Wie das mit Umfragen immer so ist. Stand da vor zwei Tagen noch was von 52. %?
https://www.spiegel.de/politik/deuts...RPU89NcCvtlFcJ
Wie das mit Umfragen immer so ist. Stand da vor zwei Tagen noch was von 52. %?
https://www.spiegel.de/politik/deuts...RPU89NcCvtlFcJ
Ich verlagers mal hierher
Verhält sich dann nicht jeder, der für sein Privatvergnügen ins Auto, Motorrad steigt um hunderte von Kilometern zu einem Fußball-, Eishockeyspiel, Konzert Skifahren etc. fährt nicht auch asozial. Vom Fahrradfahren ganz zu schweigen. Wo will man die Grenze ziehen.
Das Problem bei den Corona-Patient ist, so wie ich es verstanden habe, dass die meisten wesentlich länger auf Intensiv liegen, die Pflege intensiver ist, die Todesrate wohl auch höher als bei den "normalen" Itensivpatienten und damit für die Pflegenden noch schwerer zu verkraften.
und dass das Risiko eines schweren Verlaufs wesentlich größer ist.
Ebenso die Gefahr der Ansteckung mit COVID und Weitergabe des Virus.
Das Problem bei Coronapatienten ist, dass es keine fiktive Gefahr in einem waswärewenn-Denkspiel ist. Mittlerweile dürfte auch dem letzten klar sein, dass er definitiv mindestens einmal Corona gehabt haben wird.
Der Autofahrer fährt auch nicht absichtlich gegen den Baum und schaut dann mal, ob er verletzt ist oder auf die Intensivstation muss.
Und damit kann man den Schwachsinn dann auch beenden.
Junge Junge. Glaubst du es gibt einen Menschen auf dem Planeten, der noch keinen Feinstaub verursacht hat?
Kannst du mit einem unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang was anfangen?
Dein Geschreibe verursacht teilweise auch Augenkrebs und könnte selbst gelassenste Zeitgenossen zum Amoklauf animieren. Und nun?
Wenn die Intensivbetten alle belegt sind oder eine Triage fällig ist, wäre meine Entscheidung klar. Ansonsten werden diejnigen natürlich behandelt.
Dass die Kosten die Krankenkassen tragen ist selbstverständlich. Auch wenns hart ist.
Sämtliche Vergleiche sind halt - wie fast immer - für die Tonne. Mehr wollte ich nicht sagen.
Geändert von Engelhardt (22.11.2021 um 15:01 Uhr)
Mädchen?
Statt zu pauschalisieren was den Feinstaub angeht, wäre es viel eher angebracht zu differenzieren. Dir scheinbar nicht möglich.
Statt persönlich zu werden, hättest du ja versuchen können etwas fundierter meine Aussage zu entkräften.
Tja, es ist grundlegend ein Unterschied ob ich 1000 Kilometer mit dem Auto im Monat abspule, vermutlich noch 3-4 mal pro Jahr im Flieger sitze ect. als eben 1/10 davon an Feinstaub zu produzieren. Junge, Junge oder Mädchen- wie auch immer, meine Fresse! Das übelste an deiner Person ist, du denkst scheinbar grundlegend bei jeglicher Thematik selbst immer richtig zu liegen und alle um dich rum sind total blöd in der Birne. Es zeigt zu gut wessen geistiges Kind zu bist.
Geändert von el_bart0 (22.11.2021 um 15:15 Uhr)
Es hilft Betroffenen übrigens ungemein, wenn man ihnen "einen auf den Deckel" gibt: Was da aufgeführt wird sind fast alles Krankheiten nach ICD 10, die das deutsche Gesundheitssystem mehr schlecht als recht behandelt. Wer damit auf der Intensivstation landet, bei dem hat in vielen Fällen dieses System versagt. Sollten diese Kranken das überleben - die befinden sich meist im Endstadium ihrer Krankheiten bzw. von Folgeerkrankungen - baut sie dieser Hieb (wie eigentlich? Rauswurf aus dem KH, finanziell?) natürlich ungemein auf und ein Rückfall wird unwahrscheinlich.
Soll ich darauf jetzt ernsthaft Antworten? Denk doch 1-2 Schritte weiter wer gemeint sein könnte
Einerseits ist der Verbraucher verantwortlich, sich zu informieren. Andererseits ist es auch der Staat, der richtig aufklären sollte.
Man kann sagen, die covidpatienten sind an der jahrzehntelangen Überlastung im Kranken- und Pflegebereich verantwortlich. Man könnte aber auch die anprangern, die genau für diese „Unterbesetzung“ sorgen und sich nur um ihren Geldbeutel kümmern.
Egal wegen was man auf intensiv liegt, der Großteil ist vermeidbar. Da man dies aber nicht in den Griff bekommt (bekommen will), sollte man zumindest von anderer Seite entgegen wirken -> mehr Förderung für diese Berufe. Unsere Krankenhäuser schauen teilweise schlimmer aus als unsere Schulen. Es sollte sich grundlegend etwas ändern.
Geändert von Rogalla (22.11.2021 um 18:08 Uhr)
Ja
bla bla bla. Ist ein Schlaganfall direkt vermeidbar? Ist eine Lungenembolie vermeidbar? Ist ein Autounfall vermeidbar?
Klar sollte sich grundlegend etwas ändern, das System ist deutlich verbesserungswürdig, allerdings trotzdem nicht so extrem schlecht wie es gerade gemacht wird. Man sollte schlichtweg über den Tellerrand schauen und einfach mal die Versorgung in anderen Ländern vergleichen.
Frage: Warum ist die Situation in Portugal und Spanien in den Krankenhäusern DEUTLICH entspannter? Hältst du das spanische oder auch portugisische Gesundheitssytem für besser und belastbarer als das deutche?
Anmerkung: Dort herrschen deutlich höhere Impfraten als bei uns. Am Wetter allein kanns nicht liegen, sonst hätte es Portugal/Spanien anfangs nicht so hart erwischt.
Zudem ist die Versorgung eines Covid-Patienten - egal ob nun geimpft oder nicht - DEUTLICH aufwändiger als ein normaler Intensivpatient. Konnten vorher z.B. auf einer Beobachtungsstation in einem Raum 3 Personen betreut werden, ist dies nun aufgrund der Infektionsgefahr für den zweiten, dritten eben oft nicht möglich. Zudem stellt die Betreuung Covid-Patient im Vergleich zu einem normalen Patienten deutlich höheren Aufwand dar - und zwar nicht die reine Versorgung, sodern nur das Handling alleine. Stichwort PSA. Alles Aufwand, der sehr häufig nirgends erwähnt wird. Da geht viel Zeit drauf. Muss der Patient nun zum MRT, CT - alles erfordert immensen Mehraufwand. Und dieser fällt schlichtweg bei einem "normal" Kranken eben nicht an. All das spielt hier mit rein.
Lauterbach spricht aus was ich hier schon mehrmals geschrieben habe. Impfpflicht, weil wir nächsten Herbst sonst wieder vor demselben Problem stehen. Nix mit "den Genesenen passiert dann nix mehr". Hätte mich auch sehr überrascht.
Das man die Prioritäten aufgehoben und den AbstandsIntervall kurzfristig auf 5Monate verkürzt hat, bringt halt im Zusammenhang, das die bayrische Impfseite eine Weile nicht funktionierte, ist halt auch wieder durchdacht.
Zwei Fälle, für die ich im Frühjahr noch Impfungen organisierte und die nun bosstern wollten.
Fall1
Anfang November war eine Terminanfrage nicht möglich.(Ein paar Tage zu früh vor Ablauf der 6Monate, bekommt jetzt ihren Termin Mitte Januar, weil sie selbst nicht rechtzeitig nochmal online ordern konnte, weil sie damit überfordert war,als die Seite just zu dieser Zeit nicht richtig funktionierte.
Zweiter Fall.
Der zog im Sommer um. Auch er war zu früh mit seiner ersten Terminanfrage und wurde abgelehnt. Dann war es ihm tagelang nicht möglich, in das bayrische ImpfSystem seine neue Adresse und sein neues Imfpzentrum einzugeben,bzw.das System übernahm es nicht und verwies ihn wieder nach Augsburg. Bis das dann wieder ging, waren für ihn keine Termine mehr verfügbar bis heute, weil vermutlich durch die Intervallverkürzung auf 5Monate und Wegfall der Priorisierung viel mehr Menschen gleichzeitig einen Termin wollen, als noch im Frühjahr. Durch die technische Panne der Impfseite stehen jetzt zwei Risikopatienten, die man ihm Frühjahr noch zur Impfung drängte(prio 2 glaub ich) , nun mit einem stark ablaufenden Impfschutz da und das in die Welle hinein. Bei beiden Klienten auch nach mehrmaliger Rücksprache mit Ihren Ärzten(die den zweiten wegen des erst kürzlichen Zuzugs natürlich medizinisch auch noch nicht richtig kennen) keine Lösung. Hätten sich halt früher drum kümmern müssen, wurde ihm gesagt.."Jetzt wollen halt alle". Das sie das ja über die offizielle Seite versuchten, interessiert da nicht. Ist halt so Jetzt.
Bei aller Wut gegen die Impfverweigerer, die ich nachvollziehen kann, sind das die Dinge, die mich noch mehr nerven. Sie schaffen es nicht mal, die Impfwilligen durchzuimpfen und stellenweise sind die Impfzentren immer noch nicht hochgefahren,Selbst die Impfseite musste erst auf Vordermann gebracht werden. Gepaart mit den, in meinen Augen undurchdachten Schnellschüssen Intervallverkürzung, keine Prio mehr kann das halt katastrophale Auswirkungen haben. Man kann nur hoffen, dass das nur zufällige Einzelfälle sind.
Der Impfschutz läuft doch nicht automatisch ab. Er wird nur weniger. Ab wann und welcher Wert notwendig ist, weiß kein Mensch.
Insofern kann man sich natürlich über die Technik und die Abwicklung aufregen....aber jetzt so zu tun als wäre man zum Tode verurteilt wenn man nicht pünktlich nach 5 oder 6 Monaten geboostert wird ist halt auch übertrieben.
Und um nicht missverstanden zu werden:
Richtig wäre ein zentales Verzeichnis und dann wird dem Alter nach zuerst angeschrieben.
Die Impfzentren vor 4 Wochen dicht zu machen war halt auch maximal intelligent.
Ich habe dabei halt die Zahlen aus Israel mit im Kopf, die die Deltawelle hauptsächlich durch boostern durchbrochen haben. Und die beide sind natürlich, aufgrund ihres Gesundheitszustandes in Sorge. Wenn sie mitte Januar geimpft werden, ist das ein Abstand von über 8Monaten. Also, alles was ich so gehört habe, ist das bei BIONTECH deutlich zu lange. Darum hat man ja die Abstandsempfehlung verkürzt. Vermutlich ohne dabei zu bedenken, das dann beim aktuellen impfen die Nachfrage erhöht wird.