Was soll eigentlich diese Quellenkacke jedesmal? Unterstellst du grundsätzlich allen, dass sie hier erfundenes Zeug schreiben? Manchmal darf man dioch wirklich erwarten, dass sich jemand selbst über die Quelle informiert, falls diese für ihn interessant ist. Das Internet bietet mehr als aev-forum.devogibeule hat geschrieben:Behauptet wer ?
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Das Quellen erfragen nervt extrem.
Fairerweise muss aber festhalten das nicht vogi damit angefangen hat und es doch wirklich schon fast eine automatisierte Antwort auf ein Posting ohne Angabe einer Quelle ist.
Ging mir selbst schon etliche Male so. Aber gut das den Schmarren Mal jemand thematisiert.
Fairerweise muss aber festhalten das nicht vogi damit angefangen hat und es doch wirklich schon fast eine automatisierte Antwort auf ein Posting ohne Angabe einer Quelle ist.
Ging mir selbst schon etliche Male so. Aber gut das den Schmarren Mal jemand thematisiert.
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Danke DirDibbl Inch hat geschrieben:Kannst du in den lokalen Medien nachlesen.
https://www.staz.de/region/augsburg/lok ... 28912.html
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Auch wenn es für dich unvorstellbar sein mag, ich bin nicht in Deutschland und es ist unglaublich aber das Internet ist hier noch schlechter als bei uns !Von Krolock hat geschrieben:Was soll eigentlich diese Quellenkacke jedesmal? Unterstellst du grundsätzlich allen, dass sie hier erfundenes Zeug schreiben? Manchmal darf man dioch wirklich erwarten, dass sich jemand selbst über die Quelle informiert, falls diese für ihn interessant ist. Das Internet bietet mehr als aev-forum.de
Und unterstellt habe ich Garnichts das machen andere
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Das wäre die richtige Antwort bei fast allen anderen Usern gewesen, aber nicht bei vogibeule. Denn gerade bei ihm musste man schon oft und meistens mehrmals nach Quellen fragen, die sich - wenn sie endlich verraten wurden - auch noch als mehr als zweifelhaft herausstellten.Von Krolock hat geschrieben:Was soll eigentlich diese Quellenkacke jedesmal? Unterstellst du grundsätzlich allen, dass sie hier erfundenes Zeug schreiben? Manchmal darf man doch wirklich erwarten, dass sich jemand selbst über die Quelle informiert, falls diese für ihn interessant ist. Das Internet bietet mehr als aev-forum.de
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Akzeptiertvogibeule hat geschrieben:
Auch wenn es für dich unvorstellbar sein mag, ich bin nicht in Deutschland und es ist unglaublich aber das Internet ist hier noch schlechter als bei uns !
Und unterstellt habe ich Garnichts das machen andere
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Fairerweise muss man aber schon auch zugeben, dass wenn so ein einzelner Satz 'hingepfeffert' wird, eine Quelle dazu schon auch sinnvoll ist. Für den Postenden sind es ein zwei Klicks mehr, und für die Lesenden ist es ein netter "Service".
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Das kommt aber auch daher, dass von hinlänglich bekannten Usern ziemlich viele Lügen aus irgendwelchen dummen Bubbles hier reinkopiert wurden. Daher wird hinterfragt. Nervt zwar total, aber wenn sich so viele für Fachleute halten, dann passiert das eben, um ihnen den Zauber zu nehmen.
Nazis nehmen uns Menschen die Arbeitplätze weg!
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Leider 23/24 auf Intensiv ist ja leider auch nicht richtig aber das haben die Faktenchecker hier bestimmt auch schon erkannt aber erstmal die Quellen von anderen auf den Prüfstand stellen.Augsburger Punker hat geschrieben:Das wäre die richtige Antwort bei fast allen anderen Usern gewesen, aber nicht bei vogibeule. Denn gerade bei ihm musste man schon oft und meistens mehrmals nach Quellen fragen, die sich - wenn sie endlich verraten wurden - auch noch als mehr als zweifelhaft herausstellten.
Mir ist das nicht so wichtig, ich habe seine Intention verstanden und werde nicht auf Kleinigkeiten rumreiten
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Die in der Stadtzeitung veröffentlichten Daten sind aus einer Mitteilung der Stadt Augsburg. Da kannst jetzt drüber streiten ob es 23/24 oder 24/24 Ungeimpfte sind, je nachdem ob der chinesische Impfstoff zählt.vogibeule hat geschrieben:Leider 23/24 auf Intensiv ist ja leider auch nicht richtig aber das haben die Faktenchecker hier bestimmt auch schon erkannt aber erstmal die Quellen von anderen auf den Prüfstand stellen.
Es steht dort:
"Indes berichtet die Stadt Augsburg, dass die Belastung am Universitätsklinikum weiter zunehme. "Insbesondere die hohe Patientenanzahl auf den Intensivstationen ist bedenklich", heißt es von der Stadt. Von 24 stationären Patienten seien 23 nicht geimpft. "Bei dem geimpften Patienten handelt es sich um eine Person, die in der Türkei mit einem chinesischen Impfstoff geimpft wurde", erklärt die Stadt. Die Patienten belegen "Intensivbetten, die wir so dringend für nicht Covid-Patienten benötigen. Täglich müssen wir zwingend notwendige Tumoroperationen verschieben“, wird Prof. Dr. Helmut Messmann zitiert. Die fehlende Impfbereitschaft gefährde auch das Klinikpersonal, Pflegekräfte wie Ärztinnen und Ärzte."
Der letzte Teil erklärt übrigens in vielen Worten ziemlich genau wieso Nichtimpfen asozial nach der oben geposteten Definition ist.
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Ich habs jetzt nochmals durchgelesen, ich bin mir nicht sicher, ob das eine fehlerhafte Ausdrucksweise ist und das 23/24 stimmt, oder ob es extra verwirrend zwischen "stationär" und "Intensiv" springt und ich es daher falsch interpretiert habe.vogibeule hat geschrieben:Leider 23/24 auf Intensiv ist ja leider auch nicht richtig aber das haben die Faktenchecker hier bestimmt auch schon erkannt aber erstmal die Quellen von anderen auf den Prüfstand stellen.
Mir ist das nicht so wichtig, ich habe seine Intention verstanden und werde nicht auf Kleinigkeiten rumreiten
Edit: Man kann die Zahlen auf der Seite der Uniklinik nachschauen. Du hast Recht. Es sind insgesamt 24 Patienten gewesen, davon 12 auf Intensiv. Dann warens halt 11/12 oder 12/12 auf der Intensiv und 11/12 oder 12/12 nur stationär. Tut irgendwie wie wenig zur Sache, der Punkt ist der gleiche.

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Wo wir wieder bei von Krolock wären....Engelhardt hat geschrieben:Keine Quellen
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Intensivbettenbelegung im Landkreis neuburg -schrobenhausen von covidpatienten 3%.
Heißt im Klartext 1 Patient, der auch beatmet wird.
In Ingolstadt sind 3 Patienten auf der Intensivstation, die auch beatmet werden.
geimpft oder nicht,kann nicht ermittelt werden.
Heißt im Klartext 1 Patient, der auch beatmet wird.
In Ingolstadt sind 3 Patienten auf der Intensivstation, die auch beatmet werden.
geimpft oder nicht,kann nicht ermittelt werden.
Rechtschreibfehler sind gewollt,und dienen der Belustigung der Leserschaft.
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wie stehen wir eigentlich zu den Ergebnissen aus dem Vereinten Königreich? Haben ein ähnliches Impfniveau wie Deutschland.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber da sind doch nahezu alle Beschränkungen gefallen, oder? Mir ist bekannt, dass gewisse Supermarktketten oder teilweise öffentliche Verkehrsmittel weiterhin Masken vorschreiben, es Hygienekonzepte (mit Nachverfolgung) gibt, aber viel mehr ist doch da nicht, oder?
Wenn man die Inzidenz betrachtet, pendelt sich das auf einem hohen Niveau ein (zwischen 300 und 400, Spitze um die 500), die Zahlen an Krankenhauspatienten (ca.8000) und beatmeten Patienten (ca. 1000) ist dabei extrem viel geringer als zu den Höchstständen im Februar (40.000 und 4.000), wo jetzt die Inzidenz mit 600 in der Spitze jetzt sich nicht so drastisch unterscheidet.
Für mich sieht das eigentlich recht positiv aus, trotz weitreichender Öffnungen. Oder sehe ich da etwas falsch?
Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber da sind doch nahezu alle Beschränkungen gefallen, oder? Mir ist bekannt, dass gewisse Supermarktketten oder teilweise öffentliche Verkehrsmittel weiterhin Masken vorschreiben, es Hygienekonzepte (mit Nachverfolgung) gibt, aber viel mehr ist doch da nicht, oder?
Wenn man die Inzidenz betrachtet, pendelt sich das auf einem hohen Niveau ein (zwischen 300 und 400, Spitze um die 500), die Zahlen an Krankenhauspatienten (ca.8000) und beatmeten Patienten (ca. 1000) ist dabei extrem viel geringer als zu den Höchstständen im Februar (40.000 und 4.000), wo jetzt die Inzidenz mit 600 in der Spitze jetzt sich nicht so drastisch unterscheidet.
Für mich sieht das eigentlich recht positiv aus, trotz weitreichender Öffnungen. Oder sehe ich da etwas falsch?

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Der Punkt ist der Gleiche damit meinte ich auch deine Intention.Dibbl Inch hat geschrieben:Ich habs jetzt nochmals durchgelesen, ich bin mir nicht sicher, ob das eine fehlerhafte Ausdrucksweise ist und das 23/24 stimmt, oder ob es extra verwirrend zwischen "stationär" und "Intensiv" springt und ich es daher falsch interpretiert habe.
Edit: Man kann die Zahlen auf der Seite der Uniklinik nachschauen. Du hast Recht. Es sind insgesamt 24 Patienten gewesen, davon 12 auf Intensiv. Dann warens halt 11/12 oder 12/12 auf der Intensiv und 11/12 oder 12/12 nur stationär. Tut irgendwie wie wenig zur Sache, der Punkt ist der gleiche.
Aber bei einigen ist das ohne Quelle und Recherche nichts wert.
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Hab grad eben in diese Richtung auch auf Web.de einen Artikel bezüglich Isreal und "deren Problem" der "anscheinend nutzlosen Impfungen" gelesen - bezieht sich jetzt glaub ich nicht exakt auf deine Frage, aber interessant find ich die Infos trotzdem:Dibbl Inch hat geschrieben:wie stehen wir eigentlich zu den Ergebnissen aus dem Vereinten Königreich? Haben ein ähnliches Impfniveau wie Deutschland.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber da sind doch nahezu alle Beschränkungen gefallen, oder? Mir ist bekannt, dass gewisse Supermarktketten oder teilweise öffentliche Verkehrsmittel weiterhin Masken vorschreiben, es Hygienekonzepte (mit Nachverfolgung) gibt, aber viel mehr ist doch da nicht, oder?
Wenn man die Inzidenz betrachtet, pendelt sich das auf einem hohen Niveau ein (zwischen 300 und 400, Spitze um die 500), die Zahlen an Krankenhauspatienten (ca.8000) und beatmeten Patienten (ca. 1000) ist dabei extrem viel geringer als zu den Höchstständen im Februar (40.000 und 4.000), wo jetzt die Inzidenz mit 600 in der Spitze jetzt sich nicht so drastisch unterscheidet.
Für mich sieht das eigentlich recht positiv aus, trotz weitreichender Öffnungen. Oder sehe ich da etwas falsch?
https://web.de/magazine/news/coronaviru ... n-36137034
Evtl werden aktuell die Patienten noch nach Augsburg ins große UK mit der zentralsten, bestmöglichen Versorgung gebracht - solange das noch nciht voll ist. Und vielleicht weiterhin auch, um die kleineren Krankenhäuser, die eine Station evtl. schwerer gegen einen weiteren Ausbruch abschirmen können, besser zu schützen? Wäre für mich zumindest eine Erklärung. Oder vielleicht ist der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen aktuell auch einfach nur mördermäßig froh, dass die Welle bei ihnen noch nicht angekommen ist und sie so wenige schwere Verläufe zu verzeichnen haben.. noch(?)Dzurilla hat geschrieben:Intensivbettenbelegung im Landkreis neuburg -schrobenhausen von covidpatienten 3%.
Heißt im Klartext 1 Patient, der auch beatmet wird.
In Ingolstadt sind 3 Patienten auf der Intensivstation, die auch beatmet werden.

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Und das ist das eigentlich bedenkliche an der ganzen Thematik. Und macht mich in der ganzen "Intensivbetten-Auslastungs-Diskussion" inzwischen mächtig ärgerlich...Augsburger Punker hat geschrieben: Der letzte Teil erklärt übrigens in vielen Worten ziemlich genau wieso Nichtimpfen asozial nach der oben geposteten Definition ist.
Wer mit dem Finger auf Andere zeigt, sollte bedenken, dass dabei drei Finger auf sich selbst gerichtet sind!
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Natürlich polemisch, aber eben auch nicht ganz falsch. Und wichtig: Da steht NICHT: Menschen, die sich nicht impfen lassen können!
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
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Hab ich so in meiner realen Welt nie gehört. Im Gegenteil: ich fand das ganze eigentlich ziemlich solidarisch. Ich meine, wir haben uns schon deutlich zurück genommen für die alten und kranken.djrene hat geschrieben:Natürlich polemisch, aber eben auch nicht ganz falsch.
So nen Mist wie auf deinem Bildchen hab ich nicht vernommen
Btw:
Was kann man eigentlich von dem Novavax erwarten?
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Tja, da fährst du wohl zu wenig S-Bahn oder bewegst dich nicht auf dem Wochenmarkt. Ich habe das viel zu oft gehört.Cassy O'Peia hat geschrieben:Hab ich so in meiner realen Welt nie gehört. Im Gegenteil: ich fand das ganze eigentlich ziemlich solidarisch. Ich meine, wir haben uns schon deutlich zurück genommen für die alten und kranken.
So nen Mist wie auf deinem Bildchen hab ich nicht vernommen
Sehr beliebt übrigens auch bei den Fußblödeltern am Spielfeldrand
"Give them hell, boys. You never know how many more shifts you have left." (Pascal Dupuis)
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Delta entfaltet Nebenwirkungen, die unsere gesamte Strategie gegen das Virus betreffen. Wir müssen uns darauf einstellen, dass die ersehnte Herdenimmunität – also der Moment, in dem genug Menschen geimpft sind, um das Virus in unserer Gesellschaft endgültig kaltzustellen – nicht erreichbar ist. Niemals. Selbst wenn so gut wie jeder, der kann, sich den Piks geben lässt. Denn nicht nur ist das Virus ansteckender geworden, was die Quote derer, die für die Herdenimmunität geimpft sein müssen, ohnehin in die Höhe treibt. Es kommt noch heikler: Dem Delta-Virus gelingt es häufiger als seinen Vorgängern, sich in die Geimpften hinein und wieder hinaus zu mogeln, sodass die Kette der Ansteckungen trotz Impfung nicht oft genug unterbrochen wird.
Dieses trübe Gesamtbild wird durch erfreuliche Nachrichten aufgehellt, aber auch verkompliziert: Ja, Geimpfte können ansteckend sein, sie sind es aber immerhin nicht so lange und nicht so stark wie Ungeimpfte. Wer trotz Impfung schnieft und hustet, in dessen Nase und Rachen findet sich viel Virus – sogar genauso viel wie bei denen, die sich der Nadel bisher verweigert haben. Aber die Viren der Geimpften sind mit Antikörpern regelrecht zugekleistert und deshalb viel weniger geeignet, Covid-19 an angehustete Mitmenschen weiterzugeben. Wie viel weniger genau? Tja, das ist leider nicht so einfach zu ermitteln. Am Ende können wir nur feststellen: Die Herdenimmunität ist keine sichere Bank mehr. Die Geimpften bauen voraussichtlich keinen uneinnehmbaren Schutzwall für alle anderen mehr auf. Anders gesagt: Wir müssen uns damit abfinden, dass das Virus früher oder später jeden Ungeimpften erwischt.
Immerhin in einer Hinsicht vereinfacht das die Dinge. Bisher war die Impfung ein Akt der Solidarität, zum Schutz all derer, die auf ihre Spritze noch warten mussten (was nun vorbei ist) – oder die aus medizinischen Gründen dauerhaft verzichten müssen. Doch auch dieser Kreis ist zum Glück kleiner geworden und wird absehbar weiter schrumpfen. Die US-Gesundheitsbehörde empfiehlt die Impfung inzwischen auch in der Schwangerschaft, da es bei Schwangeren und ungeborenen Kindern keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko durch die schützende Spritze, sehr wohl aber durch das attackierende Virus gibt. Gleiches gilt für Stillende. Es kommt also Bewegung in die Sache, auch wenn sich die Kollegen in den deutschen Gremien noch nicht aus der Deckung trauen. An einer anderen wichtigen Front zeichnet sich ab, dass Menschen mit Immunschwäche dem Virus nicht länger ausgeliefert sind, sondern von einer dritten Impfdosis profitieren.
Das Endspiel gegen Corona sieht deshalb ganz einfach aus:
Wenn wir nicht länger der Herdenimmunität hinterherlaufen müssen – weil wir es nicht können –, dann ist jeder seines Glückes Schmied. Wer sich impfen will, tut das nicht aus Solidarität, sondern zum Selbstschutz. Und wer nicht will, der badet es eben aus. Die Verblendung mag Impfskeptikern die Gesundheit oder gar das Leben kosten. Aber das ist die Entscheidung eines jeden Einzelnen und nicht länger eine unsolidarische Unverschämtheit. Die Moralkeule können wir künftig also stecken lassen.
https://www.t-online.de/nachrichten/id_ ... effen.html
Dieses trübe Gesamtbild wird durch erfreuliche Nachrichten aufgehellt, aber auch verkompliziert: Ja, Geimpfte können ansteckend sein, sie sind es aber immerhin nicht so lange und nicht so stark wie Ungeimpfte. Wer trotz Impfung schnieft und hustet, in dessen Nase und Rachen findet sich viel Virus – sogar genauso viel wie bei denen, die sich der Nadel bisher verweigert haben. Aber die Viren der Geimpften sind mit Antikörpern regelrecht zugekleistert und deshalb viel weniger geeignet, Covid-19 an angehustete Mitmenschen weiterzugeben. Wie viel weniger genau? Tja, das ist leider nicht so einfach zu ermitteln. Am Ende können wir nur feststellen: Die Herdenimmunität ist keine sichere Bank mehr. Die Geimpften bauen voraussichtlich keinen uneinnehmbaren Schutzwall für alle anderen mehr auf. Anders gesagt: Wir müssen uns damit abfinden, dass das Virus früher oder später jeden Ungeimpften erwischt.
Immerhin in einer Hinsicht vereinfacht das die Dinge. Bisher war die Impfung ein Akt der Solidarität, zum Schutz all derer, die auf ihre Spritze noch warten mussten (was nun vorbei ist) – oder die aus medizinischen Gründen dauerhaft verzichten müssen. Doch auch dieser Kreis ist zum Glück kleiner geworden und wird absehbar weiter schrumpfen. Die US-Gesundheitsbehörde empfiehlt die Impfung inzwischen auch in der Schwangerschaft, da es bei Schwangeren und ungeborenen Kindern keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko durch die schützende Spritze, sehr wohl aber durch das attackierende Virus gibt. Gleiches gilt für Stillende. Es kommt also Bewegung in die Sache, auch wenn sich die Kollegen in den deutschen Gremien noch nicht aus der Deckung trauen. An einer anderen wichtigen Front zeichnet sich ab, dass Menschen mit Immunschwäche dem Virus nicht länger ausgeliefert sind, sondern von einer dritten Impfdosis profitieren.
Das Endspiel gegen Corona sieht deshalb ganz einfach aus:
Wenn wir nicht länger der Herdenimmunität hinterherlaufen müssen – weil wir es nicht können –, dann ist jeder seines Glückes Schmied. Wer sich impfen will, tut das nicht aus Solidarität, sondern zum Selbstschutz. Und wer nicht will, der badet es eben aus. Die Verblendung mag Impfskeptikern die Gesundheit oder gar das Leben kosten. Aber das ist die Entscheidung eines jeden Einzelnen und nicht länger eine unsolidarische Unverschämtheit. Die Moralkeule können wir künftig also stecken lassen.
https://www.t-online.de/nachrichten/id_ ... effen.html
AW: Corona-Virus
Schade das wichtigste hast nicht mit rein kopiert.
Eine entscheidende Hürde muss unser Land allerdings noch nehmen: Zwar wird sich jeder Ungeimpfte früher oder später infizieren – aber es sollten nicht alle auf einmal sein. Denn wer über 50 Jahre alt und ungeschützt ist, führt sein persönliches Endspiel gegen Covid-19 oft im Krankenhaus. Die Impfquote in dieser Gruppe reicht vorne und hinten nicht aus, um die Intensivstationen vor einem exponentiell wachsenden Ansturm zu schützen. Wenn man dort aber vor lauter Andrang nicht mehr durch die Tür kommt, trifft das auch Unfallopfer, Herzinfarktpatienten, Schwerkranke aller Couleur – und das geht dann doch wieder uns alle etwas an. Auch die jüngeren Ungeimpften tragen ihren Teil zu dieser Misere bei, selbst wenn für sie der Krankenwagen nicht so oft anrücken muss. Anders als alle, die ihren Arm schon für Biontech und Co. hingehalten haben, sind die jungen Zauderer ungebremst infektiös. Die beginnende Herbstwelle ist also das Werk der Ungeschützten. Bei ihnen entsteht sie, bei ihnen kann sie ungehindert wachsen – und bei ihnen muss man der Welle das Wasser abgraben.
Das wird nicht jedem gefallen. Das Versprechen der Politik, einen Lockdown werde es nicht mehr geben, hat seinen Sinn, gilt aber nicht für alle. Wenn man die Gegenmaßnahmen dort ansetzt, wo das Virus grassiert, werden verschärfte Beschränkungen exklusiv die Ungeimpften treffen. Für sie wird sich das wie ein Aussperren anfühlen: nicht ins Restaurant, nicht zum Konzert, nicht auf die Party. Aber es hilft ja nichts. Erst wenn die Zahl der Zauderer so weit geschrumpft ist, dass wir die Sorge um überfüllte Kliniken vergessen, können auch die verbliebenen Impfboykotteure schalten und walten, wie sie das möchten. Das hält das Gemeinwesen aus. Bis es so weit ist, kann immerhin der Lockdown für alle zum Lock-out der Verursacher zusammenschnurren. Das ist ein großer Schritt nach vorn: Jeder hat die Wahl und trägt die Konsequenzen. Klar, es wird darüber noch mal stürmisch werden. Aber so ist das im Herbst. Ziehen wir uns warm an.
Eine entscheidende Hürde muss unser Land allerdings noch nehmen: Zwar wird sich jeder Ungeimpfte früher oder später infizieren – aber es sollten nicht alle auf einmal sein. Denn wer über 50 Jahre alt und ungeschützt ist, führt sein persönliches Endspiel gegen Covid-19 oft im Krankenhaus. Die Impfquote in dieser Gruppe reicht vorne und hinten nicht aus, um die Intensivstationen vor einem exponentiell wachsenden Ansturm zu schützen. Wenn man dort aber vor lauter Andrang nicht mehr durch die Tür kommt, trifft das auch Unfallopfer, Herzinfarktpatienten, Schwerkranke aller Couleur – und das geht dann doch wieder uns alle etwas an. Auch die jüngeren Ungeimpften tragen ihren Teil zu dieser Misere bei, selbst wenn für sie der Krankenwagen nicht so oft anrücken muss. Anders als alle, die ihren Arm schon für Biontech und Co. hingehalten haben, sind die jungen Zauderer ungebremst infektiös. Die beginnende Herbstwelle ist also das Werk der Ungeschützten. Bei ihnen entsteht sie, bei ihnen kann sie ungehindert wachsen – und bei ihnen muss man der Welle das Wasser abgraben.
Das wird nicht jedem gefallen. Das Versprechen der Politik, einen Lockdown werde es nicht mehr geben, hat seinen Sinn, gilt aber nicht für alle. Wenn man die Gegenmaßnahmen dort ansetzt, wo das Virus grassiert, werden verschärfte Beschränkungen exklusiv die Ungeimpften treffen. Für sie wird sich das wie ein Aussperren anfühlen: nicht ins Restaurant, nicht zum Konzert, nicht auf die Party. Aber es hilft ja nichts. Erst wenn die Zahl der Zauderer so weit geschrumpft ist, dass wir die Sorge um überfüllte Kliniken vergessen, können auch die verbliebenen Impfboykotteure schalten und walten, wie sie das möchten. Das hält das Gemeinwesen aus. Bis es so weit ist, kann immerhin der Lockdown für alle zum Lock-out der Verursacher zusammenschnurren. Das ist ein großer Schritt nach vorn: Jeder hat die Wahl und trägt die Konsequenzen. Klar, es wird darüber noch mal stürmisch werden. Aber so ist das im Herbst. Ziehen wir uns warm an.