Akuram hat geschrieben:Das setzt aber voraus, das überhaupt was machbar ist.
Ihr tut immer so, als wären auf dem Markt 150 Spieler zu Super-Konditionen, die nur darauf warten für den Traditionsklub AEV zu spielen und am liebsten ihre Ex-Vereinskameraden aus der NHL mitbringen wollen.
Nennt mir doch einen einzigen Spieler, der zur Zeit verpflichtet werden kann. Unter Berücksichtigung der notorisch angespannten Finanzlage, aber soviel Sachverstand traue ich Euch zu, da einen zu empfehlen, der finanzierbar ist.
Also, jetzt will ich mal Butter bei die Fische!
Keine Ausreden, sondern Vorschläge, kein Gejammer, sondern Ideen, kein Spinnereien, sondern ernshafte Anregungen!
Erstens ist es Quatsch,weil ich nicht den Einblick habe, welche Spieler auf dem Markt angeboten werden.Andere Vereine scheinen es jedenfalls zu können. Siehe Darby und Innsbruck.
Und Zweitens. Die Panther sind eine Gmbh . Sie bieten ein Produkt an, dieses Produkt war letztes Jahr schei....... Jetzt kann ich sicher hergehen und sagen, naja, mehr ist in dieser SItuation und nach so einer Saison nicht drin. Ist okay. Der Kunde sagt dann, ist okay,aber sowas wie letztes Jahr tu ich mir nocht noch einmal unvoreingenommen an. Wenn Ihr mir nicht wenigstens eine Aussicht auf Besserung präsentieren könnt, dann sehe ich keinen Anreiz, was mich zum derzeitigen Zeitpunkt für diese Art Freizeitvergnügen zu entscheiden und investieren läßt. Und es hält mich ja auch nichts ab, erst mal abzuwarten, was mir in den nächsten Monaten so angeboten wird. So, wie bringst du solche Leute nun, die jahrelang deine Stammkunden waren dazu, Ihre Meinung zu ändern? Mit Butter bei die Fische? Denkst du, damit bringst du nur einen einzigen dazu, eine Dauerkarte zu kaufen?
Und wie wachsen Unternehmen bezihungsweise wie fahren sie aus Verlusten in die Gewinnzone? In denen man den Kunden sagt, los jetzt kauf mal, siehst dann schon was du bekommst? Jo ganz klar. Oben wars noch Marketingstrategie. Aber das ist sicher keine.
Für einen notorischen Geldmangel und auch die jetzige Situation ist, wie in jedem Unternehmen am allerwenigsten der Kunde schuld, sondern zumeist die Firmenphilosophie und eben Fehlentscheidungen oder Einschätzungen in den Führungsetagen.
Gut, ich kenne sicher den Spielermarkt nicht. Nur als (ehemaliger)Unternehmer ist mir so eine Situation nicht unbekannt. Und wenn ich nicht untergehen will, muß ich kreativ, risikobereit und vor allem auch schnell handelnd sein, will ich nicht ganz aus der öffentlichen Bildfläche verschwinden und eine positive Grundstimmung erzielen. Ein Brief reicht da alleine sicher nicht, denn sonst gäbe es nur gesunde Gmbh´s in Deutschland und kritisierende Kundschaft wäre gesetzlich verboten.
PS: Könntest du eventuell mal in der Einzahl sprechen bzw. schreiben? Ich tu mir da immer schwer, wen du mit Ihr meinst!
