubing Tigers holen Hamburgs Stürmer Florian Schnitzer
Die Straubing Tigers haben eine weitere Neuverpflichtung für die neue Saison bekannt gegeben: Von den Hamburg Freezers kommt Stürmer Florian Schnitzer (Foto: City-Press), der einen Zwei-Jahres-Vertrag erhält.
„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung, zumal ich ja die Verhältnisse in Straubing aus meiner Zweitliga-Zeit kenne. Zudem erhoffe ich mir wesentlich mehr Eiszeit als zuletzt bei den Freezers“, so Schnitzer in einer ersten Stellungnahme.
Auch Tigers-Geschäftsführer Jürgen Pfundtner freute sich über den Deal: „Wir standen seit einiger Zeit in Kontakt und wissen Florians Fähigkeiten zu schätzen. Mit seiner kämpferischen Einstellungen und seinen Fähigkeiten im Defensiv-Verhalten wird er dazu beitragen, dass wir unsere Mannschaft im Hinblick auf die neue Saison Schritt für Schritt verbessern.“
In der laufenden Saison kam Florian Schnitzer für die Hamburg Freezers in 32 Saisonspielen auf vier Tore und vier Vorlagen.
www.eishockeynews.de
Wundert mich, da ihn Stewart als ganz wichtigen Spieler bezeichnet hat.
Straubing Tigers holen Hamburgs Stürmer Florian Schnitzer
Die Straubing Tigers haben eine weitere Neuverpflichtung für die neue Saison bekannt gegeben: Von den Hamburg Freezers kommt Stürmer Florian Schnitzer (Foto: City-Press), der einen Zwei-Jahres-Vertrag erhält.
„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung, zumal ich ja die Verhältnisse in Straubing aus meiner Zweitliga-Zeit kenne. Zudem erhoffe ich mir wesentlich mehr Eiszeit als zuletzt bei den Freezers“, so Schnitzer in einer ersten Stellungnahme.
Auch Tigers-Geschäftsführer Jürgen Pfundtner freute sich über den Deal: „Wir standen seit einiger Zeit in Kontakt und wissen Florians Fähigkeiten zu schätzen. Mit seiner kämpferischen Einstellungen und seinen Fähigkeiten im Defensiv-Verhalten wird er dazu beitragen, dass wir unsere Mannschaft im Hinblick auf die neue Saison Schritt für Schritt verbessern.“
In der laufenden Saison kam Florian Schnitzer für die Hamburg Freezers in 32 Saisonspielen auf vier Tore und vier Vorlagen.
www.eishockeynews.de
Wundert mich, da ihn Stewart als ganz wichtigen Spieler bezeichnet hat.


- Mr. Shut-out
- Hockeygott
- Beiträge: 30582
- Registriert: 11.08.2004 18:21
-
- Stammspieler
- Beiträge: 2208
- Registriert: 15.12.2006 21:35
Re: Hamburg Freezers
Ja?Mr. Shut-out hat geschrieben: Auf Wiedersehen Herr Stewart.
Die Klugen sind diejenigen Dummen, die erkannt haben, dass es Dümmere gibt.
- Mr. Shut-out
- Hockeygott
- Beiträge: 30582
- Registriert: 11.08.2004 18:21
Re: Hamburg Freezers
Noch nicht sicher, aber ich denke spätestens falls er das nächste Spiel verliert.
Hamburgs Torhüter Pelletier zog sich Innenbandanriss zu
Die Hamburg Freezers müssen bis zu sechs Wochen auf Jean-Marc Pelletier verzichten. Der Torhüter des DEL-Clubs zog sich bei einem Zusammenprall am Mittwochabend im Spiel gegen den ERC Ingolstadt einen Innenbandanriss im Knie zu. Das ergab eine
Kernspintomographie am Donnerstag.
„Natürlich ist so eine Verletzung immer frustrierend und kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt“, so der 29-jährige US-Amerikaner. „Ich hätte dem Team in dieser schwierigen Phase gerne geholfen. Trotzdem werde ich alles versuchen, um schnellstmöglich wieder auf dem Eis zu stehen.“
www.eishockeynews.de
Sch...., wenn man den Ersatztorwart das ganze Jahr nicht hat spielen lassen.
Hamburgs Torhüter Pelletier zog sich Innenbandanriss zu
Die Hamburg Freezers müssen bis zu sechs Wochen auf Jean-Marc Pelletier verzichten. Der Torhüter des DEL-Clubs zog sich bei einem Zusammenprall am Mittwochabend im Spiel gegen den ERC Ingolstadt einen Innenbandanriss im Knie zu. Das ergab eine
Kernspintomographie am Donnerstag.
„Natürlich ist so eine Verletzung immer frustrierend und kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt“, so der 29-jährige US-Amerikaner. „Ich hätte dem Team in dieser schwierigen Phase gerne geholfen. Trotzdem werde ich alles versuchen, um schnellstmöglich wieder auf dem Eis zu stehen.“
www.eishockeynews.de
Sch...., wenn man den Ersatztorwart das ganze Jahr nicht hat spielen lassen.


Re: Hamburg Freezers
