Autodiskussionen (E-, Benzin, Diesel, SUV, etc)

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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Prinzregent hat geschrieben:und mit 60 dann in Zwangsrente mit Zwangsabschlag oder 2 Std einfach mit den Öffentlichen. Oder doch zum AA und noch 2 Jahre Alg kassieren.
Der Test heißt ja nicht zwangsläufig das du den Lappen los bist.

Okay, du natürlich schon :-)
Rogalla
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Beitrag von Rogalla »

Cassy O'Peia hat geschrieben:Absolut. Die Pusteblumen hinter dem Steuer auf den Autobahnen sind gefährlicher als Corona und Russen zusammen.

Wobei ich 70 schon fast zu hoch angesetzt finde. 60 Wäre toll, dann 63, 66 und dann im 2-Jahresrythmus.
In dem Punkt gebe ich euch absolut recht. Meiner Meinung nach sollte das, wie bei den LKW Fahrern, alle 5 Jahre passieren. Schlechte Augen z. B. Holen sich viele auch schon mit 25-30.

Auch die Fahrschulautos sind ein Witz. Schaut man beispielsweise nach Polen, dort hat jede Fahrschule das selbe Auto ohne wirkliche Ausstattung.

Hier machen die Schüler die Prüfung im voll ausgestatteten BMW mit Sensoren, Kameras und weiß der Geier und kaufen sich dann nen uralten Polo o. ä. ohne das ganze Zeug, da die Kasse nicht mehr her gibt (zumindest bei den meisten). Und dann wundern wir uns, wie die Leute hier rumfahren und parken…

Also beim Thema Straßenverkehr gibt es einige Punkte, die meiner Meinung nach überarbeitet werden müssten, dazu zählt auch der Strafenkatallog. Das ist ein einziger Witz und dient 0,0 der Sicherheit. Strafen wie in der Schweiz, dann ist da gleich Ruhe. Aber, das spült dann einfach insgesamt weniger in die Kassen. Also im Endeffekt ist das in meinen Augen nur ein Geheuchle. Über 30/50/100 Euro Strafe die man mal bezahlt, wenn sie einen doch mal erwischen, da lachen ja die meisten darüber und fahren weiter ihren Stiefel.
Shutout
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Beitrag von Shutout »

Und welcher Arbeit willst denn noch sinnvoll nachgehen wenn es nicht mal mehr für den Straßenverkehr reicht?
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djrene
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Beitrag von djrene »

djrene hat geschrieben:Ich bin ja nachwievor für ein Tempolimit von 130.
Shutout hat geschrieben: Du sprichst ja jetzt auch von 130 - mit denen ich mich noch anfreunden könnte - aber der René sprach ja vom Beispiel Niederlande und dort sind es 100.
Hast Du richtig gelesen? Die Niederlande dienten nur als Beispiel, daß unsere dann 130 noch mehr wären als z.B. dort. Und neben der Verkehrssicherheit die ein Tempolimit einfach bringt (ja, ich weiß, Fehler machen nur Langsamfahrer :-) ), reden wir halt einfach von Energieeinsparung, die aktuell wirklich höchstwichtig wäre. Und nachdem wir ja festgestellt haben, daß es gar keine Schilder braucht wenn man klug ist, könnte man das streßfrei mal 1 Jahr lang testen und danach schauen wie es gelaufen ist. Tut niemand weh, wird aber sofort was bringen. Von Tag 1 an.

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Rogalla hat geschrieben: und kaufen sich dann nen uralten Polo o. ä. ohne das ganze Zeug, da die Kasse nicht mehr her gibt (zumindest bei den meisten). Und dann wundern wir uns, wie die Leute hier rumfahren und parken…
Leider gibt es auch das genaue Gegenteil. Da rennt man auf die Bank, nimmt nen Kredit auf (oder Bruder bzw. Familie machen Kohle locker) und kauft sich ne fette PS-Protzkiste und nagelt die dann an den nächsten Baum (hoffentlich alleine drin sitzend)
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Shutout
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Beitrag von Shutout »

djrene hat geschrieben:Hast Du richtig gelesen? Die Niederlande dienten nur als Beispiel, daß unsere dann 130 noch mehr wären als z.B. dort. Und neben der Verkehrssicherheit die ein Tempolimit einfach bringt (ja, ich weiß, Fehler machen nur Langsamfahrer :-) ), reden wir halt einfach von Energieeinsparung, die aktuell wirklich höchstwichtig wäre. Und nachdem wir ja festgestellt haben, daß es gar keine Schilder braucht wenn man klug ist, könnte man das streßfrei mal 1 Jahr lang testen und danach schauen wie es gelaufen ist. Tut niemand weh, wird aber sofort was bringen. Von Tag 1 an.
Klar habe ich richtig gelesen. Du redest aber im nächsten Satz gleich von sehr entspannten fahren und nur positiv darüber. Von daher könnte man schon meinen du könntest dich auch damit gut anfreunden.

Aber darum ging es ja nicht in diesem Fall.
Ich hatte erwähnt warum soll ich 100 fahren müssen obwohl die Strecke frei ist, woraufhin ich als Antwort etwas von 130 zu lesen bekam, mit denen ich ja noch leben könnte. ;)
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djrene
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Beitrag von djrene »

Shutout hat geschrieben: Ich hatte erwähnt warum soll ich 100 fahren müssen obwohl die Strecke frei ist,
Auch darauf würdest du die Antwort in dem zitierten Teil finden ;)

Kennst du sicherlich. Aber schau informativ mal wieder drauf.
https://www.br.de/radio/bayern1/tempoli ... a-100.html
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Perfekt wäre halt ein aktives System das über LED Schilder die maximal erlaubte Geschwindigkeit an das aktuelle Verkehrsgeschehen anpasst. Ist viel los, ist halt 100, ist wenig los, darfst du auch schneller.

Gut, der Entscheider was viel und wenig ist, sollte dann kein Hampelmann a la Lauterbach sein, sonst brauchen wir bald keinem dritten Gang mehr :-)

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djrene hat geschrieben:. Die allermeisten die ich beobachtet habe halten sich daran. Sehr entspanntes Auto fahren dort. Und es sind keine Fälle bekannt, in denen auf Eselskarren umgestiegen wurde. Geht also alles, wenn man nur will.
Ich weiß ja nicht was so eine Aussage implizieren soll außer das man es gut findet und das auch bei uns befürworten würde :-)
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Beitrag von Shutout »

djrene hat geschrieben:Auch darauf würdest du die Antwort in dem zitierten Teil finden ;)

Kennst du sicherlich. Aber schau informativ mal wieder drauf.
https://www.br.de/radio/bayern1/tempoli ... a-100.html
Wenn ich auf einer Autobahn fahre dann will ich zügig und schnell fahren. Schnell und sicher an mein Ziel kommen.

Wenn ich eher bummeln möchte dann nehme ich die Landstraße.

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Cassy O'Peia hat geschrieben:Perfekt wäre halt ein aktives System das über LED Schilder die maximal erlaubte Geschwindigkeit an das aktuelle Verkehrsgeschehen anpasst. Ist viel los, ist halt 100, ist wenig los, darfst du auch schneller.

Gut, der Entscheider was viel und wenig ist, sollte dann kein Hampelmann a la Lauterbach sein, sonst brauchen wir bald keinem dritten Gang mehr :-)

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Ich weiß ja nicht was so eine Aussage implizieren soll außer das man es gut findet und man das auch bei uns befürworten würde :-)
Habe also nicht nur ich so interpretiert.
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Nein.

Aber Formulierungen aus denen man sich dann rauswinden kann sind ja allgemein aktuell ja ein gern genommen Stilmittel. Natürlich verbunden mit Aussagen ob du nicht lesen kannst.

Ich hab mich auf jeden Fall am Ende als es liegt geärgert das ich nur 300 PS habe. Wollte wirklich im Hotel ankommen. Absolute Horrorfahrt.
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Von Krolock
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Beitrag von Von Krolock »

Cassy O'Peia hat geschrieben:Absolut. Die Pusteblumen hinter dem Steuer auf den Autobahnen sind gefährlicher als Corona und Russen zusammen.
Kann man mal behaupten. Muss ja nicht stimmen. Wer über 65 Jahren in einen Unfall verwickelt ist, der ist in den meisten Fällen der Verursacher. Tatsächlich ist aber nur jeder Dreizehnte in dieser Altersklasse Unfallbeteiligter. Die „gefährlichsten“ Autofahrer sind und bleiben die Fahrer zwischen 18 und 24 Jahren. Die meisten Getöteten sind aus der Altersgruppe 25 - 35, und das nicht, weil sie von Rentnern auf die Hörner genommen werden.

Ältere Fahrer neigen durch kognitiv bedingte Fehleinschätzungen zu übervorsichtiger Fahrweise, auch zu ad hoc Entscheidungen , die gefährlich werden können. Die meisten Unfälle entstehen aber durch Geschwindigkeitsüberschreitung, Abstandsunterschreitung und Vorfahrtsmissachtung. In allen drei Kategorien sind Renter unterrepräsentiert.

66.156 junge Erwachsene im Alter zwischen 18 und 24[font=&quot]wurden im Jahr 2015 in Verkehrsunfälle verwickelt. [/font]473[font=&quot] von ihnen kamen dabei sogar ums Leben. Keine andere Altersgruppe wurde zudem im Jahr 2015 in [/font]so viele Unfälle mit einem Pkw[font=&quot] verwickelt, wie die der zwischen 18- und 24-Jährigen ([/font]69,6 Prozent[font=&quot]).

Das sind keine aktuellen Zahlen, aber die Tendenz ist gleichbleibend.

Deine Schlussfolgerung kann nur an einer signifikanten Fehleinschätzung von Corona und Russen (Russen?) liegen.



[/font]
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Behaupten kann man alles. Zum Beispiel das E Auto laden am Bahnhof über 12 Stunden richtig cool ist, so cool wie Sportwaffen zentral zu lagern. :-)

Pusteblumen sind schlecht, junge Fahrer deppert (nicht persönlich nehmen, Shutty). Man müsste mal umrechnen wie hoch die Unfallquote pro gefahrene 1k km ist. Die Teilnehmer nehmen ja mit höherem Alter ab. Aber allgemein gesprochen fahren ältere Verkehrsteilnehmer auf Autobahnen teilweise Aktionen wie du nicht mehr weißt ob du lachen oder weinen sollst. Aber da hast du bestimmt bessere Erfahrungswerte.
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Beitrag von kottsack »

Statista hat neuere Zahlen. Mich hats tatsächlich auch interessiert, ohne irgendjemand anzuprangern. Was heißt das jetzt? Typen, die den nötigen Flunz für dicke Autos haben, im Beruf stehen, daher wahrscheinlich viel fahren, aber schon das altern anfangen, bauen die meisten Unfälle bei den Männern. Oder halt die letzte Generation, wo unbedingt ein Auto vor der Tür stehen muss, das die jüngeren schon nicht mehr unbedingt haben/brauchen?

Hier der Link, falls es wen interessiert. (und die Corona-Delle hat mich verwundert, ist aber irgendwie logisch)
Männliche Verkehrsteilnehmer zwischen 45 und 55 Jahren waren am häufigsten an Unfällen mit Personenschaden beteiligt. Bei den Frauen war die Altersgruppe der 25- bis 35-jährigen Verkehrsteilnehmer am häufigsten in Verkehrsunfälle mit Personenschaden verwickelt. Unerfahrenere Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen im Alter zwischen 18 und 21 Jahren waren seltener von Unfällen betroffen.

https://de.statista.com/statistik/daten ... enverkehr/
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Betreffend jungen Fahrern bin ich schon seit 20 Jahren der Meinung das man stufenweise freischalten sollte, wie z.b. im Bereich Motorrad oder in Frankreich. Fahrsicherheitstraining sollte zum Erwerb der Fahrerlaubnis obligatorisch sein (ist glaube ich in Österreich schon länger so.(Test&Training).
Prinzregent

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Beitrag von Prinzregent »

Cassy O'Peia hat geschrieben:Der Test heißt ja nicht zwangsläufig das du den Lappen los bist.

Okay, du natürlich schon :-)
also nochmal den Lappen neu machen? Oder hoffen das die Birne, die Augen oder die Hüfte wieder besser wird?


Bin da eher für eine Auffrischung des benötigten Wissens im Straßenverkehr.
Zwangsteilnahme ohne Prüfung. Wie beim 1. Hilfe.
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Beitrag von Shutout »

Prinzregent hat geschrieben:also nochmal den Lappen neu machen? Oder hoffen das die Birne, die Augen oder die Hüfte wieder besser wird?


Bin da eher für eine Auffrischung des benötigten Wissens im Straßenverkehr.
Zwangsteilnahme ohne Prüfung. Wie beim 1. Hilfe.
Also Stunde/n absitzen und im blödsten Fall danach genau so schlecht weiter im Straßenverkehr teilnehmen wie bisher. Macht Sinn.
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Der will doch bloß seinem Lappen behalten :-)
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Beitrag von Prinzregent »

Shutout hat geschrieben:Also Stunde/n absitzen und im blödsten Fall danach genau so schlecht weiter im Straßenverkehr teilnehmen wie bisher. Macht Sinn.
Ja so sehe ich das. Nennt sich Schule.
Da kann man was lernen. Auch ohne Prüfung. Hast du aber wohl schon wieder vergessen.
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Jetzt aber bitte nicht schon wieder zum streiten anfangen.
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Beitrag von Prinzregent »

Cassy O'Peia hat geschrieben:Der will doch bloß seinem Lappen behalten :-)
Richtig. Bis zum bitteren Ende.
Leider werd i die letzte Fahrt net selber ausführen können. Aber wer weiß. Habe hoffentlich noch a paar Weihnachten. Vielleicht erfindet ja mal wieder einer was tolles für Autofahrer.
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Beitrag von Shutout »

Prinzregent hat geschrieben:Ja so sehe ich das. Nennt sich Schule.
Da kann man was lernen. Auch ohne Prüfung. Hast du aber wohl schon wieder vergessen.
Wenn man so in der Stadt unterwegs ist sieht man viele von diesen Schülern die in eine Schule gehen.
So wirklich viele Prüfungen scheinen die tatsächlich nicht zu haben.

Einige bis viele kannst dann vergessen.

Noch eine kurze Frage: Wer kontrolliert dann ob der Besuch in der Schule erfolgreich war?
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