Ich weiß nicht was du beruflich machst, aber das Beispiel lässt sich auf jeden übertragen der Karriere machen will. Zu Beginn deiner Karriere willst du dich immer weiter steigern. Immer den noch besseren Vertrag, das bessere Gehalt, die größere Firma. Irgendwann kommst du dann in ein Alter in dem du weißt "Ok, jetzt nochmal wechseln, oder ich werde hier alt". Die Auflösung des Vertrags mit Köln war zum damaligen Zeitpunkt (wer weiß was noch passiert) quasi die Absage an weitere Wechsel, bzw. das Eingeständnis es in Augsburg "ausklingen zu lassen".
Und dann willst du mir sagen, dass du jeden Tag noch mit dem gleichen Feuer in die Arbeit gehst wie jemand der noch was werden will?
Das hat nichts mit hängen lassen zu tun und da tickt jeder anders, aber allzu menschlich wäre es, wenn da unterbewusst 10% fehlen. Genauso kann es durch irgendeinen Auslöser innerlich nochmal klicken machen, aber erzwingen kannst du das nicht. Das hat auch nichts damit zu tun ob jemand Profi ist oder nicht.
Und ja, das ist nur eine Theorie. Die musst du auch nicht teilen. Aber die hat halt nichts mit Wechselgerüchten oder Profitum zu tun, sondern damit, dass es menschelt. Auch im Beruf.
Vielleicht isses auch nur eine sehr lang Formkrise.