Philadelphia - Carolina 6-8 (2-1/3-2/1-5) Zum dritten Mal in Folge konnten die Carolina Hurricanes ein Spiel noch drehen, in dem sie bereits mit zwei Toren in Rückstand geraten waren und können sich nach ihrem heutigen 8-6 Heimerfolg gegen die Philadelpha Flyers über ihren besten Saisonstart der Franchisegeschichte freuen. Sechs Siege in den ersten zehn Spielen war ihre bisherige Bestmarke aus der Saison 1984/85. Damals war die Franchise noch in Hartford angesiedelt.
Heute Nacht vor über 18.000 Zuschauern im RBC Center von Raleigh war vor allem Eric Staal(20.pp/32./50.) mit einem Hattrick der Mann des Abends auf Seiten der Hurricanes, die mit einem 5-3 Rückstand in das Schlussdrittel gestartet waren. Kein Nachsehen kannten Cory Stillman(45.pp), Rod Brind'Amour(48.) und Matt Cullen(55.pp) mit dem jungen finnischen Schlussmann Antero Niittymaki der Flyers. Das achte Tor der Hausherren von Josef Vasicek(59.en) fiel als dieser seinen Kasten bereits zu Gunsten eines weiteren Feldspielers verlassen hatte.
Zum zwischenzeitlichen 2-2 Ausgleich der Hausherren hatte auch noch Justin Williams(23.) getroffen.
Für die Flyers, die in jeder ihrer letzten fünf Partien punkten konnten, war die Niederlage ein herber Rückschlag. "So ein Spiel muss man gewinnen, man kann nicht im letzten Drittel einfach die Arbeit einstellen," äußerte sich ein enttäuschter Peter Forsberg(39.pp), selbst Torschütze und Vorlagengeber auf Mike Rathje(40.) zum Ende des Mittelabschnitts hin.
Die weiteren Torschützen der Gäste waren Mike Knuble(11.pp), Derian Hatcher(14.pp) und Jon Sim(29./51.pp)
Minnesota - Columbus 1-2 SO (0-0/1-0/0-1/0-0/0-1)
Angesichts der momentan in der NHL vorherrschenden Toreflut, war der 2-1 Heimsieg der Columbus Blue Jackets einmal eine willkommene Abwechslung. Die Hausherren brachten erst nach ihrem achten Schützen im Penaltyschießen, Trevor Letowski, die beiden Punkte unter Dach und Fach.
Ein aufgrund der Spielanteile während der regulären Spielzeit hochverdienter Sieg. Die Blue Jackets bestimmten schon in den ersten 60 Minuten das Geschehen auf dem Eis und hatten mit 53(!) Torschüssen gegenüber den 28 ihrer Gäste ein deutliches Übergewicht.
Schier verzweifelt rannten sie dem 0-1 von Pierre-Marc Bouchard(26.) hinterher. Gästegoalie Dwayne Roloson erwies sich aber als Spielverderber. Auch die 100%igen Einschussmöglichkeiten der Blue Jackets wurden seine Beute. Erst 42 Sekunden vor dem vermeintlichen Spielende gelang Adam Foote(60.) der für die Gastgeber erlösende Ausgleich.
Buffalo - New Jersey 2-3 (0-0/0-1/2-2)
Nach zwei Niederlagen in Folge standen die New Jersey Devils vor ihrer heutigen Aufgabe gegen die Buffalo Sabres schon etwas unter Druck. Vor allem mussten sie auch auf ihren am Knie verletzten Stammtorwart Martin Brodeur verzichten, der zum ersten Mal seit April 1998 nicht einmal auf der Bank der Devils saß.
Scott Clemmensen bekam seiner statt die Chance und verrichtete seine Arbeit solide. Zunächst verlief auch alles nach Plan der Hausherren. Sie hatten von Beginn an die größeren Spielanteile und konnten sich auch durch relativ späte Tore von Erik Rasmussen(37.) und Scott Gomez(44.) eine 2-0 Führung beschaffen.
Turbulent wurde es in der letzten Viertelstunde. Notgedrungen mussten die Sabres nun etwas mehr für die Offensive tun und hatten auch Erfolg. Daniel Briere(53.pp) mit seinem bereits achten Saisontor und Chris Drury(54.) nur 1 1/2 Minuten später schossen die Gäste zurück ins Spiel.
Die Freude über den Ausgleich währte aber nur 55 Sekunden bis Sergei Brylin(55.pp) im Powerplay das 3-2 Siegtor für die Devils gelang.
Washington - Tampa Bay 2-4 (2-1/0-1/0-2)
Fast wäre das Konzept der Washington Capitals bei ihrem Gastauftritt in Tampa aufgegangen, sich nur hinten reinzustellen und auf Konter zu warten. Zwei davon schloss ihr russischer Rookie Alexander Ovechkin(4./14.sh) mit seinen Saisontreffern Sieben und Acht erfolgreich ab und die Capitals gingen mit einer 2-1 Führung, Dan Boyle(5.) hatte für die Lightning zwischenzeitlich ausgeglichen, in die erste Drittelpause.
Selbes Bild in den folgenden 40 Minuten. Die Lightning machten das Spiel und die Gäste warteten auf deren Angriffe. Hochverdient war so der erneute Ausgleichstreffer von Martin St. Louis(39.), der nach einem für seine Verhältnisse schwachen Saisonstart langsam in Form kommt.
Das Unentschieden konnten die Capitals bis in die Schlussphase der Partie hinein halten, dann fand doch noch einmal Vincent Lecavalier(55.pp) die Lücke in deren Abwehrbollwerk. Das vierte Tor der Lightning durch Vaclav Prospal(60.en) fiel als Washingtons Schlussmann Olaf Kölzig seinen Kasten bereits verlassen hatte.
Edmonton - Dallas 5-3 (1-0/2-2/2-1)
Mit einem 5-3 Auswärtssieg im American Airlines Center von Dallas konnten die Edmonton Oilers Kapital aus der momentanen Heimschwäche der Dallas Stars schlagen und ihre Negativserie von sieben Niederlagen in Folge beenden.
Radek Dvorak(49.) und Raffi Torres(57.pp) sorgten mit ihren spielentscheidenden Toren im Schlussabschnitt für ungewohnte Glücksgefühle bei den Westkanadiern, die zuvor zwei Mal einen Vorsprung wieder hergeschenkt hatten.
Die Dallas Stars hatten zu Spielbeginn ein optisches Übergewicht und die besseren Einschussmöglichkeiten als ihre Gäste. Diese nutzten aber ihre Torchancen konsequenter und so stand es nach gut 20 Spielminuten und Treffern von Marc-Andre Bergeron(20.) und Cory Cross(23.sh) bei Unterzahl 2-0 für die Oilers.
Bill Guerin(29.) und Mike Modano(30.) mit einem Doppelschlag binnen 30 Sekunden und Brenden Morrow(46.pp) mit seinem Powerplaytreffer, in der Zwischenzeit hatte Ryan Smyth(37.) mit seinem 200. NHL-Tor die Oilers wieder in Front geschossen, ließen die Texaner auf zumindest einen Heimpunkt hoffen.
Mit zuvielen Strafzeiten in der Schlussphase der Partie brachten sich die Stars aber selbst um ihre Chance.
San Jose - Los Angeles 5-4 (2-1/2-2/1-1)
So macht ein Eishockeyderby Spass. Kämpferische Einstellung, viele Torszenen, wechselnde Führungen und Spannung bis zum Ertönen der Schlusssirene. 18.118 Besucher im Staples Center von Los Angeles bekamen von all dem zu Genüge. Nur mit dem Happy End aus ihrer Sicht wurde es nichts.
Jonathan Cheechoo(60.pp) erwies sich zu einem Zeitpunkt, als schon jeder im weiten Rund mit einer Verlängerung gerechnet hatte, drei Sekunden vor Drittelende mit dem 5-4 Siegtor für die Gäste aus San Jose als Spielverderber.
Beide Teams hatten sich von der ersten Minute an einen offenen Schlagabtausch geliefert. Den Torreigen eröffnen durften dabei die Sharks. Patrick Marleau(2.), er war ein Aktivposten auf Seiten der Gäste, und Milan Michalek(18.pp) bescherten ihnen eine 2-0 Führung. Dann kam die Zeit der Kings: Dustin Brown(19.) noch vor der ersten Pause und Craig Conroy(27.) sowie Lubomir Visnovsky(28.) brachten die Hausherren innerhalb von 30 Sekunden in Front.
Scheinbar unbeeindruckt von dem Rückstand legten die Nordkalifornier wieder einen Gang zu und wurden durch Wayne Primeau(31.) und Mark Smith(34.) mit der erneuten Führung belohnt, die auch bis zur zweiten Pause stand hielt.
Gleich das erste Überzahlspiel der Kings im Schlussdrittel, der Deutsche Marcel Goc, musste auf der Strafbank Platz nehmen, nutzte Alexander Frolov(44.pp) um den 4-4 Gleichstand herzustellen.
Beide Mannschaften hatten in der noch verbleibenden Viertelstunde vor allem im Powerplay reichlich Gelegenheit den Siegtreffer zu schießen, die Sharks hatten letztendlich das Glück auf ihrer Seite.
St. Louis - Anaheim 4-6 (2-3/1-1/1-2)
Bei den St. Louis Blues läuft es in dieser Saison einfach noch nicht rund. Heute Morgen mussten sie bereits zum achten Mal das Eis als Verlierer verlassen. Die Mighty Ducks of Anaheim gewannen ihre Heimpartie letztendlich auch in der Höhe verdient mit 6-4 Toren.
Dabei hatte es für die Blues gar nicht schlecht begonnen. Erst 43 Sekunden waren gespielt als sie Eric Brewer(1.) mit 1-0 in Front schoss und nach weiteren sieben Minuten baute Scott Young(8.) den Vorsprung auf 2-0 aus.
Mittlerweile sollte sich aber auch in St. Louis herumgesprochen haben, dass von den Schiedsrichtern konsequent durchgegriffen und jedes Vergehen mit einer Strafe belegt wird. So ist es völlig unverständlich, dass die Gäste sich fast im Minutentakt Strafen einhandelten. Die Konsequenz waren drei Gegentore von Joffrey Lupul(11.), Teemu Selanne(15.pp) und Jonathan Hedstrom(17.pp).
Für die Vorentscheidung zu Gunsten der Kalifornier sorgte Petr Sykora(23.) mit dem 4-2. Die Blues konnten zwar noch einmal durch Doug Weight(39.) und Eric Weinrich(45.pp) den Rückstand verkürzen, so richtig in Gefahr geriet der Heimerfolg der Ducks aber nicht mehr. Rob Niedermayer(42.pp) und Teemu Selanne(51.) mit seinem bereits achten Saisontor sicherten den Ducks die zwei Punkte. [/b]
Na wer denkt, dass wir in der DEL mit 1x 9 Gegentoren und 1x 10 Gegentoren eine Schießbude sind, sollte sich mal manche Ergebnisse der NHL ankucken :wink:
New Jersey - Boston 5-4 SO (1-2/1-1/2-1/0-0/1-0)
Die Zuschauer im TD BankNorth Garden zu Boston sahen am gestrigen Abend eine sehr ausgeglichene Partie zwischen den Devils und den Bruins, wobei letztendlich die Gäste das Eis als Sieger verließen. Sie behielten im Shootout die Nase vorn, indem sie zwei Treffer erzielten und gleichzeitig deren Goalie Scott Clemmensen zwei Mal die Oberhand behielt.
In dieser munteren Begegnung kamen zunächst die Devils besser aus den Startlöchern. Jay Pandolfo(4.) reichten nur 181 Sekunden, um seine Farben in Führung zu bringen. Lediglich zwei Minuten später gelang schon Bostons P.J. Axelsson das Remis, welches noch im ersten Drittel von Joe Thornton(16.) in einen Vorsprung für sein Team umgewandelt wurde. Glen Murrays(28.) erhöhte zu Beginn des zweiten Durchgangs sogar noch auf 3-1, ehe Viktor Kozlov(38./46.) mit seinem dritten und vierten Saisontor das Resultat wieder ebnete.
Den siebten Treffer des Abends erzielte Sergei Samsonov(48.), indem Thornton sich hinter dem Gästegehäuse gegen Brian Rafalski durchsetzen konnte, den Puck zurück gab und der Russe die Scheibe unhaltbar direkt abnahm. New Jerseys letztes Powerplay des Spiels nutzte schließlich Alexander Mogilny(58.pp) noch zum 4-4.
Ottawa - Toronto 8-0 (3-0/2-0/3-0)
Eine der schwärzesten Stunden in der Geschichte der Toronto Maple Leafs erlebten die 19.480 Zuschauer im ausverkauften Air Canada Centre. Mit sage und schreibe 8-0 Toren wurden die heimischen Leafs vom kanadischen Kontrahenten Ottawa zerlegt. Die Leafs Fans, die eine Minute vor dem Ende noch im Stadion waren, jubelten wenigstens einmal, nämlich als der Stadionsprecher diese ankündigte.
Star des Abends war ohne Zweifel Sens-Neuzugang Dany Heatley(16.pp/22./25./46.), der vier Treffer in Folge erzielte und so die Partie von 2-0 auf 6-0 erhöhte. Zuvor trafen Mike Fisher(2.) und Peter Schaefer(6.), danach Daniel Alfredsson(49.) und Chris Kelly(51.). Ed Belfour im Tor der Hausherren konnte von den ersten 15 Schüssen nur zehn abwehren und machte nach dem 5-0 Platz für Mikael Tellqvist, der immerhin 15 Saves bei 18 Torschüssen verzeichnen konnte. Toronto war keineswegs acht Treffer schlechter als Ottawa, doch auf der Gegenseite stand wieder einmal ein unüberwindbarer Dominik Hasek, der alle 27 Torschüsse der Leafs abwehren konnte und so seinen zweiten Shutout der Saison und 65. seiner NHL-Karriere verbuchen konnte.
N.Y. Rangers - Montreal 5-2 (3-0/0-0/2-2)
Die neu formierte Mannschaft der New York Rangers überrascht weiter mit erfolgreichem Eishockey. Im ausverkauften Bell Centre entführten die Blueshirts heute beide Punkte durch einen überzeugenden Auftritt. Ein besonderes Kompliment für die Gäste durfte gewesen sein, dass der ansonsten souveräne Habs-Torhüter Jose Theodore bereits nach 20 Minuten Platz machte für Ersatzmann Yann Danis. Zuvor hatte der Schlussmann bei nur 10 Schüssen drei Treffer hinnehmen müssen. Als erster schaffte Dominic Moore(3.) Theodore zu überwinden, als er sich auf der rechten Seite herrlich durchsetzte und nahezu unbedrängt vor das Tor ziehen konnte. Beim zweiten Treffer sah der Goalie weniger gut aus, als ihm ein direkt genommener Schuss von Jaromir Jagr(11.) über den Handschuh rutschte. Für den Tschechen war es bereits der 11. Saisonteffer. Martin Rucinsky(12.) erhöhte schließlich auf 3-0.
Die Canadiens gaben sich dadurch aber nicht geschlagen und entfachten viel Druck auf das von Henrik Lundqvist gehütete Gehäuse. Der Schwede war wieder ein zunächst sicherer Rückhalt. Wie eine Erlösung wirkte das 1-3 durch Alex Kovalev(41.) für die Gastgeber kurz nach dem zweiten Wiederbeginn. Als Richard Zednik(45.) sogar auf 2-3 verkürzen konnte, erwachten auch die Zuschauer, die ihre Farben nun anfeuerten, doch Steve Rucchin(50.) und erneut Dominik Moore(51.) kühlten die Stimmung mit einem Doppelschlag für die Rangers knapp zehn Minuten vor dem Ende wieder ab.
Buffalo - N.Y. Islanders 6-4 (2-2/1-0/3-2)
Diese 4-6 Heimniederlage für die Islanders stand ganz im Zeichen der Leistungen der 'special teams'. Gelang es den Gästen in acht Überzahlsituationen jede Zweite zu nutzen, konnten sich die Hausherren nur in einem von fünf Powerplays einen zählbaren Vorteil erarbeiten.
Dabei fing die Partie gut an, reichten den Gastgebern nur 84 Sekunden, um in Person von Miroslav Satan(2.) in Führung zu gehen. Der Ausgleich folgte zwar nur wenig später - J.P. Dumont(4.) war der Torschütze - doch Islander Alexei Zhitnik(7.pp) war im ersten Powerplay der Partie zur Stelle und machte geschickt das 2-1. Immerhin hielten sie dieses Ergebnis zehn Minuten, ehe Ales Kotalik(17.pp/59.pp) ebenfalls in nummerischer Überlegenheit erneut den Einstand herstellte. Nach vier Toren im ersten Durchgang gestaltete sich das Mitteldrittel weniger spektakulär. Lediglich der Deutsche Jochen Hecht(21.) sorgte mit seinem dritten Saisontor für ein Erfolgserlebnis der Sabres.
Desto unterhaltsamer wurde es dann in den letzten zwanzig Minuten. Nachdem New Yorks Robert Nilsson(42.) und Alexei Yashin(47.) getroffen hatten, brachen die Unterzahlreihen der Islanders zusammen. In den nächsten drei Strafzeiten leuchtete jeweils die Torlampe: Erst netzte Daniel Briere(49.pp) ein, dann überwand Tim Connolly(55.pp) Goalie Garth Snow und zu guter Letzt drückte Kotalik den Puck ein weiteres Mal über die Linie.
Tampa Bay - Atlanta 3-2 (0-0/2-2/1-0)
Nach sechs Niederlagen in den letzten sieben Begegnungen, konnten die Thrashers auch im achten Spiel nicht die Oberhand behalten. Trotz einer 2-0 Führung im zweiten Drittel nach fast der Hälfte der Spieldauer mussten sie die Punkte abgeben. Dennoch beurteilte Trainer Bob Hartley die Leistung seiner Schützlinge nach der Partie als gut.
Tatsächlich agierten die Hausherren durchaus gleichwertig und lagen in der Schussstatistik sogar mit 31-23 vorn. Das Manko war aber eindeutig die Chancenverwertung. Lediglich zwei Mal trafen sie ins Schwarze trotz mehrerer guter Möglichkeiten. Für die einzigen Lichtblicke in Atlanta sorgten Marc Savard(31.) und Marian Hossa(33.pp), die ihre Farben im zweiten Drittel in Führung brachten.
Kaum beeindruckt verfolgte der amtierende Stanley-Cup-Sieger weiterhin seine sonst so erfolgreiche Taktik und münzte diese in Tore um. Noch im Mittelabschnitt konnte zuerst Fredrik Modin(35.) anschließen, ehe Brad Richards(39.) mit einem Tipp-In ausglich. Den Sieg brachte schließlich Fredrik Modin(48.pp). Der 31-jährige Schwede wollte in Überzahl quer passen, wobei der Puck nicht ankam, sondern von Verteidiger Niclas Havelids Bein unglücklich in Tor prallte.
Carolina - Pittsburgh 5-3 (1-1/0-2/4-0)
In seinem 900. NHL-Spiel hätte sich Pittsburgh Eigentümer Mario Lemieux sicher ein anderes Ergebnis gewünscht, besonders weil es nach dem ersten Saisonsieg der Penguins am Freitag weiter aufwärts gehen sollte, doch drei Gegentore innerhalb von knapp fünf Minuten zerstörten diese Illusion für die Gastgeber.
Die Hurricanes fühlen sich scheinbar wohl, wenn sie zunächst in Rückstand geraten. Bereits zum vierten Mal in Folge drehten sie eine Partie, in der sie mit zwei Toren im Rückstand lagen. Cory Stillman(4.pp) hatte die Gäste zwar in Führung gebracht, doch John Le Clair(15.), Sergei Gonchar(23.pp) nach Betrachtung des Videobeweises und Ziggy Palffy(29.) sorgte für ein 3-1 zur Mitte des Spieles. Die Welt für die 16.420 Zuschauer in der Mellon Arena war zu diesem Zeitpunkt in Ordnung und alle träumten vom zweiten Saisonerfolg. Die Führung der Gastgeber war auch nach 40 Minuten verdient. Dann erlebten sie allerdings einen desaströsen Schlussabschnitt. Während sich die Hurricanes Chance um Chance erspielten, konnte die Offensive der Pens kaum für Entlastung sorgen. Folgerichtig drehten Rod Brind'Amour(53.pp), Glen Wesley(54.) und Ray Whitney(57.pp) die Begegnung. Justin Williams(60.en) machte schließlich 34 Sekunden vor dem Ende mit seinem Schuss ins verlassene Gehäuse der Penguins alles klar.
Carolina ist nach nunmehr fünf Siegen in Folge und der Tabellenführung in der Southeast Division vor Titelverteidiger Tampa Bay auf jeden Fall eine der großen Überraschungen der jungen Saison.
Washington - Florida, abgesagt
Aufgrund der Schäden durch den Hurricane Wilma letzte Woche wurden alle Veranstaltungen im BankAtlantic Center bis einschließlich 31. Oktober 2005 abgesagt. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.
Edmonton - Nashville 5-1 (1-1/2-0/2-0)
Nach der ersten Niederlage in der Fremde am Mittwoch in Columbus folgte für Nashville heute sogleich die erste Heimpleite in dieser Saison. Die Oilers unterstrichen mit dieser Leistung, dass sie sich nach einem Durchhänger auf dem Weg der Besserung befinden. Ein deutlicher Unterschied lag in der Chancenverwertung, vor allem in Überzahl, denn Edmonton nutzte drei von sechs Möglichkeiten und killte sechs von sieben Powerplays der Hausherren.
Gleich das erste davon nutzte nämlich Martin Erat(4.pp) in der vierten Minute zur Führung der Predators. Dann war es allerdings vorbei mit der Herrlichkeit. Ryan Smyth(8.) glich noch in der ersten Periode aus. Das Spiel blieb aufgrund der Chancenverteilung lange offen. Die Treffer erzielten jedoch die kanadischen Gäste. Marc-Andre Bergeron(25.) brachte die Oilers in Front und Ales Hemsky(33.pp/52.pp) sorgte mit seinen zwei Überzahltreffern für die Entscheidung. Hemsky war es auch der Smyths Ausgleich und das Tor zum 5-1 Endstand durch Steve Staios(60.pp) vorbereitete.
Columbus - Minnesota 1-3 (1-1/0-1/0-1)
In typischer Minnesota-Manier streichten die Hausherren am vergangenen Abend in St. Paul die zwei Heimpunkte ein. Den Gegner früh und heftig im Spielaufbau stören, sowie konzentriert und blitzschnell nach vorne stürmen, wobei die erste Devise für deren Trainer Jacques Lemaire weitaus wichtiger ist. Folgedessen waren die Gästen nur 16 Mal in der Lage Goalie Manny Fernandez zu prüfen und die Wild machten aus 24 Torschüssen drei Treffer.
Zunächst hatte aber Lemaire keinen Grund seine Schützlinge zu loben, gingen sie doch sehr ungestühm zu Werke und leisteten sich drei unnötige Strafen. Eine davon nutzten die Gäste zum 1-0, indem David Vyborny(10.pp) den Puck mit seinem Bein ins Gehäuse abfälschte. Das eigentlich irreguläre Tor wurde von den Schiedsrichtern gegeben, weil sie in einer Videoanalyse zu erkennen vermochten, dass der Spieler nicht absichtlich handelte. Die Hauherren waren von dem Gegentreffer keineswegs geschockt, rüttelte dieser sie eher wach, denn es dauerte nur 85 Sekunden zum Ausgleich. Todd White(11.pp/60.) verwertete im Nachschuss einen präzisen Pass von Alexandre Daigle.
Im weiteren Verlauf übernahmen die Wild das Ruder und ließen mit ihrem Defensivstil die Blue Jackets sehr hilflos aussehen. Die Mannen aus Columbus kamen zu keiner klaren Chance mehr, während die Gastgeber ihre wenigen Möglichkeiten nutzten. Zunächst traf Brent Burns(24.) zu Beginn des Mittabschnitts, ehe White eine halbe Minute vor dem Ende seinen zweiten Treffer erzielte und den 3-1 Endstand herstellte.
Detroit - Chicago 4-2 (1-0/1-2/2-0)
Die Red Wings sind auswärts nicht zu stoppen. Auch im sechsten Spiel in der Ferne behielten sie die Oberhand und haben mittlerweile eine Bilanz von elf Siegen, bei nur einer Niederlage. Dies ist seit 1994, als die Pittsburgh Penguins in den ersten zwölf Partien elf Siege und ein Unetschieden erreichten, der beste Start eines NHL-Teams.
Im zum ersten Mal während dieser Spielzeit ausverkauften United Center waren die Hausherren in allen Belangen unterlegen. Wie aus einem Guss agierten die Gäste. Sowohl wenn zehn Feldspieler auf dem Eis waren, als auch bei Unter- oder Überzahl verblassten die Reihen der Blackhawks. Trotzdem gelang es ihnen sogar zeitweilig in Führung zu gehen. Nachdem Detroits Kirk Maltby(4.) das 1-0 erzielt hatte, überwanden Tyler Arnason(21.) und Kyle Calder(24.) Goalie Chris Osgood, der Dauersieger Manny Legace eine Pause verschaffte, zu Beginn des zweiten Durchgangs zum 2-1. Nur wenig später fiel allerdings der Ausgleich in Person von Mikael Samuelsson(27.pp), als gerade Jassen Cullimore wegen 'Haltens' auf der Strafbank saß.
Für klare Verhältnisse sorgte schließlich Robert Lang(45.pp) erneut im Powerplay, ehe Henrik Zetterberg(60.en) sein siebtes Saisontor schoss, indem er den Puck im verwaisten Gehäuse unterbrachte.
Vancouver - Colorado 3-4 OT (1-1/1-1/1-1/0-1)
Es sind mittlerweile besondere Spiele, diese Duelle Vancouver gegen Colorado und Detroit scheint in Denver nur noch Nummer 2 auf der Feindesliste zu sein. Zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen trafen die Northwest Kontrahenten in Denver aufeinander und zum zweiten Mal behielten die heimische Avalanche die Oberhand, wenn auch dieses Mal erst nach Verlängerung. Todd Bertuzzi wurde erneut bei jedem Auftritt von den 18.007 Zuschauer im wie immer restlos ausverkauften Pepsi Center gnadenlos ausgepfiffen und Ex-Canuck Brad May nutzte die Gunst der Stunde, um mit einem herzhaften Fight gegen Lee Goren nach bereits 71 Sekunden, den Avs-Fans zu zeigen, auf welcher Seite er jetzt steht und sogleich wandelte sich die Skepsis gegen die May-Verpflichtung in lautstarken Jubel.
Doch zurück zum eigentlichen Spiel: Colorado begann besser und markierte durch Andrew Brunette(11.) das 1-0. Weil der Torschütze, bedrängt von Verteidiger Nolan Baumgartner mit Torhüter Dan Cloutier zusammenprallte, musste dieser mit Verdacht auf Gehirnerschütterung durch Alex Auld ersetzt werden, der seine Sache aber rundum gut löste. Die Freude über die Führung währte nicht lange, denn nur 35 Sekunden später überwand Matt Cooke(12.) David Aebischer im Gehäuse der Hausherren zum Ausgleich.
Gleiches gelang auch Brendan Morrison(28.), der im Mittelabschnitt für das 2-1 der Gäste sorgte. Colorado erhöhte sogleich den Druck und erhielt in dieser Phase genug Überzahlsituationen, um die Begegnung zu entscheiden, doch einzig Rob Blake(32.pp) gelang mit seinem ersten Saisontreffer, daraus Kapital zu schlagen.
Als Henrik Sedin(42.) kurz nach Wiederbeginn das 3-2 glückte, wurde die Partie für die Avalanche eng und enger. Es muss schon eine Unterzahl her, um den Spielstand wieder zu egalisieren. Als Brunette gerade wieder von der Strafbank kam, bediente er mustergültig Alex Tanguay(56.), der keine Probleme hatte zum Ausgleich einzunetzen. In der Verlängerung schließlich waren die Gastgeber das aktivere Team und Ian Laperriere(62.) erlöste sein Team, als er einen Alleingang eiskalt nutzte und dem interessanten Match so ein Ende setzte.
Dallas - Phoenix 5-3 (1-2/1-1/3-0)
Eine zu diesem Zeitpunkt etwas schmeichelhafte 3-1 Führung zur Mitte des Spieles, reichte den Coyotes erneut nicht, um sich zwei Punkte zu sichern. Shane Doan(4.), Mike Ricci(10.pp) und Fredrik Sjostrom(23.) hatten bei einem Gegentreffer durch Stu Barnes(20.) für disen Vorsprung gesorgt, als sie mit nur 10 Torschüssen auf Gästeschlussmann Johan Hedberg ihn drei Mal überwinden konnten. Anschließend bissen sie sich aber an dem Schweden, der den zuletzt ungewöhnlich unsicher wirkenden Marty Turco vertreten durfte, die Zähne aus.
Auf der anderen Seite hielt Curtis Joseph weitgehend alles, was es zu halten gab, doch die Übermacht der Gäste steigerte sich im Mittelabschnitt und so verwertete Mike Modano(32.pp) zwangsläufig ein Überzahlspiel zum Anschluss. Die knappe Führung der Coyotes hielt sogar bis zum zweiten Wechsel, doch in den letzten 20 Minuten brachten die Gastgeber dann ein. Nur 58 Sekunden nach Wiederbeginn sorgte Stars-Urgestein Sergei Zubov(41.) für den Ausgleich und Niko Kapanen(51.) brachte die Gäste aus Texas erstmalig in Front. Jere Lehtinen(60.en) setzte schließlich den Schlusspunkt, als Joseph für einen sechsten Feldspieler sein Tor bereits verlassen hatte.
St. Louis - Los Angeles 2-5 (2-2/0-2/0-1)
Sechs Niederlagen sind genug, dachten sich die Kings am gestrigen Abend in Kalifornien und bezwangen die Blues, gegen die sie seit sechs Partien nicht mehr gewinnen konnten, etwas glücklich mit 5-2. Rookie-Goalie Jason LaBarbera war erneut ein Garant für die zwei Punkte, bescherte er seinem Team in dieser Saison doch immer einen Sieg, wenn er als Torhüter begann.
Ausgeglichen gestaltete sich die Begegnung zwischen den Kings und den Blues durchaus, betrachtet man die Torschussstatistik (30-31), doch zählen im Sport nur die erfolgreich abgeschlossenen Möglichkeiten. Hier waren die Gastgeber besser, wobei St. Louis zunächst zwei Mal in Führung ging. Erst schoss Petr Cajanek(1.pp) schon 41 Sekunden nach Spielstart das 1-0, ehe Jay McClement(17.) das 2-1 erzielte. Dazwischen hatte Alexander Frolov(14.pp/36.) getroffen. King und Ex-Blue Pavol Demitra(17./54.pp) brauchte nur 40 Sekunden um den Gleichstand wieder herzustellen.
Im weiteren Spielverlauf verzweifelten die Gäste an LaBarbera, während die Hausherren munter weiter trafen. Nachdem Eric Belanger(34.) und erneut Frolov eingenetzt hatten, setzte Demitra in der 54. Spielminute den Schlusspunkt zum 5-2, als gerade Eric Weinrich wegen 'Hakens' auf der Strafbank saß.
Calgary - San Jose 2-3 SO (1-0/0-0/1-2/0-0/0-1)
Die San Jose Sharks scheinen sich zum Team der letzten Minuten zu entwickeln. Durch zwei späte Tore durch Jonathan Cheechoo(56.pp) und Brad Stuart(60.) 23 Sekunden vor der Schlussirene, brachten sie das erste Rematch des Western Conference Finales von 2004 in die Verlängerung und in das anschließende Penalty-Schießen, welches sie ebenfalls nach einem Rückstand noch drehten. Der Deutsche Shark Marco Sturm musste mit dem letzten Penalty unbedingt treffen, um das Shootout zu verlängern und er tat es äußerst abgebrüht.
San Jose gewann die letzten drei Partien in Folge und bei jeder waren späte Tore ausschlaggebend. Dass es heute so eng wurde, lag am Auftreten in den ersten 40 Minuten, als die Hausherren scheinbar noch müde waren, nachdem sie von ihrem über eine Woche dauernden Auswärtstrip mit sechs Spielen, erst am Samstag morgen zurückkehrten. So hielt das frühe Tor durch Steve Montador(6.) in einer eher flauen Begegnung lange als Führung. Als Jarome Iginla(53.pp) knapp sieben Minuten vor dem Ende auf 2-0 erhöhen konnte, sah alles nach einem sicheren Auswärtserfolg des Stanley Cup Finalisten von 2004 aus. Doch mancher der Zuschauer im HP Pavilion sollte es noch bitter bereut haben, dass er danach etwas verfrüht den Nach-Hause-Weg angetreten hatte und so die Spielwende mit einem packenden Schluss leider verpasste.
Kann mir das einer mal erklären. Ich checks nämlich nicht:
New York Rangers - Montreal Canadiens 4:1
Nach 50 Minuten stand es 1:1, dann gingen die Canadiens ausgerechnet in Unterzahl in Führung. Die ehemaligen Rangers Niklas Sundström und Alexej Kovalev machten dann alles klar. Für New York traf - na wer wohl - Jaromir Jagr.
" hat geschrieben:Kann mir das einer mal erklären. Ich checks nämlich nicht:
New York Rangers - Montreal Canadiens 4:1
Nach 50 Minuten stand es 1:1, dann gingen die Canadiens ausgerechnet in Unterzahl in Führung. Die ehemaligen Rangers Niklas Sundström und Alexej Kovalev machten dann alles klar. Für New York traf - na wer wohl - Jaromir Jagr.
gefunden auf hockeyweb.de
:?: :?:
40:47 MTL S. KOIVU (5) C. RIVET (2) S. BEGIN (2) 2 49:40 NYR J. JAGR (12) M. STRAKA (13) D. MOORE (1) 3 50:54 MTL S. BEGIN (4) N. SUNDSTROM (3) 4 56:14 MTL A. KOVALEV (4) S. KOIVU (7) 5 59:23 MTL N. SUNDSTROM (2) J. BULIS (3) S. BEGIN (3)
" hat geschrieben:Kann mir das einer mal erklären. Ich checks nämlich nicht:
New York Rangers - Montreal Canadiens 4:1
Nach 50 Minuten stand es 1:1, dann gingen die Canadiens ausgerechnet in Unterzahl in Führung. Die ehemaligen Rangers Niklas Sundström und Alexej Kovalev machten dann alles klar. Für New York traf - na wer wohl - Jaromir Jagr.
gefunden auf hockeyweb.de
:?: :?:
40:47 MTL S. KOIVU (5) C. RIVET (2) S. BEGIN (2) 2 49:40 NYR J. JAGR (12) M. STRAKA (13) D. MOORE (1) 3 50:54 MTL S. BEGIN (4) N. SUNDSTROM (3) 4 56:14 MTL A. KOVALEV (4) S. KOIVU (7) 5 59:23 MTL N. SUNDSTROM (2) J. BULIS (3) S. BEGIN (3)
Sag ich doch!!
4:1 für die Habs und nicht für die Ranger$
Ottawa - Buffalo 10-4 (4-0/3-3/3-1)
Chicago - St. Louis 6-5 OT (1-0/2-2/2-3/1-0)
Los Angeles - Dallas 6-3 (2-1/2-1/2-1)
Minnesota - Vancouver 1-2 (0-1/1-1/0-0)
Nashville - San Jose 2-3 OT (2-1/0-0/0-1/0-1)
" hat geschrieben:Ottawa - Buffalo 10-4 (4-0/3-3/3-1)
Ottawa - Buffalo 10-4 (4-0/3-3/3-1)
Mit der Höchststrafe in Form von 10 Gegentoren wurden die Buffalo Sabres in ihrer Heimpartie von den Ottawa Senators belegt. Die Treffsicherheit, welche die kanadischen Gäste an den Abend legten erinnerte schon eher an Golf als an Eishockey. Nach dem Motto jeder dritte Schuss ein Treffer bereiteten sie den Sabres einen denkwürdigen Abend.
Daniel Alfredsson(39./46./50.pp/57.) sowie der nach seiner Sperre erstmals wieder mitwirkende Martin Havlat(4.pp/14./23./37.) kamen zum ersten 4-Tore Spiel ihrer NHL-Karriere und Dany Heatley(1./8.) konnte heute Nacht auch im elften Spiel seiner Senators punkten. Er fügte dem Kantersieg seine Saisontreffer neun und zehn sowie einen weiteren Assist bei.
Nach gut 20 Spielminuten und einer 5-0 Führung schien die Partie bereits entschieden. Die Sabres nutzten dann aber eine kurzzeitige Auszeit ihrer Gäste aus und konnten durch Jay McKee(27.), Chris Drury(31.) und Ales Kotalik(34.pp) den Rückstand noch einmal auf 3-5 verkürzen. In Gefahr geriet der neunte Saisonsieg der Senators jedoch nicht mehr. Diese legten wiederum einen Zahn zu und setzten ihre Torefestival fort. Das vierte Tor der Hausherren erzielte Daniel Briere(55.pp).
Zu Bedauern waren die beiden Schlussleute der Sabres: Martin Biron und Mika Noronen. Biron wurde nach knapp acht Spielminuten durch Noronen ersetzt und musste nachdem Noronen ebenfalls vier Mal bezwungen wurde, zu Beginn des Schlussdrittels wieder zurück in den Kasten.
Florida - Boston 1-4 (0-2/0-0/1-2)
Pittsburgh - N.Y. Islanders 5-1 (2-0/2-1/1-0)
Washington - Philadelphia 1-8 (1-3/0-4/0-1)
Toronto - Carolina 3-4 (1-0/1-2/1-2)
Tampa Bay - Ottawa 2-4 (0-1/1-1/1-2)
N.Y. Rangers - New Jersey 4-2 (2-1/1-0/1-1) :mrgreen:
Edmonton - Detroit 4-3 OT (1-1/1-1/1-1/1-0)
Anaheim - Colorado 3-4 (1-2/1-1/1-1)
Columbus - Calgary 1-2 (0-0/1-0/0-2)
Los Angeles - Phoenix 0-4 (0-2/0-2/0-0)
Nimmts es mir nicht übel, aber immer Ergebnisse von 7:2, 8:1, 10:6 sind tierisch daneben. Es sollte auch mehr nach Taktik ablaufen und nicht nur noch wildes Tore schießen. Wenn die Zuschauer nur lauter Tore sehen wollen, dann sollen sie zum Handball gehen.
An alle die nach der ganzen Scheisse beim AEV jetzt keinen Bock mehr auf Eishockey haben: bitte zieht Euch den Penalty im Spiel ATL - WAS (4.Nov. 2005) von Alexander Ovechkin rein... HOLY SHIT!!!
" hat geschrieben:An alle die nach der ganzen Scheisse beim AEV jetzt keinen Bock mehr auf Eishockey haben: bitte zieht Euch den Penalty im Spiel ATL - WAS (4.Nov. 2005) von Alexander Ovechkin rein... HOLY SHIT!!!
" hat geschrieben:An alle die nach der ganzen Scheisse beim AEV jetzt keinen Bock mehr auf Eishockey haben: bitte zieht Euch den Penalty im Spiel ATL - WAS (4.Nov. 2005) von Alexander Ovechkin rein... HOLY SHIT!!!
ew Jersey - N.Y. Rangers 2-3 SO (0-0/2-1/0-1/0-0/0-1)
Trotz gutem Beginn schafften die New Jersey Devils keine Revanche für die am Donnerstag erlittene Heimniederlage gegen den Lokalrivalen aus Manhattan. Rangers-Akteur Petr Prucha(37.pp) war ohne Zweifel der Matchwinner des Abends. Zunächst brach er nach knapp 37 Minuten der Begegnung den Bann und überwand Devils Schlussmann Scott Clemmensen, der bis dahin eine starke Figur machte, zum Anschlusstreffer und im Penalty schießen verwandelte er den entscheidenden zur Sicherung des Zusatzpunktes.
Bedingt durch Strafzeiten gegen die Hausherren kamen die Gäste aus New Jersey besser ins Spiel, konnten aber ihre Chancen nicht in Zählbares verwandeln. Als Fedor Tyutin mit der Sirene des ersten Drittels noch eine Strafe bekam, mussten die Rangers nach dem Wechsel in Unterzahl beginnen und Brian Gionta(22.pp/30.) nutzte diese Gelegenheit zur Führung. Mit seinem neunten Saisontreffer erhöhte er schließlich etwas mehr als acht Minuten später sogar zum 2-0, obwohl die Rangers nun mehr von der Partie hatten. Prucha konnte dann folgerichtig noch vor der zweiten Pause verkürzen.
Im Schlussabschnitt drängten dann die Gastgeber vehement auf den Ausgleich und sollten durch Blair Betts(51.) belohnt werden. Chancen, die Partie noch vor der Zusatzschicht zu beenden waren vorhanden, doch beide Torhüter ließen sich nicht mehr überwinden, so dass schließlich der Shutout über den Sieg entscheiden musste.
Nashville - Los Angeles 2-3 SO (2-0/0-0/0-2/0-0/0-1)
Ein verschlafener Start in die Begegnung des heutigen Nachmittags in Los Angeles hat die einheimischen Kings fast die gesamte Spielzeit einen Rückstand hinterher laufen lassen. Dass die Mannen von Coach Andy Murray am Ende doch noch zwei Punkte bejubeln durften, hatten sie Pavol Demitra und Jeremy Roenick zu verdanken, die zum Ende ihre Penaltys verwandeln konnten, währen die Predators im Shoot-Out nicht mehr ins Schwarzwe treffen konnten.
Zunächst waren die Gäste rasch durch Jeremy Stevenson(2.) und Martin Erat(9.) mit 2-0 in Führung gegangen. Erst danach wachten die Gastgeber langsam auf und belagerten in der Folgezeit teilweise recht energisch das von Tomas Vokoun gehütete Predators-Tor. Durch einen Kraftakt gelang es schließlich durch Craig Conroy(42.) und Tom Kostopoulos(56.) im Schlussabschnitt noch auszugleichen und sich in die dann torlose Overtime zu retten. Höhepunkt der turbulenten Overtime war ein von Nashvilles' David Legwand vergebener Penalty-Schuss in der letzten Minute.
Pittsburgh - Boston 3-6 (1-3/0-2/2-1)
Eine überzeugende Leistung zeigten die Bruins in der vergangenen Nacht. Nach sieben Spielen ohne Niederlage fegten sie diesmal die Penguins vom Eis und bleiben damit die schärfsten Verfolger der Montreal Canadiens in der Northeast Division. Ausschlaggebend für diesen Sieg waren besonders die 'special teams'. Beide Mannschaften hatten zehn Powerplaysituationen zu überstehen, wobei die Hausherren vier Mal und die Gäste nur ein Mal erfolgreich waren.
Nachdem Bostons Nick Boynton(1.) schon nach 28 Sekunden getroffen hatte, baute Jiri Slegr(11.pp/11.pp) diese Führung mit zwei Powerplaytoren innerhalb von 35 Sekunden auf 3-0 aus. Der Anschlusstreffer durch Mark Recchi(17.pp/60.) folgte zwar noch im gleichen Drittel, Pittsburgh geriet aber im Mittelabschnitt weiter in Rückstand. Dort trafen Joe Thornton(28./48.pp) und Patrice Bergeron(30.pp), ehe Thornton nach 7 1/2 Minuten im letzten Durchgang die endgültige Vorentscheidung gelang.
Dem Ergebnis ein etwas besseres Bild verschafften im weiteren Spielverlauf Lasse Pirjeta(54.) und erneut Recchi, der nach Vorarbeit von Ziggy Palffy den 3-6 Endstand herstellte.
Tampa Bay - Toronto 3-5 (0-2/1-2/2-1)
Nach einer Durststrecke von vier Niederlagen in den letzten sechs Partien konnten die Maple Leafs zu Hause gegen die Lightning, die zum dritten Mal in Folge den Kürzeren zogen, mit 5-3 gewinnen. Bei ihrem fünften Heimsieg der laufenden Saison war Torontos Kapitän Mats Sundin(34.), der nach einer verletzungsbedingten Pause von zwölf Spielen im zweiten Drittel das zwischenzeitliche 3-1 erzielte, wieder mit an Bord.
Den Torreigen eröffnete Jeff O'Neill(11.) nach knapp elf Minuten, ehe Darcy Tucker(20.pp) das 2-0 machte, als Martin St. Louis gerade eine Zwei-Plus-Zwei-Strafe wegen 'hohen Stocks' absaß. Im zweiten Durchgang gelang Evgeni Artyukhin(24.) sein erstes NHL-Tor zum 1-2, musste aber von der Mannschaftsbank aus mit ansehen wie erst Sundin und dann Alexander Steen(38.) das Ergebnis ausbauten.
Während der letzten 20 Minuten wurde es noch einmal spannend, denn die Gäste steigerten ihre Angriffsbemühungen. Sie wurden zunächst für ihre Anstrengungen belohnt, indem erst Dan Boyle(41.pp) und dann Vincent Lecavalier(50.pp) zwei Powerplaysituationen nutzten. Torontos Goalie Ed Belfour hielt seinen Kasten in den folgenden hektischen Minuten allerdings sauber und sicherte seinem Team durch Glanzparaden die zwei Punkte. Den 5-3 Endstand stellte schließlich Chad Kilger(60.en) drei Sekunden vor dem Ertönen der Schlusssirene her.
Buffalo - Montreal 2-3 (1-1/0-1/1-1)
Die Buffalo Sabres sind derzeit nicht gerade auf der Höhe ihrer Leistungskraft. Mit dieser Niederlage verloren sie das dritte Spiel in Folge, jedoch wäre heute in Montreal durchaus mehr drin gewesen. Die Sabres waren mit Ausnahme des Mittelabschnitts gleichwertig und machten den heimischen Canadiens mehr Probleme als vermutet.
Alex Kovalev(6./28.pp) eröffnete die Torfolge mit der frühen Führung für die Hausherren. Buffalo zeigte sich wenig geschockt und beschäftigte stetig Jose Theodore im Gehäuse der Canadiens. Als sich spät in der Periode die zweite Überzahl der Partie für die Sabres ergab, nutzte diese J.P. Dumont(20.pp) zum Ausgleich.
Erneut Kovalev blieb es vorbehalten, Montreal in der 28. Spielminute erneut in Front zu bringen, als er freistehend von rechts ein Powerplay erfolgreich abschließen konnte. Es war das Drittel der Gastgeber, die jetzt viel Druck auf Martin Biron entfachten. Christopher Higgins hatte in der 32. Minute in Unterzahl die große Chance mit einem Alleingang das 3-1 zu markieren, doch Biron blieb Sieger. Besser machte es erst Richard Zednik(43.pp), der eine schöne links-rechts Passkombination mit Saku Koivu und Andrei Markov verwandelte. Die Sabres probierten anschließend noch einmal alles, zurück ins Spiel zu kommen, doch Theodore blieb meist Sieger. Einzig Paul Gaustad(52.) konnte nur 25 Sekunden, nachdem er einen harten Open-Ice Hit nehmen musste, zum 2-3 verkürzen.
N.Y. Islanders - Ottawa 0-6 (0-2/0-1/0-3)
Vor der neuen Rekordkulisse von 19.776 Zuschauer im Corel Centre machten die Senators deutlich, wer der Herr im Hause ist und besiegten die Islanders klar mit 6-0. Die Gäste aus Long Island waren aber kein Kanonenfutter, sondern hatten durchaus ihre Möglichkeiten, aber wieder einmal war der "Dominator" Dominik Hasek nicht zu überwinden. Der Tscheche feierte mit 28 Saves seinen dritten Shutout der Saison und zog damit in der ewigen Bestenliste mit 66. Karriereshutouts mit Patrick Roy auf Platz 13 gleich.
Auf der Gegenseite konnte einem Rick DiPietro leid tun, denn der junge Schlussmann tat sein Möglichstes, doch der Offensivgewalt der Senators war er nicht immer gewachsen. Vor allem Daniel Alfredsson(10.sh/49.pp) scheint Eishockey derzeit zu zelebrieren und zog mit zwei Treffern und einem Assist beim 2-0 durch Dany Heatley(16.pp) mit Carolinas Eric Staal an der Spitze der NHL-Scoringliste gleich. Die Torschützenliste ergänzten noch Chris Neil(33.), Martin Havlat(44.) und Bryan Smolinski(54.pp).
Atlanta - Philadelphia 3-4 (0-2/1-0/2-2)
Die Zwei-Mann-Show in Philadelphia geht weiter, denn Simon Gagne(4.pp/42.pp/56.) und Peter Forsberg(19.) sorgten wieder einmal für beste Unterhaltung im Wachovia Center und sicherten den Flyers fast im Alleingang den dritten Sieg in Folge, bzw. sechsten Heimerfolg der Saison. Während dem Kanadier sein zweiter Hattrick und zusätzlich ein Assist gelang, schoss der Schwede ein Tor und bereitete zusätzlich zwei seines Kollegen vor.
Gagnes erstem Treffer zum 1-0 folgte Forsbergs vierter Saisonerfolg zum 2-0 noch im ersten Drittel. Die Trashers waren dadurch sichtlich geschockt und agierten während der ersten 20 Minuten nur sehr verhalten. Dies änderte sich allerdings nach der Pause. Sie bemühten sich redlich das Ergebnis zu drehen und wurden durch Marian Hossa(33.pp) tatsächlich dafür belohnt.
Die Gäste überzeugten auch im letzten Abschnitt, wo sie die höheren Spielanteile hatten und optisch überlegen wirkten, konnten aber an diesem Abend gegen die kanadisch-schwedische Kooperation nur wenig ausrichten. Gagne stellte zu Beginn den alten Abstand wieder her, ehe Peter Bondra(51.pp) die Flyers wieder in nummerischer Überlegenheit erwischte. Gagne konnte sich aber fünf Minuten später erneut in Szene setzen, nachdem Forsberg und Joni Pitkanen die Vorarbeit geleistet hatten. Atlantas Serge Aubin(57.) war zwar noch in der Lage zu verkürzen, änderte aber am Ausgang der Partie nichts mehr.
Florida - Carolina 0-2 (0-0/0-0/0-2)
Die Hurricanes sind weiterhin nicht zu stoppen. Mit ihrem siebten Sieg in Folge stellten sie einen Franchiserekord von 1985 ein und durchleben zurzeit den besten Saisonstart seit deren Gründung 1972.
Die Gegner aus Florida erwiesen sich dabei aber keineswegs als zahm. Sie hielten gut mit, waren aber einfach nicht in der Lage Carolinas Goalie Martin Gerber zu überwinden. Der Schweizer stand wie ein Fels in der Brandung und sicherte seinem Team den siebten Heimerfolg der Saison. 27 Mal wurde der 31-Jährige geprüft und verdiente sich so seinen ersten Saison-Shutout redlich.
Nur ohne Gegentore kann kein Spiel gewonnen werden. Deshalb sprang Hurricane Rod Brind'Amour(52.pp) nach über 51 Minuten in die Presche und erzielte das 1-0 in nummerischer Überlegenheit, als gerade Nathan Horton wegen 'Beinstellens' in der Kühlbox saß. Carolinas Topscorer bereitete dann zusammen mit Erik Cole den Endstand vor, indem er zusammen mit seinem Kollegen erst eine Eins-gegen-Zwei-Situation ausließ, den Puck aber noch einmal zurück eroberte und diesen Niclas Wallin(55.) perfekt auflegte.
Phoenix - Detroit 4-1 (1-1/2-0/1-0)
Für die Überraschung des Tages sorgten die Mannen von Trainer Wayne Gretzky, indem sie beim bisherigen punktbesten Team der Liga, den Detroit Red Wings, mit 4-1 gewinnen konnten. Besonders motivert war dabei Gästetorhüter Curtis Joseph, der an seiner alten Wirkungsstätte zur Hochform auflief und 36 Schüsse seine ehemaligen Mannschaftskollegen abwehrte. Mit Sicherheit ein Schlüssel des heutigen Sieges. Dabei begann es eher schlecht, denn Tomas Holmstrom(3.) brachte die Red Wings bereits früh in Führung. Doch die Coyotes steckten das gut weg und konnten eine Fünf gegen Drei Überzahl durch Mike Leclerc(18.pp) zum Ausgleich erfolgreich abschließen.
Dumme Strafzeiten und zwei weitere Gegentreffer durch Zbynek Michalek(29.pp) und Keith Ballard(40.pp) in Unterzahl brachten Detroit auf die Verliererstraße. Eine Tatsache, die Wings Coach Mike Babcock kaum schmeckte. Er bemängelte nach der Partie, dass sein Team zu viele Strafzeiten nehmen musste.
In den letzten 20 Minuten brannten dann die Hausherren ein Feuerwerk ab, doch Joseph war nicht mehr zu überwinden. Als Chris Osgood, der erneut den verletzten Manny Legace vertrat, sein Gehäuse für einen sechsten Feldspieler bereits verlassen hatte, machte Coyote Mike Comrie(60.en) alles klar.
Dallas - Colorado 3-2 SO (1-2/1-0/0-0/0-0/1-0)
Stars Torhüter Marty Turco kehrt nach einem miesen Saisonstart zur alten Form zurück. Mit 27 Saves in der Partie und zwei weiteren spektakulären im Penalty schießen gegen Milan Hejduk und Alex Tanguay, sicherte er seinen Farben den Sieg im Pepsi Center zu Denver und hatte damit wesentlichen Anteil am Ende der Siegesserie der Avalanche von vier Begegnungen in Folge.
Die Partie begann für die Hausherren vielversprechend. Gästestürmer Mike Modano(8.) konnte zwar die Führung durch Andrew Brunette(7.pp) relativ schnell ausgleichen, doch Steve Konowalchuk(13.sh) traf sechs Minuten später in Unterzahl zum 2-1. Ein Spielstand, der in der Folge etwas halten sollte, denn erst Antti Miettinen(38.pp) konnte Ende der Mittelperiode den erneuten Gleichstand herstellen.
Dallas war heute das bessere Team und hätte schon in der regulären Zeit gewinnen müssen, doch Avs Torsteher Peter Budaj zeigte sich in gewohnt guter Verfassung und rettete sein Team so in die Verlängerung. Hier wiederum hatte Colorado mehr Chancen, sich den Zusatzpunkt zu sichern, doch Turco hatte dieses Mal etwas dagegen.
Vancouver - Calgary 0-1 (0-1/0-0/0-0)
Minnesota - San Jose 3-1 (0-0/1-0/2-1)
Fünf Spiele in Folge gewonnen (Sharks) und vier Auswärtspartien in Serie verloren (Wild). Gegensätzlicher konnten die Voraussetzungen der heutigen Begegnung kaum sein und wie so häufig im Sport kann man sich auf die Erfolge oder Misserfolge der Vergangenheit nicht verlassen, wenn es um Vorhersagen geht. Brian Rolston(28.pp/43./60.en) sorgte mit dem zweiten Hattrick seiner NHL-Karriere fast im Alleingang für den Sieg der Wild im HP Pavilion zu San Jose.
Knackpunkt des Spieles war sicherlich die 42. und 43. Spielminute, als der Deutsche Stürmer Marcel Goc(42.) zunächst den von den 17.496 Zuschauern herbeigesehnten und angesichts der Spielanteile im Mittelabschnitt eher verdienten Ausgleich erzielen konnte, doch postwendend, nämlich nur 21 Sekunden später Rolston die Gäste wieder in Front brachte. Die Sharks steckten zwar trotzdem nicht auf und versuchten erneut zu egalisieren, doch Dwayne Roloson im Tor der Wild war fortan auf dem Posten. Der Gästekeeper überzeugte mit insgesamt 35 Saves und verbesserte damit seine persönliche Statistik gegen die Sharks, denn gegen das Team vom Pazifik hat er in seiner Laufbahn mit 47 Gegentreffer so viele wie gegen kein anderes kassiert.
" hat geschrieben:Nashville - Los Angeles 2-3 SO (2-0/0-0/0-2/0-0/0-1)
Ein verschlafener Start in die Begegnung des heutigen Nachmittags in Los Angeles hat die einheimischen Kings fast die gesamte Spielzeit einen Rückstand hinterher laufen lassen. Dass die Mannen von Coach Andy Murray am Ende doch noch zwei Punkte bejubeln durften, hatten sie Pavol Demitra und Jeremy Roenick zu verdanken, die zum Ende ihre Penaltys verwandeln konnten, währen die Predators im Shoot-Out nicht mehr ins Schwarzwe treffen konnten. Zunächst waren die Gäste rasch durch Jeremy Stevenson(2.) und Martin Erat(9.) mit 2-0 in Führung gegangen. Erst danach wachten die Gastgeber langsam auf und belagerten in der Folgezeit teilweise recht energisch das von Tomas Vokoun gehütete Predators-Tor. Durch einen Kraftakt gelang es schließlich durch Craig Conroy(42.) und Tom Kostopoulos(56.) im Schlussabschnitt noch auszugleichen und sich in die dann torlose Overtime zu retten. Höhepunkt der turbulenten Overtime war ein von Nashvilles' David Legwand vergebener Penalty-Schuss in der letzten Minute.
Ich find generell die Art und Weise wie die Jungs drüben die Penaltys angehen sehr geil...sehr tricky mit dem Körper..wenn auch nicht immer erfolgreich.
Ja, der von Roenick war kewl.