Corona-Virus
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38, Diplom und Promotion in Bio. Zwar nicht Viro - das tatsächlich nur im Rahmen des Studiums - aber über 7 Jahre Laborerfahrung mit täglicher Arbeit u.a. an der Zellkultur. Derzeitiger Job leider nicht mehr operativ, aber seit kurzem wirklich seeeehr nah dran an dieser aktuellen Geschichte, worüber ich natürlich keine Auskunft geben darf.Haunsl hat geschrieben:Wie alt bist du und was machst du beruflich? Ich möchte deine Aussagen gerne besser einordnen können. Habe mir alle Aussagen von dir zu diesem Thema durchgelesen und versuche zu verstehen, wieso viele deiner Beiträge auf mich extrem belehrend und herablassend anderen Usern gegenüber wirken.
Belehrend und herablassend wirds hoffentlich nur in den Fällen, wo mit Begrifflichkeiten um sich geschmissen wird, wo ich einfach keinerlei Sachkenntnis dahinter erkenne. Sorgen kann sich jeder machen und sich zu informieren finde ich auch gut. Bei unbelegten Behauptungen geht mir einfach der Hut hoch. In meiner Welt muss jemand, der etwas behauptet, es belegen können. Die Beweispflicht liegt nicht beim Anzweifelnden. Der Anzweifelnde muss überzeugt werden, so wie sich das gehört.
Wenn es manchmal übers Ziel hinausschießt, dann entschuldige ich mich hiermit für diese menschliche Reaktion. Fehlerfrei bin ich gewiss nicht und ich bin auch wahrlich kein virologischer Experte. Ein sehr großer Grundstock ist aber da und dadurch, dass ich täglich mit solchen Sachen Umgang habe, fällt mir der Zugang dazu auch leichter als vielen.
Nazis nehmen uns Menschen die Arbeitplätze weg!
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Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe: Mediziner im Forschungsbereich. Über 30.Haunsl hat geschrieben:Wie alt bist du und was machst du beruflich? Ich möchte deine Aussagen gerne besser einordnen können. Habe mir alle Aussagen von dir zu diesem Thema durchgelesen und versuche zu verstehen, wieso viele deiner Beiträge auf mich extrem belehrend und herablassend anderen Usern gegenüber wirken.
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“n der Fachzeitschrift «Nature Medicine» zeigten Forscher kürzlich anhand von genetischen Analysen, dass das Virus kein Laborkonstrukt ist und nicht mit Absicht genetisch modifiziert wurde. Anderenfalls müsste es viel mehr Ähnlichkeit mit bekannten Coronaviren haben.“Ryan hat geschrieben:Wen es interessiert
https://www.nzz.ch/wissenschaft/coronav ... ket-newtab
Auch wenn mancher trotzdem weiter behaupten wird, es käme aus einem Labor ...
Wow, das ist ja sehr stichhaltig.
Gibt auch Professoren die eine andere Meinung dazu haben.
https://www.taiwannews.com.tw/en/news/3880475
Ist denke gerade wenn im Labor mit infizierten Tieren geforscht wird ist es eine Grauzone zwischen “im Labor enstanden“ und “von Wildtieren auf Menschen übergesprungen“. Es k9nnte auch von im Labor infizierten Wildtieren übergesprungen sein.
Egal wie, jetzt ist der Scheiß in der Welt
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Covid-19 ist wohl um ein Vielfaches tödlicher als es die bekannten und dem Virus zugeordneten Todesfälle scheinen lassen.
Sind keine medizinischen Forschungen, sondern einfache Statistik:
https://publikum.net/die-tatsachliche-z ... elle-zahl/
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https://publikum.net/die-tatsachliche-z ... elle-zahl/
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Und die ist falsch. In Italien wird z.b. jeder Todesfall, wo der Tote vermeintlich infiziert war, als Todesfall durch Covid-19 gerechnet. Und das ist einfach falsch. Es findet nicht bei allen eine Diagnostik statt und viele der Leute sind an ihrer Primärerkrankung gestorben. Das macht für die Toten keinen Unterschied - statistisch ist es aber eine falsche Annahme.Augsburger Punker hat geschrieben:Covid-19 ist wohl um ein Vielfaches tödlicher als es die bekannten und dem Virus zugeordneten Todesfälle scheinen lassen.
Sind keine medizinischen Forschungen, sondern einfache Statistik:
https://publikum.net/die-tatsachliche-z ... elle-zahl/
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Selbst wenn die Toten nicht infiziert waren, so sind die vielen zusätzlichen Todesfälle indirekt durch covid-19 ausgelöst worden.
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Aber daran gestorben sind sie nicht. Demzufolge ist die Aussage falsch und reisserisch.Augsburger Punker hat geschrieben:Selbst wenn die Toten nicht infiziert waren, so sind die vielen zusätzlichen Todesfälle indirekt durch covid-19 ausgelöst worden.
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Der Satz an sich gibt ja schon keinen Zusammenhang?Augsburger Punker hat geschrieben:Selbst wenn die Toten nicht infiziert waren, so sind die vielen zusätzlichen Todesfälle indirekt durch covid-19 ausgelöst worden.
Wie kann jemand der nicht infiziert war, einen tödlichen Zusammenhang mit Covid-19 haben?
Abgesehen davon, wenn ein Covid-Erkrankter sich vor langeweile in der Quarantäne auf den Balkon begibt und dann von selbigem stürzt: -> Corona-Toter. So wird er dann zumindest in der ital. Statistik aufgeführt werden.
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Hier ist es schön erklärt, warum man den Statistiken momentan nur bedingt glauben darf:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-die-zahlen-sind-vollkommen-unzuverlaessig-a-7535b78f-ad68-4fa9-9533-06a224cc9250
Finde ich gut, schön sachlich erklärt ohne Panik zu schüren oder Entwarnung geben zu wollen.
Der Verlinkte Artikel vom Punker halte ich für unseriös und extrem reißerisch. Es ist immer wieder erstaunlich, wer gerade alles Experte ist und auf welch dünner Statistik/Faktenlage extreme Rückschlüsse gezogen werde. Das hilft niemanden und ist zudem gefährlich.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-die-zahlen-sind-vollkommen-unzuverlaessig-a-7535b78f-ad68-4fa9-9533-06a224cc9250
Finde ich gut, schön sachlich erklärt ohne Panik zu schüren oder Entwarnung geben zu wollen.
Der Verlinkte Artikel vom Punker halte ich für unseriös und extrem reißerisch. Es ist immer wieder erstaunlich, wer gerade alles Experte ist und auf welch dünner Statistik/Faktenlage extreme Rückschlüsse gezogen werde. Das hilft niemanden und ist zudem gefährlich.
- Von Krolock
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Also ich halte mich hier aufgrund Ahnungslosigkeit extrem zurück, versuche aber aber ein gewisses Verständnis von Abläufen zu entwickeln.
Beispiel: Wenn da ein COPD-Erkrankter sich das Virus einfängt und daraufhin an den Folgen stirbt, ist er für mich ein COVID 19 Opfer. Die Tatsache, dass er, wann auch immer, an COPD ohnehin verstorben wäre, ist für mich nicht relevant. Er ist einfach ein COVID-Opfer unter den Hochrisikogruppen. Und so halte ich es eigentlich mit allen Vorerkrankungen, deren Tod durch COVID „nur“ beschleunigt werden. Welche Rolle die in einer offiziellen Statistik spielen, ist für mich zweitrangig.
Und selbst derjenige, der sich in Quarantäne vor Langeweile as dem Fenster stürzt, ist zwar kein COVID-Toter, aber ein mittelbares Opfer der Situation.
Beispiel: Wenn da ein COPD-Erkrankter sich das Virus einfängt und daraufhin an den Folgen stirbt, ist er für mich ein COVID 19 Opfer. Die Tatsache, dass er, wann auch immer, an COPD ohnehin verstorben wäre, ist für mich nicht relevant. Er ist einfach ein COVID-Opfer unter den Hochrisikogruppen. Und so halte ich es eigentlich mit allen Vorerkrankungen, deren Tod durch COVID „nur“ beschleunigt werden. Welche Rolle die in einer offiziellen Statistik spielen, ist für mich zweitrangig.
Und selbst derjenige, der sich in Quarantäne vor Langeweile as dem Fenster stürzt, ist zwar kein COVID-Toter, aber ein mittelbares Opfer der Situation.
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Es gibt da in der Nähe von Coburg ein mittelständisches Spielwaren-Unternehmen - HaBa. Die nutzen ihr internationales Netzwerk um 2 Millionen Schutzmasken zu organisieren. Aber lest selbst.
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ ... PwkTvIUcl4
Ich frage mich nun gerade, wie z.B. adidas, H&M, Deichmann und weitere Player, ihre zweifelsohne weitaus größeren Netzwerke nutzen um der Gesellschaft, die sie groß gemacht hat, etwas zurückzugeben? Ich frag nur, vielleicht habe ich ja was verpasst.
Ich hab noch ein klitzekleines Beispiel aus meiner Region. Eine Pizzeria in Babenhausen, dessen Besitzer ich recht gut kenne und der momentan den Kopf halbwegs über Wasser halten kann (weil er halt auch die beste Pizza in weitem Umkreis macht), spendiert einmal pro Woche für alle Mitarbeiter des örtlichen Pflegeheims kostenlos Pizza. Der örtliche McDonalds brüstet sich damit, daß die eigenen Mitarbeiter nun bei Lidl und netto Regale einräumen (bei Übernahme der Löhne durch den Einzelhandel natürlich). Wie fast immer geben diejenigen, die selbst nicht so viel haben.
Lobend erwähnen muß man, wie eigentlich immer in schwierigen Zeiten, Liqui Moly mit Ernst Prost. Wenn die Baumärkte wieder auf haben - kauft das Zeug. Ist auch nicht teurer als andere Markenprodukte.
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ ... PwkTvIUcl4
Ich frage mich nun gerade, wie z.B. adidas, H&M, Deichmann und weitere Player, ihre zweifelsohne weitaus größeren Netzwerke nutzen um der Gesellschaft, die sie groß gemacht hat, etwas zurückzugeben? Ich frag nur, vielleicht habe ich ja was verpasst.
Ich hab noch ein klitzekleines Beispiel aus meiner Region. Eine Pizzeria in Babenhausen, dessen Besitzer ich recht gut kenne und der momentan den Kopf halbwegs über Wasser halten kann (weil er halt auch die beste Pizza in weitem Umkreis macht), spendiert einmal pro Woche für alle Mitarbeiter des örtlichen Pflegeheims kostenlos Pizza. Der örtliche McDonalds brüstet sich damit, daß die eigenen Mitarbeiter nun bei Lidl und netto Regale einräumen (bei Übernahme der Löhne durch den Einzelhandel natürlich). Wie fast immer geben diejenigen, die selbst nicht so viel haben.
Lobend erwähnen muß man, wie eigentlich immer in schwierigen Zeiten, Liqui Moly mit Ernst Prost. Wenn die Baumärkte wieder auf haben - kauft das Zeug. Ist auch nicht teurer als andere Markenprodukte.
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Der Artikel klingt reißerisch, weil die absoluten Todeszahlen so hoch sind.Von Krolock hat geschrieben:Also ich halte mich hier aufgrund Ahnungslosigkeit extrem zurück, versuche aber aber ein gewisses Verständnis von Abläufen zu entwickeln.
Beispiel: Wenn da ein COPD-Erkrankter sich das Virus einfängt und daraufhin an den Folgen stirbt, ist er für mich ein COVID 19 Opfer. Die Tatsache, dass er, wann auch immer, an COPD ohnehin verstorben wäre, ist für mich nicht relevant. Er ist einfach ein COVID-Opfer unter den Hochrisikogruppen. Und so halte ich es eigentlich mit allen Vorerkrankungen, deren Tod durch COVID „nur“ beschleunigt werden. Welche Rolle die in einer offiziellen Statistik spielen, ist für mich zweitrangig.
Und selbst derjenige, der sich in Quarantäne vor Langeweile as dem Fenster stürzt, ist zwar kein COVID-Toter, aber ein mittelbares Opfer der Situation.
Auch ein Krebskranker und ein Unfallopfer, die wegen uberfüllter Krankenhäuser nicht behandelt werden können und deshalb sterben sind indirekte Opfer von Covid-19.
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Die helfen, indem sie keine Miete Zahlen, damit das Geld nicht bei Immobilienhaien landet, sondert im Wirtschatskreislauf bleibt, wie natürlich auch Die 1,9Milliarden Gewinn von Adidas bspw.djrene hat geschrieben:
Ich frage mich nun gerade, wie z.B. adidas, H&M, Deichmann und weitere Player, ihre zweifelsohne weitaus größeren Netzwerke nutzen um der Gesellschaft, die sie groß gemacht hat, etwas zurückzugeben? Ich frag nur, vielleicht habe ich ja was verpasst.

Ps: Ein virtueller Wirtschaftspranger, wo man nach der Krise konkret erkennen kann, wie sich Großkonzerne in dieser Krise verhalten haben, so zur Erinnerung für alle, wäre interessant.
Wobei, das ist auch relativ. Ich habe letzte Woche irgendwo einen Kommentar eines Kleinaktionärs gelesen, der den Staat für seine derzeitigen Maßnahmen verklagen will, wenn deswegen seine Dividende ausfällt. Solche Menschen finden es bestimmt gut, wie Adidas und Co das so machen.

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Die einzig untersuchten Fakten und Statistiken sind hier die Sterberaten im Vergleich zu anderen Jahren. Woran jemand letztlich stirbt ist dem Toten egal. Ob direkt oder indirekt Covid-19: tot ist tot.smued hat geschrieben:Hier ist es schön erklärt, warum man den Statistiken momentan nur bedingt glauben darf:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-die-zahlen-sind-vollkommen-unzuverlaessig-a-7535b78f-ad68-4fa9-9533-06a224cc9250
Finde ich gut, schön sachlich erklärt ohne Panik zu schüren oder Entwarnung geben zu wollen.
Der Verlinkte Artikel vom Punker halte ich für unseriös und extrem reißerisch. Es ist immer wieder erstaunlich, wer gerade alles Experte ist und auf welch dünner Statistik/Faktenlage extreme Rückschlüsse gezogen werde. Das hilft niemanden und ist zudem gefährlich.
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Das stimmt; dennoch wird im Artikel der Begriff der Letalität genannt und hierfür spielt es sehr wohl eine Rolle, ob dies direkt oder indirekt geschieht. Weiterhin ist die betrachtete Population in Norditalien z.B. ob ihres Altersschnitts überhaupt nicht geeignet, um Rückschlüsse auf eine Allgemeingültige Kennzahl zu ziehen, was der Artikel aber tut. Daher ist das als Empirie und in der Folge als falsche Begriffsnutzung zu sehen. -> reisserisch, Clickbaiting und schwach.Augsburger Punker hat geschrieben:Die einzig untersuchten Fakten und Statistiken sind hier die Sterberaten im Vergleich zu anderen Jahren. Woran jemand letztlich stirbt ist dem Toten egal. Ob direkt oder indirekt Covid-19: tot ist tot.
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Genau so kommt ja auch die Zahl der Influenza Todesfälle zustande. Da werden aus ~400 pro Saison 25000.kottsack hat geschrieben:Und die ist falsch. In Italien wird z.b. jeder Todesfall, wo der Tote vermeintlich infiziert war, als Todesfall durch Covid-19 gerechnet. Und das ist einfach falsch. Es findet nicht bei allen eine Diagnostik statt und viele der Leute sind an ihrer Primärerkrankung gestorben. Das macht für die Toten keinen Unterschied - statistisch ist es aber eine falsche Annahme.
May The FOX GOD will be with THE ONE
http://www.aev-forum.de/signaturepics/sigpic1851_3.gif
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Um das zu "beweisen" müsste man auch die absoluten Todeszahlen während bestimmter Zeiträume in Relation setzen. Dürfte aber angesichts der relativ geringen Fallzahlen nicht sehr aussagekräftig sein.
Da ist ein kleines Städtchen in der Lombardei mit signifikanten Abweichungen eher relevant - auch wenn bei dieser Auswertung das Alter nicht berücksichtigt wurde.
Wie von Krolok schrub:
"Wenn da ein COPD-Erkrankter sich das Virus einfängt und daraufhin an den Folgen stirbt, ist er für mich ein COVID 19 Opfer. Die Tatsache, dass er, wann auch immer, an COPD ohnehin verstorben wäre, ist für mich nicht relevant. Er ist einfach ein COVID-Opfer unter den Hochrisikogruppen. Und so halte ich es eigentlich mit allen Vorerkrankungen, deren Tod durch COVID „nur“ beschleunigt werden. Welche Rolle die in einer offiziellen Statistik spielen, ist für mich zweitrangig."
Da ist ein kleines Städtchen in der Lombardei mit signifikanten Abweichungen eher relevant - auch wenn bei dieser Auswertung das Alter nicht berücksichtigt wurde.
Wie von Krolok schrub:
"Wenn da ein COPD-Erkrankter sich das Virus einfängt und daraufhin an den Folgen stirbt, ist er für mich ein COVID 19 Opfer. Die Tatsache, dass er, wann auch immer, an COPD ohnehin verstorben wäre, ist für mich nicht relevant. Er ist einfach ein COVID-Opfer unter den Hochrisikogruppen. Und so halte ich es eigentlich mit allen Vorerkrankungen, deren Tod durch COVID „nur“ beschleunigt werden. Welche Rolle die in einer offiziellen Statistik spielen, ist für mich zweitrangig."
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Da muss man gar nicht so auf die Italiener schimpfen, denn hier wird doch genauso gezählt. Das erste Covid-19-Opfer in Deutschland starb doch auch eigentlich an Herzversagen, wenn ich mich recht erinnere.