Das blöde ist halt, dass Moderna aktuell das Astra-Problem vom vergangenen Frühjahr hat. Ich weiß den Grund nicht (mehr), aber wegen irgendwas ist das Zeug diskreditiert.
Das blöde ist halt, dass Moderna aktuell das Astra-Problem vom vergangenen Frühjahr hat. Ich weiß den Grund nicht (mehr), aber wegen irgendwas ist das Zeug diskreditiert.
Ja schon. Bei Infektion wie leider bei Dir oder Quarantäne muss das dann halt leider sein
Aber ansonsten bin ich der festen Überzeugung, das auch regelmäsige Bewegung an der frischen Luft, ebenso körperlich und seelisch etwas schützt. Darum halte ich das halt für wichtig.
Zumindest sehen das andere auch so
https://www.tagesschau.de/inland/bio...elung-101.html
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Herzmuskelentzündungen U30
Siehe mein Link von oben:
https://www.pharmazeutische-zeitung....irnaty-127416/
Letztlich weiß man es aktuell nicht und lernt halt aus den Erfahrungen. Auch unterschieden sich die Impfdosen bei Erstimpfungen: comirnaty 30µg, spikevax 100µg. Bei spikevax ist nun wiederum die Überlegung, als booster die Dosis auf 50µg zu senken. Letztlich ein Lernprozess. Ähnlich diverser anderer Impfungen, bei Hepatitis war bzgl. der Auffrischung ähnlich: Anfangs, wenn ich mich noch richtig erinnere 3 Jahre, dann 5 Jahre, 10 Jahre - jetzt ist die Annahme eher, dass der Schutz Jahrzente anhält. Man geht dazu über, dann eher eine Titerbestimmung statt einer plumpen Auffrischung durchzuführen.
Und das macht es dann richtiger? Ist moderna nun ein Impfstoff zweiter Klasse? Oder wie darf ich deine Zustimmung an der (meiner Meinung nach in dem Fall absolut überzogenen) Kritik an Spahn sehen?
Geh ins IZ, da gibts biontech und moderna - freie Wahl (wenn man mal von der moderna U30-Ausnahme absieht). Da gibts in aller Regel biontech. Aus dem ganzen Geschreibe könnte man glatt den Eindruck erwecken, als dass der Hausarzt nicht ausreichend Impfstoff bekommen würde. Und das stimmt schlichtweg so nicht.
Die STIKO bekleckert sich auch nicht gerade mit Ruhm. Heute so, morgen so. Dann ne doch weitreichende Info - mal eben so in der Talksendung beim Lanz - gehobenes Hartz4-TV. Klasse.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...1-53eb5dcb0c02
Und zu guter letzt auch noch schnell ein Link, leider nicht von der Tagessschau
https://www.pharmazeutische-zeitung....ax-aus-128824/
Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, beklagte den »schleppenden Verlauf« bei den Drittimpfungen. »Die Kassenärztlichen Vereinigungen tragen die Verantwortung dafür, dass nach gut drei Monaten gerade mal 12 Prozent der über 70-Jährigen ein drittes Impfangebot erhalten haben«, sagte Brysch der NOZ. »Jetzt rächt es sich, dass gerade auf Druck der Kassenarztfunktionäre die Impfzentren und mobilen Teams größtenteils abgeschafft wurden.«
Ist natürlich bequemer, einfach weiter auf den prädestinierten Sündenbock einzuhämmern, als eigene gute Vorschläge zu bringen.
Dazu gibts übrigens ne anschauliche Präsentation aus Israel wie das bei den Drittimpfungen aussieht. Kurz: Nach der Drittimpfung treten Herzmuskelentzündungen wesentlich seltener auf als nach der zweiten.
https://www.gov.il/BlobFolder/report...e-28102021.pdf Seite 22
Der ist aktuell so mit der nervigste Typ überhaupt. Sieht man den im TV wird sofort umgeschalten.
Gutes Zeug. Seither kann ich Farben hören.
Also. Beim Lauterbach bin ich seit Beginn der Pandemie in meiner Sympathie wohl schon in alle Richtungen gehüpft
Aber in einem Punkt bin ich mir sicher. Wäre er Gesundheitsminister dieser Zeit gewesen, stünden wir pandemisch aktuell deutlich besser da. Die Frage wäre da lediglich, ob uns "sein Weg" bis dahin auch besser geschmeckt hätte.
"Seit Pegida gibt es im politischen Raum eine groteske Aufwertung von Dummheit. Die berühmten Sorgen der echten Deutschen, die mal im Gewand von Ausländerekel oder Impfhass daherkommen, werden seitdem unentwegt höher bewertet als Forschung und Wissenschaft. Und wieder einmal erstarrt dieses Land seit fast zwei Jahren vor einer extremen Minderheit. Und immer findet sich wenigstens ein Ministerpräsident, der nicht nur halbherzig, sondern gleich nullherzig nicht das tut, wofür sie oder er gewählt wurde. Nämlich Entscheidungen zum Wohle und zur Sicherheit der Bevölkerung zu treffen und diese gegenüber einer rotzfrechen und mittlerweile komplett angstfreien radikalen Bewegung durchzusetzen."
https://www.zeit.de/kultur/2021-11/i...k_zonaudev_int
Das ist ziemlich wahr, was da steht. Und wahr ist auch, dass Lauterbach also fast immer richtig lag. Die Tatsache, dass er kauzig ist, macht ihn eigentlich also nur noch sympathischer.
Allerdings hat man bei ihm immer das Gefühl, dass er nur als Epidemiologe/Virologe auftritt und nicht als Politiker, der das große Ganze im Blick haben und lösungsorientiert auftreten muss. Im Nachhinein waren die Einschätzungen richtig, aber das Handeln eines Gesundheitspolitikers sollte auch die wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage immer berücksichtigen. Das unterscheidet den Arzt vom Politiker. Und den Spagat hat er oft nicht geschafft, was vielleicht daran lag, dass er nicht in Verantwortung stand.