Politik und Geschichte
Bei dem, was man aus der Schwesterpartei der CDU hört, bekomme ich von Tag zu Tag mehr Angst vor einer Zeit ohne Merkel.thomas hat geschrieben:Und das vollkommen zu recht. Das Weib in Berlin tickt nicht mehr ganz richtig.
Und das kommt nicht von einem Merkel-Unterstützer.
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- Von Krolock
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Das ist doch egal ? Die Olle muss weg und dann gehört ein Plan her wie man mit der Sache zu verfahren hat.AEV-Fan hat geschrieben:Bei dem, was man aus der Schwesterpartei der CDU hört, bekomme ich von Tag zu Tag mehr Angst vor einer Zeit ohne Merkel.
Und das kommt nicht von einem Merkel-Unterstützer.
Der Sailer hat Eier und spricht aus was unausweichlich sein wird.Im Gegensatz zu unserem Ministerpräsidenten, der Wendehofer, losgesprungen wie ein Tiger und gelandet, als Bettvorleger.
J.Boni :What you do with the Puck shows your Talent but what you do without the Puck shows your Character
Hat die Frau Staatsratsvorsitzende welche? Außer Aussitzen wie vom Mentor Kohl gelernt und sehenden Auges in den Untergang zu steuern? Wenn die so weiter macht haben wir binnen 5 Jahren 12 MIo zusätzliche Hartz IV Empfänger im Land. Wie soll das finanziert werden? Das ist im Deutschen Alleingang auch mit NOCH mehr Steuern und Abgaben nicht zu schaffen.rochus hat geschrieben:Hat der sailer zu seinen Eiern auch Lösungen? Militär und Stacheldraht an der deutschen Grenze??
Das Sozialsystem wird zusammenbrechen, und wir werden Zustände im Land haben wie man sie sich in den schlimmsten Alpträumen nicht vorzustellen vermag. Das Märchen von den Doktoren, Ingenieuren, Molekularbiologen und Kernphysikern die zu Tausenden ins Land strömen dürfte mittlerweile hinreichend widerlegt sein.Die allermeisten die ankommen sind ganz arme Schweine ohne große Chancen hier jemals am Arbeitsmarkt Fuß fassen zu können. Das bekommen wir im jetzigen Ausmaß weder integriert noch finanziert. Nicht mal das ach so reiche Deutschland kann das schultern. Auch wir können nicht die ganze Welt retten, das wird irgendwann auch der letzte Philantroph einsehen müssen.
Meine volle Zustimmung! Vielleicht kapiert das auch einmal von unseren sogenannten Gutmenschen! Nach meiner Ansicht hat Frau Merkel noch niemals was von einem Mainaid gehört. Zum Wohle des Deutschen Volkes!thomas hat geschrieben:Hat die Frau Staatsratsvorsitzende welche? Außer Aussitzen wie vom Mentor Kohl gelernt und sehenden Auges in den Untergang zu steuern? Wenn die so weiter macht haben wir binnen 5 Jahren 12 MIo zusätzliche Hartz IV Empfänger im Land. Wie soll das finanziert werden? Das ist im Deutschen Alleingang auch mit NOCH mehr Steuern und Abgaben nicht zu schaffen.
Das Sozialsystem wird zusammenbrechen, und wir werden Zustände im Land haben wie man sie sich in den schlimmsten Alpträumen nicht vorzustellen vermag. Das Märchen von den Doktoren, Ingenieuren, Molekularbiologen und Kernphysikern die zu Tausenden ins Land strömen dürfte mittlerweile hinreichend widerlegt sein.Die allermeisten die ankommen sind ganz arme Schweine ohne große Chancen hier jemals am Arbeitsmarkt Fuß fassen zu können. Das bekommen wir im jetzigen Ausmaß weder integriert noch finanziert. Nicht mal das ach so reiche Deutschland kann das schultern. Auch wir können nicht die ganze Welt retten, das wird irgendwann auch der letzte Philantroph einsehen müssen.
- Von Krolock
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Hier ist einer dieser Gutmenschen. Ich gebe zu bedenken, dass die Flüchtlingskrise aus einem moralischen, einem rechtlichen und einem ökonomischen Standpunkt zu bewerten ist. In der Öffentlichkeit herrscht aber gerade keine Sowohl-Als-Auch- sondern nur eine Entweder-Oder-Sicht.
Moralisch gesehen sollte man sich schon vergegenwärtigen, dass mit vollen Hosen gut stinken ist und sich kein Deutscher etwas auf eine Zugehörigkeit zu einem reichen Land einbilden darf, für die er nichts kann. Jeder von uns kennt das Gefühl von Heimat und jeder von uns würde seine Heimat erst dann verlassen, wenn er in irgendeiner Form Not leiden müsste. Wenn dann das Ziel seiner Flucht ein Land ist, in dem der demographische Wandel in ein paar Jahren deutlich zu spüren sein wird, ist das alles erst mal positiv.
Rechtlich gesehen ist das Asyl nun mal verankert und ich finde das auch ziemlich gut so. Die Tatsache, dass es die Drittstaatenregelung gibt bzw. die Regelung der Einreise über ein sicheres Herkunftsland ändert zunächst mal nichts am Recht auf Asyl. Mir zeigt das vielmehr, dass das Flüchtlingsproblem ein Fucking-Europa-Problem ist, bei dem sich Länder, die finanziell bislang von Europa profitierten, sich einen schlanken Fuß machen, wenn Belastungen auf sie zukommen. Und das kann es nicht sein. Hier muss es andere Druckmittel geben.
Ökonomisch gesehen ist es wohl so, dass in den Ländern, die bislang viele Flüchtlinge aufgenommen haben, nichts mehr geht und es eine Regelung braucht. Aber hier geht es wieder mal weniger um Obergrenzen als um eine Struktur das Handling betreffend. Und mal wieder zeigt sich das Scheitern von Europa.
Wenn es nur nach mir ginge, also wirklich nur nach mir, würde ich folgendes machen, was natürlich auch nur eine eher moralische Bewertung ist, weil ich von Verfahrensabläufen keine Ahnung. Ich wäre bereit, jeden MonT 200 Euro netto abzutreten, wenn i h wüsste, damit Verfolgten eine sichere Bleibe zu gewährleisten. Im Gegenzug würde ich JEDEN, der ein Offizialdelikt begeht, oh e Rücksicht auf politische Zustände in sein Herkunftsland abschieben. Desweiteren ist zu gewährleisten, dass man weiß, wer bei ist. Und da das mit Pässen nicht funktioniert, müsste jeder erkennungsdienstlich behandelt werden und auch seine DNA bekannt sein. Ein Flüchtling mit Pass wird unter seinem Namen registriert. Fehlt dieser, bekommt er sowas wie einen Flüchtlingsnamen, meinetwegen "Nexus 6", unter dem er geführt wird.
Zudem müsste jedes EU-Land, das sich der Flüchtlingshilfe verwehrt mit Sanktionen belegt werden, die im Extremfall zum Ausschluss führen dürfen. Und als letzter Punkt ist dafür zu Sorgen, das Flüchtlinge nicht nur mittels verbindlichen Integrationskursen schnell heimisch werden, sondern auch dezentral verteilt werden um somit eine Ghettobildung zu verhindern.
Das sind alles nur Gedankenspiele, vermutlich auch nicht umzusetzen, aber mich stört diese strikte Ablehnung und das Kippen der Stimmung zu Ungunsten der Asylbewerber mindestens genau so, wie mich die bedingungslose Willkommenskultur gestört hat.
Moralisch gesehen sollte man sich schon vergegenwärtigen, dass mit vollen Hosen gut stinken ist und sich kein Deutscher etwas auf eine Zugehörigkeit zu einem reichen Land einbilden darf, für die er nichts kann. Jeder von uns kennt das Gefühl von Heimat und jeder von uns würde seine Heimat erst dann verlassen, wenn er in irgendeiner Form Not leiden müsste. Wenn dann das Ziel seiner Flucht ein Land ist, in dem der demographische Wandel in ein paar Jahren deutlich zu spüren sein wird, ist das alles erst mal positiv.
Rechtlich gesehen ist das Asyl nun mal verankert und ich finde das auch ziemlich gut so. Die Tatsache, dass es die Drittstaatenregelung gibt bzw. die Regelung der Einreise über ein sicheres Herkunftsland ändert zunächst mal nichts am Recht auf Asyl. Mir zeigt das vielmehr, dass das Flüchtlingsproblem ein Fucking-Europa-Problem ist, bei dem sich Länder, die finanziell bislang von Europa profitierten, sich einen schlanken Fuß machen, wenn Belastungen auf sie zukommen. Und das kann es nicht sein. Hier muss es andere Druckmittel geben.
Ökonomisch gesehen ist es wohl so, dass in den Ländern, die bislang viele Flüchtlinge aufgenommen haben, nichts mehr geht und es eine Regelung braucht. Aber hier geht es wieder mal weniger um Obergrenzen als um eine Struktur das Handling betreffend. Und mal wieder zeigt sich das Scheitern von Europa.
Wenn es nur nach mir ginge, also wirklich nur nach mir, würde ich folgendes machen, was natürlich auch nur eine eher moralische Bewertung ist, weil ich von Verfahrensabläufen keine Ahnung. Ich wäre bereit, jeden MonT 200 Euro netto abzutreten, wenn i h wüsste, damit Verfolgten eine sichere Bleibe zu gewährleisten. Im Gegenzug würde ich JEDEN, der ein Offizialdelikt begeht, oh e Rücksicht auf politische Zustände in sein Herkunftsland abschieben. Desweiteren ist zu gewährleisten, dass man weiß, wer bei ist. Und da das mit Pässen nicht funktioniert, müsste jeder erkennungsdienstlich behandelt werden und auch seine DNA bekannt sein. Ein Flüchtling mit Pass wird unter seinem Namen registriert. Fehlt dieser, bekommt er sowas wie einen Flüchtlingsnamen, meinetwegen "Nexus 6", unter dem er geführt wird.
Zudem müsste jedes EU-Land, das sich der Flüchtlingshilfe verwehrt mit Sanktionen belegt werden, die im Extremfall zum Ausschluss führen dürfen. Und als letzter Punkt ist dafür zu Sorgen, das Flüchtlinge nicht nur mittels verbindlichen Integrationskursen schnell heimisch werden, sondern auch dezentral verteilt werden um somit eine Ghettobildung zu verhindern.
Das sind alles nur Gedankenspiele, vermutlich auch nicht umzusetzen, aber mich stört diese strikte Ablehnung und das Kippen der Stimmung zu Ungunsten der Asylbewerber mindestens genau so, wie mich die bedingungslose Willkommenskultur gestört hat.
Man darf bei der Diskussion um "Grenzen zu" auch nie vergessen wie man das gerne umsetzen möchte. Also wie? Es ist ja nicht so, daß man nur die Grenzübergänge dicht machen muß, sondern defacto müsste eine neue Mauer her. Nur diesmal wirklich dafür um Invasion von aussen zu verhindern, also das Gegenteil der erprobten DDR Variante. Und der Schießbefehl müsste natürlich wieder eingeführt werden, nur erheblich rigoroser wie früher, denn der Druck auf die Befestigung würde ungleich höher sein als es zu DDR Zeiten war. Schießen. Auf jeden der diese Mauer überqueren möchte. Auf derzeig 1 Mio Menschen pro Jahr. Darüber denke jeder mal in Ruhe nach und entscheide dann, ob er in so einem Land leben möchte. Ich möchte das nicht.
Und ich ermahne erneut das Wort Gutmensch nicht zu leichtfertig und inflationär zu verwenden. Dieses Wort ist Nazi-Jargon und eine persönliche Beleidigung des Angesprochenen. Da braucht man sich dann auch nicht wundern, wenn man in die Fascho-Ecke geschoben und entsprechend zurück tituliert wird.
Und ich ermahne erneut das Wort Gutmensch nicht zu leichtfertig und inflationär zu verwenden. Dieses Wort ist Nazi-Jargon und eine persönliche Beleidigung des Angesprochenen. Da braucht man sich dann auch nicht wundern, wenn man in die Fascho-Ecke geschoben und entsprechend zurück tituliert wird.
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
Ich glaube schon weiterhin, dass Merkel ein guter Kanzler und mit die beste Politikerin ist, die wir in Deutschland haben.
Ich finde es bewundernswert, dass sie auf eine europäische Lösung hofft und ich gehe davon aus, dass sie nichts unversucht lässt, damit eine gute Lösung für alle eintritt.
Jedoch bin ich überzeugt davon, dass Merkel eine Kursänderung machen muss. Ihr Satz "Wir schaffen das" nervt mich und Ihre Aussage "Sonst ist das nicht mehr mein Land" noch viel mehr, denn wenn nicht bald Erfolge ersichtlich sind, dass der Flüchtlingsstrom (wie auch immer) spürbar reduziert wird und es so weiter geht wie letztes Jahr, dann ist es bald nämlich nicht mehr mein Land, so wie ich es kenne und in dem ich mich wohl fühle.
Nochmal, ich glaube dass Merkel die richtige Person ist, jedoch bin ich überzeugt, dass ein Kurswechsel unvermeidbar ist.
Ich finde es bewundernswert, dass sie auf eine europäische Lösung hofft und ich gehe davon aus, dass sie nichts unversucht lässt, damit eine gute Lösung für alle eintritt.
Jedoch bin ich überzeugt davon, dass Merkel eine Kursänderung machen muss. Ihr Satz "Wir schaffen das" nervt mich und Ihre Aussage "Sonst ist das nicht mehr mein Land" noch viel mehr, denn wenn nicht bald Erfolge ersichtlich sind, dass der Flüchtlingsstrom (wie auch immer) spürbar reduziert wird und es so weiter geht wie letztes Jahr, dann ist es bald nämlich nicht mehr mein Land, so wie ich es kenne und in dem ich mich wohl fühle.
Nochmal, ich glaube dass Merkel die richtige Person ist, jedoch bin ich überzeugt, dass ein Kurswechsel unvermeidbar ist.
Das liest sich alles erst mal durchaus vernünftig. Nur vermengst du wie die allermeisten die deinen Standpunkt vertreten die Begriffe Asylant und Wirtschaftsflüchtling in nicht zulässiger Weise.Von Krolock hat geschrieben:Hier ist einer dieser Gutmenschen......
Die wenigsten Leute die bei uns derzeit aufschlagen sind Asylbewerber im Sinne unserer Gesetzgebung. Das ist es was ich der Merkel ankreide. Die hat mit der bedingungslosen Grenzöffnung sowohl deutsches als auch europäisches Recht gebrochen ohne auch nur eine Minute über die möglichen Folgen nachzudenken.
Für mich kein Wunder das der Rest des (gescheiterten) Experiments Europa sich mit Zähnen und Klauen gegen dieses Schaffen vollendeter Tatsachen zur Wehr setzt. Die sagen nicht zu Unrecht Merkel hat die Lawine losgetreten, Merkel soll sich nun auch darum kümmern.
Schäuble auch.Von Krolock hat geschrieben:Sehe ich auch so
Schäuble unterstützt in der Flüchtlingsfrage offiziell die Position von Bundeskanzlerin Angela Merkel und macht Milliarden für die Integration locker. Doch der eigensinnige Finanzminister verhehlt auch nicht, dass er die aktuelle Situation ähnlich wie viele Parteifreunde nicht mehr für lange tragbar hält.
- Von Krolock
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Im Gegenteil, ich vermenge nicht, es ist eine Gemengelage. Es gibt genau genommen weder Asylanten noch Wirtschaftsflüchtlinge. Es gibt nur "Asylbewerber", die der Prüfung unterliegen. Daraus werden dann nach Abschluss des Verfahrens "Asylberechtigte" oder "Ausreisepflichtige", die u.U. eine Duldung bekommen.thomas hat geschrieben: Nur vermengst du wie die allermeisten die deinen Standpunkt vertreten die Begriffe Asylant und Wirtschaftsflüchtling in nicht zulässiger Weise.
Es wird landläufig von Wirtschaftsflüchtlingen geredet, was einer "Vorverurteilung" gleichkommt, obwohl es faktisch natürlich so ist. Aus diesem Grund sollen Asylbewerber aus sicheren Drittstaaten schneller verhandelt werden
Als jemand, der mit dieser Problematik tagtäglich zu tun hat, rate ich Dir mal, die kategorische Einstufung Eritreas als sicherer Herkunftsstaat nochmals zu überprüfen!rochus hat geschrieben:Die europäische Lösung sieht bisher prächtig aus, von 160.000 Flüchtlingen wurden gerade 227 auf Europa verteilt. Europa kann man vergessen, da jeder sein eigenes Süppchen kocht. Griechenland soll die Flut an der Außengrenzen aufhalten, bringt nicht einmal eine moderne Finanzverwaltung in 5 Jahren zuwege. Nur ein durchdachtes Einwanderungsgesetz (was die CSU/CDU jahrzehnte verschlafen hat) und ein überarbeitetes Ayslrecht inbezug sicherer Herkunftsländer kann die Völkerwanderung stoppen. Da zähle ich mal sämtliche Ex-Jugo-Länder und den kompletten Nordafrikastreifen samt Eritrea dazú.
