Politik und Geschichte
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Laut DPolG steht die Abkürzung eben für "Nordafrikanische Intensivtäter". Wenn man nun twittert, dass man über 1000 Nafris kontrolliert hat, hält man wohl alle davon für Intensivtäter, was ja Blödsinn ist.
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1.000 junge Leute, die lt. Medien sehr aggressiv aufgetreten sind.
Wenn dadurch auch nur 1 Vergewaltigung etc. unterbunden wurde, hat man alles richtig gemacht. Wieviele Anzeigen gab es denn letztes Jahr alleine in Köln?
Ich verstehe echt nicht, wie man darüber jetzt ernsthaft diskutieren kann.
Wenn dadurch auch nur 1 Vergewaltigung etc. unterbunden wurde, hat man alles richtig gemacht. Wieviele Anzeigen gab es denn letztes Jahr alleine in Köln?
Ich verstehe echt nicht, wie man darüber jetzt ernsthaft diskutieren kann.
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Wenn die Abkürzung "nafri", Nordafrikanischer Intensivtäter bedeutet, kann und soll man durchaus darüber diskutieren, da Sprache das denken beeinflusst.Lucky hat geschrieben:1.000 junge Leute, die lt. Medien sehr aggressiv aufgetreten sind.
Wenn dadurch auch nur 1 Vergewaltigung etc. unterbunden wurde, hat man alles richtig gemacht. Wieviele Anzeigen gab es denn letztes Jahr alleine in Köln?
Ich verstehe echt nicht, wie man darüber jetzt ernsthaft diskutieren kann.
Schade ist, dass die Kölner Polizei wohl ihr Sprachgenie an den Twitter-Account gelassen hat, da die (notwendige) Diskussion den gelungenen Polizeieinsatz, sowohl praktisch als auch als Zeichen der Handlungsfähigkeit, überschattet.
Und gerne nochmal: aggressives Auftreten macht keinen Intensivtäter, aber das negative Wort "Nafri" bleibt hängen für eine Gruppe von Leuten die erstmal nur eines gemeinsam haben: Sie kommen aus der selben Gegend.
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First World Problems...Ritschie hat geschrieben:Wenn die Abkürzung "nafri", Nordafrikanischer Intensivtäter bedeutet, kann und soll man durchaus darüber diskutieren, da Sprache das denken beeinflusst.
Schade ist, dass die Kölner Polizei wohl ihr Sprachgenie an den Twitter-Account gelassen hat, da die (notwendige) Diskussion den gelungenen Polizeieinsatz, sowohl praktisch als auch als Zeichen der Handlungsfähigkeit, überschattet.
Und gerne nochmal: aggressives Auftreten macht keinen Intensivtäter, aber das negative Wort "Nafri" bleibt hängen für eine Gruppe von Leuten die erstmal nur eines gemeinsam haben: Sie kommen aus der selben Gegend.

Der Begriff Nafri wäre bei niemanden hängen geblieben, hätte man nicht zwanghaft in eine öffentliche Diskussion darüber angezettelt.
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Da stellt sich mir die Frage, warum diese Personen überhaupt aggressiv auftraten?! Waren sie mit dem abgelaufenen Jahr unzufrieden, mit sich selbst oder war gar der Alkohol schuld? Der Abschluss des Jahres sollte eigentlich fröhlich begangen werden - und da haben Aggressivität, Gewalt und frauenfeindliches Gehabe nichts, aber auch gar nichts zu suchen! Und ich bin auch der Meinung, dass der Polizeieinsatz gerechfertigt war, wenn auch nur eine Straftat verhindert werden konnte. Ich persönlich hätte auch nichts gegen eine starke/stärkere Polizeipräsenz in Städten, das lässt sich aber auf Dauer wohl nicht realisieren.....Ritschie hat geschrieben:Und gerne nochmal: aggressives Auftreten macht keinen Intensivtäter, aber das negative Wort "Nafri" bleibt hängen für eine Gruppe von Leuten die erstmal nur eines gemeinsam haben: Sie kommen aus der selben Gegend.
Das Verhängnis unserer Kultur ist, dass sie sich materiell viel stärker entwickelt hat als geistig.
Albert Schweitzer
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Ich für meinen Teil sehe das so, dass der Mensch, egal woher er kommt, mit einer Situation unzufrieden ist, wenn ihm grundlos etwas vorgegeben wird. Werden sie festgehalten, weil sie aggressiv sind oder sind sie aggressiv, weil sie festgehalten werden? Mit anständigen Deutschen ist das wunderbar bei vielen Fußballspielen zu beobachten, wenn die Gästefans nach dem Spiel noch zurückgehalten werden.
Mich stört daran, dass die Unschuldsvermutung bei manchen nicht mehr zu gelten scheint. Ich für meinen Teil lebe lieber mit der Ungewissheit, dass eventuell was passieren kann, als dass alles überwacht und vorgeschrieben wird sowie mir oder sonstwem Straftaten in der Zukunft angedichtet werden, die vielleicht passieren könnten aber nicht müssen. Diese Rassentrennung, die da in Köln stattgefunden hat, finde ich einfach nur erbärmlich (ebenso wie manche bescheuerte Aussagen von Leuten hier, es wäre in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr sicher. Ja so ein Rotz hoch zehn! Es hat sich dort überhaupt nichts verändert.).
Mich stört daran, dass die Unschuldsvermutung bei manchen nicht mehr zu gelten scheint. Ich für meinen Teil lebe lieber mit der Ungewissheit, dass eventuell was passieren kann, als dass alles überwacht und vorgeschrieben wird sowie mir oder sonstwem Straftaten in der Zukunft angedichtet werden, die vielleicht passieren könnten aber nicht müssen. Diese Rassentrennung, die da in Köln stattgefunden hat, finde ich einfach nur erbärmlich (ebenso wie manche bescheuerte Aussagen von Leuten hier, es wäre in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr sicher. Ja so ein Rotz hoch zehn! Es hat sich dort überhaupt nichts verändert.).
Nazis nehmen uns Menschen die Arbeitplätze weg!
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Der Begriff "Nafri" ist seit Januar 2015 bekannt. Seit dem Tweet wird die Bezeichnung pauschal für "die alle" benutzt.IamCanadian hat geschrieben:First World Problems...
Der Begriff Nafri wäre bei niemanden hängen geblieben, hätte man nicht zwanghaft in eine öffentliche Diskussion darüber angezettelt.
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[quote="Höps"]Da stellt sich mir die Frage, warum diese Personen überhaupt aggressiv auftraten?! Waren sie mit dem abgelaufenen Jahr unzufrieden, mit sich selbst oder war gar der Alkohol schuld? Der Abschluss des Jahres sollte eigentlich fröhlich begangen werden
Es ist doch völlig unerheblich warum die aggressiv waren. Sie waren es, wurden kontrolliert und gut. Alle Personen einer Gruppe pauschal zu verunglimpfen, gerade durch die per Definition vorurteilsfrei handelnd müssende Polizei ist nicht gut.
Darüber ärgern sich auch Nordafrikaner die ganz wunderbar integriert sind. Über den Einsatz der Polizei an sich, ärgern die sich nicht.
Es ist doch völlig unerheblich warum die aggressiv waren. Sie waren es, wurden kontrolliert und gut. Alle Personen einer Gruppe pauschal zu verunglimpfen, gerade durch die per Definition vorurteilsfrei handelnd müssende Polizei ist nicht gut.
Darüber ärgern sich auch Nordafrikaner die ganz wunderbar integriert sind. Über den Einsatz der Polizei an sich, ärgern die sich nicht.
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Letzter Beitrag zum Thema, dann lasse ich es bleiben, weil wir da nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden und einem hier sowieso nur irgendwelche Unterstellungen untergeschoben werden...
Dich stört es, mich nicht. Wenn große Gruppen schon auf dem Weg nach Köln negativ bzw. aggressiv auffallen und dadurch noch zusätzliche Polizeiunterstüzung angefordert werden muss, hat das nichts mehr mit "Unschuldsvermutung" zu tun. Was ist denn letztes Jahr in Köln passiert? Schon vergessen oder nur eine Randnotiz, weil's einem ja selber nicht getroffen hat?
Und wenn Du denkst, dass sich - überhaupt nichts - verändert hat, dann hast Du a) bis jetzt einfach nichts mitbekommen (dann ist ja alles gut) oder b) noch nie mit einem Busfahrer geredet, der Nachts unterwegs ist. Meine Herren, die könnten Dir Geschichten erzählen, aber das passt dann leider nicht mehr in Dein Bild. Von daher lasse ich es jetzt gut sein.
Toller Vergleich. Werden bei den Fußballspielen auch Frauen zu 100erten genötigt? Und genau um DAS geht es nämlich gerade und nicht ob sich irgendwelche Ultras gegenseitig die Fresse einschlagen.Mit anständigen Deutschen ist das wunderbar bei vielen Fußballspielen zu beobachten, wenn die Gästefans nach dem Spiel noch zurückgehalten werden.
Mich stört daran, dass die Unschuldsvermutung bei manchen nicht mehr zu gelten scheint.
Dich stört es, mich nicht. Wenn große Gruppen schon auf dem Weg nach Köln negativ bzw. aggressiv auffallen und dadurch noch zusätzliche Polizeiunterstüzung angefordert werden muss, hat das nichts mehr mit "Unschuldsvermutung" zu tun. Was ist denn letztes Jahr in Köln passiert? Schon vergessen oder nur eine Randnotiz, weil's einem ja selber nicht getroffen hat?
Wennn ich mir nichts zu schulden kommen lasse, ist mir eine Überwachung vollkommen egal. Da kann ich auch kontrolliert werden etc., es passiert mir nichts. Wenn per Überwachung Straftaten vermindert werden, nur her damit!Ich für meinen Teil lebe lieber mit der Ungewissheit, dass eventuell was passieren kann, als dass alles überwacht und vorgeschrieben wird
Nochmal die Frage - wieso kam es überhaupt dazu? Gab's das in den letzten Jahren / Jahrzehnten schonmal oder wurde diese Trennung vollkommen grundlos ausgeführt?Diese Rassentrennung, die da in Köln stattgefunden hat, finde ich einfach nur erbärmlich
Wo schrub ich, dass es in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr sicher ist? Ich habe mitgeteilt, dass ich und viele andere eben nicht mehr damit fahren.ebenso wie manche bescheuerte Aussagen von Leuten hier, es wäre in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr sicher. Ja so ein Rotz hoch zehn! Es hat sich dort überhaupt nichts verändert.).
Und wenn Du denkst, dass sich - überhaupt nichts - verändert hat, dann hast Du a) bis jetzt einfach nichts mitbekommen (dann ist ja alles gut) oder b) noch nie mit einem Busfahrer geredet, der Nachts unterwegs ist. Meine Herren, die könnten Dir Geschichten erzählen, aber das passt dann leider nicht mehr in Dein Bild. Von daher lasse ich es jetzt gut sein.
- Von Krolock
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Nafri ist kein negatives Wort, sondern eine seit Jahren gebräuchliche Abkürzung. So wie der Ami eine Abkürzung ist, bei der niemand auf die Idee kommt, eine negative Konnotation zu finden. Ob es laut DPolG für "Intensivtäter" steht, ist vollkommen unerheblich, da Sprache sich seit jeher dynamisch entwickelt. Kein Täter wurde wie ein "Intensivtäter" behandelt, da wären wir dann bei der etwaigen Analyse der Rechtmäßigkeit.Ritschie hat geschrieben:Wenn die Abkürzung "nafri", Nordafrikanischer Intensivtäter bedeutet, kann und soll man durchaus darüber diskutieren, da Sprache das denken beeinflusst.
Schade ist, dass die Kölner Polizei wohl ihr Sprachgenie an den Twitter-Account gelassen hat, da die (notwendige) Diskussion den gelungenen Polizeieinsatz, sowohl praktisch als auch als Zeichen der Handlungsfähigkeit, überschattet.
Und gerne nochmal: aggressives Auftreten macht keinen Intensivtäter, aber das negative Wort "Nafri" bleibt hängen für eine Gruppe von Leuten die erstmal nur eines gemeinsam haben: Sie kommen aus der selben Gegend.
Es ist aus meiner Sicht abartig (und ich meine das Wort so wie ich es verwende), aus Begriffen eine Stimmung zu erzeugen, anstatt den Behörden mal ein fettes Dankeschön dafür zu entgegnen, dass diese aggressiven Arschkrampen (kein neues Synonym für alle Nordafrikaner übrigens) keine Auswüchse veranstalten konnten
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Also ich fühle mich immer unwohler, je mehr Polizei ich sehe, denn dann kommt eher das Gefühl auf, daß was nicht passt. Polizei als solche löst in mir nie ein Gefühl der Sicherheit aus.Höps hat geschrieben:D Ich persönlich hätte auch nichts gegen eine starke/stärkere Polizeipräsenz in Städten, das lässt sich aber auf Dauer wohl nicht realisieren.....
Sehe ich ähnlich, erstaunlich finde ich wie weit die Politik und Medien mit ihrer Angstmacherei schon gekommen sind. Ich sehe es eher so, lieber einmal gestorben als 1000 mal Angst gehabt.kottsack hat geschrieben:Ich für meinen Teil sehe das so, dass der Mensch, egal woher er kommt, mit einer Situation unzufrieden ist, wenn ihm grundlos etwas vorgegeben wird. Werden sie festgehalten, weil sie aggressiv sind oder sind sie aggressiv, weil sie festgehalten werden? Mit anständigen Deutschen ist das wunderbar bei vielen Fußballspielen zu beobachten, wenn die Gästefans nach dem Spiel noch zurückgehalten werden.
Mich stört daran, dass die Unschuldsvermutung bei manchen nicht mehr zu gelten scheint. Ich für meinen Teil lebe lieber mit der Ungewissheit, dass eventuell was passieren kann, als dass alles überwacht und vorgeschrieben wird sowie mir oder sonstwem Straftaten in der Zukunft angedichtet werden, die vielleicht passieren könnten aber nicht müssen. Diese Rassentrennung, die da in Köln stattgefunden hat, finde ich einfach nur erbärmlich (ebenso wie manche bescheuerte Aussagen von Leuten hier, es wäre in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr sicher. Ja so ein Rotz hoch zehn! Es hat sich dort überhaupt nichts verändert.).
- Von Krolock
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Null Verständnis für die halbgaren Aussagen. Erstens waren wir beide nicht in Köln, daher sollte man sich sehr zurückhalten, hier von Rassentrennung zu reden. Zweitens ist ein Verabreden von Gruppierungen u welchem Zwecke auch immer eine selbst auferlegte "Gleichartigkeit", so wie sich Skins verabreden (wo du komplett anders argumentieren würdest). Drittens sind die Vorfälle aus dem vergangenen Jahr nicht unbedingt geeignet, hier mit Samthandschuhen auf ein etwaiges gemeinsames Feiern zwischen Deutschen und Nordafrikanern zu warten um dann bass erstaunt zu sein, dass die Absicht wohl doch eine andere war. Viertens hat das mit Unschuldsvermutung gar nichts zu tun, denn bei einer Vermutung von Schuld wird strafrechtlich ermittelt, während präventives Handeln schon mal gar nichts mit einer Vermutung von Schuld zu tun hat. Fünftens wird nicht alles überwacht, bei uns wird viel zu wenig überwacht, aber wenn im aktuellen Fall nicht jede Form der erhöhten Aufmerksamkeit angebracht war, dann nie. Und sechstens hat das nichts mit einer latenten Ungewissheit zu tun, sondern mit ganz konkreten Hinweisen. Und siebtens bin ich seit vielen Jahren ein Wähler der Grünen und habe zeitlebens niemals rechts von der SPD gewählt.kottsack hat geschrieben:Ich für meinen Teil sehe das so, dass der Mensch, egal woher er kommt, mit einer Situation unzufrieden ist, wenn ihm grundlos etwas vorgegeben wird. Werden sie festgehalten, weil sie aggressiv sind oder sind sie aggressiv, weil sie festgehalten werden? Mit anständigen Deutschen ist das wunderbar bei vielen Fußballspielen zu beobachten, wenn die Gästefans nach dem Spiel noch zurückgehalten werden.
Mich stört daran, dass die Unschuldsvermutung bei manchen nicht mehr zu gelten scheint. Ich für meinen Teil lebe lieber mit der Ungewissheit, dass eventuell was passieren kann, als dass alles überwacht und vorgeschrieben wird sowie mir oder sonstwem Straftaten in der Zukunft angedichtet werden, die vielleicht passieren könnten aber nicht müssen. Diese Rassentrennung, die da in Köln stattgefunden hat, finde ich einfach nur erbärmlich (ebenso wie manche bescheuerte Aussagen von Leuten hier, es wäre in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr sicher. Ja so ein Rotz hoch zehn! Es hat sich dort überhaupt nichts verändert.).
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Vollkommen falsch. Es ist überhaupt nicht unerheblich, sondern ganz erheblich von BedeutungRitschie hat geschrieben:
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Deswegen schrub ich "wenn" und nicht "da" oder "weil". Ich habe außer Koddns Kritik übrigens noch nichts "schlechtes" über den Einsatz an sich gelesen. Ich halte ihn wie oben geschrieben sogar für sehr passend, professionell durchgeführt und ein gutes Zeichen des Rechtstaats.Von Krolock hat geschrieben:Nafri ist kein negatives Wort, sondern eine seit Jahren gebräuchliche Abkürzung. So wie der Ami eine Abkürzung ist, bei der niemand auf die Idee kommt, eine negative Konnotation zu finden. Ob es laut DPolG für "Intensivtäter" steht, ist vollkommen unerheblich, da Sprache sich seit jeher dynamisch entwickelt. Kein Täter wurde wie ein "Intensivtäter" behandelt, da wären wir dann bei der etwaigen Analyse der Rechtmäßigkeit.
Es ist aus meiner Sicht abartig (und ich meine das Wort so wie ich es verwende), aus Begriffen eine Stimmung zu erzeugen, anstatt den Behörden mal ein fettes Dankeschön dafür zu entgegnen, dass diese aggressiven Arschkrampen (kein neues Synonym für alle Nordafrikaner übrigens) keine Auswüchse veranstalten konnten
Aber so wie der Münchner Chef-Sprecher zu Rech gelobt wurde, wird der Kölner Twitter-Meister halt kritisiert. Ich sehe da das ganze Problem nicht
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dachte ich auch bis vor ein paar Jahren. Da benutzte dieses Wort ein Mitschüler in nem Englischkurs - und die Dozentin aus Kalifornien ist ausgeflippt.Von Krolock hat geschrieben:So wie der Ami eine Abkürzung ist, bei der niemand auf die Idee kommt, eine negative Konnotation zu finden.
Und jetzt noch ein Zitat von Barbara, der Plakatkleberin:
"Die Kölner Polizei hat sich für den Begriff entschuldigt, die Grünen-Chefin Peter, die den Stein ins rollen brachte, hat sich bei der Polizei bedankt, spätestens damit sollten sich die Gemüter wieder beruhigen."
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Bei Social Media muss man einfach Profis ranlassen, dass merkt doch grad jeden zweite große Firma, was passiert wenn man da mal was Falsches/Doppeldeutiges (aus welchen Gründen auch immer) rauslässt.
Ich halte es so: Polizei hat alles richtig gemacht, nur das mit dem Tweet hätte man auch sein lassen können. Gerade die Polizei muss nicht über alles berichten was sie tun.
Ich halte es so: Polizei hat alles richtig gemacht, nur das mit dem Tweet hätte man auch sein lassen können. Gerade die Polizei muss nicht über alles berichten was sie tun.
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Das deutsche Beamtentum lebt halt von und mit ihren Abkürzungen. Wird in anderen Ländern nicht anders sein. "Intensivtäter" klingt halt ein wenig rabiat.
Da jetzt aber ein Fass aufzumachen verstehe wer will. Aber heutzutage macht man ja gerne auch mal wegen jedem Pupsi ein Fass auf.
Da jetzt aber ein Fass aufzumachen verstehe wer will. Aber heutzutage macht man ja gerne auch mal wegen jedem Pupsi ein Fass auf.
Sternzeit 08152412
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Das stimmt nicht ! Das ist eine Abkürzung die im Funkverkehr benutzt wird.Ritschie hat geschrieben:Der Begriff "Nafri" ist seit Januar 2015 bekannt. Seit dem Tweet wird die Bezeichnung pauschal für "die alle" benutzt.
Es gibt zig solcher Abkürzungen um so schnell, soviel Infos wie möglich zu übermitteln.
J.Boni :What you do with the Puck shows your Talent but what you do without the Puck shows your Character
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Hört, hört.vogibeule hat geschrieben:Das stimmt nicht !
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"Erlebnisberichte":
http://www.jetzt.de/rassismus/erfahrung ... eutschland
Interessante Gedanken eines Türstehers:
http://www.ruhrbarone.de/gedanken-eines ... te/137250#
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Noch was, ein britischer Ex-Polizist über racial Profiling:
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