Bin absolut der selben Meinung !!
Die hatten zuletzt ja auch mehrjährig Zweitligahockey samt vorherigem Abstieg. Würde mich da jetzt auch nicht allzuweit für die Pantherfans aus dem Fenster lehnen. Das die da oben das im Kollektiv gutheißen kann ich mir beim besten Willen auch nicht vorstellen, nur gehen die "Vernünftigen" halt auch meist in der Masse unter...
Edith meint noch das wir uns auch nicht so brüsten sollten, wer weiß denn schon wie knapp es hier schon öfters mal war. Aber klar der Vizemeister kann ja schon mal groß tun
Von Krolock hat geschrieben:Ich habe mich da nicht so informiert. Natürlich gäbe es bei uns solche und solche Stimmen. Ich wollte dadurch auch nur zum Ausdruck bringen, dass der gemeine Fan eigentlich der letzte ist, dem ein Vorwurf zu machen ist. Die tragen im besten Glauben ihr Geld an die Kassen. Für beide Ansichten gibt es aus Fansicht Argumente, wie ich finde. Dass es in Kassel nur eine Ansicht gibt, kann ich mir kaum vorstellen. Aber okay, die Foren habe ich nicht verfolgt.
Manne hat geschrieben:
Edith meint noch das wir uns auch nicht so brüsten sollten, wer weiß denn schon wie knapp es hier schon öfters mal war. Aber klar der Vizemeister kann ja schon mal groß tun
Ich kannmich an keine Planinsolvenz seit bestehen der DEL in Augsburg erinnern ,du etwa?
und ja, das kann er wirklich!
---------------------
Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht!
Es geht doch nicht darum, dass man als Fan hofft weiter in der DEL zu spielen, sondern darum, dass 90% in deren Forum wirklich denken, sie seien absolut im Recht, haben nichts regelwidriges gemacht und die DEL will sie aus hanebüchenen Gründen draußen haben.
Noch dazu wird anderen Vereinen wie Frankfurt nahegelegt, auch eine Planinsolvenz zu machen. Super! Von 12 Uhr bis mittag denkt da keiner.
Tent Killer hat geschrieben:Es geht doch nicht darum, dass man als Fan hofft weiter in der DEL zu spielen, sondern darum, dass 90% in deren Forum wirklich denken, sie seien absolut im Recht, haben nichts regelwidriges gemacht und die DEL will sie aus hanebüchenen Gründen draußen haben.
Noch dazu wird anderen Vereinen wie Frankfurt nahegelegt, auch eine Planinsolvenz zu machen. Super! Von 12 Uhr bis mittag denkt da keiner.
rischtisch
Life is not like a box of chocolates. It`s more like a jar of jalapenos: What you do today can burn your ass tomorrow!
Tent Killer hat geschrieben:Es geht doch nicht darum, dass man als Fan hofft weiter in der DEL zu spielen, sondern darum, dass 90% in deren Forum wirklich denken, sie seien absolut im Recht, haben nichts regelwidriges gemacht und die DEL will sie aus hanebüchenen Gründen draußen haben.
Noch dazu wird anderen Vereinen wie Frankfurt nahegelegt, auch eine Planinsolvenz zu machen. Super! Von 12 Uhr bis mittag denkt da keiner.
Das hat mich letztens in dem Ticker schon richtig angeeckelt. Wenn man da auf der anderen Seite mal liest was die Frankfurter Fans sagen und schreiben sieht man ja dass es auch anders gehen kann.
Die Hoffnung, dass sich das alles irgendwie doch noch schnell regelt habe ich jetzt komplett aufgegeben. Kassel wird durch die einstweilige Verfügung die nächste Saison spielen. Mitten in der Saison wird die DEL sie nicht mehr rausschmeißen. Trotzdem eine bodenlose Frechheit.
Liebe Freunde und Partner der DEL, liebe Medienvertreter,
wir, die unterzeichnenden Gesellschafter-Clubs der Deutschen Eishockey Liga (DEL), wenden
uns heute mit einem offenen Brief an Sie und Euch.
Das Thema „Kassel Huskies“ mit den einhergehenden Schlagzeilen prägt die aktuelle
Eishockeyberichterstattung. Das ist nicht in unserem Sinne, wir wissen um die entsprechende
Wirkung in der Öffentlichkeit.
Leider versuchen die Kasseler derzeit, eine schnelle Klärung vor dem eigentlich dafür
vorgesehenen Schiedsgericht, das von allen DEL-Clubs (hierunter auch Kassel) gerade zur
Klärung solcher Streitigkeiten eingesetzt wurde, zu verhindern, indem sie die ordentlichen
Gerichte bemühen. Selbst unser Angebot, alle strittigen Themen rechtzeitig vor Saisonbeginn
von einem neu zu bildenden Schiedsgericht klären zu lassen, wurde nicht angenommen.
Kassel spielt ersichtlich auf Zeit und setzt offenbar darauf, die Zulassung zum Spielbetrieb
mit Hilfe einstweiliger gerichtlicher Anordnungen zu erreichen, obwohl eine Lizenz nicht
erteilt worden ist. Das können wir als Gemeinschaft der DEL-Clubs nicht hinnehmen.
Zum Hintergrund: Die Kassel Huskies wurden am 22. März 2010 von einem neuen
Eigentümer übernommen. Die Unternehmensgruppe dieses Eigentümers plant in Kassel ein
Bauprojekt mit einem hohen achtstelligen Kostenvolumen. Zentraler Baustein des Projekts ist
eine Multifunktionshalle, in denen die Kassel Huskies als Hauptmieter spielen sollen. In
diesem Fall werden vermutlich auch erhebliche öffentliche Förderungen gewährt werden.
Trotz mehrfachen Hinweises, dass nach Satzung der Liga die Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens den Ausschluss aus der DEL zur Folge haben kann und in der
Vergangenheit auch immer hatte, hat der Club bereits am 25. März 2010, also nur drei Tage
nach der Übernahme des Clubs durch den neuen Eigentümer, einen Insolvenzantrag beim
Amtsgericht in Kassel gestellt. Am 28. April 2010 wurde dann das Insolvenzverfahren
eröffnet. In diesem anschließenden Insolvenzverfahren hat die Unternehmensgruppe des
neuen Eigentümers lediglich 150.000 € als Kostenbeteiligung (zur Masse) angeboten, wenn
die Gläubiger auf rund 2 Millionen Euro verzichten und die Kassel Huskies weiter in der DEL
verbleiben. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass sich Kassel, trotz
Berechtigung, nicht vorsorglich um eine Lizenz in der 2. Bundesliga beworben hat.
Schon im Insolvenzplan wurde damit geworben, dass die durch die Insolvenz frei werdenden
Mittel in eine Verstärkung des Kaders mit namhaften Spielern investiert würden.
Die erheblichen Beitragsausfälle, die die Verwaltungsberufsgenossenschaft im Rahmen des
Insolvenzplanes erleidet, würden nach unserer Einschätzung ironischerweise in der nächsten
Beitragsrunde indirekt sogar auf die anderen DEL-Clubs umgelegt.
Nachfolgend wurde der Club von uns einstimmig als Gesellschafter der DEL ausgeschlossen,
so wie es in der Vergangenheit bei jedem anderen Club, über dessen Vermögen das
Insolvenzverfahren eröffnet wurde, geschehen ist (immer auch mit der Stimme der Kassel
Huskies). Dieses klare, eindeutige und der Satzung der Liga entsprechende Vorgehen wurde
von den Kassel Huskies mit einstweiligen Verfügungen unter Strafandrohung gestoppt.
Dieses Vorgehen konterkariert jede Form eines fairen sportlichen und wirtschaftlichen
Wettbewerbs zwischen unseren Clubs. Es kann nicht angehen, dass ein einzelner Club die
Regeln missachtet, sich über ein Insolvenzverfahren zu Lasten Dritter seiner
Verbindlichkeiten entledigt und dann zur neuen Saison, zudem auch noch ohne den
Nachweis eines abgesicherten Etats, wieder antreten darf, als sei nichts gewesen. Würde so
etwas zulässig sein, könnte jede Sportliga in Deutschland ihr Lizenzierungsverfahren
abschaffen und jeder Sport-Club würde sich kurzfristig über Insolvenzen seiner Schulden zu
entledigen suchen. Ein wirtschaftlich und damit auch sportlich fairer Wettbewerb würde
unmöglich gemacht.
Viele von uns haben in den letzten Jahren wirtschaftlich schmerzhafte Einsparungen oder gar
Sanierungen aus Gesellschaftermitteln durchführen müssen, um weiterhin oder wieder in der
DEL spielen zu können. Unser Lizenzierungsverfahren regelt eindeutig, welche
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfüllt sein müssen, um eine Bestätigung der Lizenz zu
erhalten Diese Bedingungen haben die Kassel Huskies nicht erfüllt, ihre wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit konnten sie im Lizenzprüfungsverfahren nicht ausreichend darlegen.
Kassel versucht nunmehr, sich über juristische Aktionen ein vorläufiges Spielrecht für die
kommende Saison zu erstreiten. Ob Kassel allerdings auch in den nun anstehenden
Berufungs- und Hauptsacheverfahren, die auf die einstweiligen Verfügungen folgen werden,
Recht bekommen wird, ist längst nicht ausgemacht. Alle vier Einstweiligen Verfügungen, mit
denen Kassel bisher die Kündigung des Lizenzvertrages und den Ausschluss aus der Liga
verhindert hat, sind von einem einzelnen Richter beim LG Köln erlassen worden. Diese
Einstweiligen Verfügungen sind ohne Begründung und offensichtlich ohne Würdigung von
vorliegenden Schutzschriften und ohne vorherige Anhörung unserer Seite erlassen worden.
Wir sehen es als besonders kritisch an, dass mit diesen gerichtlichen Anordnungen das
Ergebnis eines ordentlichen Hauptsacheverfahrens vorweg genommen wird, indem die DEL
nun gezwungen werden soll, Kassel mitspielen zu lassen. Das finden wir bedenklich, dagegen
werden wir mit allen juristischen Mitteln vorgehen.
Aus diesem Grunde sind wir auch fest entschlossen, für den Fall, dass uns erst im Laufe der
Saison Recht gegeben werden sollte, die Kassel Huskies auch dann sofort vom Spielbetrieb
auszuschließen.
Die Kassel Huskies nehmen mit ihrer Vorgehensweise und mit ihren Äußerungen in den
Medien auch in Kauf, dass sie das Bild der Liga in der Öffentlichkeit sowie das Ansehen von
Organen und handelnden Personen der DEL und der Clubs schädigen. Das finden wir
ungeheuerlich, das werden wir nicht weiter zulassen!
Schließlich möchten wir betonen, dass es uns überhaupt nicht um eine Standortfrage für
oder wider Kassel oder persönliche Sympathien geht, sondern allein um die
Gleichbehandlung aller Clubs und die Achtung unserer selbst gegebenen Regeln und
Prinzipien. Alle unterzeichnenden Clubs respektieren diese Regeln. Deshalb hat auch beim
Ausschlussverfahren nicht ein einziger Club für Kassel gestimmt. Handelten wir anders,
würden wir uns auch vor uns selbst und unseren Eigentümern unglaubwürdig machen.
Adler Mannheim Augsburger Panther Eisbären Berlin DEG Metro Stars
Hamburg Freezers Hannover Scorpions EHC München ERC Ingolstadt
Iserlohn Roosters Kölner Haie Krefeld Pinguine Thomas Sabo Ice Tigers
Straubing Tigers Grizzly Adams Wolfsburg
Was passiert dann eigentlich mit gegen Kassel erworbene oder verlorene Punkte - werden die dann annuliert? Da könnte dann echt auf einmal komplett die Tabelle wieder übern Haufen geworfen werden.
Das ist echt der Hammer was der Wahnsinnige da oben in Kassel abzieht. Ich möchte nicht wissen, was hier noch alles daran kaputt geht.
Goldfich hat geschrieben:Was passiert dann eigentlich mit gegen Kassel erworbene oder verlorene Punkte - werden die dann annuliert? Da könnte dann echt auf einmal komplett die Tabelle wieder übern Haufen geworfen werden.
Das einzig Logische wäre eine Löschung sämtlicher Partien gegen Kassel, egal ob Sieg oder Niederlage. Würde zumindest Sinn machen.
Nightmare hat geschrieben:Das einzig Logische wäre eine Löschung sämtlicher Partien gegen Kassel, egal ob Sieg oder Niederlage. Würde zumindest Sinn machen.
Kannste fast auch nicht bringen. Stell dir mal folgendes Extrembeispiel vor:
Du hast alle 4 Spiele gegen Kassel gewonnen, stehst wegen besserem Torverhältnis sauknapp auf Platz 6 und der Rest des Feldes ist total dicht beieinander. Auf einmal wird Kassel gekickt und du verlierst die 12 Punkte und bist auf einmal nicht mal mehr auf einem Pre-PO-Platz.
Also für mich ist das total Panne. Solange der Fall Kassel nicht durch Gerichte entschieden ist, wird der Saisonverlauf total geschädigt. Keiner hat Sicherheit wo er steht und wie es ausgeht. Man kann nur hoffen, dass Kassel um die goldene Ananas und nicht vorne mit spielt.
Goldfich hat geschrieben:Was passiert dann eigentlich mit gegen Kassel erworbene oder verlorene Punkte - werden die dann annuliert? Da könnte dann echt auf einmal komplett die Tabelle wieder übern Haufen geworfen werden.
Das ist echt der Hammer was der Wahnsinnige da oben in Kassel abzieht. Ich möchte nicht wissen, was hier noch alles daran kaputt geht.
ich tendiere eher dahin, dass alle Spiele 0:3 gewertet werden für die komplette Saison.
aber soweit wird es nicht kommen, da eh keiner antreten wird gegen Kassel. Somit wird keiner auch nur einen Vor oder Nachteil haben
maevm hat geschrieben:Nun überlegt zumindest mal jeder Sponsor und Spieler zwei mal mit denen einen Vertrag einzugehen!
Sicher nicht des schlechteste
Glaub mir, es ist nicht so. Kassel wirbt anderen DEL-Clubs trotz ihrer Situation Spieler ab.
Einfach mit einer 3/4 Mehrheit eine Satzung einfügen, dass bei nichtantreten gegen Kassel, Kassel keine Punkte bekommt. Dann können sie gerne in der DEL mitspielen und keiner tritt an. Krasser Vorschlag, können die Clubs das theoretisch absegnen.
Bin ich der einzige der aus diesem Brief herausliest daß man seitens der DEL trotz der einstweiligen Verfügung nicht gewillt ist Kassel starten zu lassen?
---------------------
Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht!
Snake hat geschrieben:Bin ich der einzige der aus diesem Brief herausliest daß man seitens der DEL trotz der einstweiligen Verfügung nicht gewillt ist Kassel starten zu lassen?
Dann klagt Kassel vermutlich auf Schadenersatz in Höhe vom Etat oder so...
May The FOX GOD will be with THE ONE
http://www.aev-forum.de/signaturepics/sigpic1851_3.gif
Snake hat geschrieben:Bin ich der einzige der aus diesem Brief herausliest daß man seitens der DEL trotz der einstweiligen Verfügung nicht gewillt ist Kassel starten zu lassen?
genau das lese ich auch!!!!
Rechtschreibfehler sind gewollt,und dienen der Belustigung der Leserschaft.