[Fußball] EM 2012 in Polen und der Ukraine
Ich habe es gestern gar nicht mehr angeschaut aber scheinbar ein klasse Spiel der Spanier und somit verdient Titelträger.
Alles in allem war das eine eher mäßige EM wenn man das spielerische Niveau betrachtet. Taktik wird immer wichtiger, das Spielerische immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Gefällt mir nicht.
Was unser Team angeht: Für mich trotz Ausscheiden eine passable EM. Nicht mehr und nicht weniger. Auch wenn klar ist, dass in Brasilien oder 2016 in Frankreich ein Titel Pflicht ist.
An Jogi würde ich festhalten. Er ist ein klasse Nationaltrainer. Die Spanier haben auch gefühlte 100 Jahre bis 2008 gebraucht. Vielleicht gelingt uns in den kommenden Jahren ja ähnliches. Das Potential ist zweifellos vorhanden.
Alles in allem war das eine eher mäßige EM wenn man das spielerische Niveau betrachtet. Taktik wird immer wichtiger, das Spielerische immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Gefällt mir nicht.
Was unser Team angeht: Für mich trotz Ausscheiden eine passable EM. Nicht mehr und nicht weniger. Auch wenn klar ist, dass in Brasilien oder 2016 in Frankreich ein Titel Pflicht ist.
An Jogi würde ich festhalten. Er ist ein klasse Nationaltrainer. Die Spanier haben auch gefühlte 100 Jahre bis 2008 gebraucht. Vielleicht gelingt uns in den kommenden Jahren ja ähnliches. Das Potential ist zweifellos vorhanden.
- Rigo Domenator
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- Registriert: 21.11.2002 23:00
Gomez hats wirklich geschafft...
2. in der Bundesliga
2. im Pokal
2. in der CL
2. Platz in der Torschützenliste Bundesliga
2. Platz in der Torschützenliste CL
2. Platz in der Torschützenliste EM
Nur den 2. Platz bei der EM hat er vermasselt...

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Künstliche Intelligenz ist leicher zu ertragen, als natürliche Dummheit.
Ohne weiteren Kommentar. Kann jeder selber rausfinden wo es her stammt.
"Wenn ich mal eben offen reden darf: Dieses unglaubliche Rumgeflenne überall über die Niederlage gegen Italien ist erbärmlich und unwürdig.
Wer jetzt so tut als seien die deutschen Spieler nach der ersten Niederlage nach 16 Pflichtspiel-Siegen hintereinander (oder wieviele waren es?) plötzlich alles Vollpfosten, Totalversager und Nullen und ihr Trainer ein Nichtskönner, der hat den Fußball nicht mal im Ansatz verstanden.
Wer es nach Siegen gegen Portugal, Holland, Dänemark und Griechenland nicht ertragen und akzeptieren kann, dass andere an manchen Tagen vielleicht einfach mal besser sind, der sollte möglicherweise Sport ganz allgemein meiden.
Wer jetzt ganz genau weiß, dass die Wechsel alle verkehrt waren, hat das möglicherweise schon nach dem Griechenland-Spiel posten wollen, aber da haben wir ja dann dummerweise gewonnen.
Wer jetzt Spieler wie Schweinsteiger, Gomez oder Lahm hinstellt wie hoffnungslose Nulpen, die einfach zu schlecht sind - wer nicht ein Grundmaß an Respekt dafür aufbringen kann, wie ein Sportler (= Mensch) funktioniert, der liebt in Wirklichkeit nicht den Fußball, sondern setzt sich bräsig vor die Glotze und will ein möglichst gutes Preis-Leistungsverhältnis, und so einen blöden Europameistertitel kann man doch schon mal voraussetzen.
Das Gerede von unserer angeblich „zu netten“ Elf und den fehlenden Schweinehunden ist eine populistische Scheißdebatte ohne jeden Nährwert. An irgendwas muss es jetzt liegen, weil es so schwer zu ertragen ist, dass da einfach jemand an einem Abend ganz banal etwas besser Fußball gespielt hat. Und deshalb werden jetzt solche Kackthesen an den Haaren herbeigezogen.
Hätte Deutschland gegen Italien verloren, wenn eine der großen Chancen der Anfangsviertelstunde genutzt worden wäre? Ziemlich sicher nicht. Aber so geht Hummels Schuss nach fünf Minuten eben NICHT rein und die italienische Hintermannschaft murmelt sich den Ball fünf Zentimeter neben das eigene Tor, und schon stellt man hilf- und phantasielos Dinge in Frage, die über Jahre großartig waren.
Nach 9 Punkten in der Todesgruppe, übrigens ausnahmslos gegen Teams, in denen ausgemachte Schweinehunde standen (Pepe! Van Bommel! Agger!), waren unsere Jungs noch nicht zu nett. Nun sind sie es plötzlich.
Die Italiener wiederum, die bei einem minimal anderen Spielverlauf gegen uns möglicherweise ausgeschieden wären, wären in diesem Fall wahrscheinlich als überalterte, fußballerisch limitierte Elf abgekanzelt worden, die gegen eine moderne deutsche Elf verliert, die aufgrund ihrer technischen Überlegenheit ohne Fouls auskommt. Wäre so gekommen, glaubt mir. Und deshalb ist so eine Diskussion Kinderkram und reines Medien-Tamtam. Und hochgradig albern.
Und heute nun ballert also unvermeidbarerweise die BILD noch mal ordentlich dazwischen und füttert die Diskussionen am Stammtisch und anderswo mit Schlagzeilen wie: "BILD rechnet ab: Schweini wird nie ein Chef - Gomez hat nur die Haare schön - Lahm labert wie ein Politiker - Luxus-Versager - SO verhätschelt der DFB die Stars - Das Schreiben die BILD-Leser: Fan-Wut auf Nationalelf". Das geht jetzt wieder, weil Robert Enke schon lange genug tot ist.
Es ist wirklich interessant zu beobachten, dass es für ein Abschneiden wie diesmal bei der BILD (und überraschenderweise auch bei vielen Fußball-Konsumenten) gar keine Kategorie mehr gibt. Es gibt nur "Europameister" oder "Vollversager". Die merken gar nicht, dass Deutschland vorher Portugal, Holland, Dänemark und die Griechen geschlagen hat, mit zum Teil phantastischem Fußball. Und gegen Italien nicht sang- und klanglos eingegangen ist und deklassiert wurde, sondern durch zwei Abwehrfehler gegen einen an diesem Tag einfach starken Gegner verloren hat, der im Gegensatz zu uns seine Chancen verwertet hat.
Das alles rechtfertigt jetzt scheinbar einen Frontalangriff auf die Würde der Spieler. 2004 haben wir gegen Tschechiens B-Mannschaft verloren, gegen Lettland unentschieden gespielt und sind sieglos in der EM-Vorrunde gescheitert. Unsere Mannschaft diesmal wird von der BILD exakt genauso behandelt wie die Mannschaft damals. Und wir leben jetzt scheinbar in einer Zeit, wo zweite, dritte oder vierte Plätze bei Weltklasse-Turnieren nicht mehr ausreichen, um das Abschneiden positiv einzuordnen. Ich glaube, wenn man die Schlagzeilen der BILD in England, Holland, Frankreich oder Argentinien liest, lacht man sich tot über die Art und Weise, wie hier mit der Leistung der deutschen Elf umgegangen wird.
Sehr komisch ist auch, dass als purer, mechanischer Akt der Einfallslosigkeit mit einer Trainerdiskussion begonnen wird. Unsere Pflichtspiel-Bilanz vor dem unglücklichen EM-Aus:
4:2 gegen Griechenland
2:1 gegen Dänemark
2:1 gegen Holland
1:0 gegen Portugal
3:1 gegen Belgien
3:1 in der Türkei
6:2 gegen Österreich
3:1 in Aserbeidschan
2:1 in Österreich
4:0 gegen Kasachstan
3:0 in Kasachstan
3:0 gegen die Türkei
6:1 gegen Aserbeidschan
1:0 in Belgien.
Vierzehn Siege hintereinander. Davor das Spiel um Platz 3 bei der WM, 3:2 gegen Uruguay. Davor das WM-Aus gegen Spanien, knapp mit 0:1, und davor: 4:0 gegen Argentinien, 4:1 gegen England und so weiter und so fort. Das ist Joachim Löws Arbeitsnachweis und Bilanz. Dass jetzt ernsthaft über sein Schicksal als Bundestrainer diskutiert wird, ist eigentlich sehr komisch, wenn es nicht so traurig wäre.
Ihr, die ihr jetzt alles so furchtbar und so peinlich und so vorhersehbar findet, was da gegen Italien passiert ist: Was würdet ihr tun, wäret ihr Fans des Karlsruher SC oder von Magdeburg oder von Preußen Münster? Euch Woche für Woche die Pulsadern aufschneiden, weil eure Lieblingsspieler manchmal schlecht spielen? Und sogar wichtige Spiele verliert?
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
Cool. Hab schon überlegt, ob ich mir die Finger wund tippe. Kann ich mir jetzt sparen, da das genau meine Gedanken wiedergibt.djrene hat geschrieben:Ohne weiteren Kommentar. Kann jeder selber rausfinden wo es her stammt.
Eine Ergänzung: Ich würde nicht nur auf die Bild eindreschen. Sogar ein Fachblatt wie der Kicker gibt momentan nur Scheißhaus-Parolen von sich. Nicht ganz so offensichtlich in den Schlagzeilen wie die Bild. Aber was Smentek und Co. so schreiben ist momentan auch eine Schande.
Edit:
Genau das könnte man beispieslweise meinen, wenn man die Notenvergabe für die Spieler im Kicker anschaut. Hallo? Wir hatten 8:7 Torchancen und 14:0 Ecken.Auch ein Highlight: Die Bewertung von Hummels, weil er das 0:1 verschuldet hat. Der hatte auch in den Spielen zuvor seine Fehler drin. Da war er einer der besten, weil Deutschland gewonnen hat. Jetzt haben wir verloren, weil wir aufgrund Sturmflaute 0:2 statt 4:2 gespielt haben, und plötzlich bekommt der Hummels für haargenau die gleiche Leistung wie in den Spielen zuvor die Note 5.Und gegen Italien nicht sang- und klanglos eingegangen ist und deklassiert wurde,
Der Kicker ist auch nicht mehr das, was er mal war. Hab ich mir übrigens schon bei der unsäglichen Debatte um die CL-Finalsperren gedacht, als sich Smentek zu diesem unglaublich populistischen, im Enedeffekt aber peinlichen offenen Brief an Platini hinreißen ließ - den dieser übrigens genau richtig beantwortet hat.
Irgendwie gibt's in Deutschland nur noch Scheißhaus-Parolen, wenn es um die Fußball-Nationalmannschaft geht. Vielleicht bräuchten wir mal wieder so Jahre wie von Zeigler beschrieben, in denen wir schon nach der Vorrunde nach indiskutablen Vorstellungen heimfahren. Damit gewisse Leute mal wieder etwas Demut lernen.
"Es gibt schlechte Tage und es gibt legendär schlechte Tage." Richard B. Riddick
Ich habe extra nicht dazu geschrieben, daß es von Zeigler ist, denn, obwohl in diesem Artikel fast zu 100% steht, wie ich es sehe, muß sich Herr Zeigler auch an die eigene Nase fassen - und genau das tut er nicht. Ich muß leider seine blöden Sprüche desöfteren auf Bayern 3 ertragen und das ist schon teilweise unterstes Schmierentheater. Nur versteckt er sich hinter dem Wort Satire und glaubt zu dürfen was ein Journalist nicht darf. Im Kopf geblieben ist mir die Sache Bender, als er 2 Minuten lang alle ähs und öhs von ihm aus einem Interview zusammengeschnitten hat und diese vermutlich auch noch in Schleife laufen ließ. Da haut man einen jungen Spieler, der gerade eben sein erstes Länderspieltor und sein erstes wirklich wichtiges Spiel gemacht hat in die Pfanne, nur weil der vor Nervosität fast keinen Ton raus bringt. Mit scheint sowieso es gibt nur schwarz und weiß, Arschloch oder Comedy. Mit einer guten Spielanalyse, wie sie beispielsweise ein Klopp brachte, lockt man wohl keinen mehr hinterm Ofen vor. Matze Knoop, Herr Zeigler, Oliver Pocher - jeder Clown muß seinen Senf dazu geben. Um somehr überrascht mich der obige Text - der es ziemlich auf den Punkt bringt.
Ja, darf man in Satire nun alles oder darf man es nicht? Welche Auswirkungen das haben kann zeigt die Sache Kahn/Schmidt. Nach dieser kleinen Einlage von Schmidt wurde Kahn 10 Jahre lang mit Bananen beworfen. Schmidt hat ja auch einmal gesagt, rückblickend würde er diesen Gag nicht mehr machen, wenn er wüsste was daraus entsteht.
Ja, darf man in Satire nun alles oder darf man es nicht? Welche Auswirkungen das haben kann zeigt die Sache Kahn/Schmidt. Nach dieser kleinen Einlage von Schmidt wurde Kahn 10 Jahre lang mit Bananen beworfen. Schmidt hat ja auch einmal gesagt, rückblickend würde er diesen Gag nicht mehr machen, wenn er wüsste was daraus entsteht.
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
Absolute Zustimmung. Das Niveau der Berichterstattung ist auf ein Niveau gesunken, dass es der Sau graust. In dem Zusammenhang ist auch die Lanz Sendung nach dem Finale zu erwähnen. Was da speziell der Töpperwien für populistisches Oberkäse rausgelassen war wirklich nicht auszuhalten und hat einen selbst nach so einem super Fußballspiel extrem aggressiv gemacht. Wahnsinn, wirklich wie in einem hochkomplexen Spiel, dass sich Jahr für Jahr weiterentwickelt und immer professioneller und besser wird die Berichterstattung immer miserabler wird.djrene hat geschrieben:Ich habe extra nicht dazu geschrieben, daß es von Zeigler ist, denn, obwohl in diesem Artikel fast zu 100% steht, wie ich es sehe, muß sich Herr Zeigler auch an die eigene Nase fassen - und genau das tut er nicht. Ich muß leider seine blöden Sprüche desöfteren auf Bayern 3 ertragen und das ist schon teilweise unterstes Schmierentheater. Nur versteckt er sich hinter dem Wort Satire und glaubt zu dürfen was ein Journalist nicht darf. Im Kopf geblieben ist mir die Sache Bender, als er 2 Minuten lang alle ähs und öhs von ihm aus einem Interview zusammengeschnitten hat und diese vermutlich auch noch in Schleife laufen ließ. Da haut man einen jungen Spieler, der gerade eben sein erstes Länderspieltor und sein erstes wirklich wichtiges Spiel gemacht hat in die Pfanne, nur weil der vor Nervosität fast keinen Ton raus bringt. Mit scheint sowieso es gibt nur schwarz und weiß, Arschloch oder Comedy. Mit einer guten Spielanalyse, wie sie beispielsweise ein Klopp brachte, lockt man wohl keinen mehr hinterm Ofen vor. Matze Knoop, Herr Zeigler, Oliver Pocher - jeder Clown muß seinen Senf dazu geben. Um somehr überrascht mich der obige Text - der es ziemlich auf den Punkt bringt.
Ja, darf man in Satire nun alles oder darf man es nicht? Welche Auswirkungen das haben kann zeigt die Sache Kahn/Schmidt. Nach dieser kleinen Einlage von Schmidt wurde Kahn 10 Jahre lang mit Bananen beworfen. Schmidt hat ja auch einmal gesagt, rückblickend würde er diesen Gag nicht mehr machen, wenn er wüsste was daraus entsteht.
Besser? Taktisch vielleicht. Zum Anschauen wird es immer schlechter. Oder fandest du diese EM vom spielerischen Niveau her gut? Ich nicht.Brodeur hat geschrieben:Wahnsinn, wirklich wie in einem hochkomplexen Spiel, dass sich Jahr für Jahr weiterentwickelt und immer professioneller und besser wird die Berichterstattung immer miserabler wird.
Aber diese niveaulose Comedy Sache hat ja nicht nur in den Vor- und Nachbetrachtungen Einzug gehalten, inzwischen meint ja auch jeder Kommentator er müsse pseudo-witzig sein. Dabei könnten die meisten die Qualität ihrer Arbeit schon verbessern, indem sie sich mal damit beschäftigen was Abseits ist, oder welche Spieler gerade am Ball sind. Da wird jedes noch so unwichtige Zeugs im Internet recherchiert, wenn aber Alaba am Ball ist erkennt der werte Herr den Gustavo (Marcel Reiff). Gut, die Hautfarbe war richtig. Aber wenn man als jahrzehntelanger Fußball-Kommentator einen Spieler schon nicht an Größe, Bewegung und Position erkennt - die Rückennummer sollte es einem sagen. Hatte man früher nur den Hansch der Kalauer unter der Grasnarbe anbrachte (Über Roy Makaay: Der Mann der mit den Füßen spricht), wurde es dann mit Netzer/Delling schon penetrant. 1-2-3 hau den Lukas - was bin ich doch witzig wenn ich dem Delling zum 357. mal sage daß er keine Ahnung hat. Wetten der sagt mir dafür gleich, ich bin in meiner Karriere nie gelaufen. Haha. Interessanterweise habe ich keine Namen parat von den Leuten die sachlich - bei der Nati auch gerne emotional, kommentieren. Die drängen sich nämlich nicht so in den Vordergrund wie die oben genannten. Es gibt sie aber durchaus. Ist aber in Zeiten von Pöbel-TV und Cindy von Marzahn wohl nicht erwünscht. Demnächst lassen wir dann Barth oder Raab kommentieren - dann dreh ich den Kommentarton endgültig ab.
Die geäusserte Kritik am Kicker unterschreibe ich übrigens durchaus. Da ist mir die Notenvergabe in letzter Zeit auch zu populistisch. Schade eigentlich, denn früher konnte man sich darauf noch halbwegs verlassen, auch wenn es bei der einen oder anderen Einzelbewertung andere persönliche Einschätzungen gab. Allerdings sind das Sport1 und Blöd schon noch ein gutes Stück vorraus. In der Abwehr die Note 6 zu vergeben nach dem Italien-Spiel, das ist schon Scheißhausjournalismus vom feinsten. Weil die uns ja so an die Wand gespielt haben, daß sich Fehler an Fehler in der Abwehr reihte.
Die geäusserte Kritik am Kicker unterschreibe ich übrigens durchaus. Da ist mir die Notenvergabe in letzter Zeit auch zu populistisch. Schade eigentlich, denn früher konnte man sich darauf noch halbwegs verlassen, auch wenn es bei der einen oder anderen Einzelbewertung andere persönliche Einschätzungen gab. Allerdings sind das Sport1 und Blöd schon noch ein gutes Stück vorraus. In der Abwehr die Note 6 zu vergeben nach dem Italien-Spiel, das ist schon Scheißhausjournalismus vom feinsten. Weil die uns ja so an die Wand gespielt haben, daß sich Fehler an Fehler in der Abwehr reihte.
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Brodeur hat geschrieben:Absolute Zustimmung. Das Niveau der Berichterstattung ist auf ein Niveau gesunken, dass es der Sau graust.
Quatsch. Man kann den Mist auch ignorieren. Die Berichterstattung in der SZ war kompetent wie immer, und dann gibt's ja noch 11Freunde.
http://www.11freunde.de/artikel/war-was
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Ich bin der Meinung, ein Spieler mit 21 Jahren, der natürlich vom DfB dahin gesetzt wurde und das nicht freiwillig machte, sollte nicht damit verarscht werden, daß er in seinem ersten größeren Interview desöfteren "Ja" oder "äh" sagt. Hätte der sich hingestellt und die Fresse aufgerissen und einen auf dicken Max gemacht - dann wäre das okay, aber so ... Armutszeugnis.
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