Andere Quelle:
https://www.merkur.de/welt/coronavir...-90798759.html
Andere Quelle:
https://www.merkur.de/welt/coronavir...-90798759.html
Der ursprüngliche Merkur-Artikel ist also vom 9.6. und wurde seitdem mehrmals aktualisiert, zuletzt am 11.
Hier wird das RKI unwidersprochen so zitiert:
Das Intensivregister habe „zu jeder Zeit belastbare Daten zur Bewertung der Pandemie und der Lage auf den Intensivstationen bereitgestellt“ und sei auch nicht der einzige Punkt, der für die Beurteilung des Pandemiegeschehens in Deutschland herangezogen werde. „Neben dem Indikator der freien betreibbaren Betten werden zahlreiche weitere Indikatoren im Intensivregister erfasst, die in der Zusammenschau ein umfassendes Bild der Lage auf den Intensivstationen – und der über weite Strecken massiven Überlastung - zeichneten. Dieses Bild hat sich bislang mit den Erfahrungen der Intensivmediziner und der Steuerungskoordinatoren gedeckt.“ Abschließend stellt das RKI auf Anfrage klar: „Die Daten zur Lage auf den Intensivstationen deckten sich stets mit der epidemiologischen und klinischen Entwicklung.“
Geändert von aev-panther (15.06.2021 um 19:13 Uhr)
Also in der AA tragen 70-80% der Leute im Fanblock die Maske nicht. Interessiert aber auch keinen der Ordner.
Geil. Hätte man auch gleich auf die Pflicht verzichten können. Hauptsache rund ums Stadion wurde jeder drauf hingewiesen...
Ein Artikel, der fast nur noch aus Konjunktiv besteht:
https://www.n-tv.de/wissen/Rasanter-...e22619473.html
"Allerdings sei die Realität komplexer. So würden aktuell verschiedene Maßnahmen gelockert, Impfungen und durchgemachte Infektionen hätten Auswirkungen, und verschiedene Coronavirus-Varianten seien unterschiedlich ansteckend. Die Effekte überlagerten sich, und das einfache Modell greife nicht mehr. "Zwar kann man dann einen R-Wert auf Basis der existierenden Daten berechnen", sagt der Professor. "Eine einfache Interpretation ist in der Regel nicht mehr möglich"
"Auch Küchenhoff betont, Modellrechnungen seien mit großen Unsicherheiten verbunden, die beim Erstellen mehr oder weniger gut berücksichtigt werden können. Er spricht von "stochastisch exponentiellem Wachstum", das also in Teilen vom Zufall abhängt"
Eigentlich wollte ich mich aus dem Thread künftig raus halten, weil mich das am Ende des Tages einfach mehr aufregt, als mir gut tut, aber da muss ich vielleicht doch kurz einhaken: Dein zitierter Konjunktiv ist kein Konjunktiv, sondern die indirekte Rede.
Geändert von aev-panther (15.06.2021 um 19:58 Uhr)
Ah, da ist dir gerade doch noch aufgefallen, dass du dir mit deiner kleinen Spitzfindigkeit mit "sei", "hätte" und "würde" gerade sauber in den eigenen Fuß geschossen hast?
"hätte, sei" und " würde" ist Deiner Meinung nach kein Konjunktiv, um genau zu sein Konjunktiv 2?
Dann lass ich das mal unkommentiert so stehen.
Ich wollte es - gerade für Dich - in anschaulichen, einfach verständlichen Worten erklären - klappt scheinbar nicht.
https://www.verbformen.de/konjugatio...itum/haben.htm
https://www.verbformen.de/konjugatio...esens/sein.htm
https://www.verbformen.de/konjugation/werden.htm
Geändert von aev-panther (15.06.2021 um 20:11 Uhr)
Natürlich sind das die Konjunktivformen der entsprechenden Verben - aber eben auch die Formen, in der man die indirekte Rede wiedergibt. Das hat dann halt nichts mehr mit dem Konjunktiv in seiner eigentlichen Funktion zu tun. Verstehe jetzt das Drama nicht.
Du postest ein sachliche Falschaussage, um Dich daran aufzug.....
...und mich blöd anzumachen.
Die Dramaqueen bist schon Du.
Aber Du hast sicher in Allem recht - passt schon: Gute Nacht - kein Konjunktiv...
Und nur der Vollständigkeit halber:
https://mein-deutschbuch.de/konjunktiv-1.html
Was war also der Sinn Deines Posts?
Einfach mal ohne Ahnung los pöbeln, um zu provozieren, weil Dir wahlweise die Quelle, der Inhalt, der Autor oder der Postersteller nicht passt.
Geändert von aev-panther (15.06.2021 um 20:20 Uhr)
Ich hab aus dem Artikel zitiert, den Du geteilt hast.
Pflaum' Dich also selbst an, nicht den, der "Deinen" Artikel liest.
Und Du wolltest mit Deinem Hinweis auf die Konjunktive wohl implizieren, dass da der Autor Sachen in Frage stellt. Tut er aber nicht, er zitiert in indirekter Rede, da hast Du Dich verrannt. Dr. Strangelove hat Recht.
Geändert von Augsburger Punker (16.06.2021 um 03:28 Uhr)
"Ein niedriger R-Wert über 1 würde also ein langsameres exponentielles Wachstum bedeuten." ist der einzige Satz, der ein "richtiger" Konjunktiv ist. Er beschreibt die Möglichkeit eines langsamen konstanten, aber exponentiellen Wachstums bei einem R-Wert von knapp über 1.
Dein Hinweis auf die vielen Konjunktive im Artikel, was hast Du damit ausdrücken wollen? Dass der Autor oft zwischen direkter und indirekter Rede wechselt? Ja und, macht er. Hat das was mit dem Inhalt zu tun? Wieso startest Du eine Grammatik-Diskussion? Um uns zu zeigen, dass Deine Bubble intellektuell in der Lage ist etwas schwierigere Satzkonstruktionen zu erfassen? Wow. Whataboutism der anderen Art, über den Inhalt der Zitate, direkt und indirekt, wird deshalb nämlich nicht mehr geschrieben. Hier geht's um Corona, deshalb: Thema verfehlt, 6.
Da ist er wieder; der AFD-stylr.
Nicht in der Lage, den Inhalt zu verstehen, von Grammatik kein Ahnung, aber los pöbeln.
Passt schon - lass Deine Maske auf und schönen Tag noch.
Wer hier hat bist schon Du. Und dabei meine ich jetzt nicht die sechs (!) Fehler in drei kurzen Zeilen, die Dir unterlaufen sind, als Du meintest mir grammatikalische Ahnungslosigkeit unterstellen zu müssen.
Aber weg von Rechtschreibung und Rechthaberei, untersuchen wir doch lieber den Inhalt Deines Posts und vor allem des Artikels.
Den Inhalt Deines Posts - also Deine Worte, die ja nur aus einem Satz bestehen, verstehst wohl nur Du. Also: Erkläre doch mal, wieso Du "Deinen" Artikel mit dem Satz "Ein Artikel, der fast nur noch aus Konjunktiv besteht" vorstellst.
Worum geht's Dir, inhaltlich? Da Du Dich ja an der Grammatik aufhängst fasse ich die Hauptpunkte mal kurz zusammen:
"Endlich sinken die Corona-Infektionszahlen rapide. ... Doch das schnelle Fallen der Zahlen wird laut Experten bald zu Ende sein.
Dass das so ist, hat mit der Corona-Notbremse und weniger Kontakten zu tun. ... Und mit Mathematik.
Hier kommt es auf die sogenannte Reproduktionszahl an. Die gibt an, wie viele Menschen eine infizierte Person im Mittel ansteckt. Liegt dieser R-Wert unter 1, nimmt die Entwicklung im Modell exponentiell ab. Je niedriger der Faktor - also je weiter weg von 1 -, desto schneller der Rückgang."
Erst wird also die Reduktionszahl erklärt, dann geht's um die Mutation Delta und ihre wahrscheinlichen Auswirkungen:
Dass der Abwärtstrend sich aber beschleunigt, glaubt er [Fuhrmann] nicht. "Zumal mit sinkender Inzidenz immer Öffnungsschritte einhergehen, die wiederum zusätzliche Kontakte und damit mögliche Übertragungswege zur Folge haben", erläutert er. "Da mit einer vollständigen Ausrottung des Virus in absehbarer Zeit nicht zu rechnen ist, wird aber auch der exponentielle Trend selbst im günstigsten Fall früher oder später abbrechen, und die Inzidenz wird um ein niedriges Niveau schwanken."
Das Beispiel Großbritannien zeige zudem, dass eine Kombination aus weitreichenden Öffnungsschritten und erneuten Mutationen trotz hoher Durchimpfung und saisonal bedingtem Abflauen des Infektionsgeschehens zu erneut steigenden Fallzahlen führen kann.
Schon eine Stellschraube kann entscheidend sein, wie er - im Modell - verdeutlicht: Seit einigen Wochen liegt der R-Wert in Deutschland bei grob 0,8. Ersetzte man in dieser Situation nur die aktuell dominierende Virusvariante B.1.1.7 durch eine im Schnitt 30 Prozent leichter übertragbare, so stiege R laut Fuhrmann auf knapp über 1 - und man käme bald aus einem zügigen Abwärtstrend zu einem schleichenden, sich beschleunigenden Anstieg der Inzidenz. "Und dabei wäre angenommen, dass alle anderen Rahmenbedingungen völlig unverändert blieben."
Der Rest des Artikels untermauert diese Thesen durch weitere Zitate, direkte und indirekte, von drei Wissenschaftlern:
Prof. André Scherag, Institut für Medizinische Statistik, Informatik und Datenwissenschaften des Universitätsklinikums Jena
Prof. Helmut Küchenhoff, Ludwig-Maximilians-Universität München
Dr. Jan Fuhrmann, Forschungszentrum Jülich
Ach ja: Delta ist auch in Augsburg angekommen.
Geändert von Augsburger Punker (16.06.2021 um 09:00 Uhr)
Die Delta Variante wird uns noch um die Ohren fliegen.
Der Inzidenzwert geht runter, es wird gelockert was geht und Delta kommt gerade erst hier an.
Das einzig positive was ich sehe ist, das es mit etwas Glück das wahlverhalten der Bürger so sehr verändert das die Union keine Chance mehr hat das Land auch weiterhin Richtung Abgrund zu führen.
Mallorca in der Maxstraße.
War irgendwie vorherzusehen.
https://www.br.de/nachrichten/bayern...entrum,SaqLvrw