Ich habe im Laufe der letzten 3 Jahren ca. 15 Dosen gegen 7 verschiedene Krankheiten bekommen und mit Ausnahme der CoViD-Impfung (Moderna) hatte ich bei keiner eine nennenswerte Impfreaktion (und auch bei Moderna nur einen Tag leichtes Fieber), aber gehe davon aus, dass ich gegen alle Krankheiten ordentlich geschützt bin. Ich würde jetzt auch mal davon ausgehen, dass das hohe Aufkommen mittelschwerer Impfreaktionen (Fieber, Kopfweh,...) auch viel damit zu tun hat, dass der Impfstoff eben noch so neu ist. Das wird in eine paar Jahren mit Sicherheit auch noch weniger werden.
Der Artikel ist vom 28.06.2021.
Inzwischen dürften neue Erkenntnisse vorliegen.
Wo? rki.de zitiert mit Stand Juli 2021 die STIKO mit bspw.
Wesentliche Gründe für die Ausweitung der Empfehlung des heterologen Impfschemas (Vaxzevria/mRNA-Impfstoff) auf alle Altersgruppen sind
(1) eine erhöhte Immunogenität und damit die Erwartung einer verbesserten Schutzwirkung
Studien zeigen, dass die erzielte Immunantwort nach heterologem Vax/mRNA Impfschema deutlich stärker und vermutlich aufgrund der deutlich höheren Antikörperkonzentrationen auch dauerhafter ist als die Immunantwort nach einer homologen Vax/Vax Impfserie.
(2) eine vollständige Immunisierung in einem kürzeren Zeitrahmen im Vergleich zum homologen Impfschema von Vaxzevria.
Na, wenn man nicht alte Artikel hernimmt, dann wird man auch feststellen, dass sich die Prozentzahlen mittlerweile schon wieder geändert haben, weil wohl bzgl. Delta Variante die Wirkung auch schon wieder unterschiedlich ist. Zudem geht es da um die Ansteckgefahr, für mich ist aber auch das Verhindern einer schweren Erkrankung wichtig. Aber macht ja nix, wenn du nur die (veraltete) Hälfte betrachtest. Halleluja. Im übrigen hast du gefragt und eine Antwort bekommen. Wenn die dir nicht passt, frag nicht. Halleluja.
Soweit mir bekannt ist, schützt gegen eine schwere Erkrankung jeder Impfstoff ziemlich gut, bei JJ weiss ich es nicht, aber der hat halt den Vorteil der einen Impfung. Ob ich Corona bekomme oder nicht, ist mir in erster Linie egal, ich mag halt nicht dran sterben oder ans Beatmungsgerät. Ich bin da bei mir auch ohne Impfung schon zuversichtlich gewesen, mit Impfung - egal mit welchem Impfstoff - bin ich es umso mehr. Dartpfeil. Halleluja.
Geändert von Rogalla (07.10.2021 um 13:52 Uhr)
Wie immer sind Erfahrungswerte ausschlaggebend. Da der Impfstoff noch nicht lange verimpft wird, war unklar in welchem Maße sich die Antivirenlast im Körper reduziert und wie er auf die Varianten reagiert. Dazu Kreuzimpfungen aus unterschiedlichen Impdstoffen in unterschiedlichen Kombinationen. Da dauert es halt bis aller Ergebnisse ausgewertet werden und genug an Material zusammen gekommen ist um eine valide Aussage treffen zu können.
...solange der Hausarzt nicht sowas erzählt wie "wenn man nicht dahinter steht, sollte man sich nicht impfen lassen".
Mal abgesehen davon, dass vermutlich die meisten Hausärzte in der Allgemeinmedizin ganz gut ausgebildet sind, darüber hinaus aber nicht gerade Experten für jegliches medizinisches Thema sind. Warum auch.
Wollte ich grad schreiben. Bitte such dir nen Arzt, der das richtige sagt.
Wobei man aber auch sagen muss warum sollte man den Hausarzt fragen? Erstens ist der wie erwähnt nicht unbedingt der Experte in diesem Gebiet und zweitens hängt dies doch nicht davon ab was mein Hausarzt zu mir sagt.
Wenn mir mein Hausarzt aber "wenn man nicht dahinter steht, sollte man sich nicht impfen lassen" zu mir sagt, dann war er mein Hausarzt und ich würde mir einen guten suchen.
Anfangs ja, mit fortschreitender Dauer und einhergehenden Mutationen immer weniger. Und erst recht dann immer noch weniger als die ersten Ergebnisse auf die Langzeitfolgen und LongCovid bekannt wurden und inzwischen auch in Sachen Wahrscheinlichkeit ein immer deutlicheres Bild ergeben.
Daher stand es für mich persönlich niemals nicht zur Diskussion, ob Impfung ja oder nein.
Dazu übrigens ganz aktuell von der Stiko: https://www.br.de/nachrichten/deutsc...uegend,Sl9vUs4
Betrifft in Deutschland über 3,2 Mio. Leute.Menschen, die einmal mit dem Covid-19-Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft worden seien, soll eine zusätzliche mRNA-Impfdosis angeboten werden. Das hat die Ständige Impfkommission erklärt. Der Impfschutz bei Johnson & Johnson sei "ungenügend".
Wer mit dem Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft wurde, sollte laut der Ständigen Impfkommission (Stiko) eine zusätzliche mRNA-Impfstoffdosis für einen besseren Schutz erhalten. Dies könne ab vier Wochen nach der Johnson & Johnson-Impfung erfolgen, teilte das Expertengremium am Donnerstag mit.
Zur Begründung verwies die Stiko auf sogenannte Impfdurchbrüche: Im Verhältnis zur Zahl der verabreichten Dosen würden in Deutschland die meisten dieser Ansteckungen bei Geimpften mit Johnson & Johnson verzeichnet. Die Wirksamkeit gegen die hierzulande vorherrschende Delta-Variante sei im Unterschied zu den anderen Corona-Impfstoffen vergleichsweise gering, hieß es. Die Stiko spricht letztlich von ungenügendem Impfschutz.
Update aus der Schule:
Nachdem am Montag das positive Kind nun also gebanished wurde (mitsamt den Banknachbarn) ist heute der nächste Pooltest positiv gekommen.
Jetzt gehts Schlag auf Schlag.