Stephanie-Prozess
Re: Stephanie-Prozess
Es ist schon sehr verwunderlich, dass eine Bestie wie der so einfach auf dem Hof spazieren gehen darf, auch wenn er "Bewacher" dabei hatte. Ein Steuersünder wie Peter Graf wird aber mit Fußfesseln abgeführt. Was sind dass denn für Verhältnisse, bzw wo ist da die Verhältnissmäßigkeit? Oder wie hats der Grünwald vorhin ausgedrückt "Drecks Staat" :!:
Re: Stephanie-Prozess
Agentmaxx hat geschrieben:Ja ich denke du hast mich ein wenig falsch verstanden. Die Tatsache, dass ich nicht will, dass sojemand gefoltert oder anderweitig unmenschlich behandelt wird, stellt mich doch nicht gleich in die Ecke derer die die Resozialisierung über alles Stellen. Ich bin einfach der Meinung man kann gesittet mit diesen Verbrechern umgehen, sie vor Übergriffen innerhalb der Haftanstalt schützen und sie einfach hinter Gittern verrotten lassen. Und zwar nicht aus Rache, sondern um den Rest der Bevölkerung zu schützen.
Nein, ich hab dich nicht falsch verstanden. Ich stell dich auch nicht in eine Ecke. Das, was ich gepostet habe, war meine Meinung. Ich bin nicht für die Todesstrafe, ich bin auch nicht für Lynchjustiz. Ich wollte mit meinem Post eigentlich auch nur ausdrücken, daß man die Gesellschaft vor solchen Leuten schützen sollte. Ich habe auch nichts gegen die Resozialisierung gesagt, da sie in vielen Fällen wirklich wirkt. Es kam aber auch schon oft genug vor, daß ein scheinbar resozialisierter Vergewaltiger wieder zugeschlagen hat und wieder ein Kind vergewaltigt hat. Da hört es halt für mich auf.
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Re: Stephanie-Prozess
thomas hat geschrieben:Interessiert mich nicht die Bohne. Solange wie nicht sichergestellt werden kann das es keine " Rückfälle " gibt ist wegsperren & Schlüssel wegwerfen im Interesse und zum Schutze der Gesellschaft die beste Methode.
Und komm mir keiner das sind arme kranke Menschen. In meiner Definition des Menschseins kommen solche Kreaturen nicht vor.
Manchem mag dies vielleicht als zu hart erscheinen. Nur praktiziert die Evolution solche Härten seit Jahrmillionen.
Das soll jetzt kein Angriff sein, ich akzeptiere deine Meinung natürlich und ich muss dir insofern Recht geben, dass ich auch eher dem Schutz der Öffentlichkeit den Vorzug vor einem Versuch der Resozialisierung geben würde. Nur wird es wohl nirgendwo überhaupt eine 100%-ige Garantie für soetwas geben. Die gibt es ja auch nicht für die Resozialisierung bei gewöhnlichen Verbrechern. Und somit wird daraus ein sehr makaberes gegenseitiges Aufrechnen und Abwägen von Pros und Contras....in diesem Fall von Erfolgsfällen und Opfern. Wenn man sich vor Augen hält dass die Opfer zum schutzlosesten zählen was wir in unserer Gesellschaft haben, dann tendiere ich auch irgendwie dazu kein Risiko einzugehen.
Kommen wir aber nun zu meiner eigentlichen Kernfrage: Kann man so einem Verbrecher so einfach den Status "Mensch" und alle damit verbundenen Rechte aberkennen, vielleicht weil er seinen "Pflichten" als Mensch nicht nachgekommen ist?
Ich lese aus deinem Satz: In meiner Definition des Menschseins kommen solche Kreaturen nicht vor.
Genau bei diesem Satz läufts mir kalt den Rücken runter. Ich will hier eigentlich nicht den Nazivergleich als Totschlagargument anbringen, weil mich diese Totschlagargumente selbst immer nerven, aber irgendwie erschreckt es mich doch, wie schnell man selbst in einem Land wie Deutschland, mit dieser Geschichte, so einfach und schnell vergisst, was Menschsein bedeutet und was es wert ist.
Und zu deiner "Rechtfertigung" mittels der Evolution kann ich nur sagen: Es wird immer sehr bedenklich wenn der Mensch sein Tun mit der Evolution begründet. Denn die Evolution ist einfach Naturgesetz, quasi ein Programm, das bisher nur eine einzige Spezies hervorgebracht hat, die nachhaltig eine Kultur entwickelt hat, vernunftbegabt ist und daher auf sich selbst beziehend sein Schicksal zumindest beeinflussen kann. Evolution kennt kein Gut und kein Böse, keine Moral, keine Norm und daher auch kein Gesetz und kein Recht. Es gibt nur eine Regel (leider falscherweise als "Recht" bezeichnet), nämlich das "Recht" des Stärkeren bzw. nach Darwin des besser Angepassten. Das "Recht" des Stärkeren ist allerdings kein Recht sondern immer nur ein Sich-der-Macht-fügen (definitiv nicht auf meinem Mist gewachsen, das hab ich so aus Rousseaus Gesellschaftsvertrag geklaut).
Wenn du hier mit der Härte der Evolution argumentierst, dann musst du auch erklären warum die Evolution so hart sein kann, weil sie keine Menschlichkeit kennt, und weil sie deshalb auch nicht an deren Regeln gebunden ist. Dann muss man sich aber fragen mit welchem Recht man Mario M. verurteilt, denn dann hat er ja einfach sein "Recht" als Stärkerer in der Situation ausgenutzt und seine Triebe befriedigt, denn so würde das auch in der Natur gehandhabt werden.
Kurz gesagt: Aus unmenschlichen Gründen unmenschlich zu handeln ist eine Sache. Unmenschliches Handeln mit menschlichen Motiven zu verknüpfen hat den Menschen dagegen noch nie genutzt.
Also im Strafmaß sind wir uns glaub ich alle einig, hinter Gittern und gut, nur die Grundsatzfragen bringen uns halt noch zu unterschiedlichen Positionen.
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Re: Stephanie-Prozess
Agentmaxx hat geschrieben:Also im Strafmaß sind wir uns glaub ich alle einig, hinter Gittern und gut, nur die Grundsatzfragen bringen uns halt noch zu unterschiedlichen Positionen.
Na wenigstens sind wir uns bei Ersterem einig ;-)
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Re: Stephanie-Prozess
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Re: Stephanie-Prozess
Das hat nichts mit Intelligenz zu tun. Die Vergewaltiger sind Triebtäter, sie handeln also nicht nach Verstand.
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Re: Stephanie-Prozess
Jackal hat geschrieben:Das hat nichts mit Intelligenz zu tun. Die Vergewaltiger sind Triebtäter, sie handeln also nicht nach Verstand.
Ebenso verhält es sich mit Pädophilie. Die Sexualität eines Menschen wird in der Pubertät festgelegt und ist wissenschaftlich gesehen danach nicht mehr zu ändern. Nur schaffen es manche ihre Triebe so weit im Zaum zu halten, dass sie keinem was tun, und andere eben leider nicht.
Es gibt sogar ein eigenes Hilfsprogramm an der Berliner Charité für Pädos, falls das jemand interesssieren sollte. Laut der Doku wo das vorgestellt wurde, soll es sogar recht erfolgreich sein.
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Re: Stephanie-Prozess
Nun ja, der Schreiber scheint nicht halb so intelligent zu sein...
Fall Stephanie - Psychater attestiert Sexualstraftaeter hohe Inteligenz - Microsoft Internet Explorer
Re: Stephanie-Prozess
Nur als kleiner Nachtrag:
Bei solchen Meldungen rollt es mir auch die Zehennägel hoch: Er (Mario M.) war 1999 wegen schweren Kindesmissbrauchs zu drei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt worden. Nach einem positiven Gutachten kam er nach Verbüßung von zwei Dritteln der Strafe auf Bewährung frei.
Zum Stöbern und Nachlesen
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Wer eine Haftstrafe bekommen hat, hat diese doch meist aus einem gewissen Grund. Wieso wird da nie die richtige Strafe abgesessen?
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Re: Stephanie-Prozess
Und genau davon hab ich geredet... Resozialisierung ist schön und gut, aber leider zeigt sich mal wieder, daß sie nicht immer funktioniert...
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Re: Stephanie-Prozess
Etwas spät, aber in diesem Falle auch nicht ganz unerheblich. Man sollte nicht das ganze,zu brave Rechtssystem an diesem einen Dall festmachen. Viele sind sich einig, das dem Typen noch viel mehr zustünde.
Die Polizei und der Staat haben aber gerade in diesem Falle zwei Probleme. Die eine ist, er ist ja noch nichtmal rechtskräftig verurteilt. Man stelle sich vor, man knalle vorsichtshalber mal alle ab, die eventuell Dreck am stecken haben. Sicher ist dieser Fall eindeutig. Aber ein Rechtssystem braucht auch klare Richtlinien, und die kann man nicht auf jeden Einzelfall fair umlegen.
Der zweite Punkt ist dann eben auch noch der, das die Beamten da auch arme Schweine sind. Denn sie müssen aufgrund Ihres Berufes auch einem solchen potenziellen Straftäter erstmal völlig ohne eigene Emotionen und eigenen Gedankengängen gegenüberstehen und handeln, und eben leider sogar sein Leben schützen. Bei diesem Typen klingt das Unangebracht, aber grundsätzlich ist das halt auch ein Schutz für die Bevölkerung unter anderem vor eventuellen
Mißbräuchen der Staatsgewalt von einzelnen Beamten.Da wäre bei anderer Auslegung schlicht viel weitgreifender Mißstände möglich, die ich keinem wünschen wurde.
Schlußendlich noch zum Thema Todestrafe. Da bin ich oft gespalten. Eigentlich halte ich es für veraltet, andererseits ist der einzige sinnvolle Grund, denn ich gegen eine Todesstrafe sehe, die Möglichkeit eines Justizirrtums.
Für mich vielleicht prinzipiell das vernünftigste. Sexualstraftäter schlicht un einfach unabhängig lebenslängliche Sicherheitsverwahrung, ohne vorherige psychologische Gutachten auf den Einzelfall bezogen. Wer sowas einmal macht, ist immer eine potenzielle Gefahr. Da kann ein Psychologe noch so eine positive Prognose stellen. Wenn dieser Typ dann wieder in eine Extremsituation kommt, wo er nichts zu verlieren hat, dann kann eben das gleiche wieder passieren. In solchen Fällen halte ich schlicht und einfach die Psychologie und diese Psychologen nicht ausgereift genug, dieses tatsächlich richtig einzuschätzen.
Wieviele Menschen gibt es Beispielsweise, die nach einer Trunkenheitsfahrt eine positive PMU-Prognose bekommen und prombt wieder betrunken Autofahren. Für mich ist da der dunkle Bereich einfach zu hoch, zumal gerade solche Sexual-oder Triebtäter zumeist eine ansonsten sehr hohe Intelligenz an den Tag legen und gut Schauspielern können.
Für die kleine Steffi tut mir der Vorfall im übrigen deswegen sehr leid, weil das Mädchen den Mut gehabt hätte mit dem schweren Weg der eigenen Aussage ein wenig Ihre Stärke gegenüber diesem Menschen und für sich selbst gewonnen hätte. Dies ist jetzt wohl verspielt. Und so harmlos dieser Vorfall irgendwie wirkt, für die kleine Steffi wird sie Jahre von mehr Leiden bedeuten, als es ohne diesen Ausbruch im Idealfall vielleicht möglich gewesen wäre.
Die Polizei und der Staat haben aber gerade in diesem Falle zwei Probleme. Die eine ist, er ist ja noch nichtmal rechtskräftig verurteilt. Man stelle sich vor, man knalle vorsichtshalber mal alle ab, die eventuell Dreck am stecken haben. Sicher ist dieser Fall eindeutig. Aber ein Rechtssystem braucht auch klare Richtlinien, und die kann man nicht auf jeden Einzelfall fair umlegen.
Der zweite Punkt ist dann eben auch noch der, das die Beamten da auch arme Schweine sind. Denn sie müssen aufgrund Ihres Berufes auch einem solchen potenziellen Straftäter erstmal völlig ohne eigene Emotionen und eigenen Gedankengängen gegenüberstehen und handeln, und eben leider sogar sein Leben schützen. Bei diesem Typen klingt das Unangebracht, aber grundsätzlich ist das halt auch ein Schutz für die Bevölkerung unter anderem vor eventuellen
Mißbräuchen der Staatsgewalt von einzelnen Beamten.Da wäre bei anderer Auslegung schlicht viel weitgreifender Mißstände möglich, die ich keinem wünschen wurde.
Schlußendlich noch zum Thema Todestrafe. Da bin ich oft gespalten. Eigentlich halte ich es für veraltet, andererseits ist der einzige sinnvolle Grund, denn ich gegen eine Todesstrafe sehe, die Möglichkeit eines Justizirrtums.
Für mich vielleicht prinzipiell das vernünftigste. Sexualstraftäter schlicht un einfach unabhängig lebenslängliche Sicherheitsverwahrung, ohne vorherige psychologische Gutachten auf den Einzelfall bezogen. Wer sowas einmal macht, ist immer eine potenzielle Gefahr. Da kann ein Psychologe noch so eine positive Prognose stellen. Wenn dieser Typ dann wieder in eine Extremsituation kommt, wo er nichts zu verlieren hat, dann kann eben das gleiche wieder passieren. In solchen Fällen halte ich schlicht und einfach die Psychologie und diese Psychologen nicht ausgereift genug, dieses tatsächlich richtig einzuschätzen.
Wieviele Menschen gibt es Beispielsweise, die nach einer Trunkenheitsfahrt eine positive PMU-Prognose bekommen und prombt wieder betrunken Autofahren. Für mich ist da der dunkle Bereich einfach zu hoch, zumal gerade solche Sexual-oder Triebtäter zumeist eine ansonsten sehr hohe Intelligenz an den Tag legen und gut Schauspielern können.
Für die kleine Steffi tut mir der Vorfall im übrigen deswegen sehr leid, weil das Mädchen den Mut gehabt hätte mit dem schweren Weg der eigenen Aussage ein wenig Ihre Stärke gegenüber diesem Menschen und für sich selbst gewonnen hätte. Dies ist jetzt wohl verspielt. Und so harmlos dieser Vorfall irgendwie wirkt, für die kleine Steffi wird sie Jahre von mehr Leiden bedeuten, als es ohne diesen Ausbruch im Idealfall vielleicht möglich gewesen wäre.
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Re: Stephanie-Prozess
Alibert hat geschrieben:Schlußendlich noch zum Thema Todestrafe. Da bin ich oft gespalten. Eigentlich halte ich es für veraltet, andererseits ist der einzige sinnvolle Grund, denn ich gegen eine Todesstrafe sehe, die Möglichkeit eines Justizirrtums.
"Why do humans kill humans to show humans killing is wrong?"
DIe Todesstrafe ist doch ein Wiederspruch in sich selber!
Ich Lasse Menschen ermorden, damit zukünftige Täter einsehen, dass morden Falsch ist!
Re: Stephanie-Prozess
paul Kariya hat geschrieben:"Why do humans kill humans to show humans killing is wrong?"
DIe Todesstrafe ist doch ein Wiederspruch in sich selber!
Ich Lasse Menschen ermorden, damit zukünftige Täter einsehen, dass morden Falsch ist!
Vielleicht schreckt es ja wirklich den einen oder anderen ab, aber immerhin ist es billiger als Gefängnis.
Ich würde solchen Idioten die letzten Tage ihres jämmerlichen Daseins so vermiesen, dass Ihnen die Hölle wie das reinste Paradies vorkommen würde.

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Re: Stephanie-Prozess
Rigoman hat geschrieben:Vielleicht schreckt es ja wirklich den einen oder anderen ab, aber immerhin ist es billiger als Gefängnis.
Ich würde solchen Idioten die letzten Tage ihres jämmerlichen Daseins so vermiesen, dass Ihnen die Hölle wie das reinste Paradies vorkommen würde.
Ueber dieses billiger laesst sich auch streiten. In den USA ist jeder Todestraktinsasse seit durchschnittlich 9.1 Jahren im Todestrakt. Es gibt auch noch ein paar die in den Jahren 1975 - 85 oder so verurteilt wurden. Um wie viel das dann billiger ist, ich weiss es nicht...
Re: Stephanie-Prozess
J-F Labbeforever hat geschrieben:Ueber dieses billiger laesst sich auch streiten. In den USA ist jeder Todestraktinsasse seit durchschnittlich 9.1 Jahren im Todestrakt. Es gibt auch noch ein paar die in den Jahren 1975 - 85 oder so verurteilt wurden. Um wie viel das dann billiger ist, ich weiss es nicht...
Ja, sowas ist auch Blödsinn.
So ein Urteil sollte, wenn es denn ausgesprochen wird, schnellstmöglich vollzogen werden!
Aber in Deutschland wird es soweit eh nicht kommen.

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Re: Stephanie-Prozess
Rigoman hat geschrieben:So ein Urteil sollte, wenn es denn ausgesprochen wird, schnellstmöglich vollzogen werden!
Und wenn er im nachhinein als unschuldig festgestellt wird?
Re: Stephanie-Prozess
J-F Labbeforever hat geschrieben:Und wenn er im nachhinein als unschuldig festgestellt wird?
Also in der heutigen Zeit, in der DNA-Analysen möglich sind und auch sonstige ältere Mittel zur Identifizierung vorhanden sind (z.B. Fingerabdruck) sollte es möglich sein einen Täter zu 100& zu identifizieren und zu überführen.
Bei zweifelhaften Fällen ist es wohl selbstverständlich, dass so ein Urteil nie ausgesprochen werden darf.

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Re: Stephanie-Prozess
paul Kariya hat geschrieben:"Why do humans kill humans to show humans killing is wrong?"
DIe Todesstrafe ist doch ein Wiederspruch in sich selber!
Ich Lasse Menschen ermorden, damit zukünftige Täter einsehen, dass morden Falsch ist!
Heftig an sich ist doch eher, das man genau solch einen Punkt aus einem Post ausholt, um irgendeinen Stumpfsinnn abzulassen. Ich denke, ich habe ausführöich das für und wider abgewägt. Außerdem habe ich keine Todesstrafe gefordert. Egal für wen.
Persönliche Angriffe lasse ich jetzt sogar ganz außen vor, weil diese Thematik einfach zu defizill ist. Den Rest malst dir mal, um es sachte auszudrücken. Student, oder??????
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Re: Stephanie-Prozess
Alibert hat geschrieben:Student, oder??????
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Re: Stephanie-Prozess
Rigoman hat geschrieben:Also in der heutigen Zeit, in der DNA-Analysen möglich sind und auch sonstige ältere Mittel zur Identifizierung vorhanden sind (z.B. Fingerabdruck) sollte es möglich sein einen Täter zu 100& zu identifizieren und zu überführen.
Bei zweifelhaften Fällen ist es wohl selbstverständlich, dass so ein Urteil nie ausgesprochen werden darf.
Es gibt aber immer noch unzählige Fälle ohne DNA-Spuren. Lückenlose Indizienprozesse, aber ohne DNA. Was dann? Ist das zweifelhaft?
Nochmal: Alleine die prozentuale Anzahl der niemals stattgefundenen, aber angezeigten Sexualstraftaten liegt bei knapp 80 Prozent. Die von mir noch vor kurzem behaupteten 50 Prozent sind falsch. Dem gegenüber steht eine riesige Dunkelziffer von Sexualstraftaten, vor allem im familiären Bereich.
Ganz nüchtern betrachtet: Ein Staat, der in seinem Grundgesetz verankert, dass das Leben das höchste Gut des Menschen ist, darf nicht entscheiden, ob ein einzelner dieses Recht verwirkt hat. Lebenslänglich soll lebenslänglich sein und in vielen Fällen wünsche ich mir auch eine "Chain Gang", oder zumindest was in der Art. Aber um Himmels Willen keine Todesstrafe.