
eine (Nach-)Spielanalyse:
http://spielverlagerung.de/2012/05/16/w ... rm-ernten/
Gut, wir wissen nun, lesen ist nicht Deine Stärke. Was habe ich geschrieben wofür es sein soll? Nun verstanden? Wenn nein, wissen wir, daß neben lesen auch verstehen ein Problem für Dich darstellt.Auchentoshan hat geschrieben:Und das personalisierte Ticket müsste man dann gut sichtbar am Fanschal anbringen, mit dem man sich vermummt, um den Sicherheitsbehörden einen Gefallen zu tun?..oder was soll der Sinn der Sache sein?
Und wieder die Sache mit dem lesen und dem denken. Vielleicht ist Dir aufgefallen, daß ich schrieb wie die meisten Pyros in die Stadien kommen. Über den Zaun. Nein, ist Dir nicht aufgefallen? Siehe den allerersten Satz von mir in der Antwort. Ich helf Dir aber auf die Sprünge, warum der Verein EIGENE Mitarbeiter stellen sollte. 1. Um sich auch selbst der Verantwortung zu stellen was im Umfeld des Spieles passiert. Bislang geht's ja sehr häufig nach dem Motto die Verantwortung auf Externe abzuwälzen. Das ginge dann nicht mehr. Zudem kann man bei der Auswahl der Mitarbeiter einen höheren Maßstab anlegen, als wenn man Fremdfirmen beschäftigt und sich auf deren Auswahlkriterien verlassen muß. Und der Verein, der dann noch bekannte Ultras in solchen Positionen beschäftigt, der bei Kumpels mal ein Auge zudrückt, den kann man dann auch vernünftig belangen - und das nicht nur wegen Dummheit. Nun verstanden? Ich hoffe, denn mir gehen sonst die Ideen aus Dir das begreiflich zu machen.Auchentoshan hat geschrieben:Ohne dein Weltbild erschüttern zu wollen...wieviel % der Pyros werden deiner Meinung nach wohl von Ordnern ins Stadion geschleust? Scheissegal, ob extern, oder vom Verein angestellt und mit EU-Sicherheitszertifikaten und/ oder zwingender Sachkundeprüfungversehen...ein paar von den Typen werden schlichtweg immer Teil der Szene sein.
[...]
Okay, eine Schlußpointe. Keine gute, aber immerhin.Auchentoshan hat geschrieben:Warum hier Halt machen? Auch alle, die um einen herumstehen, der einen Bengalo sehnsüchtig anschaut-RAUS!
Wenn hysterisch reagieren, dann richtig!
Sehe ich genau so.rochus hat geschrieben:Wenn Nachholspiel.
Wenn die eigene Mannschaft zur Halbzeit 3:0 hinten liegt, gleich in der zweiten Halbzeit die Bengalos zünden. Da bleibt im daraus resultierenden Nachholspiel eine neue Chance, doch das bereits verlorene Spiel für sich zu entscheiden. Schiedrichter Krug hat das Relegationspiel mit einem Schlusspfiff regulär beendet. Man sollte beide Vereine rigeros bestrafen, um solche Vorfälle zu verhindern. Am besten Punktabzug für die neue Saison.
Da gefällt mir 'Bundesliga 2, beide sind dabei' deutlich besser. Hoch mit St. Pauli!AEV Fan AB hat geschrieben:Sehe ich genau so.
Am besten für beide Teams 15 Punkte Abzug, dann kann die Hertha den Wiederaufstieg und die Fortuna den Klassenerhalt schon gleich mal abhaken.
Oder man schickt beide in die 2.BL und lässt den 4. in der Buli mitspielen.
Ich habs ehrlich gesagt immer noch nicht verstanden, was du mit deinen personalisierten Tickets bei erlebnisorientierten Krawallos erreichen willst.djrene hat geschrieben:Gut, wir wissen nun, lesen ist nicht Deine Stärke. Was habe ich geschrieben wofür es sein soll? Nun verstanden? Wenn nein, wissen wir, daß neben lesen auch verstehen ein Problem für Dich darstellt.
Nein, ehrlich gesagt is mir diese leckere Theorie von dir eher ins Auge gestochen:djrene hat geschrieben:Und wieder die Sache mit dem lesen und dem denken. Vielleicht ist Dir aufgefallen, daß ich schrieb wie die meisten Pyros in die Stadien kommen. Über den Zaun. Nein, ist Dir nicht aufgefallen?
Abgesehen davon...in welchem Stadion kannst du denn heutzutage noch unbemerkt Zeugs über den Zaun schmeissen? Ich kenn keins...zu meiner Zeit gings noch, da gabs noch kamerafreie Zonen, aber das is lang her.djrene hat geschrieben:Eingeführte Gegenstände findet aber keine Security. Weder bei Mädels, noch bei Jungs. Da sieht man aber erstmal wie pervertiert die Szene ist.
Du kannst die Ordnerzahl verzigfachen, Auswahlkriterien verschärfen, Maßstäbe so hoch anlegen, wie immer du willst...allein das wird nix helfen.djrene hat geschrieben:Siehe den allerersten Satz von mir in der Antwort. Ich helf Dir aber auf die Sprünge, warum der Verein EIGENE Mitarbeiter stellen sollte. 1. Um sich auch selbst der Verantwortung zu stellen was im Umfeld des Spieles passiert. Bislang geht's ja sehr häufig nach dem Motto die Verantwortung auf Externe abzuwälzen. Das ginge dann nicht mehr. Zudem kann man bei der Auswahl der Mitarbeiter einen höheren Maßstab anlegen, als wenn man Fremdfirmen beschäftigt und sich auf deren Auswahlkriterien verlassen muß. Und der Verein, der dann noch bekannte Ultras in solchen Positionen beschäftigt, der bei Kumpels mal ein Auge zudrückt, den kann man dann auch vernünftig belangen - und das nicht nur wegen Dummheit. Nun verstanden? Ich hoffe, denn mir gehen sonst die Ideen aus Dir das begreiflich zu machen.
Naja, Profis kosten Geld. Wenn ich mir anschau was da im CFS rumspringt, könnte man auch denken "ey 1 Euro Jobber".djrene hat geschrieben:Zudem kann man bei der Auswahl der Mitarbeiter einen höheren Maßstab anlegen, als wenn man Fremdfirmen beschäftigt und sich auf deren Auswahlkriterien verlassen muß.
Sehe ich genauso!Augsburger Punker hat geschrieben:für die, die's nicht gesehen haben: Die lange Nachspielzeit gab es, weil Herthafans den Rasen mit Bengalos beschossen hatten. Da kann ich Todesangst übrigens nachvollziehen, bei jubelnden Allerweltsfans nicht...
Ich hoffe, Berlin steigt ab und es bleibt bei dem Ergbnis, aber, sorry, hier drehst Du nun dem Preetz das Wort im Mund rum:AEV Fan AB hat geschrieben: Also von einem zu befürchtenden Blutbad wie der Preetz gesagt hat lese ich hier nix.
Naja, mal ehrlich: da stürmen (ich schätze mal) Tausend oder mehr Fans den Rasen, nehmen schon mal den Elfmeterpunkt mit und gehen nach 20 Minuten wieder zurück. Euphorie pur, Freude pur....alles okay, braucht man nicht diskutieren. ABER: die gehen nicht in die Blöcke zurück, sondern bleiben direkt neben dem Rasen stehen. Das war deutlich zu sehen. Kann man sich da - und auch die Düsseldorfer haben "entsprechende" Fangruppierungen" - ausmalen, was passiert, wenn Berlin in der Nachspielzeit das 3-2 schießt? Von Euphorie und Freude ist dann wohl erstmal nichts mehr zu sehen. Ich glaube, soweit sind wir uns einig. Aber dann? Die Ausführungen der Polizeit in Düsseldorf sind lächerlich. In DEM Moment war die Sicherheit gewährleistet? Das hätte ich gerne gesehen. Berlin schießt das 3-2 und die Fans, die das komplette Spielfeld umzingelt hatten (ich habe da NIRGENDS außer vor dem Berliner Fanblock) eine Polizeikette zwischen Spielfeld und den Düsseldorfer Fans gesehen, rennen aufs Spielfeld und gehen auf die Spieler los. Was dann? Die Sicherheit hätte ich sehen wollen. Sicherlich alles Vermutungen, weil das 2-3 eben NICHT gefallen ist, aber das wird der DFB in seinen Gedanken sicher mit aufnehmen. Das wäre was anderes gewesen, wenn es ein sinnloses Spiel gewesen wäre, in dem das Ergebnis egal wäre, Aufstieg Düsseldorf steht fest. Da wäre klar gewesen, die kommen, um zu feiern und dann hätte der Schiedsrichter unter Garantie auch nicht mehr angepfiffen. Hätte Köln doch auch Protest einlegen können? Das Spiel wurde zu früh abgepfiffen. Aber da war es so oder so klar, also hat sich auch niemand drum geschert. Nein, ich denke, in DER Situation wäre mir auch mulmig gewesen, im Auswärtsstadion, umzingelt von Heimfans, die schon am positiven Ausrasten waren, 7 Minuten spielen, die über die Stimmungslage der Fans da am Rand entscheiden. Der Begriff Todesangst muss ja heutzutage anders gesehen werden als vor vielen Jahren. Wie gesagt, wenn schon Spieler von gegnerischen Fans krankenhausreif geprügelt werden, dass 2 Operationen nötig sind, wenn schon Fans auf der Heimfahrt von anderen Fans, gegen die sie nicht mal gespielt haben, mit voller Absicht von der Autobahn abgedrängt werden, haben wir eine neue Qualität des Fan-Daseins erreicht. Und ja, haltet mich für paranoid, aber es wird nicht mehr lange dauern, und es wird den/die ersten Toten auch in Deutschland geben. Sicher haben die Düsseldorfer nun Pech, weil Freude in dieses Bild hineingezogen wird, aber kannst Du den Berlinern garantieren, dass unter den Fans am Spielfeldrand keine gewaltbereiten Ultras waren? Und wie schnell die Stimmung bei denen umschlägt, weiß jeder.Max hat geschrieben:Sehe ich genauso!
Die Argumentation des Anwalts der Hertha ist genauso jämmerlich wie die gesamte Leistung der Mannschaft über die gesamte Saison. Dass die Spieler leichenblass in der Kabine saßen, glaube ich nach dem Abstieg gerne. Und auch die Todesangst kann ich nachvollziehen - vor den eigenen Fans, die eine ganze Saison verarscht wurden und ja schon beim letzten Abstieg ihr wahres jämmerliches Gesicht gezeigt haben.
Ich will das Stürmen auf den Rasen vor Spielschluss nicht legitimieren oder gut heißen, aber was für ein übertriebenes Theater man diesbezüglich jetzt in den Medien veranstaltet, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Die einzig gewaltbereiten "Fans" waren die Berliner Volltrottel, die während des Spiels ihre eigenen Spieler mit bengalischen Feuern, Knallkörpern oder sonstigen brennbaren Dingen bewarfen, die friedlichen Düsseldorfer, die nach dem vermeintlichen Schlusspfiff den Rasen gestürmt haben, wollten dagegen mit ihrer Mannschaft den lang ersehnten Aufstieg feiern und hatten keinerlei Gewalt im Sinn. Da interpretiert auch nur einer einen Pfiff des Schiedsrichters falsch und dann entfaltet das Ganze eben eine Eigendynamik...
Die ich wie gesagt damit nicht gutheißen will, aber das kann man auch genauso wenig verhindern. Vor allem, weil das Ordner- und sonstige Sicherheitspersonal mit dem Berliner Block schon genug Arbeit hatte...
Der "Skandal" waren für mich einzig und alleine die Berliner Fans. Das Verhalten der emotionalen Düsseldorfer kurz vor Ende des Spiels war nicht gerade professionell und auch nicht gut - aber hier (wie vorhin bereits jemand so treffend formuliert hat) jetzt den Untergang des Abendlandes wegen übertrieben feiernden Düsseldorfer Fans herbeizureden, halte ich einfach für lächerlich...
erstens: Preetz ist Düsseldorfer, der hat sicher den SchlüsselGhandi hat geschrieben:Ich hoffe, Berlin steigt ab und es bleibt bei dem Ergbnis, aber, sorry, hier drehst Du nun dem Preetz das Wort im Mund rum:
Originalaussage war (frei wiedergegeben), dass "der Schiedsrichter das Spiel auf Bitten der Polizei wieder angepfiffen hat, um ein Blutbad zu vermeiden". Sprich: diese Aussage soll von seiten der Polizei erfolgt sein. Das hat Preetz in diesem Kontext nicht zu seiner eigenen Aussage gemacht (okay, ob das am Ende so der Wahrheit entspricht, kann man dahingestellt sein lassen), seitens der Berliner wurde lediglich von "Todesangst" gesprochen. Das Spiel WURDE wieder angepfiffen, damit ein mögliches Blutbad, auf Anraten der Polizei verhindert.
Bei aller Liebe und aller Abneigung gegen Berlin, aber da wird schon der Bock zum Gärtner gemacht. Am Ende hat noch Preetz die Tore zum Düsseldorfer Fanblock aufgesperrt.![]()
So hatte ich das noch gar nicht gesehenAugsburger Punker hat geschrieben:erstens: Preetz ist Düsseldorfer, der hat sicher den Schlüssel![]()
Korrekt, der faselt auch davon rum, aber:Augsburger Punker hat geschrieben: zweitens: Von Todesangst, Blutbad und Stahlhelmen faselte der Hertha-Anwalt im Morgenmagazin.
--> DER hat das nie als seine eigene Meinung zum Ausdruck gebracht, und darauf war meine Antwort bezogen.AEV Fan AB hat geschrieben: Also von einem zu befürchtenden Blutbad wie der Preetz gesagt hat lese ich hier nix.
Dem habe ich nirgends widersprochen, aber dennoch kann man niemals einschätzen, wie das ganze weitergegangen wäre, wenn Berlin das 2-3 geschossen hätte. Genauso halte ich die Aussage "die Sicherheit war gewährleistet" für unsinnig, weil die Spieler im Fall des Falles niemals hätten geschützt werden können, WENN (und auch das hatte ich zum Ausdruck gebracht) unter den Leuten, die direkt am Spielfeldrand standen, gewaltbereite Ultras gewesen wären. Wie geschrieben, das 2-3 ist NICHT gefallen, dennoch ist mir die "Feier"-Ausrede und das Schöngerede der Polizei was die Sicherheit im Stadion betrifft zu billig. Die Entscheidung war sicher die naheliegendste, dennoch ein hohes Risiko. Und mir wäre als Hertha-Spieler bei dieser aufgeheizten Stimmung eben auch mulmig gewesen. Gerade nach den kürzlichen Vorfällen, die ich ja auch beschrieben habe.Augsburger Punker hat geschrieben: drittens: Nach übereinstimmenden Meinungen von Offiziellen von Düsseldorf und der Polizei haben die Ordner richtig gehandelt, als sie die Fans in den Innenraum ließen. Lieber ein paar hundert ums/auf dem Spielfeld als ein Zerquetschter.
Schwere Anschuldigungen von Stark: "Der Spieler Lewan Kobiaschwili hat mit ausgestreckter Faust in meine Richtung geschlagen. Ich habe mich weggeduckt, bin dann am Hinterkopf getroffen worden. Einzig das Treppengeländer verhinderte einen Sturz, und das wären fünf bis sechs Meter gewesen."
Von Christian Lell sei er zudem "aufs Schärfste attackiert und am Arm gepackt worden", sagte Stark. "Die Beleidigung, die dabei gefallen ist, war: Du feiges Schwein!" Auf dem Weg zur Schiedsrichterkabine seien die Unparteiischen dann von weiteren Spielern von Hertha BSC abgefangen worden. Andre Mijatovic habe ihn als "Wichser" bezeichnet.
Die Berliner hätten "die Kabine stürmen" wollen. "Wir mussten die Türen immer wieder zudrücken. Ich konnte Mijatovic und Kraft (Torhüter Thomas Kraft, d. Red.) erkennen. Dabei fielen weitere Beleidigungen: ’Stark, Du Arschloch!’", sagte der 42 Jahre alte Fifa-Schiedsrichter.
Schwere Anschuldigungen von Stark: "Der Spieler Lewan Kobiaschwili hat mit ausgestreckter Faust in meine Richtung geschlagen. Ich habe mich weggeduckt, bin dann am Hinterkopf getroffen worden. Einzig das Treppengeländer verhinderte einen Sturz, und das wären fünf bis sechs Meter gewesen."
Von Christian Lell sei er zudem "aufs Schärfste attackiert und am Arm gepackt worden", sagte Stark. "Die Beleidigung, die dabei gefallen ist, war: Du feiges Schwein!" Auf dem Weg zur Schiedsrichterkabine seien die Unparteiischen dann von weiteren Spielern von Hertha BSC abgefangen worden. Andre Mijatovic habe ihn als "Wichser" bezeichnet.
Die Berliner hätten "die Kabine stürmen" wollen. "Wir mussten die Türen immer wieder zudrücken. Ich konnte Mijatovic und Kraft (Torhüter Thomas Kraft, d. Red.) erkennen. Dabei fielen weitere Beleidigungen: ’Stark, Du Arschloch!’", sagte der 42 Jahre alte Fifa-Schiedsrichter.
djrene hat geschrieben:Wenn der DfB konsequent ist, dürfen einige Spieler mal 1-2 Jahre einem Nebenjob nachgehen. Wird aber heute nicht verhandelt.
Von Krolock hat geschrieben:Das ist so nicht richtig. Die Spieler saßen in der Kabine und hatten Todesangst. Warum wird immer so die Wahrheit verdreht?