Eisbären Berlin
Re: Eisbären Berlin
Da ich nicht mehr ganz auf dem laufenden bin. Kommt der Wharton trotzdem zum Probetraining?
Auf jedenfall wird das ja ne Hammerabwehr bei den Berlinern. Quint,Jarret,Jillson, also Leute im besten Alter und auf gehobenem Niveau. Mit Roach noch dazu würd ich bald stärker einschätzen, als die Ingolstädter Abwehr. Und die halte ich schon für traumhaft besetzt!
Auf jedenfall wird das ja ne Hammerabwehr bei den Berlinern. Quint,Jarret,Jillson, also Leute im besten Alter und auf gehobenem Niveau. Mit Roach noch dazu würd ich bald stärker einschätzen, als die Ingolstädter Abwehr. Und die halte ich schon für traumhaft besetzt!
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Re: Eisbären Berlin
Hammer Player...Respekt...aber da ist auch mehr Geld da als bei uns..soviel wird unsere komplette Defens nicht verdienen wie Jilson!
PRO BLOCK "F"-Mittelrang-"Home of Nostalgie"
-mitten drin statt nur dabei !!
Rechtschreibfehler sind gewollt,und dienen der Belustigung der Leserschaft.
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- Rigo Domenator
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Re: Eisbären Berlin
ricola hat geschrieben:Und auch Denis Pederson spielt wieder für die Eisbären!
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das war ja schon länger im Gespräch...
Künstliche Intelligenz ist leicher zu ertragen, als natürliche Dummheit.
Re: Eisbären Berlin
rigo domenator hat geschrieben:das war ja schon länger im Gespräch...
Und da wird noch einiges nach kommen. Mannheim und Ingolstadt sollten die Plätze ander Sonne genießen, denn bald ists wieder vorbei mit denen da oben

- Mr. Shut-out
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Re: Eisbären Berlin
Die Eisbären werden wieder um den Titel spielen. Die ham ja noch ein paar AL frei.


- Mr. Shut-out
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Re: Eisbären Berlin
Florian Busch muss operiert werden
Die Eisbären Berlin müssen wahrscheinlich mehrere Monate auf Nationalstürmer Florian Busch verzichten. Der 21jährige hatte sich am vergangenen Freitag in der Partie gegen die Hannover Scorpions bei einem Zweikampf die Schulter ausgekugelt. Dabei wurde das Labrum (Knorpellippe am Schulterblatt) beschädigt.
In Abstimmung mit Mannschaftsarzt Dr. Jens Ziesche (Tagesklinik Esplanade) und Schulterspezialist Dr. Bernd Dreithaler (DRK Kliniken Berlin – Westend) wurde entschieden, dass diese Verletzung aufgrund der besseren Heilungsmöglichkeiten und um einer weiteren Auskugelung vorzubeugen, operiert werden muss.
„Am Montag oder Dienstag werde ich operiert und danach werde ich dann wohl ein langes Aufbauprogramm machen müssen“, sagte Busch, der bis zu drei Monaten ausfallen könnte. „Na klar bin ich enttäuscht, dass ich so lange nicht Eishockey spielen kann. Aber ich will, dass die Schulter vollkommen ausheilt und deshalb muss ich da jetzt durch.“
Busch, momentan fünftbester Eisbärentorschütze, fehlte den Eisbären bislang nicht nur im Auswärtsspiel in Mannheim, sondern musste auch die Teilnahme am Deutschland-Cup der Eishockeynationalmannschaft in Hannover am kommenden Wochenende absagen.
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Die Eisbären Berlin müssen wahrscheinlich mehrere Monate auf Nationalstürmer Florian Busch verzichten. Der 21jährige hatte sich am vergangenen Freitag in der Partie gegen die Hannover Scorpions bei einem Zweikampf die Schulter ausgekugelt. Dabei wurde das Labrum (Knorpellippe am Schulterblatt) beschädigt.
In Abstimmung mit Mannschaftsarzt Dr. Jens Ziesche (Tagesklinik Esplanade) und Schulterspezialist Dr. Bernd Dreithaler (DRK Kliniken Berlin – Westend) wurde entschieden, dass diese Verletzung aufgrund der besseren Heilungsmöglichkeiten und um einer weiteren Auskugelung vorzubeugen, operiert werden muss.
„Am Montag oder Dienstag werde ich operiert und danach werde ich dann wohl ein langes Aufbauprogramm machen müssen“, sagte Busch, der bis zu drei Monaten ausfallen könnte. „Na klar bin ich enttäuscht, dass ich so lange nicht Eishockey spielen kann. Aber ich will, dass die Schulter vollkommen ausheilt und deshalb muss ich da jetzt durch.“
Busch, momentan fünftbester Eisbärentorschütze, fehlte den Eisbären bislang nicht nur im Auswärtsspiel in Mannheim, sondern musste auch die Teilnahme am Deutschland-Cup der Eishockeynationalmannschaft in Hannover am kommenden Wochenende absagen.
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- Mr. Shut-out
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Re: Eisbären Berlin
Eisbären lizenzieren Kyle Wharton
Die Eisbären Berlin haben sich entschieden, den kanadischen Verteidiger Kyle Wharton für die laufende Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zu lizenzieren. Der 20jährige steht derzeit eigentlich bei den Columbus Blue Jackets in der nordamerikanischen Profiliga NHL unter Vertrag, wird aber von Columbus bis zum Saisonende 2007 an die Eisbären ausgeliehen.
Wharton wurde direkt vom NHL-Club nach Berlin geschickt, um sich hier weiterzuentwickeln. Die Eisbären testeten ihn seit 25.Oktober im Probetraining und kamen zu dem Entschluss, dass er dem Team weiterhelfen kann.
„Kyle wird uns definitiv weiterbringen. Er ist ein guter Schlittschuhläufer und hat eine gute Übersicht. Am wichtigsten aber ist, dass er sehr hungrig ist“, benennt Peter John Lee einige Gründe die ihn zur Lizenzierung Whartons bewogen haben.
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Die Eisbären Berlin haben sich entschieden, den kanadischen Verteidiger Kyle Wharton für die laufende Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zu lizenzieren. Der 20jährige steht derzeit eigentlich bei den Columbus Blue Jackets in der nordamerikanischen Profiliga NHL unter Vertrag, wird aber von Columbus bis zum Saisonende 2007 an die Eisbären ausgeliehen.
Wharton wurde direkt vom NHL-Club nach Berlin geschickt, um sich hier weiterzuentwickeln. Die Eisbären testeten ihn seit 25.Oktober im Probetraining und kamen zu dem Entschluss, dass er dem Team weiterhelfen kann.
„Kyle wird uns definitiv weiterbringen. Er ist ein guter Schlittschuhläufer und hat eine gute Übersicht. Am wichtigsten aber ist, dass er sehr hungrig ist“, benennt Peter John Lee einige Gründe die ihn zur Lizenzierung Whartons bewogen haben.
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Re: Eisbären Berlin
O Mann, die dummen Bären Fans haben dieses coole Team halt nicht annähernd verdient

Re: Eisbären Berlin
Ratlose Eisbären warten weiter auf die Wende
Der Meister findet keinen Weg aus der Krise, und der Trainer ist ratlos. Bei den Eisbären Berlin lässt die Wende zum Besseren auch nach der Deutschland-Cup-Pause weiter auf sich warten. Vor einem Jahr begannen die Berliner genau zu diesem Zeitpunkt ihre Aufholjagd, die sie am Ende zum Meistertitel führte, doch diesmal ist guter Rat teuer. "Die Mannschaft hat konditionell kein DEL-Niveau", stellte Trainer Pierre Page nach der 1:2-Heimniederlage gegen die Krefeld Pinguine fest und überraschte damit seine Zuhörer. Dass sein Team nach zwei guten Dritteln und einer verdienten 1: 0-Führung das Spiel noch aus der Hand gab und schließlich im Penaltyschießen verlor, konnte der Kanadier überhaupt nicht verstehen. "Dass die Krefelder fitter sind als wir, kann doch gar nicht sein", meinte Page, nachdem ihm sein Kontrahent Jiri Ehrenberger von der morgendlichen Abfahrt der Pinguine um acht Uhr erzählt hatte.
Einmal in Rage forderte der Meistermacher: "Wir brauchen eine neue Basis, eine neue Philosophie." Dass er selbst als Trainer dafür ebenso verantwortlich ist wie für den konditionellen Zustand seiner Mannschaft, ging ihm wohl erst später auf.

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"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
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Re: Eisbären Berlin
Chris Heid wechselt nach Regensburg. Siehe auch
http://www.aev-forum.de/index.php/topic,9724.225.html#lastPost
http://www.aev-forum.de/index.php/topic,9724.225.html#lastPost


Re: Eisbären Berlin
Die Spitzenklubs sind weit enteilt, der Kampf um die Playoff-Teilnahme wird immer härter, doch für den Chef der Eisbären Berlin ist die Eishockey-Welt in Ordnung. "Wir liegen voll im Plan", verkündete Detlef Kornett, Europamanager des Eisbären-Besitzers Philip Anschutz, beim 3:2 des Titelverteidigers gegen den ERC Ingolstadt: "Wir sind gut aufgestellt. Alles ist in bester Ordnung." Doch auch nach dem zweiten Sieg des Wochenendes muss der Meister als Tabellen-Neunter weiter um die Playoff-Teilnahme zittern, Tabellenführer Ingolstadt ist schon um 19 Punkte enteilt. Die allzu positive Zwischenbilanz seines Vorgesetzten wollte Trainer Pierre Page zwar nicht teilen, dennoch machte auch der kanadische Meistercoach in Optimismus: "In einem Monat werden wir noch besser spielen. Im Moment brauchen wir einfach die Punkte, egal wie."
Gegen Ingolstadt sicherte Andy Roach mit dem entscheidenden Penalty den Berlinern zwei Zähler, die sie auch dringend benötigten. Der Kampf um die Playoff-Plätze hat sich weiter verschärft, weil die Hamburg Freezers seit dem umstrittenen Trainerwechsel von Mike Schmidt zu Bill Stewart acht Punkte aus drei Spielen holten und mittlerweile an den Eisbären vorbeigezogen sind. Zwei Ausländerplätze haben die Berliner noch frei, ein Kandidat ist weiterhin Derrick Walser. Der Verteidiger, der die Eisbären im Sommer Richtung NHL verließ, spielt derzeit nur in der unterklassigen AHL. "Er steht jetzt an einer Kreuzung und muss sich entscheiden, wohin er gehen will", beschrieb Manager Peter-John Lee die Situation des Ex-Berliners, den der Titelverteidiger gerne zurückholen möchte.
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Gegen Ingolstadt sicherte Andy Roach mit dem entscheidenden Penalty den Berlinern zwei Zähler, die sie auch dringend benötigten. Der Kampf um die Playoff-Plätze hat sich weiter verschärft, weil die Hamburg Freezers seit dem umstrittenen Trainerwechsel von Mike Schmidt zu Bill Stewart acht Punkte aus drei Spielen holten und mittlerweile an den Eisbären vorbeigezogen sind. Zwei Ausländerplätze haben die Berliner noch frei, ein Kandidat ist weiterhin Derrick Walser. Der Verteidiger, der die Eisbären im Sommer Richtung NHL verließ, spielt derzeit nur in der unterklassigen AHL. "Er steht jetzt an einer Kreuzung und muss sich entscheiden, wohin er gehen will", beschrieb Manager Peter-John Lee die Situation des Ex-Berliners, den der Titelverteidiger gerne zurückholen möchte.
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Re: Eisbären Berlin
Ustorf wird am Wochenende fehlen
Die Eisbären müssen am kommenden Wochenende auf Stefan Ustorf verzichten. Der 32-jährige Stürmer wird seit heute wegen eines schweren Magen-Darm Infekts stationär im Martin-Luther-Krankenhaus behandelt. Ustorf litt seit Montag unter hohem Fieber und Unwohlsein. „Es wird mindestens eine Woche dauern bis er sich davon erholt hat“, sagte Teamarzt Dr. Ziesche. Nach eigenen Angaben hat Ustorf in den vergangenen zwei Tagen sechs Kilo abgenommen.
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Re: Eisbären Berlin
Youri Ziffzer soll bereits einen längerfristigen Vertrag unterzeichnet haben.
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- Mr. Shut-out
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Re: Eisbären Berlin
Weiterer Eisbärengastspieler beim Spengler-Cup
Eisbärenmanager Peter John Lee konnte einen weiteren Gaststürmer für den Auftritt der Eisbären Berlin beim 80.Spengler-Cup in Davos verpflichten. Aus der Organisation der New York Islanders wird der 21jährige Kanadier Luciano Aquino den deutschen Meister verstärken.
Der Flügelstürmer spielte in dieser Saison bereits für die Farmteams New Yorks Bridgeport Sound Tigers in der American Hockey League (AHL) und Pensacola Ice Pilots in der East Coast Hockey League (ECHL).
Aquino ist nach Dominic Perna und Thierry Paterlini der vierte Gastspieler, der die Berliner in Davos verstärken wird.
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Eisbärenmanager Peter John Lee konnte einen weiteren Gaststürmer für den Auftritt der Eisbären Berlin beim 80.Spengler-Cup in Davos verpflichten. Aus der Organisation der New York Islanders wird der 21jährige Kanadier Luciano Aquino den deutschen Meister verstärken.
Der Flügelstürmer spielte in dieser Saison bereits für die Farmteams New Yorks Bridgeport Sound Tigers in der American Hockey League (AHL) und Pensacola Ice Pilots in der East Coast Hockey League (ECHL).
Aquino ist nach Dominic Perna und Thierry Paterlini der vierte Gastspieler, der die Berliner in Davos verstärken wird.
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Re: Eisbären Berlin
Mr. Shut-out hat geschrieben:
Aquino ist nach Dominic Perna und Thierry Paterlini der vierte Gastspieler, der die Berliner in Davos verstärken wird.
Aquino + Perna + Paterlini = 4 Spieler?
Re: Eisbären Berlin
Eisbären starten mit Niederlage in den Spengler-Cup
Endlich ging es los, das erste Spiel beim 80.Spengler Cup wurde absolviert. Kurz nachdem Cheforganisator Fredi Paragätzi das selbsternannte „weltbeste Klubturnier“ eröffnete, kreuzten bereits die Eisbären Berlin und der HC Davos im mit 7.080 Zuschauern ausverkauften Eisstadion die Schläger.
Im ersten Drittel lagen die spielerischen Anteile eindeutig bei den Gastgebern, dem HC Davos, nur war bei den Angriffsbemühungen stets der Berliner Schlussmann Youri Ziffzer im Weg. Vaclav Varada, Alexandre Daigle, Eero Somervuori waren nur einige Spieler, denen der junge Berliner Schlussmann den Zahn zog.
Produktiver dagegen die Eisbären: Nachdem bereits Kelly Fairchild, Andy Roach und Richard Mueller den Davoser Goalie Jonas Hiller prüften, kam Patrick Jarrett knapp zwei Minuten vor Drittelende zum ersten Berliner Torerfolg. Richard Mueller behauptete im Gewühle den Puck, spielte auf Jeff Jillson, welcher die Scheibe direkt vor das Tor passte und Patrick Jarrett nur noch einschob.
Die Führung schenkten die Eisbären im Mitteldrittel wieder her. Ein Penalty von Oleg Petrov in der 26.Spielminute (Luganos Spengler Cup-Leihgabe für die Eisbären, Steve Hirschi, hielt den Puck mit der Hand im Torraum fest) und eine Unachtsamkeit in der Berliner Hintermannschaft (Daigle netzte eiskalt hinter Ziffzer ein) ließen die Berliner nur knapp eineinhalb Minuten in Rückstand geraten. Zum Drittelende verpassten aber Marc Beaufait, Jeff Jillson und Sven Felski den Anschluss nur knapp.
Die beiden Tore zum Beginn des Schlussabschnitts brachen dann den Eisbären endgültig das Genick. Reto von Arx in Überzahl (45.) und Nick Naumenko (46.) machten bereits zu diesem Zeitpunkt das Endergebnis klar. Für die Eisbären, deren Kräfte sichtlich nachließen, war nichts mehr zu holen.
EHC Eisbären Berlin vs. HC Davos 1:4
1:0 (17:43) Patrick Jarrett (Mueller, Jillson)
1:1 (25:10) Oleg Petrov PS
1:2 (26:36) Alexandre Daigle (Crameri)
1:3 (44:3
Reto von Arx (Riesen, Daigle) PP1
1:4 (45:49) Nick Naumenko (Somervuori)
Best Player
Eisbären Berlin: Marc Beaufait
HC Davos: Michel Riesen
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Endlich ging es los, das erste Spiel beim 80.Spengler Cup wurde absolviert. Kurz nachdem Cheforganisator Fredi Paragätzi das selbsternannte „weltbeste Klubturnier“ eröffnete, kreuzten bereits die Eisbären Berlin und der HC Davos im mit 7.080 Zuschauern ausverkauften Eisstadion die Schläger.
Im ersten Drittel lagen die spielerischen Anteile eindeutig bei den Gastgebern, dem HC Davos, nur war bei den Angriffsbemühungen stets der Berliner Schlussmann Youri Ziffzer im Weg. Vaclav Varada, Alexandre Daigle, Eero Somervuori waren nur einige Spieler, denen der junge Berliner Schlussmann den Zahn zog.
Produktiver dagegen die Eisbären: Nachdem bereits Kelly Fairchild, Andy Roach und Richard Mueller den Davoser Goalie Jonas Hiller prüften, kam Patrick Jarrett knapp zwei Minuten vor Drittelende zum ersten Berliner Torerfolg. Richard Mueller behauptete im Gewühle den Puck, spielte auf Jeff Jillson, welcher die Scheibe direkt vor das Tor passte und Patrick Jarrett nur noch einschob.
Die Führung schenkten die Eisbären im Mitteldrittel wieder her. Ein Penalty von Oleg Petrov in der 26.Spielminute (Luganos Spengler Cup-Leihgabe für die Eisbären, Steve Hirschi, hielt den Puck mit der Hand im Torraum fest) und eine Unachtsamkeit in der Berliner Hintermannschaft (Daigle netzte eiskalt hinter Ziffzer ein) ließen die Berliner nur knapp eineinhalb Minuten in Rückstand geraten. Zum Drittelende verpassten aber Marc Beaufait, Jeff Jillson und Sven Felski den Anschluss nur knapp.
Die beiden Tore zum Beginn des Schlussabschnitts brachen dann den Eisbären endgültig das Genick. Reto von Arx in Überzahl (45.) und Nick Naumenko (46.) machten bereits zu diesem Zeitpunkt das Endergebnis klar. Für die Eisbären, deren Kräfte sichtlich nachließen, war nichts mehr zu holen.
EHC Eisbären Berlin vs. HC Davos 1:4
1:0 (17:43) Patrick Jarrett (Mueller, Jillson)
1:1 (25:10) Oleg Petrov PS
1:2 (26:36) Alexandre Daigle (Crameri)
1:3 (44:3

1:4 (45:49) Nick Naumenko (Somervuori)
Best Player
Eisbären Berlin: Marc Beaufait
HC Davos: Michel Riesen
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"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
(Wolf-Dieter Krause)
Re: Eisbären Berlin
Erster Eisbären-Sieg beim Spengler Cup
Die Berliner Eisbären können nach dem ersten Sieg beim Spengler Cup weiter auf eine Finalteilnahme hoffen. Gegen Khimik Moskau setzte sich der Deutsche Meister mit 4:1 (1:0 1:1 1:0) durch. Berlin musste den Sieg aber teuer bezahlen. Stefan Ustorf wurde mit Verdacht auf Mittelfußbruch ins Krankenhaus eingeliefert. Denis Pederson zog sich eine schmerzhafte Prellung am Knie zu und wird ebenfalls voraussichtlich ausfallen.
Quelle: http://www.eishockey.info/eishockey/WebApp?cmd=displayStartseite
Die Berliner Eisbären können nach dem ersten Sieg beim Spengler Cup weiter auf eine Finalteilnahme hoffen. Gegen Khimik Moskau setzte sich der Deutsche Meister mit 4:1 (1:0 1:1 1:0) durch. Berlin musste den Sieg aber teuer bezahlen. Stefan Ustorf wurde mit Verdacht auf Mittelfußbruch ins Krankenhaus eingeliefert. Denis Pederson zog sich eine schmerzhafte Prellung am Knie zu und wird ebenfalls voraussichtlich ausfallen.
Quelle: http://www.eishockey.info/eishockey/WebApp?cmd=displayStartseite
- Francis#10
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Re: Eisbären Berlin
Berliner Eisbären beim Spengler Cup – Ein Fazit
Berlin, 1.Januar 2007
Das Abschneiden des EHC Eisbären Berlin beim 80. Spengler Cup darf wohl höchstens als durchwachsen bezeichnet werden. Der Deutsche Meister der vergangenen zwei Jahre beendete das Turnier in Davos auf dem letzten Rang. Einem Sieg gegen den russischen Vertreter Khimik Mytischi stehen drei Niederlagen gegenüber, darunter eine deutliche 1:6-Pleite gegen Mora IK.
Gerade in dieser Begegnung verspielten die Berliner beim Publikum einen erheblichen Teil der bei ihrer ersten Spengler-Cup-Teilnahme im Jahr 2005 erworbenen Reputation. Chefcoach Pierre Pagé machte den Unterschied zwischen beiden Teilnahmen vor allem daran fest, dass es seiner Mannschaft am nötigen Tempo fehle, was schon für den gesamten bisherigen Saisonverlauf gelte. Am härtesten geht Pagé hier mit Neuzugang Jeff Jillson ins Gericht, der seiner Meinung nach die letzten sechs Jahre seiner Karriere verschenkt habe und wohl am Scheideweg dieser stünde. „Jillson muss überlegen“, so Pagé, “wie es mit ihm weiter gehen soll. Er muss die Entscheidung treffen, sich, sein Training umzustellen, wesentliche Dinge verändern, damit er sich weiterentwickeln kann. Er hat so viel Talent und gute Voraussetzungen, macht aber aus all dem zu wenig.“ In der Tat fiel Jillsons fehlende Schnelligkeit in den Spengler-Cup-Begegnungen gegen Spieler der Kategorie eines Pavel Brendl (Mora IK) oder Dominic Pittis (Team Canada) noch deutlicher auf als im DEL-Alltag.
Neben Jillson müssen sich aber auch noch einige andere Eisbären-Stars Kritik gefallen lassen: Als ein DEL-Topscorer angereist, ging Mark Beaufait im Konzert der namhaften europäischen Tor- und Punkte-Jäger komplett unter. Kapitän Steve Walker war zwar über weite Strecken bemüht, konnte seine eigentliche Durchschlagskraft aber auch nicht unter Beweis stellen. US-Legionär Kelly Fairchild gehörte beim Spengler Cup ebenso eher zu den Enttäuschungen auf Seiten der Eisbären.
Bei aller Kritik darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass die Hauptstädter bereits im Spiel gegen Khimik mit Denis Pederson und Stefan Ustorf zwei ihrer Leistungsträger verletzungsbedingt für den Rest des Turniers verloren. Da zudem auf Intervention ihrer Heimatvereine nicht alle Gastspieler in allen Spielen eingesetzt werden konnten, fanden sich dann im Sturm Verteidiger Jens Baxmann und Reservist Norman Martens wieder. Beide, wie auch der in einem tiefen Leistungsloch steckende Defender Frank Hördler, waren dem Niveau des Spengler Cups nicht oder höchstens nur ansatzweise gewachsen.
Zu den Torhüterleistungen kam Coach Pierre Pagé zu dieser Einschätzung: „Das Spiel gegen Khimik haben wir nicht zuletzt aufgrund der Leistung Daniar Dshunussows gewonnen. Vielleicht muss er öfter spielen. Insgesamt muss man sagen, dass beide Torhüter sich zwar gesteigert haben und inzwischen gut genug für die DEL sind, aber diesmal noch nicht gut genug für den Spengler Cup waren“. Selbstkritisch geht Daniar Dshunussow auch an die Beurteilung seiner Leistung heran: „Ich fahre mit gemischten Gefühlen vom Spengler Cup nach Hause. Gegen Khimik hatte ich ein ordentliches Spiel, das wir ja gewonnen haben, gegen die Schweden habe ich nach meiner Einwechselung das ein oder andere Tor zu viel bekommen. Dennoch war es eine tolle Erfahrung für mich und vor allem hatte ich endlich wieder Gelegenheit zu spielen“.
Es gab sie aber die Lichtblicke: Hier wären sicher die beiden Verteidiger Andy Roach und Deron Quint zu nennen, die zwar auch nicht scorten wie man es von ihnen aus der DEL gewohnt ist, doch stets um einen konstruktiven Spielaufbau bemüht waren. Des Weiteren muss Richard Mueller erwähnt werden, der mit seiner unglaublichen Schnelligkeit für viel Wirbel im Angriffsdrittel sorgte. Über den verhinderten Deutschen sagte Pagé: „Er hat sich empfohlen, falls er nicht bald seinen Pass bekommt, eine Ausländerlizenz zu belegen.“ Nicht unbedingt zu Unrecht wurde Nationalstürmer Sven Felski zum besten Eisbärenspieler des Turniers gekürt. Mit einer Intensität gehörte er in der Tat zu den Aktivposten. Auch wenn die Schweizer, die viel für Bodenständigkeit übrig haben, zur Wahl sicher den ein oder anderen Sympathiepunkt für den Franchise-Player hinzuzogen. „Wir sind schon enttäuscht“, sagte der Ausgezeichnete, „aber jetzt müssen wir uns wieder auf die DEL konzentrieren. Vielleicht war es gerade im Hinblick darauf gut, zu sehen, wo im internationalen Vergleich wir stehen und wo unsere Schwächen liegen“.
Eine weitaus bessere Rolle als beim Spengler Cup 2005 spielten dieses Mal, wie schon berichtet, die Schweizer Gastspieler. Insbesondere am Luganesi Steve Hirschi hatte Pierre Pagé seine helle Freude: „Er war mein bester Eisbärenspieler des Turniers. Er als Gastspieler repräsentierte am besten, was unser Spiel eigentlich ausmachen sollte: Schnelligkeit und eine hohe Intensität“. Auch Thibaut Monnet konnte Akzente setzen und machte einen guten Eindruck im Eisbären-Trikot.
Gegenüber Hockeyweb schätzte Spengler Cup OK-Chef Fredi Pargätzi ein: „Ich bin durchaus zufrieden mit dem Auftritt der Eisbären. Sie waren engagiert auf und neben dem Eis, ihre Spieler nahmen aktiv am „Kids Day“ teil und trainierten dort junge Eishockeyspieler. Sportlich hat man schon Veränderungen durch die Abgänge wichtiger Spieler wahrnehmen können, aber enttäuscht haben die Eisbären keinesfalls. Es ist zwar noch zu früh zu sagen, welche Mannschaften wir im kommenden Jahr zum Spengler Cup einladen, da sich die europäischen Ligen allgemein in einem Umbruchprozess befinden. Durch die Eisbären konnten wir in den letzten beiden Jahren jedoch gute Erfahrungen mit einer deutschen Mannschaft sammeln.“
Für den schon am 2.Januar wieder beginnenden Alltag in der DEL bleibt für die Eisbären indes zu hoffen, dass der Spengler Cup 2006 einen eben solch positiven Einfluss auf das Teambuilding hat, wie es die vorjährige Ausgabe hatte. Das spielerische Niveau der letzten Spielzeiten, das bewies nun auch das Turnier in Davos, haben die Eisbären der Saison 2006/07 nicht. Zu viele offene Baustellen gibt es im Team, die vielleicht in der verbleibenden Zeit nicht mehr zu Recht zu rücken sind. Zwar konstatiert auch Chefcoach Pagé eine gewisse sportliche Stagnation, will jedoch die Hoffnung auf weitere Steigerung noch nicht aufgeben: „Im Dezember waren wir auf einem guten Weg, der uns von nun an hoffentlich weiter nach oben führt.“
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Berlin, 1.Januar 2007
Das Abschneiden des EHC Eisbären Berlin beim 80. Spengler Cup darf wohl höchstens als durchwachsen bezeichnet werden. Der Deutsche Meister der vergangenen zwei Jahre beendete das Turnier in Davos auf dem letzten Rang. Einem Sieg gegen den russischen Vertreter Khimik Mytischi stehen drei Niederlagen gegenüber, darunter eine deutliche 1:6-Pleite gegen Mora IK.
Gerade in dieser Begegnung verspielten die Berliner beim Publikum einen erheblichen Teil der bei ihrer ersten Spengler-Cup-Teilnahme im Jahr 2005 erworbenen Reputation. Chefcoach Pierre Pagé machte den Unterschied zwischen beiden Teilnahmen vor allem daran fest, dass es seiner Mannschaft am nötigen Tempo fehle, was schon für den gesamten bisherigen Saisonverlauf gelte. Am härtesten geht Pagé hier mit Neuzugang Jeff Jillson ins Gericht, der seiner Meinung nach die letzten sechs Jahre seiner Karriere verschenkt habe und wohl am Scheideweg dieser stünde. „Jillson muss überlegen“, so Pagé, “wie es mit ihm weiter gehen soll. Er muss die Entscheidung treffen, sich, sein Training umzustellen, wesentliche Dinge verändern, damit er sich weiterentwickeln kann. Er hat so viel Talent und gute Voraussetzungen, macht aber aus all dem zu wenig.“ In der Tat fiel Jillsons fehlende Schnelligkeit in den Spengler-Cup-Begegnungen gegen Spieler der Kategorie eines Pavel Brendl (Mora IK) oder Dominic Pittis (Team Canada) noch deutlicher auf als im DEL-Alltag.
Neben Jillson müssen sich aber auch noch einige andere Eisbären-Stars Kritik gefallen lassen: Als ein DEL-Topscorer angereist, ging Mark Beaufait im Konzert der namhaften europäischen Tor- und Punkte-Jäger komplett unter. Kapitän Steve Walker war zwar über weite Strecken bemüht, konnte seine eigentliche Durchschlagskraft aber auch nicht unter Beweis stellen. US-Legionär Kelly Fairchild gehörte beim Spengler Cup ebenso eher zu den Enttäuschungen auf Seiten der Eisbären.
Bei aller Kritik darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass die Hauptstädter bereits im Spiel gegen Khimik mit Denis Pederson und Stefan Ustorf zwei ihrer Leistungsträger verletzungsbedingt für den Rest des Turniers verloren. Da zudem auf Intervention ihrer Heimatvereine nicht alle Gastspieler in allen Spielen eingesetzt werden konnten, fanden sich dann im Sturm Verteidiger Jens Baxmann und Reservist Norman Martens wieder. Beide, wie auch der in einem tiefen Leistungsloch steckende Defender Frank Hördler, waren dem Niveau des Spengler Cups nicht oder höchstens nur ansatzweise gewachsen.
Zu den Torhüterleistungen kam Coach Pierre Pagé zu dieser Einschätzung: „Das Spiel gegen Khimik haben wir nicht zuletzt aufgrund der Leistung Daniar Dshunussows gewonnen. Vielleicht muss er öfter spielen. Insgesamt muss man sagen, dass beide Torhüter sich zwar gesteigert haben und inzwischen gut genug für die DEL sind, aber diesmal noch nicht gut genug für den Spengler Cup waren“. Selbstkritisch geht Daniar Dshunussow auch an die Beurteilung seiner Leistung heran: „Ich fahre mit gemischten Gefühlen vom Spengler Cup nach Hause. Gegen Khimik hatte ich ein ordentliches Spiel, das wir ja gewonnen haben, gegen die Schweden habe ich nach meiner Einwechselung das ein oder andere Tor zu viel bekommen. Dennoch war es eine tolle Erfahrung für mich und vor allem hatte ich endlich wieder Gelegenheit zu spielen“.
Es gab sie aber die Lichtblicke: Hier wären sicher die beiden Verteidiger Andy Roach und Deron Quint zu nennen, die zwar auch nicht scorten wie man es von ihnen aus der DEL gewohnt ist, doch stets um einen konstruktiven Spielaufbau bemüht waren. Des Weiteren muss Richard Mueller erwähnt werden, der mit seiner unglaublichen Schnelligkeit für viel Wirbel im Angriffsdrittel sorgte. Über den verhinderten Deutschen sagte Pagé: „Er hat sich empfohlen, falls er nicht bald seinen Pass bekommt, eine Ausländerlizenz zu belegen.“ Nicht unbedingt zu Unrecht wurde Nationalstürmer Sven Felski zum besten Eisbärenspieler des Turniers gekürt. Mit einer Intensität gehörte er in der Tat zu den Aktivposten. Auch wenn die Schweizer, die viel für Bodenständigkeit übrig haben, zur Wahl sicher den ein oder anderen Sympathiepunkt für den Franchise-Player hinzuzogen. „Wir sind schon enttäuscht“, sagte der Ausgezeichnete, „aber jetzt müssen wir uns wieder auf die DEL konzentrieren. Vielleicht war es gerade im Hinblick darauf gut, zu sehen, wo im internationalen Vergleich wir stehen und wo unsere Schwächen liegen“.
Eine weitaus bessere Rolle als beim Spengler Cup 2005 spielten dieses Mal, wie schon berichtet, die Schweizer Gastspieler. Insbesondere am Luganesi Steve Hirschi hatte Pierre Pagé seine helle Freude: „Er war mein bester Eisbärenspieler des Turniers. Er als Gastspieler repräsentierte am besten, was unser Spiel eigentlich ausmachen sollte: Schnelligkeit und eine hohe Intensität“. Auch Thibaut Monnet konnte Akzente setzen und machte einen guten Eindruck im Eisbären-Trikot.
Gegenüber Hockeyweb schätzte Spengler Cup OK-Chef Fredi Pargätzi ein: „Ich bin durchaus zufrieden mit dem Auftritt der Eisbären. Sie waren engagiert auf und neben dem Eis, ihre Spieler nahmen aktiv am „Kids Day“ teil und trainierten dort junge Eishockeyspieler. Sportlich hat man schon Veränderungen durch die Abgänge wichtiger Spieler wahrnehmen können, aber enttäuscht haben die Eisbären keinesfalls. Es ist zwar noch zu früh zu sagen, welche Mannschaften wir im kommenden Jahr zum Spengler Cup einladen, da sich die europäischen Ligen allgemein in einem Umbruchprozess befinden. Durch die Eisbären konnten wir in den letzten beiden Jahren jedoch gute Erfahrungen mit einer deutschen Mannschaft sammeln.“
Für den schon am 2.Januar wieder beginnenden Alltag in der DEL bleibt für die Eisbären indes zu hoffen, dass der Spengler Cup 2006 einen eben solch positiven Einfluss auf das Teambuilding hat, wie es die vorjährige Ausgabe hatte. Das spielerische Niveau der letzten Spielzeiten, das bewies nun auch das Turnier in Davos, haben die Eisbären der Saison 2006/07 nicht. Zu viele offene Baustellen gibt es im Team, die vielleicht in der verbleibenden Zeit nicht mehr zu Recht zu rücken sind. Zwar konstatiert auch Chefcoach Pagé eine gewisse sportliche Stagnation, will jedoch die Hoffnung auf weitere Steigerung noch nicht aufgeben: „Im Dezember waren wir auf einem guten Weg, der uns von nun an hoffentlich weiter nach oben führt.“
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