ja richtig platz 10 aber es geht nicht um diesen 10ten Platz sondern um das wie. Den meisten hier geht es doch nicht um die palzierung sondern wie diese Mannschaft mit diesem Trainer aufs Eis ging. Ich empfand es meist als Lustlos ohne Emotionen und dazu teilweise völlig Planlos. Irgendwo hab ich gelesen das 15 Spiele mit einem Tor unterschied verloren gingen. War das die Saison zuvor auch so? Nein! TT übernahm eine Mannschaft die auf 3 Positionen verändert wurde . Rekis hörte auf Detsch ging weg und Matt White verlies den Verrein auch. Für White fand man keinen Ersatz das darf aber kein Argument dafür sein das eine Mannschaft aufhört Hockey zu Spielen das sie erfolgreich machte eine Saison zuvor.
TT dafür die alleinige Schuld zu geben ist glaube ich zu einfach, dennoch war er halt Trainer und somit dafür verantwortlich. Vieleicht war diese Verantwortung zu groß ? Das wissen die wenigsten hier.
Die frage warum die Jungen so wenig Eiszeit hatten wird nur TT beantworten können aber scheinbar kam Er mit den Alten auch nicht zurecht. Vieleicht sagten die Alten Spieler ihm das er die Jungen mehr bringen muss TT aber stur blieb und sein Ding durchziehen wollte und dadurch die Alten einfach bewusst oder unbewusst einfach nur ihren Job machten aber keinen Schritt mehr.
Ich vergelcih das ein wenig wie in einer Firma in der der Abteilungsleiter den Arbeitgeber verlässt und ein längerer Mitarbeiter zum Abteilungsleiter aufsteigt. Der Neue meint mit veränderungen noch erfolgreicher zu sein was oft nicht nötig ist da der Laden ja läuft. Er würfelt das Personal wild durcheinander und erzeugt Chaos. keiner kennt sich mehr aus . Jetzt versuchen die Alten ihm zu erklären das es dämlicht ist was der versucht. Er bleibt aber Stur . Somit versuct jeder weiterhin seinen Job zu machen . Ergebnis ist dann eben Platz 10 mit hängen und würgen und nicht ein besseres Resultat mit fast der selben belegschaft. Also ist doch der Abteilungsleiter der verantwortliche und nicht die Arbeitnehmer da diese ja versuchten seine vorgaben umzusetzten.
Darum sollte der Abteilungsleiter mit seinen Ideen woanderst sein glück probieren
schönen Sonntag grüße Jürgen
Absolut, das würde ich auch nie behaupten. Aber wenn man die CHL mal beiseite lässt, was man natürlich nicht vollständig kann, war das für die Mannschaft zu wenig. Ich behaupte immer noch, dass die Teams der vergangenen beiden Jahre besser waren als die Vizemeistermannschaft, aber nur in einem Jahr wurde tatsächlich auch besser gespielt. Hinzu kommt, dass ich einfach das in meine Wertung einfließen lasse, was ich sehe, unabhängig vom Tabellenplatz. Wenn Tuomie einen Vertrag haben sollte, der ihm nach Erreichen der 1. Playoffrunde eine Vertragsverlängerung garantiert, kann ich Sigl tatsächlich auch verstehen. Nicht zu viel Druck aufbauen, ein Saisonziel definieren und die Mehrbelastung CHL einkalkulieren. Alles okay.
Aber was dann unterm Strich rauskam, war allenfalls tabellarisch okay. Das gezeigte Hockey eher nicht so, was natürlich jeder für sich definieren muss. Unterm Strich bleibt für die Retrospektive die (auch spielerisch) erfolgreiche CHL, die Paraden von Roy, die Schlagschüsse von Sezemsky und nahezu alle Aktionen von LeBlanc. Dreimal individuelle Stärken einzelner Spieler. Die großen Momente eines funktionierenden Teams halten sich hingegen schwer in Grenzen.
Ja sappradi Bursch, genau den Umgang mit den Jungen werf ich dem Tuomie vor. Lies mal meine letzten Beiträge. Ich hab
nur abgesprochen, dass gar nix funktioniert hat. Beispiel Überzahl und das Unterzahl ist im Laufe der Saison auch wesentlich besser geworden. Jetzt komme ich selber schon wie manch andere hierin den Rechtfertigungsmodus.
Was wenn die Abteilung im letzten Jahr mehr erreicht hat als eigentlich drin war und Sie deshalb etwas ausgelaugt war was die mentale Verfassung anbelangt?
Dazu noch ein Highlight was nicht oft vorkommt?
Das hört sich ziemlich einfach an von dir und evt. auch schlüssig aber es fehlen etliche Faktoren die den Gesamteindruck beeinflussen können.
@ Allgaier
Muss es Komplziert sein?
Brauch ich als Zuschauer das Wissen über irgendwlche faktoren? kann sein muss nicht sein.
Du schreibst das die vorherige Saison über dem Limit war . Also Einsatz Emotionen Spass Spielwitz Glück. Das ist vieleicht schon richtig. Meine Frage dann dazu. Warum war das dann mit der FAST selben Mannschaft so selten zu sehen. Wer hat das dieser Mannschaft genommen? Sie sich selber oder doch der verantwortliche Trainer?
Ich kann mir einfach nicht vorstellen das die mannschaft sagte " Jungs letztes jahr war super aber das reicht dann auch wieder" Ich glaube eher TT wollte seine Philosophie von Eishockey der Mannschaft aufdrängen und das klappte nicht wirklich.
Für micht ist und war entscheident was ich die Saison zuvor sah und was ich diese Saison sah und das war in meinen Augen nicht das Eishockey was diese Mannschaft kann.
In beiden Fällen ist da für mich der Trainer verantwortlich
Nein, den Trainer permanent an den Pranger zu stellen ist nicht kompliziert aber weiterzudenken anscheinend schon.
Was in einer Mannschaft so passiert musst du natürlich nicht wissen aber eine Rolle spielt es trotzdem.
Wenn du das dann in deinen Äußerungen nicht berücksichtigst, ist das deine Sache aber dann evt. auch falsch.
Stelle ich den Trainer an den Pranger? Ich schreibe über das gesehene der letzten Saison und das war in meinen Augen zu wenig und dafür ist der Trainer zuständig.
Das mag in deinen Augen vieleicht zu einfach sein aber für mich ist es so. Über was soll ich mir weiter Gedanken machen? Über den Seelischen oder Körperlichen zustand der Mannschaft?
Natürlich kann ich ins stadion gehen und drei Drittel darübe nachdenken warum Spieler A Und F heute so Lustlos wirken oder warum Spieler H und l heute etwas indisponiert sind. Das alles ist mir egal dafür bin ich einfach ein stinknormaler Fan der ins Stadion geht. Der mit einer DK und fanartikell den verrein unterstüzt. Der auch im Stadion Geld durch Getränke lässt. Natürlich kannst du jetzt sagen das es mir nicht zusteht den TT an den pranger zu stellen was ich in meinen Augen ja nicht mache. Ich darf aber schon schreiben was ich über den TRAINER denke. Ich habe hier noch kein Wort über TT als Privatperson verloren was mir auch nicht zusteht da ich Ihn nicht persönlich kenne.
Endras vs. Roy ... sehe ich unentschieden
Likens, Kemp, Chartier, (Heid) vs. Lamb, McNeill, Valentine ... sehe ich unentschieden
Tölzer, Seifert, Kettemer, Kohl vs. Tölzer, Haase, Rogl, Sezemsky ... defensiv klar Vorteil Vizemeister
Engelhardt, Murphy, Beechey, James, Collins, Ryan, (Rochefort) ... Leblanc, White/Kosmachuk & Callahan, Payerl, Fraser, Gill, TJ (pack ich mal hier rein) ... klarer Vorteil Vizemeistertruppe.
Olver, Gordon, Junker, Jörg, Maurer, Kreitl, (Kühnhackl) vs. Schmölz, Holzmann, Ullmann, Stieler, Hafenrichter, Sterni, Mayenschein, (Lambacher) ... leichter Vorteil aktuelle Truppe (in der Breite, wenn man mal Olver ausklammert)
Insgesamt ist die 2009/10er Truppe in meinen Augen sicher ein gutes Stück besser gewesen - vor allem in der Breite (mehr Kreativkräfte, zwei funktionierende, extrem torgefährliche Topreihen, Verteidigertore z.B. 29 vs. 30 (19/20) bzw. 33 (18/19), aber breiter verteilt, nicht nur ein Simon, der trifft)
Aber es ist müssig zu vergleichen. Fakt ist, dass letztes Jahr (im Vergleich zu 18/19) nur die CHL Spiele das ware Potential gezeigt haben, während in der Liga zu oft Schatten statt Licht herrschte (im Vergleich mit der erfolgreichen vorletzten Saison). Vor allem Gill (zu Beginn verbessert, dann ein Schatten seiner selbst), Fraser waren offensiv eine Enttäuschung, Woody und Ulle auch. Und defensiv war vor allem das Duo Simon und Scotty ein ständiger Gefahrenherd für (Konter)Gegentore. Dazu das fehlen klarer Reihen, Verletzungen und ein sehr unglücklich agierender Markus Keller. Trotzdem noch Platz 10 und die Preplayoffs gg. Ingolstadt total offen - es hätte ein schöner Frühling werden können.
Das mit ner Abteilung und einem Abteilungsleitungerwechsel vergleichen zu wollen klingt doch etwas zu absurd. Dies zu vertiefen ist eher so überhaupt nicht zielführend bei dem Versuch TTs Arbeit zu analysieren. Ich verstehe auch nicht wieso auf Platz 10 hingewiesen wird im weiteren Threadverlauf? Ohne diese Rekord-Negativ-Serie von Köln hätte man die PPO Plätze spätestens in der Crunchtime nur noch mit den Rücklichtern gesehen, dieser Platz 10 war mit dieser Truppe definitiv kein Erfolg und wie VK geschrieben hat doch eher die individuelle Klasse einzelner Spieler und kein funktionierendes Team. Die Spiele gegen die Sabos, Berlin und Wob haben gezeigt das diese Manschaft eben nicht auf den Punkt funktioniert. Einzelheiten wie PP und PK konnte stark verbessert werden aber insgesamt wusste diese Manschaft eben leider nie konstant ihr volles Potenzial zu entfachen und das muss man anders als das Benchen einzelner Spieler- nach einer gesamten Hauptrunde- definitiv dem Trainer als Kritik unter die Nase reiben. Wie die das intern letztlich am runden Tisch bewerten mag ja ein ganz anderes Thema sein aber hochzufrieden sollte keiner aus der Saison rausgehen und das heißt es sollte genug Verbesserungspotenzial an vielen Ecken geben und das muss rausgearbeitet und letztlich auch verbessert werden!
Geändert von el_bart0 (05.04.2020 um 12:44 Uhr)
Weil er Vertrag hatte...
und ja, der wollte zum Mike was man so hört.
Wenn man aber 4 Reihen bringen kann, ist die Bottom 6 aber auch besser als die des Gegners (außer MAN, MUC). Von Vollgas und keiner wird verschliffen ganz zu schweigen. Dann kommt der Tuomie und packt die Methoden eines Mike Keenan aus. Am besten haben wir eine Reihe auf die Verlass ist und die anderen 3 Reihen grinden den Gegner zu Tode und zwingen ihn zu Fehlern. Das geht nur mit 4 Reihen.
Sehe ich auch so. Fand den eigentlich stets recht ansehlich und gut. Zumindest lies er oftmals die Frage offen, warum der nur sporadisch (7 MIN ist halt wirklich nichts) neben Mayenschein und Ullmann/Lambacher/Holzmann ran durfte.
Ich hoffe so sehr der Sigl geht mit der Zeit und holt nen Coach der sich nicht nur grad so mit dem Kopf über Wasser halten will.
Wenn Du die dritte und vierte Reihe öfter einsetzt, dann reicht die Luft der ersten und zweiten weiter.
Was jetzt nicht heißen soll, die in der Crunch Time wie vorher zu bringen.
sofern Reihe 3 und 4 vom Gegner nicht regelmäßig vermöbelt wird, kann so ein Plan durchaus aufgehen.
Ich bin da durchaus ein Freund von Variabilität. Mannheim und München müssen sich kaum an ihre Gegner anpassen, bei uns sollte das halt im Lauf einer Saison und je nach Verletzungen und Form anders aussehen, so dass man hier immer mehr Anpassungen vornehmen wird müssen. Naja immer auch ne Frage wie die Jungs das auf dem Eis umgesetzt kriegen und hier ist eben der Trainer gefragt.
Du weißt ja sicher, warum es „dritte“ und „vierte“ Reihe heißt. Da hast dann nicht nur mehr Luft, sondern auch deutlich mehr Gegentore, weniger eigene Treffer und ein noch unansehnlicheres Spiel, zumindest für uns. Meine Einschätzung. Was ich von 4 ausgeglichenen Reihen halte, habe ich bereits geschrieben. Gibt für mich schon offensichtliche Gründe, warum man so spielt bzw die Reihen einteilt wie es jeder andere auch macht. Gut mit viel Eiszeit vor schlecht mit weniger Eiszeit.
Was die sogenannte Entlastung der vorderen Reihen angeht: Ich habe zb noch nicht einmal einen LB kraftlos und unkonzentriert übers Eis schleichen sehen, obwohl er als Stürmer mit der meisten Eiszeit den härtesten Job hat. Und ob die 4 Reihe jetzt 3-5 Min mehr Eiszeit von der ersten abgezwackt bekommt, macht den Bock sicherlich nicht so fett wie hier oft angepriesen. Im Gegenteil, dann sitzt die Qualität auf der Bank wo sie uns nichts bringt.
Geändert von wurschtbrod (07.04.2020 um 21:54 Uhr)
Du kannst aber nur schwer leugnen das wir kaum Spiele über 60 Minuten konstant "Grinder" Eishockey aufs Eis gebracht haben? Und da bringt es ja nix wenn LB das mehr durchziehen kann als andere, weil so etwas geht letztlich eben nur manschaftlich. Selbst LB konnte man im Saisonverlauf durchaus auch immer wieder ansehen das er am Limit ist. Da wo man die Saison zuvor immer das Gefühl hatte nachlegen zu können was die Intensität im Spiel angeht, waren diese Saison eher nicht die nötigen Reserven vorhanden, also manschaftlich einen Gegner wirklich zu Tode zu grinden. Weil darum ging es eigentlich im Ursprung der Thematik...
Scheinbar kam beim homeschooling zuletzt das Wort Grinder dran.