Die Moderatoren haben hier immer schon mitdiskutiert. Und, wie geschrieben: Oben ging es nicht um Inhalt, sondern um Ausdrucksweise.
Du solltest Dir vielleicht mal die Forenregeln durchlesen.
Danke dir, genau das.
Führt private Diskussionen und Beleidigungen per PN, wenn ihr unbedingt meint, aber nicht im offenen Forum.
Und ab jetzt wird OT hier auch wieder entsprechend entfernt, es geht um das Virus und alles drum rum. Außer VT, die haben einen eigenen Thread.
Hier gehts doch um "selbst gedacht". Also mal selbst gedacht: Am besten wäre es, wenn alle einfach 2 Wochen daheim bleiben und überhaupt keinen Menschen treffen würden. Dann wäre der ganze Spuk vorbei. Da das nicht geht, müssen eben Einschränkungen her, damit möglichst wenige krank werden. Wie geht das? Indem Leute lokal gehalten und wenig Durchmischung angestrebt wird. V.a. sollen nach Möglichkeit wenige aus unriskanten Gebieten in riskante Gebiete fahren und wieder was mit heim bringen. Also muss es ihnen bestmöglich verleidet werden und das machen sie ja, indem sie alle Reisenden mit über 48h Aufenthaltsdauer in die Quarantäne schicken. Das ist zum einen gut, weil die ja wirklich was mitgebracht haben könnten und weil es die Leute auch vor solchen Reisen, die nicht unbedingt möglich sind, durch die Quarantäneregelung abbringt.
Wie Rene schon geschrieben hat - manche Dinge sind eben notwendig und da muss es so gehen, damit die Gesellschaft weitergeht. Das nimmt man knirschend in Kauf, was jetzt nicht heißt, dass sich jeder Normalo dieses Recht für sein Privatvergnügen erstreiten darf.
Für so selbsternannte aktiv Selbstdenkende wäre diese Schlußfolgerung doch eigentlich ein Kinderspiel.
Die Regelung hat mir noch etwa Geschäft beschert, auf der anderen Seite halte ich die Regelung für Humbug.
Gibts eigentlich die Sozialregelung noch um Eltern, Verwandte ohne Test in Deutschland für bis zu 48 Stunden besuchen zu können?
Das ist aber hier für mich ein Knackpunkt. Warum 48 Stunden? Um Geschäftsreisen wieder zu ermöglichen? Für Kurztrips? Ganz ehrlich den Sinn versteh ich nicht ganz.
Wenn dann richtig. Alles was nicht nur durchreisend war muss in Quarantäne, aus und fertig. Die Ausnahmen für bestimmte Berufsgruppen (zb MdB) lasse ich hier mal unberührt, die finde ich schon einigermaßen sinnvoll um zb ein Funktionieren des Parlaments zu gewähleisten. Warum aber ich, wenn ich jetzt für 24h nach Luxemburg führe, nicht in Quarantäne müsste, das erklär mir mal sinnvoll. Also nicht nur du, sondern auch wer anders
Auszug aus dem Post von Ryan gestern um 17:24:
"Btt: Die Damen und Herren Politikerinnen werden sich schon was bei den entsprechenden Regelungen gedacht haben, als sie erlassen wurden. Sollte jemand den Sinn dahinter anzweifeln, so steht demjenigen immer der Weg über die jeweilig zuständige Gerichtsbarkeit offen."
Geändert von aev-panther (04.10.2020 um 15:18 Uhr)
Vermutlich geht es mit den 48h wirklich um Geschäftsreisen, damit Gastronomie und Hotels noch was abbekommen. Wären nur 24h erlaubt, übernachtet ja kaum einer. Und der nächstgrößere Intervall sind dann eben 48h. Ich habe aber natürlich auch keine Ahnung, was die Idee dahinter ist und ich zweifle massiv daran, dass ich alles bedacht habe, was zur Entscheidungsfindung beigetragen hat.
Gilt die Ausnahmeregelung bzgl. Quarantänepflicht für MdB ausschließlich nur für den/die MdB oder auch dessen/deren Mitarbeiter*Innen?
Beispiel aus der möglichen Realität:
MdB lässt sich von seinem Chauffeur/-in mit einem(r) Mitarbeiter*in von Berlin zu einem Termin in seinen Heimatwahlkreis fahren:
MdB : alles gut
Mitarbeiter*in & Chauffeur/-in: Quarantänepflicht?
@ryan: das ist KEINE Provokation!
Mich interessiert es einfach, wie das Ganze in der Realität umgesetzt werden soll.
Geändert von aev-panther (04.10.2020 um 14:56 Uhr)
Da hier kein MdB Mitglied sein dürfte:
Ruf doch einfach morgen zu den Sprechzeiten im Büro eines MdB an und schreib das dann hier rein, was Du rausgefunden hast. Oder falls Du online Deine Frage stellen willst:
https://www.abgeordnetenwatch.de/
Auf gehts!
Wieso antwortest, wenn Du nichts zur Lösung beitragen kannst?
Ist es wirklich so schwer für Dich einzusehen, dass einige Corona-Vorschriften - vorsichtig formuliert - "mit der heißen Nadel gestrickt" sind und wahrscheinlich die tatsächlich sinnvollen Corona-Einschränkungen genau deshalb nicht mehr wirklich ernst genommen werden?
Unterdrücke doch bitte mal kurz Deinen Beissreflex zugunsten sachlichen Nachdenkens, wenn es um Fragen zur Sinnhaftigkeit von Corona-beschränkungen geht.
Je mehr sinnlose und/oder nicht wirklich kontrollierbare Regelungen es gibt, desto weniger werden sie eingehalten bzw. ernst genommen.
Das ist eher nicht Dein Ziel?
Geändert von aev-panther (04.10.2020 um 15:05 Uhr)
Wollen wir festhalten, daß wir, egal wie man zu den einzelnen Regeln so steht, bislang für eine Nation, die einfach geografisch schon ein Transitland ist und die von Handel lebt, recht gut durch die aktuelle Zeit gekommen sind? Natürlich zwickt es hier und da (Veranstaltungswirtschaft) und das darf und muss auch angesprochen werden, aber wir haben weder Fallzahlen wie sie jetzt schon wieder in Spanien und Frankreich zu verzeichnen sind, noch liegt die Wirtschaft komplett am Boden. Ein klein wenig Vertrauen in die handelnden Personen ist also durchaus gerechtfertigt und angebracht. Und es rechtfertigt in keinster Weise das Verbreiten von Lügen (Tote Kinder durch Masken), noch das Verschicken von Morddrohungen. Auch nicht mit dem Hinweis, daß man sowas unter "normalen" Umständen ja nicht gutheiße, aber jetzt ... (das ist hier im Forum ja auch nicht geschehen, nur falls sich gleich wieder jemand in eine Ecke gestellt fühlt). Und natürlich ist jedwede Regelung ein Spagat zwischen Aufrechterhaltung des öffentlichen Lebens und des zeitgleichen Infektionsschutzes. Es ist weder in der einen, noch in der anderen Richtung ein 100%. Dann wäre der Aufschrei auch richtig groß. Demokratie heißt Kompromiss - sollte eigentlich logisch sein. Selbst denkende Querdenker kommen da leider nicht drauf. Das ist durchaus schade, da so jeglicher Dialog unterbunden wird - in Konsequenz dann von beiden Seiten.
Vielleicht haben wir uns vorher wirklich nur falsch verstanden. Falls das so sein sollte, tut es mir leid.@ryan: das ist KEINE Provokation!
Mich interessiert es einfach, wie das Ganze in der Realität umgesetzt werden soll.
Er hat doch eine Möglichkeit aufgezeigt. Da hatte ich noch nicht dran gedacht, danke Dennis. Mal sehen ob ich die Muse finde einem oder einer zu schreiben und wie die Antwortzeiten gerade so sind.
Und ja ich schrieb, dass sie sich was dabei gedacht haben werden, alles andere wäre ja fatal. Das sollte aber beileibe nicht die Diskussion abwürgen.
Und mit deiner Ergänzung, die da vorher nicht stand wird ein Schuh draus. Ich sehe das hier durchaus sehr ähnlich wie du, rein vom Grundprinzip. Was mir an der ein oder anderen Stelle fehlt ist mittlerweile die zugehörige Kommunikation. Am Anfang musste es schnell gehen, da wurde mit heißer Nadel gestrickt, da können auch handwerkliche Fehler passieren, auch wenn die natürlich Wasser auf die Mühlen der Querdenker waren. Jetzt aber haben wir und die Verantwortlichen eine gewisse Erfahrung sammeln können, da kann man Entscheidungen auch entsprechend kommunizieren.
Was mir zb überhaupt nicht in den Sinn will, warum man sich bei den Schulen bisher keine vernünftigen Konzepte überlegt hat. Da werden die einzelnen Einrichtungen allein gelassen, bzw es wird ihnen unausgereifte Software oder Webportale vor die Nase gesetzt. Dass man die Osterferien verpennt, weil man denkt es wird schon wieder gut gehen, na meinetwegen. Aber spätestens danach hätte man sich auf seinen Arsch setzen müssen und sich ein tragbares Konzept überlegen müssen, es ist ja nicht so dass der Herbst und Winter so überraschend kommt in Deutschland.
Oder Chefs, die jetzt wieder tun als wäre überhaupt nix gewesen und die Mitarbeiter in die Büros pferchen. Geht's eigentlich noch? Wenn einzelne im HO nix schaffen, dann diszipliniert gefälligst die, aber schert nicht alle über einen Kamm.