Ohne Ronaldo wären die ausgeschieden und zwar am Anfang. Was aber nicht bedeutet das ich den mag.
Ohne Ronaldo wären die ausgeschieden und zwar am Anfang. Was aber nicht bedeutet das ich den mag.
Ein Kommentar soll gar nicht objektiv sein, aber er hätte ja nicht gleich so dämlich sein müssen. Wenn man wollte, könnte man das Satz für Satz ausziehen und am Ende bleibt nichts als Substanzlosigkeit.
Übrigens waren die Kommentare nach dem Spiel gegen Island mies, aber dem könnte man eine ganze Reihe von fairen und respektablen Gesten entgegenhalten. Nicht jedem Fußballer gelingt eine Außendarstellung, die ihn in die Herzen der Massen trägt. Und manche legen nicht mal Wert darauf.
Das kann man so bis zum "Last Men standing" fortsetzen, die Substanz bleibt dabei auf der StreckeZitat von Von Krolock
Es geht hier doch mehr um das Produkt "Ronaldo" als um den Menschen!? Der Junge war schon mit 20 ein so großes Talent inkl. Hypemaschine, irgendwann wird er halt nur noch zur Werbefigur. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Personen an Ronaldos Einkommen in % beteiligt sind, 80 Mio Euro ca. jedes Jahr? Das ganze Geschäftsmodell Sport lässt fast surreale Anmutungen zu!
Geändert von el_bart0 (13.07.2016 um 01:28 Uhr)
Der Kommentar ist genau das was der Hater von heute braucht.
Er deckt schonungslos auf was der zu hassende doch für ein Arsch ist und zeigt gleichzeitig was man doch selbst für ein toller, großherziger Kerl ist, da man ja eigentlich versucht (mit allen Mitteln) ihn zu mögen, es aber aufgrund der dann doch zu dominanten - nennen wir es - Unzulänglichkeiten des anderen aber einfach nicht anders geht als ihn zu hassen.
Zum Schluss wird er natürlich noch mit einem Schimpfwort belegt um das ganze zu unterstreichen.
Entstanden wahrscheinlich in einer H IV Bude, getippt von einem der das ganze Leben nix auf die Reihe bekommen hat und somit natürlich ein Ventil braucht und damit aufzeigt was man eigentlich für ein toller Kerl ist und dem gehassten ja im Endeffekt in allen Belangen haushoch überlegen ist - es aber dummerweise keiner bemerkt.
Einen Eimer voll Hass?
http://www.zeit.de/zeit-magazin/lebe...ss-fussball-em
Das entspricht jetzt eher meiner Meinung
Kann mir jetzt eigentlich irgendeiner erklären, warum man mit einer Innenbanddehnung auf der Trage in die Katakomben gebracht werden muss? Ich kenne diese Verletzung zu gut, auch nicht nur Dehnungen.
Es ist halt wie immer seine Selbstinszenierung. Und da brauchen wir nicht diskutieren. Und genau aus dem Grund bin ich mir nicht sicher, ob er den Co Trainer aus purer Emotion gegeben hat, oder ob er am nächsten Tag einfach noch mehr in der Zeitung stehen wollte, als er es eh schon tat. Und diese Aktionen gibts bei ihm zu Hauf, bei mir hat er da den benefit of a doubt verloren.
Ehrlich gesagt spielt das auch keine Rolle, weil er trotzdem ein herausragender Fußballer ist und weil ich den Charakter von Menschen, die ich nicht kenne, nicht beurteile. Und ich wüsste nicht, warum man sich jetzt vom Uffi als Neider oder Hater bezeichnen lassen muss, wenn man auf diese Art von Selbstverliebtheit nicht steht und ihn deswegen nicht mag. Ich finde das sogar grotesk. Ich bin froh nicht so zu sein. Heilfroh. Oder soll der Neid von seinem sportlichen Erfolg rühren? Das ist halt genauso idiotisch, da müsste man ja auf andere erfolgreiche Fußballer genauso neidisch sein und diese nicht mögen. Tut man aber nicht, es geht nur um sein Gehabe. Deswegen stelle ich weder Charakter noch fußballerisches Talent in Frage. Aber das will man vermutlich auch einfach nicht hören, wenn man einfach nur wieder dagegen reden will.
Das hat nix mit dagegen reden zu tun. Ich finde es einfach armselig, wie man sich bei jemanden den man nicht mal selbst kennt, so reinsteigern kann. Noch armseliger als armselig finde ich übrigens, wenn es schon soweit geht, das selbsternannte Experten und Kommentatoren (hauptsächlich die) auf unseren heiligen Plattformen des öffentlich rechtlichen TV da mit machen.
Sowas kann ich einfach nicht ab.
Und weiter zeigt mir das wie scheiße eigentlich dieser Sport ist. Wenn es bei einer 4 (?) wöchigen Europameisterschaft nix anderes zu besprechen gibt, als ob ein verletzter Spieler am Spielfeldrand rum hampelt oder nicht, dann kann es mit der sportlichen so weit nicht her sein.
Natürlich gilded aber dafür auch bei mir:
EM 2016 in Frankreich
Genau darüber muss man aber diskutieren, weil es eben exakt der Punkt ist, der die Lager spaltet. Man muss ja Selbstinszenierung gar nicht mögen, dass aber diese derartige Wellen der Ablehnung auslöst, finde ich schon bemerkenswert. Wenn ein O'Connor sich selbst inszeniert (und nichts anderes macht er), findet man es cool. Und da gibt es eine ganze Reihe von Beispielen von Personen, die sich medial in einer Weise darstellen, die nur darauf abzielt, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Was Ronaldo von den meisten unterscheidet ist die Tatsache, dass seine Rolle in der Männersportart Fußball nicht dem Archetypus Mann entspricht. Der "Gegelte" ist nämlich nicht deshalb der "Gegelte", weil er seine Haare gelt, sondern weil es ein kosmetisches Merkmal unter vielen ist, die so gar nicht männlich erscheinen. Die gezupften Augenbrauen, die spiegelnde Hautcreme und das alles, lauter Igitts für eine Spezies, die sich vor nicht allzu langer Zeit mit Säbelzahntigern auseinander setzen musste. Hinzu kommt die ein oder andere Verhaltensweise, die auch nicht dem schwitzenden Holzfäller entspricht, der die ihm angedachte oder genetisch verordnete Rolle ausfüllt. Und dann wagt es dieses unmännliche Geschöpf in der Männerwelt auch noch, diese Eigenarten auszuleben, zur Schau zu stellen und auch noch Geld damit zu verdienen. Mann sieht sein Spiegelbild und dann ist da einer, der dem so gar nicht entsprechen mag. Und die Herde mag die Außenseiter nun mal nicht so. Metrosexuell geht gerade noch bei Beckham, der hat ja sowas wie einen Bart.
Geändert von Von Krolock (13.07.2016 um 07:18 Uhr)
Fußball ist nun mal ein Mannschaftssport. Ein einzelner, herausragender Akteur - welcher Ronaldo natürlich absolut unbestritten ist, kann ohne das Kollektiv einer Mannschaft nichts gewinnen. Dies durfte und musste er mit Portugal zigfach erleben und hätte er auch dieses Mal, wenn die deutsche Mannschaft gegen ihn/sie hätte antreten müssen/dürfen - dies aber nur nebenbei erwähnt. Dabei empfinde ich es ekelhaft, wenn sich in einem Mannschaftssport einzelne Spieler permanent ins Rampenlicht stellen müssen. Dies hätte ein Ronaldo gar nicht nötig, weil seine Leistungen eigentlich für sich selbst sprechen. Er mag auch ein sozialer Mensch sein, ein toller Kumpel und Mannschaftskamerad, der besessen vom Fußball alles gibt. Seine egozentrische Selbstdarstellung zu jeder Zeit, ist mehr als zwanghaft und ist für mich ein Beleg dafür, dass er tief in seinem inneren ein ganz, ganz armer Kerl ist. Und dies ist ohne jegliche Neid oder Hass gemeint.
http://www.the-small-one.de/smilies/appl.gif
Und sogar das mit den öffentlich rechtlichen Witzfiguren sieht er so wie ich.
Geändert von Cassy O'Peia (13.07.2016 um 07:26 Uhr)
Es ist ja ein Geben und Nehmen. Er ist auch ein dankbares Opfer, der ohne Dazutun von jeder Kamera und in jeder Situation eingefangen wird. Das hat er zwar selbst verursacht, aber nicht jede dieser medial aufbereiteten Situationen dürften ihm gelegen sein.
Außerdem ist Ronaldo einfach Ronaldo, er nutzt den Fußball nur deshalb zur Selbstdarstellung, weil er halt einfach Fußballer ist. Er stellt sich unabhängig von der Sportart dar, und schafft es trotzdem, seine jeweiligen Mannschaften fußballerisch auf ein anderes Level zu hieven.
1. bei dir hat das meiste mit dagegenreden zu tun
2. wie gesagt: spielt keine Rolle, da sein schmerzverzerrtes Gehabe und die Tatsache, dass er sich in die Katakomben tragen lässt, dieses als Grund ausschließt. Er wollte halt seinen tragischen Abgang mit der üblen Innenbanddehnung, der tragische Held.
Du hast Recht und ich meine Ruhe.
http://i.telegraph.co.uk/multimedia/...1_3219777k.jpg
Jetzt würdest du anderen unterstellen, dass sie der Diskussion aus dem Weg gehen, weil sie kein Gegenargument haben.
Das ist aber ok, da die Sachlage recht klar ist und die Tatsache, dass er diese Art der Selbstinszenierung bis aufs letzte auslebt auch von keinem bestritten werden braucht.
Nein, Beckham ging auch gar nicht. Allerdings konnte der großartige Freistöße schießen und trotzdem hat er sich nicht 98% aller ruhenden Bälle geschnappt um sie selbst zu schießen. Bälle die für einen Linksfüßer waren hat er auch selbigen überlassen. Im Gegensatz zu Ronaldo, der ja mal eine Serie von weit über 100 erfolglosen Versuchen hatte, die dann ironischerweise für meinereiner, gegen Bayern riss. Ich hoffe ich muß nicht wieder ausführen was ich damit aussagen will ... einfach mal drüber nachdenken.
Zwischen Beckham und Ronaldo liegen Welten. Lichtjahre. Universen!
Das macht ja tatsächlich keiner.
Nur die Art und Weise des Bashings und mit welcher Inbrunst diese vorgetragen wird finde ich einfach daneben.
Und wie gesagt: Für mich auch in Indiz dafür, wie schlecht doch eigentlich der Sport war, der in den letzten Wochen dargeboten wurde. Über den redet nämlich so gut wie keiner. Warum auch!
Ich muss bei der Hassliebe , der Polarisation auch immer an Beckham denken.
Da war es nämlich genauso, trotz Bart .
Und an Sid ....
Vielleicht hilft einfach die Vorstellung, Er sei ein 8(!!) Jähriger Bub
Muß man sich vor Augen halten
Er ist einfach ein großer kleiner Mann
Werden manche nicht verstehen, aber so ist es prinzipiell
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