Auch wenn es nur eine Momentaufnahme ist, zur Zeit sind nicht die Impfstofflieferungen die Bremse.
Quelle: mein Hausarzt
Da ich den aber nicht nennen kann, habe ich auch noch eine öffentliche Quelle
Das scheitere momentan daran, dass die Bürokratie während des Impfvorganges viel Zeit kostet, berichten die Ärzte.
Es seien insgesamt sechs Unterschriften nötig pro "Impfling", zählen die Ärzte vom Impfzentrum Ebersberg auf. Jeder Schritt muss von ihnen dokumentiert werden: von der umfassenden Patientenaufklärung über das Einlesen diverser QR-Codes, vom Ausdrucken von Bescheinigungen bis hin zur Bestätigung per Software. Die Impfärzte benötigen dadurch pro Geimpftem etwa 15 bis 20 Minuten.
https://www.br.de/nachrichten/bayern...-tempo,SRC6UO2
Lt. Medienberichten schieben wir aktuell immer noch rund 4 Millionen Impfdosen vor uns her, zudem liefert Biontech noch im Monat März nach Deutschland 4 Millionen Dosen mehr als ursprünglich geplant (Quelle: ZDF gestern morgen)
Und da inzwischen längst bekannt ist dass zwischen erster und zweiter Impfung ein größerer Zeitraum sein darf/soll, sollte auch alles schneller verimpft werden.
Dazu müsste die Priorisierung geändert/gelockert werden, das bringen die Bundesländer nicht schnell genug auf die Reihe, ebenso eiern die Gesundheitsminister der Länder mit dem Impfstart in den Hausarztpraxen rum.
Zuerst hieß es von einzelnen Ländern "noch im März", dann wurde aus Anfang April schon Mitte April und gestern Abend hieß es dann "vermutlich erst im Mai".
Wie groß muss der Vorrat an Impfstoff sein, dass man in den Arztpraxen startet ?
Bei manchen Entscheidungsfindungen wäre ein Kim Jong-Un hilfreich.