Kölner Haie
Diese Nachricht ist nicht nur schade für das gesamte deutsche Eishockey, ob für die Nationalmannschaft oder die Kölner Haie, eigentlich egal welcher vereinszugehörigkeit.. Es ist vor allem und besonders schade um eine sehr, sehr sympathische Person des deutschen Sports und für seine Familie und Angehörigen.
Die Art wie er mit seiner Krankheit umgeht und auch der Umgang mit seinen Kameraden, Freunden und Familie spricht ja für sich selbst und vor allem für den Menschen Robert Müller.
Wie würde Olli Kahn sagen? Immer weiter machen.
Die Art wie er mit seiner Krankheit umgeht und auch der Umgang mit seinen Kameraden, Freunden und Familie spricht ja für sich selbst und vor allem für den Menschen Robert Müller.
Wie würde Olli Kahn sagen? Immer weiter machen.
#1 @ Bubba`s ignore list #1
Oder um es mit einem anderen Spruch von "Uns Olli" zu sagen: Robert Müller hat Eier! Ich zieh vor ihm den imaginären Hut mehrfach. Schade und traurig ist es generell immer wenn ein Mensch an einer tödlichen Krankheit leidet. Umso schlimmer wenn es bei einem der Fall ist, der noch so jung ist.Canada hat geschrieben:Wie würde Olli Kahn sagen? Immer weiter machen.
Ein ehemaliger Klassenkamerad von mir ist vor knapp 4 Jahren völlig unerwartet an einem Gehirnschlag gestorben, von einer Sekunde auf die andere. Da er nur ein Jahr älter war als ich, lernt man schon in so jungem Alter sein Leben zu schätzen. Man regt sich über Kleinigkeiten nicht mehr auf, sondern besinnt sich auf das Wahre.
Ich denke, dass das auch bei Robert Müller der Fall ist. Er möchte für seine Familie da sein solange es geht um eben auch seine zwei Kinder noch richtig zu erziehen und ihnen Stärke zu zeigen. Andere würden sich sicher hängen lassen, was auch nicht zu verdenken wäre, aber um es nochmal zu wiederholen: Ich zieh den Hut vor ihm!
Vielleicht kann man in bezug darauf ja auch was einfallen in Sachen Spruchband oder Transparent, wenn die Kölner Haie zu Gast sind. Fänd ich ne tolle Aktion. Denn, wie wird immer so lautstark propagiert?
Wir sind alle Eishockeyfans.
Und es würde zumindest ein kleines Zeichen setzen, dass solche Ereignisse einem nicht egal sind, egal wie man zu Köln steht, oder was wir sonst für Probleme haben (Stadion, etc.).
Robert Müller ist ein ausgezeichneter Sportsmann, mit einem einwandfreien Charakter und darüber hinaus noch einer der besten Goalies, die Deutschland je hatte, mit einer Top-Einstellung.
Mein persönliches Müller-Highlight, war der Spenglercup als Krefeld zu Gast in Davos war und damals waren die Paraden von Müller allein schon das Eintrittsgeld wert.
Wir sind alle Eishockeyfans.
Und es würde zumindest ein kleines Zeichen setzen, dass solche Ereignisse einem nicht egal sind, egal wie man zu Köln steht, oder was wir sonst für Probleme haben (Stadion, etc.).
Robert Müller ist ein ausgezeichneter Sportsmann, mit einem einwandfreien Charakter und darüber hinaus noch einer der besten Goalies, die Deutschland je hatte, mit einer Top-Einstellung.
Mein persönliches Müller-Highlight, war der Spenglercup als Krefeld zu Gast in Davos war und damals waren die Paraden von Müller allein schon das Eintrittsgeld wert.
#1 @ Bubba`s ignore list #1
Es hieß doch dass nur 3 Prozent aller Erkrankten 5 Jahre überleben. Da der Krebs nicht heilbar ist, geh ich nicht davon aus, dass Müller irgendwann geheilt wird.Slapshot7 hat geschrieben:F..k!!!
Das Leben ist manchmal sowas von ungerecht.
Wünsche dem Robert Müller noch viele unbeschwerte und schmerzfreie Jahre mit seiner Familie und dem Eishockey.
Wer weiß, bei drei Prozent ist dieser scheiß Tumor doch heilbar und vielleicht wendet sich das Blatt bei Robert Müller doch noch zum Guten!!!
( Er war und ist immer ein Kämpfer gewesen und ich hoffe, er kann den Tumor doch noch besiegen ).
So wie es aus den verschiedenen berichten herauszuhören war, hat er ja vor wieder aufs Eis zurückzukehren und für Köln zu spielen. Ich weiß nicht ob er nur ein für sich persönliches Abschiedsspiel plant, oder ob er die Saison noch durchziehen will, egal, aber sollte er, wenn Köln in Augsburg gastiert, wirklich spielen, oder auch nur auf der Bank sitzen, könnte man sich wirklich was überlegen.
Ich denke eine solche Galionsfigur des deutschen Eishockeys, auch wenn man mit Köln nix am Hut hat, muss doch geehrt werden.
Er war immerhin Nationalgoalie, angefangen hat er in den beschissensten Zeiten im Dt. Hockey, wurde dann zu einem der besten seines Fachs mit dt. Pass und die Krönung setzte er seiner Karriere mit dem Gewinn der dt. Meisterschaft mit Krefeld auf, wo er ein extremer Faktor war. Und ich denke keiner von uns missgönnt Krefeld und besonders nicht Müller diesen Erfolg.
Sollte er seine Karriere zeitnah beenden, hat er es verdient würdig von der Liga verabschiedet zu werden und damit meine ich ganz Eishockey-Deutschland.
Es erscheint jetzt vielleicht manchem übertrieben, aber ich würde sogar so weit gehen und die #80 ligaweit sperren, aus Verdienst für besonderen Kampfgeist und sportlichkeit, sowie besondere Verdienste.
Dies natürlich erst, wenn seine Karriere tatsächlich beendet ist, denn wie eingangs schon erwähnt: er hat ja anscheinend vor nochmal zurückzukommen.
darüber hinaus wünsche ich ihm natürlich auch nur das beste und noch eine glückliche, hoffentlich lange Zeit mit seiner Familie.
Ich denke eine solche Galionsfigur des deutschen Eishockeys, auch wenn man mit Köln nix am Hut hat, muss doch geehrt werden.
Er war immerhin Nationalgoalie, angefangen hat er in den beschissensten Zeiten im Dt. Hockey, wurde dann zu einem der besten seines Fachs mit dt. Pass und die Krönung setzte er seiner Karriere mit dem Gewinn der dt. Meisterschaft mit Krefeld auf, wo er ein extremer Faktor war. Und ich denke keiner von uns missgönnt Krefeld und besonders nicht Müller diesen Erfolg.
Sollte er seine Karriere zeitnah beenden, hat er es verdient würdig von der Liga verabschiedet zu werden und damit meine ich ganz Eishockey-Deutschland.
Es erscheint jetzt vielleicht manchem übertrieben, aber ich würde sogar so weit gehen und die #80 ligaweit sperren, aus Verdienst für besonderen Kampfgeist und sportlichkeit, sowie besondere Verdienste.
Dies natürlich erst, wenn seine Karriere tatsächlich beendet ist, denn wie eingangs schon erwähnt: er hat ja anscheinend vor nochmal zurückzukommen.
darüber hinaus wünsche ich ihm natürlich auch nur das beste und noch eine glückliche, hoffentlich lange Zeit mit seiner Familie.
#1 @ Bubba`s ignore list #1
Also nun mal Butter bei die Fische.
Robert Müller ist unheilbar krank. Robert Müller wird, wenn kein Wunder geschieht, in relativ absehbarer Zeit sterben.
Sollte er wieder im Tor der Haie stehen, wird er wohl kaum irgendwelche Banner sehen wollen, die ihn darauf hinweisen was ihm und seiner Familie eh schon klar ist. Normalität sollte man ihm schenken auf seiner eventuellen Abschiedstour in der DEL. Normalität und Respekt, keine Banner.
Robert Müller ist unheilbar krank. Robert Müller wird, wenn kein Wunder geschieht, in relativ absehbarer Zeit sterben.
Sollte er wieder im Tor der Haie stehen, wird er wohl kaum irgendwelche Banner sehen wollen, die ihn darauf hinweisen was ihm und seiner Familie eh schon klar ist. Normalität sollte man ihm schenken auf seiner eventuellen Abschiedstour in der DEL. Normalität und Respekt, keine Banner.
Shanahan hat geschrieben:Also nun mal Butter bei die Fische.
Robert Müller ist unheilbar krank. Robert Müller wird, wenn kein Wunder geschieht, in relativ absehbarer Zeit sterben.
Sollte er wieder im Tor der Haie stehen, wird er wohl kaum irgendwelche Banner sehen wollen, die ihn darauf hinweisen was ihm und seiner Familie eh schon klar ist. Normalität sollte man ihm schenken auf seiner eventuellen Abschiedstour in der DEL. Normalität und Respekt, keine Banner.
Ich hoffe , du weißt dass ich das nicht so gemeint habe, wie du es dargestellt hast.
Ich würde ihn gern aus der Liga, bzw. von der Karriere verabschieden, aus der DEL, vom DEB, so war das gemeint.
Ich würde ihm einen Abschied vom Eishockey bereiten, denn das ist ja zeitlich absehbar.
Es soll kein Abschied vom Leben sein, da hat er hoffentlich noch ein paar gute Monate, hoffentlich Jahre vor sich.
Natürlich ist mir auch klar, dass ihm das Ausmaß seiner Krankheit ihm selbst und seiner Familie am besten bewusst ist, aber ich fände es eine schöne Geste, wenn man ihm eine gewisse Wertschätzung aufgrund seiner verdienste als DEL-Goalie (3x Meister), aber auch als Nationaltorhüter entgegen bringt.
Das ist alles was ich sagen wollte.
#1 @ Bubba`s ignore list #1
Canada hat geschrieben:Ich hoffe , du weißt dass ich das nicht so gemeint habe, wie du es dargestellt hast.
Ich würde ihn gern aus der Liga, bzw. von der Karriere verabschieden, aus der DEL, vom DEB, so war das gemeint.
Ich würde ihm einen Abschied vom Eishockey bereiten, denn das ist ja zeitlich absehbar.
Es soll kein Abschied vom Leben sein, da hat er hoffentlich noch ein paar gute Monate, hoffentlich Jahre vor sich.
Natürlich ist mir auch klar, dass ihm das Ausmaß seiner Krankheit ihm selbst und seiner Familie am besten bewusst ist, aber ich fände es eine schöne Geste, wenn man ihm eine gewisse Wertschätzung aufgrund seiner verdienste als DEL-Goalie (3x Meister), aber auch als Nationaltorhüter entgegen bringt.
Das ist alles was ich sagen wollte.
Im Fall Müller und seiner Krankheit ist es nun mal so, dass das Ende seiner Hockeykarriere leider auch sehr zeitnah mit dem Ende seines Lebens sein wird, dass zu trennen wird sehr schwer. Ich würde nix machen, was ja nicht heisst man respektiert ihn und seine Leistungen nicht.
Davon abgesehn wollte ich dir nicht auf die Füsser treten

Sehr tragisch, allerdings liegen im Klinikum und woanders auch noch Leute die Krebs haben, und die sind mit Sicherheit finanziell nicht so abgesichert wie Müller. Plötzlich entdecken hier alle die Menschlichkeit neu, ich kotz gleich ....
Guten Abend
Guten Abend
Kein Schwanz ist so hart wie das Leben
Horst Schimanski
Horst Schimanski
Hättest du meinen ersten Beitrag zu diesem Thema gelesen, würdest du nicht "alle" schreiben. ;-)Manne hat geschrieben:Sehr tragisch, allerdings liegen im Klinikum und woanders auch noch Leute die Krebs haben, und die sind mit Sicherheit finanziell nicht so abgesichert wie Müller. Plötzlich entdecken hier alle die Menschlichkeit neu, ich kotz gleich ....
Guten Abend
Ich glaube nicht, dass ich die Menschlichkeit neu entdeckt habe.
Robert Müller steht nun mal in der Öffentlcihkeit und hat nun mal eine Vorbildfunktion, auch für Privatpersonen, die in Kliniken liegen.
Vielleicht haben genau von diesen Personen nur 0,5 % den Namen Robert Müller jemals gehört, aber für genau diese 0,5% hat dieser Name eine Bedeutung.
Ich weiß auch nicht, warum man immer alles gleich globalisieren muss.
Mir sind Eishockeyfans, wir wissen wer Robert Müller ist, was er geleistet hat und was er für ein ein Schicksal erlitten hat.
Robert Müller steht nun mal in der Öffentlcihkeit und hat nun mal eine Vorbildfunktion, auch für Privatpersonen, die in Kliniken liegen.
Vielleicht haben genau von diesen Personen nur 0,5 % den Namen Robert Müller jemals gehört, aber für genau diese 0,5% hat dieser Name eine Bedeutung.
Ich weiß auch nicht, warum man immer alles gleich globalisieren muss.
Mir sind Eishockeyfans, wir wissen wer Robert Müller ist, was er geleistet hat und was er für ein ein Schicksal erlitten hat.
#1 @ Bubba`s ignore list #1
Und es ist immer das Gleiche, wenn eine Meldung dieser Art kommt (egal ob Erkrankung oder Todesfall? und man einfach betroffen von dem Schicksal ist. Man muss sich mehr oder weniger dafür entschuldigen, dass man hier seine menschliche Seite zeigt.
Natürlich sind in sämtlichen Krankenhäusern der Welt Leute die eine lebensbedrohliche Krankheit haben, aber wieso darf ich hier dann nicht einfach mal sagen, dass ich es im Fall Robert Müller schlimm finde? In meinen Augen ist da nichts Verwerfliches dran. Nicht mal im Ansatz.
Vor allem sind die Vergleiche bei solchen Geschichten immer ziemlich vermessen. Von den Millionen lebensgefährlich erkrankten Personen auf dieser Welt kenn ich so gut wie niemanden. Von dem her kann ich mir von dem einzelnen Schicksal kein Bild machen, auch wenn es selbstverständlich eine schlimme Sache ist, streit ich keineswegs ab. Bei Leuten wie Müller, die ich zwar nicht persönlich kenne, aber die dennoch im öffentlichen Leben stehen, sieht das aber meiner Ansicht nach wieder anders aus.
Wenn man sich aufgrund dieser Anteilnahme (sorry Manne, nicht persönlich nehmen) so doofe Sprüche anhören muss wie "plötzlich die Menschlichkeit neu entdeckt", dann könnte ICH hier kotzen.
Mein ehemaliger Chef verstarb knapp ein Jahr nachdem ich in der Firma angefangen hab, an Krebs. Davon hatte ich nicht mal ein halbes Jahr mit ihm zu tun, da er bereits Monate vor seinem Tod zuhause war und Chemo bekam. Ist es in dem Fall das Gleiche, dass ich hier keine Betroffenheit zeigen soll? Gibt ja schließlich noch Millionen andere Todkranke, außerdem war er weder verwandt noch befreundet mit mir.
Mit dem letzten Absatz hab ich jetzt bewusst übertrieben, aber ich werd doch wohl noch sagen können, dass mir ein persönliches Schicksal dieser Art nahe geht. Egal ob man mit dem betroffenen Menschen befreundet oder verwandt ist, oder es sich einfach nur um eine prominente Person des öffentlichen Lebens handelt, mit der ich selbst noch nie ein Wort gewechselt hab.
Natürlich sind in sämtlichen Krankenhäusern der Welt Leute die eine lebensbedrohliche Krankheit haben, aber wieso darf ich hier dann nicht einfach mal sagen, dass ich es im Fall Robert Müller schlimm finde? In meinen Augen ist da nichts Verwerfliches dran. Nicht mal im Ansatz.
Vor allem sind die Vergleiche bei solchen Geschichten immer ziemlich vermessen. Von den Millionen lebensgefährlich erkrankten Personen auf dieser Welt kenn ich so gut wie niemanden. Von dem her kann ich mir von dem einzelnen Schicksal kein Bild machen, auch wenn es selbstverständlich eine schlimme Sache ist, streit ich keineswegs ab. Bei Leuten wie Müller, die ich zwar nicht persönlich kenne, aber die dennoch im öffentlichen Leben stehen, sieht das aber meiner Ansicht nach wieder anders aus.
Wenn man sich aufgrund dieser Anteilnahme (sorry Manne, nicht persönlich nehmen) so doofe Sprüche anhören muss wie "plötzlich die Menschlichkeit neu entdeckt", dann könnte ICH hier kotzen.
Mein ehemaliger Chef verstarb knapp ein Jahr nachdem ich in der Firma angefangen hab, an Krebs. Davon hatte ich nicht mal ein halbes Jahr mit ihm zu tun, da er bereits Monate vor seinem Tod zuhause war und Chemo bekam. Ist es in dem Fall das Gleiche, dass ich hier keine Betroffenheit zeigen soll? Gibt ja schließlich noch Millionen andere Todkranke, außerdem war er weder verwandt noch befreundet mit mir.
Mit dem letzten Absatz hab ich jetzt bewusst übertrieben, aber ich werd doch wohl noch sagen können, dass mir ein persönliches Schicksal dieser Art nahe geht. Egal ob man mit dem betroffenen Menschen befreundet oder verwandt ist, oder es sich einfach nur um eine prominente Person des öffentlichen Lebens handelt, mit der ich selbst noch nie ein Wort gewechselt hab.